ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzierbar
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ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzierbar
Deutschlands führende Unfallforscher sehen große Chancen, die Zahl der bundesweit im Straßenverkehr getöteten Fußgänger in den kommenden Jahren deutlich zu reduzieren. Voraussetzung dazu sei eine schnelle Durchdringung des Marktes mit Fahrzeugen, die über Notbremssysteme mit Fußgängererkennung im Front- und Heckbereich verfügen. Dies erklärten Experten beim Unfallforschungs-Symposium (UFO) der ADAC Stiftung, das am Mittwoch und Donnerstag in der ADAC-Zentrale in München stattfand.
2017 rechnen Unfallforscher mit rund 500 getöteten Fußgängern auf Deutschlands Straßen. Wenn alle zugelassenen Pkw aktive Fußgänger-Schutzsysteme hätten, könnte die Zahl sofort halbiert werden – zu diesem Schluss kommt eine beim Symposium vorgestellte Potentialabschätzung der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden (VUFO). Wegen der vergleichbar langsamen Erneuerung des Fahrzeugbestandes dauert die Marktdurchdringung jedoch viele Jahre. Daher sprechen sich die Experten für eine schnelle und verpflichtende Einführung derartiger Systeme in allen neu zugelassenen Pkw aus.
Für die Potentialanalyse wurden über 20.000 Unfälle mit Personenschaden ausgewertet. In rund 70 Prozent der Fälle hatten schwerstverletzte oder getötete Fußgänger eine Kollision mit einem Pkw – meistens im Frontbereich. In mehr als 12 Prozent der Fälle war es zu einem Zusammenstoß mit einem Lkw gekommen, in 8 Prozent der Fälle mit einer Straßenbahn. Auffällig zeigen sich auch Heckkollisionen, bei denen vor allem ältere Fußgänger schwere oder gar tödliche Verletzungen erleiden.
Mehr als jeder zweite schwerstverletzte Fußgänger trägt Verletzungen der unteren Extremitäten, besonders Hüfte und Oberschenkel, davon. In mehr als 40 Prozent der Fälle sind der Kopf und das Gesicht betroffen. Etwa jeder Dritte hat schwere Brustverletzungen.
„Wir freuen uns, dass wir die in der Unfallforschung führenden Expertengruppen fachübergreifend an einen Tisch bringen konnten – von der Fahrzeugtechnik, über die Straßenverkehrsinfrastruktur, die Verkehrspsychologie bis hin zum medizinischen und technischen Rettungswesen“, sagt Dr. Andrea David, Geschäftsführerin der ADAC Stiftung. „Damit haben wir das Ziel des Symposiums erreicht, den Expertendialog zu fördern und Impulse in die Forschung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu setzen.“
Das UFO-Symposium mit rund 130 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich war die erste Fachveranstaltung der neuen ADAC Stiftung.
2017 rechnen Unfallforscher mit rund 500 getöteten Fußgängern auf Deutschlands Straßen. Wenn alle zugelassenen Pkw aktive Fußgänger-Schutzsysteme hätten, könnte die Zahl sofort halbiert werden – zu diesem Schluss kommt eine beim Symposium vorgestellte Potentialabschätzung der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden (VUFO). Wegen der vergleichbar langsamen Erneuerung des Fahrzeugbestandes dauert die Marktdurchdringung jedoch viele Jahre. Daher sprechen sich die Experten für eine schnelle und verpflichtende Einführung derartiger Systeme in allen neu zugelassenen Pkw aus.
Für die Potentialanalyse wurden über 20.000 Unfälle mit Personenschaden ausgewertet. In rund 70 Prozent der Fälle hatten schwerstverletzte oder getötete Fußgänger eine Kollision mit einem Pkw – meistens im Frontbereich. In mehr als 12 Prozent der Fälle war es zu einem Zusammenstoß mit einem Lkw gekommen, in 8 Prozent der Fälle mit einer Straßenbahn. Auffällig zeigen sich auch Heckkollisionen, bei denen vor allem ältere Fußgänger schwere oder gar tödliche Verletzungen erleiden.
Mehr als jeder zweite schwerstverletzte Fußgänger trägt Verletzungen der unteren Extremitäten, besonders Hüfte und Oberschenkel, davon. In mehr als 40 Prozent der Fälle sind der Kopf und das Gesicht betroffen. Etwa jeder Dritte hat schwere Brustverletzungen.
„Wir freuen uns, dass wir die in der Unfallforschung führenden Expertengruppen fachübergreifend an einen Tisch bringen konnten – von der Fahrzeugtechnik, über die Straßenverkehrsinfrastruktur, die Verkehrspsychologie bis hin zum medizinischen und technischen Rettungswesen“, sagt Dr. Andrea David, Geschäftsführerin der ADAC Stiftung. „Damit haben wir das Ziel des Symposiums erreicht, den Expertendialog zu fördern und Impulse in die Forschung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu setzen.“
Das UFO-Symposium mit rund 130 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich war die erste Fachveranstaltung der neuen ADAC Stiftung.
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
netzmeister hat geschrieben:Das UFO-Symposium mit rund .....
Ich lese da immer "Suppositorium" - muß wohl was Unterbewußtes sein.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)
"Jeder dritte Politiker ist mittlerweile genauso blöd wie die anderen zwei" (Rolf Miller)
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Wenn Fußgänger das Smartfone wegstrecken und die Knöpfe aus den Ohren nehmen bringt's mehr.
Manchmal höre ich Stimmen.
Ja ich weiß...
Aber sie haben so lustige Ideen.
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
2017 rechnen Unfallforscher mit rund 500 getöteten Fußgängern auf Deutschlands Straßen. Wenn alle zugelassenen Pkw aktive Fußgänger-Schutzsysteme hätten, könnte die Zahl sofort halbiert werden
Warum Autos nicht gleich verbieten? Dann könnte man beinahe 0 erreichen....
Grüsse
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
UH1D hat geschrieben:Wenn Fußgänger das Smartfone wegstrecken und die Knöpfe aus den Ohren nehmen bringt's mehr.
Bei uns in der Stadt hat´s vor einigen Tagen einen 15 jährigen getroffen.
Knöpfe im Ohr, Straßenbahn nicht gehört/gesehen...
Straßenbahn war leider stärker...
Reinhold
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
ich bin auch für die Notbremsassitenten, dann brauch sich wenigstgens keiner mehr auf den Verkehr konzentrieren, und die Autofahrer können weiter am Handy spielen und die Jugendlichen weiter mit den Knöpfen im Ohr über die Straße laufen ohne sich umzuschauen. Und wenn dann doch jemand verletzt wird ist der Fahrzeughersteller schuld. !
Bitte nicht missverstehen, ich glaube das wird tatsächlich helfen Unfälle zu vermeiden, aber es wird sich bestimmt auch mehr drauf verlassen, so wie ja auch Blinken langsam zum Luxus wird.
VG Jörg
PS: Seid dem mir auch fast ein "unaufmerksamer" Jugendlicher vor's Auto gerannt ist, habe ich mir eine Dashcam eingebaut. Verhindert zwar nix, aber es beruhigt mich.
Bitte nicht missverstehen, ich glaube das wird tatsächlich helfen Unfälle zu vermeiden, aber es wird sich bestimmt auch mehr drauf verlassen, so wie ja auch Blinken langsam zum Luxus wird.
VG Jörg
PS: Seid dem mir auch fast ein "unaufmerksamer" Jugendlicher vor's Auto gerannt ist, habe ich mir eine Dashcam eingebaut. Verhindert zwar nix, aber es beruhigt mich.
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Warum fahren nicht alle Fußgänger mit nem Auto?
oder Fahrrad
oder Fahrrad
Bier kaltstellen ist auch irgendwie kochen
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Ich habe viele Unfallopfer kennenlernen dürfen. Oft lediglich die Hinterbliebenen, die bis zu meinem Erscheinen nicht wussten, dass sie Hinterbliebene sind.
Insofern finde ich den einen oder anderen der bisherigen Beiträge entbehrlich.
Jedes Opfer ist eines zuviel, unabhängig von der Verursachung.
Mir fallen gerade Kinder ein, die in dunkler Kleidung (Eltern?) dringend bei Rotlicht über die Straße huschen. Mein letzter Kunde hat Glück gehabt, der lernt mit seinen 12 Jahren vermutlich wieder Laufen und Sprechen. Oder so ähnlich.
Präsent sind mir Fußgänger mit dem Knopf im Ohr. Rad- und Autofahrer können das allerdings auch.
Telefonieren und dabei sicher Fahren kann jeder, nur die anderen nicht.
Mutti, die eiligst die eigenen Blagen zur Schule bringt, ohne Rücksicht auf Familienfremde Verluste.
Sozialauthisten, die auf öffentlichen Straßen Rennen fahren, in dem Wissen, lächerlich bestraft zu werden.
Bei einem Frontaufprall auf Personen mit kurz vor 70 km/h läuft Hirnmasse an der Dachkante herunter, über passiven oder aktiven Aufprallschutz muss man da nicht mehr nachdenken.
Anders sieht es bei langsamer Rückwärtsfahrt aus. Hier sind es tatsächlich die Senioren, die es nicht schaffen wegzuspringen. Der gebrochene Oberschenkelhals bedeutet oft das folgende Ableben. Hier könnte die Elektronik durchaus helfen, allerdings muss man ihr eine Chance geben (Langsam..).
Senioren seid ihr alle, früher oder später.
Es fehlen m. E. drakonische Strafen mit Fahrverbot oder Fahrerlaubnisentzug, im Einzelfall Einziehung des Tatfahrzeugs (unabhängig vom Eigentumsverhältnis) bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, vor allem innerhalb geschlossener Ortschaften.
Deutschland ist da übrigens der Billigheimer im Vergleich mit den Nachbarländern.
Insofern finde ich den einen oder anderen der bisherigen Beiträge entbehrlich.
Jedes Opfer ist eines zuviel, unabhängig von der Verursachung.
Mir fallen gerade Kinder ein, die in dunkler Kleidung (Eltern?) dringend bei Rotlicht über die Straße huschen. Mein letzter Kunde hat Glück gehabt, der lernt mit seinen 12 Jahren vermutlich wieder Laufen und Sprechen. Oder so ähnlich.
Präsent sind mir Fußgänger mit dem Knopf im Ohr. Rad- und Autofahrer können das allerdings auch.
Telefonieren und dabei sicher Fahren kann jeder, nur die anderen nicht.
Mutti, die eiligst die eigenen Blagen zur Schule bringt, ohne Rücksicht auf Familienfremde Verluste.
Sozialauthisten, die auf öffentlichen Straßen Rennen fahren, in dem Wissen, lächerlich bestraft zu werden.
Bei einem Frontaufprall auf Personen mit kurz vor 70 km/h läuft Hirnmasse an der Dachkante herunter, über passiven oder aktiven Aufprallschutz muss man da nicht mehr nachdenken.
Anders sieht es bei langsamer Rückwärtsfahrt aus. Hier sind es tatsächlich die Senioren, die es nicht schaffen wegzuspringen. Der gebrochene Oberschenkelhals bedeutet oft das folgende Ableben. Hier könnte die Elektronik durchaus helfen, allerdings muss man ihr eine Chance geben (Langsam..).
Senioren seid ihr alle, früher oder später.
