- Karte beim Bezahlen nie aus den Augen lassen, wenn Bedienung mit Karte weggeht, gleich dran heften.
- 3-stellige Sicherheitsziffer auf der Rückseite überkleben.
- Automaten zum Geldabheben möglichst innerhalb der Banken benutzen....wegen Manipulation.
- spezielle RFID-Schutzhüllen für KK, schützt vor scann eines Android-Hacker in unmittelbarer Nähe
- mind. 2 KK mitnehmen, wegen Missbrauch kann die erste schnell gesperrt sein.
- lieber mehr Bargeld in der Hose, Überfall-Risiko ist mit Bargeld auch nicht größer, weiss ja keiner was man bei sich hat.
- Gebühren für Barabhebungen in Nicht-Euro-Länder sind je nach Bank unterschiedlich.
- ganz wichtig, getätigte KK-Umsätze per SMS oder mail informieren lassen. Man kann Bezahlungen in Länder oder Kontinente ausschließen und das Risiko dadurch enorm verringern. Bei der Bank oder online beantragen.
aus einem Reiseforum
In Kapstadt sowie den anderen Touristengebieten Südafrikas gibt es ziemliche Probleme mit Kartenmissbrauch.
In der Regel läuft das so, dass (vorwiegend chinesische) Banden jemanden in einem Restaurant, Geschäft, Tankstelle, Autovermieter, bestechen und diese Person dort ein kleines Zusatzgerät in die Datenverbindung des Kartenlesers einschleift, das die Kartendaten abgreift.
Das geschieht auf der Empfängerseite, d.h., auch wenn Du die Karte immer im Auge behältst und das Lesegerät bei Dir am Tisch 'sauber' ist, werden die Daten im Netzwerk abgegriffen und zwischengespeichert.
Die CCV-Nummer merkt sich der Mitarbeiter, wenn er die Unterschrift auf der Karte mit der auf dem Beleg vergleicht. Für jede CCV-Nummer, die er seinen Auftraggebern weitergibt, erhält er eine Zusatzprämie. Sowas kann für einen unterbezahlten Kellner sehr verführerisch sein.
Bei den neueren Versionen haben sie sogar eine SIM-Karte drin, sodass Deine Kartendaten direkt an einen Rechner irgendwo in der Welt geschickt werden. Sobald die also durchgezogen wurde, ist sie schon kopiert.
Das ist auch einer der Gründe, weshalb in den meisten Ländern inzwischen der Chip ausgelesen wird und nicht mehr der Magnetstreifen. Die Chips sind (noch) fälschungssicher.
Die Kartendaten (Kartennummer, Inhaber, Gültigkeitsdauer) sind aber trotzdem gespeichert und können für Onlinebestellungen mißbraucht werden.
Mir ist das schon mehrfach passiert und zwar immer entweder in Südafrika oder den USA.
Seitdem zahle ich zumindest Restaurants nur noch bar, da dort die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass einer der vielen unterbezahlten Kellner für eine Bestechung offen ist und die Daten abgreift.
Autos kann man nur mit Kreditkarte mieten, Flugtickets usw. oft auch, da geht es halt nicht anders.
Aber wo immer es möglich ist, vermeide ich den Einsatz der Kreditkarte inzwischen. Meine Überlegung auch, den CVV code einfach abzukleben. Damit der Kellner,Tankwart usw... die Nummer nicht sieht und sich merkt.
Was mir ein wenig mehr Sicherheit gibt ist das ich bei meiner Kreditkarte (Lufthansa M&M) online einstellen kann aus welchen Ländern ich keine Umsätze/Abbuchungen zulassen möchte. Habe den kompletten asiatischen/lateinamerikanischen/nahen Osten/Pazifik und Russland-GUS-Staaten Bereich gesperrt. Und in Afrika alles außer Südafrika und Namibia.
....war uns die Rezeptionistin aufgefallen, die zwei verschiedene Geräte für die Kreditkarte genutzt hat, sich dann zusätzlich auch noch alles von der Karte aufgeschrieben hat, weil Sie meinte, dass die Geräte keine Internetverbindung hätten bla bla...fanden wir sehr dubios, aber haben uns dann nichts weiter bei gedacht.
Achtung beim Online-Banking
Sollte Ihre Session während des Kreditkarten-Bankings nach Eingabe von Kreditkartennummer und Passwort unterbrochen werden, sollten Sie grundsätzlich misstrauisch werden. Im Zweifelsfall sollten Sie sich umgehend mit Ihrem KartenService in Verbindung setzen und in jedem Fall Ihre Kontoumsätze prüfen.
bitte weitermachen mit euren Tipps und Erfahrungen.