ich habs mir einfacher gemacht und einfach mal geschaut was ein bestimmter (kleiner) Beschäftigter damals *netto* hatte und wie es heute aussieht (natürlich nicht auf den Pfennig genau)
das ist für mich ein realistischer Maßstab
die Daten aus Statistiken (noch dazu vom Bundesamt) sind nur gut, wenn ich die Statistik vorher selbst "fälschen" konnte
![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Rechnungen mit Bruttoeinkommen sind sowieso eine Sache für sich, für mich zählt was ich in der Tasche habe
das ist genauso wie der ach so durchschnittliche Oberregierungsrat, der so gerne als durchschnittlicher Verdiener im öffentlichen Dienst zitiert wird, obwohl er realistisch betrachtet im oberen Drittel liegt
wie ist es denn mit dem Vergleich von 0,99 DM vor nicht alzu langer Zeit zu heute fast 2,00 DM für einen Liter Diesel ?
hat sich das Einkommen in drei Jahren auch verdoppelt ?
naja, all diese Vergleiche sind letztlich nicht objektiv, das wären sie aus meiner Sicht nur dann, wenn man verlässliche Daten zur Kaufkraft hätte und damit vergleichen könnte
objektiv steht für mich fest, dass ich durch die, aus meiner Sicht überdurchschnittlichen, Preissteigerungen jeden Monat weniger Geld in der Tasche habe