Es fehlen m. E. drakonische Strafen mit Fahrverbot oder Fahrerlaubnisentzug, im Einzelfall Einziehung des Tatfahrzeugs (unabhängig vom Eigentumsverhältnis) bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, vor allem innerhalb geschlossener Ortschaften.
Deutschland ist da übrigens der Billigheimer im Vergleich mit den Nachbarländern.
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Das Problem mit den ganzen Assistenzsystemen ist, dass sich beinahe jeder früher oder später darauf verlässt.
Bei der Einführung von ABS gab es einen Aufschrei dass der Bremsweg damit unter bestimmten Umständen länger wird und das Auto auf einmal den Fuß schlägt was zu einem Lösen der Bremse vor Schreck führen kann.
Trotzdem hat sich das System durchgesetzt und die Autos sind von "normalen" Leuten im Bremsvorgang deutlich besser handlebar. Die Generation nach der flächendeckenden Einführung von ABS kann ohne dieses System nicht mehr Bremsen.
Berganfahrhilfe ist toll, die Tochter eines Freundes war neulich mit nem Auto ohne dieses Ding am Hang gestanden. Sie war nicht in der Lage das Auto im Vorwärtsgang zu starten und ist den Hang rückwärts runter um von unten in einem Zug durchzuziehen. Weil sie es nicht gelernt hat - selbst das Fahrschulauto hatte alle Assistenzsysteme die man sich vorstellen kann.
Notbremsassistenten sind SICHER eine feine Sache und können Leben retten. Wenn man dann genauso fährt wie ohne den Assistenten. Wenn man auf die Systeme derart reagiert, dass man sie mit einberechnet und ggf den Sicherheitsabstand nicht mehr einhält weil das Auto ja schneller reagiert als man selber, dann werden sie gefährlich.
Autos haben seit ESP ja auch eine höhere Kurvengeschwindigkeit als vorher, da haben sie die Kurven ja nicht gekriegt.
Tim
Bei der Einführung von ABS gab es einen Aufschrei dass der Bremsweg damit unter bestimmten Umständen länger wird und das Auto auf einmal den Fuß schlägt was zu einem Lösen der Bremse vor Schreck führen kann.
Trotzdem hat sich das System durchgesetzt und die Autos sind von "normalen" Leuten im Bremsvorgang deutlich besser handlebar. Die Generation nach der flächendeckenden Einführung von ABS kann ohne dieses System nicht mehr Bremsen.
Berganfahrhilfe ist toll, die Tochter eines Freundes war neulich mit nem Auto ohne dieses Ding am Hang gestanden. Sie war nicht in der Lage das Auto im Vorwärtsgang zu starten und ist den Hang rückwärts runter um von unten in einem Zug durchzuziehen. Weil sie es nicht gelernt hat - selbst das Fahrschulauto hatte alle Assistenzsysteme die man sich vorstellen kann.
Notbremsassistenten sind SICHER eine feine Sache und können Leben retten. Wenn man dann genauso fährt wie ohne den Assistenten. Wenn man auf die Systeme derart reagiert, dass man sie mit einberechnet und ggf den Sicherheitsabstand nicht mehr einhält weil das Auto ja schneller reagiert als man selber, dann werden sie gefährlich.
Autos haben seit ESP ja auch eine höhere Kurvengeschwindigkeit als vorher, da haben sie die Kurven ja nicht gekriegt.
Tim
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Es fehlen m. E. drakonische Strafen mit Fahrverbot oder Fahrerlaubnisentzug, im Einzelfall Einziehung des Tatfahrzeugs (unabhängig vom Eigentumsverhältnis) bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, vor allem innerhalb geschlossener Ortschaften.
Deutschland ist da übrigens der Billigheimer im Vergleich mit den Nachbarländern.
Reiti
Die beiden Raser aus Berlin, die den Wrangler-Fahrer auf dem Gewissen haben, sitzen Lebenslänglich, so ein Urteil war längst überfällig.
