Heute ging es auf den Dünenrundkurs rund um das Grand Erg Aussencamp südlich von Parc Jibiel. Nach einem schnellen Einstieg Richtung Osten über mondartige Ebenen ging es durchs Gemüse bis zum Wendepunkt, der auch gleichzeitig den Einstieg in die großen Dünen markierte.
Hier hatten einige Teams schwer zu kämpfen. Der weiche Sand forderte, öfter als manchem lieb war, den Einsatz von Schaufel und Sandblech. Am besten mit den Dünen kamen heute wieder Dechent und Trapp zurecht. Dicht gefolgt vom Vater - Sohn – Duo Fritz und Peter Becker. Den Dritten Platz konnten Malzer/Mühlbach mit Ihrem Nissan Terrano für sich verbuchen.
In der Gesamtwertung führt damit weiterhin der Polaris Buggy. Auf den Plätzen zwei und drei finden sich mit Malzer/Mühlbach und Münch/Winter zwei erfahrene Sandfahrer, die sicher noch weiter nach vorne wollen. Es bleibt abzuwarten, ob der Buggy auf den nächsten Etappen seinen Vorsprung ausbauen kann. Die morgige Etappe nach Zmela bietet wieder reichlich Sand und die Chance, an der Gesamtwertung zu drehen.
Vollen Einsatz zeigte heute auch Fotopaparazzi Uwe Hewert. Vom schwierigsten Teil der Strecke sollten die Bilder sein, da ist natürlich auch die Anfahrt an den Fotopunkt nicht wirklich ein Kinderspiel. Und wir haben gelernt, nicht nur die Rennteilnehmer können mal verunfallen, auch die Orga ist da nicht immer davor gefeit. Nach einer eineinhalbfachen Rolle seitwärts lag der Toyota von Markus Dietz auf der Seite und Uwe badete in Diesel. Keiner wurde verletzt und der Toyo wurde über Nacht wieder gerichtet. Ende gut, alles gut.
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Zuletzt geändert von Grobi am Sa 19. Apr 2014, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
Die letzten Tage gab es reichlich Sand. Morgen geht es in die Zwei-Tages-Marathon-Etappe von Zmela über den Verlorenen See nach Douz. Daher ist heute mal "sandfrei" für die Teilnehmer.
Der Pistenrundkurs auf schnellen Tracks östlich von Zmela über ca. 180 km forderte vor allem die Navigatoren. Am besten mit allen Bedingungen kamen wieder Dechent / Trapp auf ihrem Polaris zurecht, dicht gefolgt vom Team Becker / Becker mit dem Mercedes G und Seip / Seip auf ihrem Landrover V8 Defender.
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Hierzu gibt es auch noch keinen Text! Die Berichterstattung im Racemagazin läßt die letzten Tage sehr zu Wünschen übrig! Ich denke mal die sind irgendwo im Gemüse und können nix übertragen.
Aber hier schon mal die Bilder der Etappe 7 wieder vorweg. Irgendwie sieht das so aus als würde der J9 die Blaue Gefahr bergen
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Lieber Hirte, vielen Dank dass Du uns so schön auf dem Laufenden hälst. Und auch mit so tollen Bildern. Tim
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)
Die heutige Marathon Etappe von 206 KM verlief von Zmela über den verlorenen See- über Tambaine nach Douze. Diese sehr schwierige, mit hohen Dünenfeldern gespickte Etappe war von Organisator Jörg Russler so ausgelegt, dass die Fahrer zwei Tage dafür benötigen. Die Teilnehmer mussten von 18 Uhr bis morgens um 6 Uhr ihre Fahrzeuge stoppen, entweder an Ort und Stelle, oder an einer Durchgangskontrolle. Die Teilnehmer konnten nicht mogeln, da ihr Standort in dieser Zeit per GPS überwacht wurde. Also eine echte Marathonetappe ohne jeglichen Service. War anfangs der Etappe der Sand noch hart und feucht, was schnelles Vorankommen förderte, wurden mit zunehmendem Tagesverlauf die Dünen immer weicher und schwieriger zu bewältigen. Teams wie Becker, Seip, Dechent und Müller kamen am besten durch die Dünen und erreichten gegen Abend nach 150 KM die letzte Durchgangskontrolle vor dem Ziel. Die restlichen 6 Teams legten bereits nach 50 km ihre Nachtpause ein. Nur das Team Nehmeyer / Pohl musste ihren Jeep Wangler nach 45 KM auf den Besenwagen Hitzler verladen.
Der 2.Marathon-Tag begann um 6 Uhr mit einem Linienstart bei aufkommendem Sandsturm. Von den 7 Teams, die Douz erreichten, überquerte Seip als Tagessieger vor Becker und Dechent die Ziellinie bei unerträglichen Temperaturen von 48 Grad.
Der Berge MAN 8x8 von Lust sowie der Unimog von Kraut / Essel konnten endlich aus der vorletzten Etappe, fertig repariert, Douz nach über 2 Tagen erreichen. Für beide wurde ein eigens organisierter Konvoi aus 3 Fahrzeugen mit Sprit, Wasser, Lebensmittel und eingeflogenem Ersatzteil gebildet.
Auch der Challenge Teilnehmer Britz barg den vor 2 Tagen mit Kupplungsschaden liegen gebliebenen Orga-Unimog von Malzer.
Morgen hoffen alle Teilnehmer, das der Sandsturm nachlässt, denn auf die Fahrer wartet wieder eine schwierige Weich-Sand Etappe von120 Km. Momentaner Stand der Gesamtwertung: