Servus miteinander, der Body hier hatte wohl eine durchgehende Sitzbank. hat hinten nur eine klammer zum halten. past meine geteilte Sitzbank da eigentlich rein? (die zwei bügelklammern mache ich mir natürlich ins blech) ich meine das geformte blech im vorderen sitzbereich der rücksitzbank. da sind bei mir so plastikaufnahmen die aufs blech drücken. (also nicht arsch hinten sondern im vorderen Oberschenkel) Grüße Philipp
fipsicola hat geschrieben:past meine geteilte Sitzbank da eigentlich rein?
Ja, aber nicht ohne Anpassungsarbeiten: Für die vorderen Stützen der Sitzflächen musst Du je Stütze zwei Gewindeaugen mit Verstärkung außenseitig ins Bodenblech setzen. Alternativ geht es auch mit Löchern, Muttern und dicken, großen U-Scheiben.
Auch die hinten karosserieseitig sitzenden Bügel der geteilten Rückbank passen nicht, das Lochbild an der Karosse steht ungefähr 10 mm zu eng. Da kann man sich aber mit geschicktem Biegen der Bügel ganz gut behelfen, wobei man bei diesen Teilen schon gut hinlangen muss.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
HJ61-Freak hat geschrieben:Für die vorderen Stützen der Sitzflächen musst Du je Stütze zwei Gewindeaugen mit Verstärkung außenseitig ins Bodenblech setzen. Alternativ geht es auch mit Löchern, Muttern und dicken, großen U-Scheiben.
Mist, ich vergaß: Die vorderen Befestigungspunkte dieser Stützen befinden sich jeweils genau innerhalb der Querstrebe (U-Profil), welche sich auf der Unterseite des Bodenblechs befindet. Diese musst Du also entweder aufsägen, um die Gewindeaugen zu setzen oder aber Röhrchen einschweißen, um mit langen Bolzen und Muttern durchschrauben zu können.
Sorry, ich hatte das schon wieder total verdrängt, war eine Sch...arbeit (Gewindeaugen setzen). Und ich habe es nur auf der Beifahrerseite machen müssen, weil ich nur die halbe Sitzbank brauchte.
Gruß
Florian
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Ja, ist sonst zu instabil. Werksseitig werden bei allen mir bekannten Automobilherstellern Gewindeaugen nie direkt ins Blech gesetzt, sondern immer erst auf ein Stück Blech, vorzugsweise mit umlaufender Bördelung, aufgeschweißt und dieses Blech samt Schweißmutter dann in die Karosse gepunktet.
Und gerade bei der geteilten Rückbank ist die Qualität der Befestigungspunkte nicht ganz unerheblich: Die im Falle eines Falles aus dem Kofferraum durchaus mal vehement nach vorne drückende Ladung hat die Tendenz, die beiden Sitzbankhälften in der Mitte auseinander zu drücken. Dabei kommt auch den vier vorderen Befestigungselementen der Sitzfläche eine gewisse Aufgabe zu. Die entsprechenden Stützen sind nicht von Ungefähr recht stabil ausgeführt.
Gruß
Florian
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So, Body vom Sandstrahlen geholt. Nach dem Schweißen soll lackiert werden, ein bischen Flugrost ist schon auf dem Blech. Hat jemand eine Idee, wie ich auch die letzten fitzelchen Rost wegbekomme? Dann werd ich mit einer Grundierung draufgehen. Gruß Philipp
Also den Flugrost bekommst Du i.d.R. mit so einem Scotch-Brite Pad gut weg. Ansonsten schleifen und wenn's nicht reicht, weiter schleifen. Die "chemische" Lösung würde in Richtung Brunox Epoxy gehen. Das Zeug ist ganz gut, aber leider für große Flächen einfach zu teuer.
Für Flugrost kann an auch Phosphorsäure nehmen (25-30%). Gerne auch in der Variante Pelox RE (25%ig it Verdickungsmittel, geht auch an senkrechten Flächen). Vorteil: das Blech wird auch gleich noch phosphatiert. http://www.kiesow.org/fileadmin/_migrat ... bel_DE.pdf
Oberflächenrost ist damit ratz-fatz verschwunden. man muss hinterher aber mit viel Wasser spülen.
Wenn's wirklich nur oberflächlich ist, geht auch ein sog. "Negerkeks", korrekt CSD-Scheibe für die Flex. Auch als "Reinigungscheibe" bekannt. Damit wird das Metall so gut wie nicht angegriffen, alles was weniger fest ist aber entfernt (Lack, Oberflächenrost, Spachtel). Ich arbeite sehr gerne it den Teilen, allerdings nur mit Winkelschleifern die an in der Drehzahl reduzieren kann. Es gibt aber auch CSD-Scheiben für die Bohrmaschine. Die können halt nicht in die "tiefe" arbeiten, das ist der Nachteil. Rost aus Poren bekommt an damit nicht heraus.
Brunox Epoxy mag Ich auch, wir haben damit in der Werkstatt gute Erfahrungen gemacht. Allerdings bisher nur eher in punktueller Anwendung. Würde Ich aber vorher it dem Lackierer absprechen, ob sich das it dem Lacksystem verträgt (unser alter Lackierer behauptete immer, es würde seine Arbeit stören - ob's stimmt!? Laut Beschreibung ja mit "allem" überlackierbar).
ich habe vor ein paar Monaten mal zwei stark mit Rost überzogene Stahlplatten von 10mm Stärke (für meinen Schweißtisch) mit einem Quast und warmer Zitronensäure behandelt, das hat den Flugrost quasi sofort verschwinden lassen (funktioniert auch bei rostigen Schrauben etc, dafür muss man die dann allerdings einlegen...)
Auch hier gilt dann wieder: Gut spülen, eventuell sogar mit etwas Natron, um die Säure überall wieder zu entfernen und zu neutralisieren. Zitronensäure phosphatiert Dir zwar m.W. nicht die Oberfläche, ist dafür aber in jeder Drogerie billig zu haben! Viel Erfolg!
_____________________________________________________________________________ ...und so verbleibe ich mit freundlichem Rußen...