Ich habe viele Unfallopfer kennenlernen dürfen.
Geht mir seit 25 Jahren nicht anders, wobei sich viele an mich nicht erinnern konnten. Anfreunden kann man sich mit so etwas nicht. Aber es ist wirklich weniger geworden in den letzten Jahren!
LG Erich
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Da habt Ihr sicher in allem Recht - jeder Unfall ist einer zu viel.
Trotzdem kann ich mich nicht daran gewöhnen, daß die Elektronik in sicherheitsrelevante Systeme des Autos eingreift (Bremse, Lenkung). Ich weiß aus eigener beruflicher Erfahrung, wie sicher und "professionell" an mancher Stelle entwickelt wird.
Und es gab ja auch schon einige Fälle, wo der Bremsassistent auf freier Strecke ohne Anlaß in die Eisen gegangen ist.
Sowas brauch ich auch nicht.
Trotzdem kann ich mich nicht daran gewöhnen, daß die Elektronik in sicherheitsrelevante Systeme des Autos eingreift (Bremse, Lenkung). Ich weiß aus eigener beruflicher Erfahrung, wie sicher und "professionell" an mancher Stelle entwickelt wird.
Und es gab ja auch schon einige Fälle, wo der Bremsassistent auf freier Strecke ohne Anlaß in die Eisen gegangen ist.
Sowas brauch ich auch nicht.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)
"Jeder dritte Politiker ist mittlerweile genauso blöd wie die anderen zwei" (Rolf Miller)
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Erich S. hat geschrieben:
Die beiden Raser aus Berlin, die den Wrangler-Fahrer auf dem Gewissen haben, sitzen Lebenslänglich, so ein Urteil war längst überfällig.
Köln, Radfahrerin, mit Helm auf dem Radweg, alles richtig gemacht. Zwei Figuren fahren ein Rennen, berühren sich, einer trifft die Radfahrerin tödlich.
Bewährungsstrafe für beide.
Lebenslange Trauer für die Eltern der 19-jährigen Radfahrerin.
Der Berliner und der Kölner Fall werden in Revision erneut verhandelt.
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Reiti hat geschrieben:Der gebrochene Oberschenkelhals bedeutet oft das folgende Ableben.
Da verstehe ich den Zusammenhang nicht. Einfach, weil wenn der so stark verletzt ist, sind die Verletzungen allgemein extrem?
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
Das voll autonome Fahren dürfte die Zahl der getöteten oder verletzten Fussgänger deutlich verringern. Wer kann schon wie die Systeme permanent das Auto auf alle Seiten überwachen, 20-30 Verkehrsteilnehmer unterscheiden und in Nanosekunden entscheiden welcher dieser Verkehrteilnehmer gleich mit einem kollidieren wird? Viele sind ja nicht mal fähig auf der Autobahn im Stau zwischendurch mal einen Blick in den Rückspiegel zu werfen um zu schauen ob man nun vielleicht doch noch ne Rettungsgasse bilden sollte weil mehrere Einsatzfahrzeuge hinter einem stehen mit Blaulicht und Sirene.
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Re: ADAC: Zahl der getöteten Fußgänger um 50 Prozent reduzie
TomB hat geschrieben:Reiti hat geschrieben:Der gebrochene Oberschenkelhals bedeutet oft das folgende Ableben.
Da verstehe ich den Zusammenhang nicht. Einfach, weil wenn der so stark verletzt ist, sind die Verletzungen allgemein extrem?
Meinem Verständnis nach liegt das nicht an der Verletzung selbst, sondern an der "langen" Erholungsphase die der Körper braucht um zu heilen. Nach dieser langen Zeit der Ruhe kommt der Körper von den Personen einfach nicht mehr richtig (ich sag mal) in Gang. Die damit verbundene Inaktivität zieht dann wieder weitere Komplikationen nach sich, die dann zum frühzeitigen Ableben führen.
VG Jörg
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