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Uf.... und das Ganze für ca 100 € pro Paar,Reisetipps für Schlesien gesucht
Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Da sieht so lecker aus, alles was du nicht schaffst dann lass dir einpacken
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Jelonek hat geschrieben:Denk an verstärkte Polizeikontrollen heute falls du Autofahren möchtest
Allerdings bin ich froh, insgesamt drei Nächte im Hotel Staropolska gebucht zu haben, so dass ich heute nicht unbedingt Auto fahren muss!
Ja, Wojtek, sowas hatte ich auch schon befürchtet! Ich bin auch noch ziemlich platt von der kurzen Nacht.
Das Lemberg-Abenteuer wird auf morgen verschoben!
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Sonntag, 30.12.2018
Schnell ist die Zeit vergangen und der Endpunkt meiner Reise, Lemberg, ist schon fast in Sichtweite. Hoffentlich klappt alles mit der Einreise in die Ukraine - man weiß ja nie. Angeblich soll man jetzt bei der Einreise über Land entweder Hotelbuchungen vorlegen, oder einen Tagessatz an Sicherheiten für die Aufenthaltsdauer plus 5 Tage nachweisen müssen. Mal abwarten, was die Realität sagt. Auch ein Krankenversicherungsnachweis kann eventuell noch ein Thema werden.
Die Tage sind zu dieser Jahreszeit recht kurz; um 16:00 Uhr ist es genaugenommen schon dunkel.
Für heute steht Rzeszow auf dem Programm und dann die Weiterfahrt bis in die Nähe der ukrainischen Grenze, nach Tomaszow Lubelski, wo man im Hotel Staropolska hoffentlich ein Zimmer für mich bereit hält.
Vorbei am Schloss ... geht es zum Rynek, dem Marktplatz. Parkplatz ist gefunden und soll angeblich am Wochenende gebührenfrei sein. Es ist hier alles ein paar Nummer kleiner, aber dadurch vielleicht auch ein bisschen stimmungsvoller. Der Renaissancebau des Rathauses kommt gut zur Geltung und in der Nähe finde ich auch die Treppen zur „Unterwelt“!
Der Marktplatz ist quasi unterkellert und angrenzende Gebäude werden teilweise verbunden. Ursprünglich sollen es Lager- und Handwerkerräume gewesen sein, aber auch Zufluchtsort für die Bevölkerung.
Knapp 400m an Gängen, mit insgesamt 150 Stufen, bis in zehn Meter Tiefe. Das Gewölbe aus Ziegelsteinen wurde sehr aufwendig restauriert - in einigen Bereichen wurde der Marktplatz durch eingezogene Betondecken über dem Gewölbe abgestützt.
Es war nicht ein unbedingtes „Muss“ für Polenreisende, aber trotzdem ganz nett, es gesehen zu haben.
Zwei Hotelrestaurants haben den Zugang zu diesem unterirdischen System genutzt, um stilvolle Räumlichkeiten für ihre Gastronomie zu schaffen. Mit Erfolg!
Nun geht’s auf Landstraßen weiter Richtung Ostgrenze Polens. Die älteren Häuser zeigen jetzt vermehrt schon den Charakter russischer Gebäude, Bauernhöfe habe ich eigentlich nur relativ kleine gesehen, aber von wem werden dann die großen Flächen bearbeitet???
Zum Tagesabschluss gibt es nicht nur Zanderfilet (das leider viel zu lang in der Pfanne war) sondern noch eine Abscheulichkeit, die sich „Piwo Grzane“ oder so ähnlich nennt ... Glühwein auf Bierbasis, warm und mit dem Geschmack nach Orange und Honig.
Ich hatte es ja schon geahnt ... jetzt weiß ich es!
Fotos
Rzeszów, Schloss und Rynek
Schnell ist die Zeit vergangen und der Endpunkt meiner Reise, Lemberg, ist schon fast in Sichtweite. Hoffentlich klappt alles mit der Einreise in die Ukraine - man weiß ja nie. Angeblich soll man jetzt bei der Einreise über Land entweder Hotelbuchungen vorlegen, oder einen Tagessatz an Sicherheiten für die Aufenthaltsdauer plus 5 Tage nachweisen müssen. Mal abwarten, was die Realität sagt. Auch ein Krankenversicherungsnachweis kann eventuell noch ein Thema werden.
Die Tage sind zu dieser Jahreszeit recht kurz; um 16:00 Uhr ist es genaugenommen schon dunkel.
Für heute steht Rzeszow auf dem Programm und dann die Weiterfahrt bis in die Nähe der ukrainischen Grenze, nach Tomaszow Lubelski, wo man im Hotel Staropolska hoffentlich ein Zimmer für mich bereit hält.
Vorbei am Schloss ... geht es zum Rynek, dem Marktplatz. Parkplatz ist gefunden und soll angeblich am Wochenende gebührenfrei sein. Es ist hier alles ein paar Nummer kleiner, aber dadurch vielleicht auch ein bisschen stimmungsvoller. Der Renaissancebau des Rathauses kommt gut zur Geltung und in der Nähe finde ich auch die Treppen zur „Unterwelt“!
Der Marktplatz ist quasi unterkellert und angrenzende Gebäude werden teilweise verbunden. Ursprünglich sollen es Lager- und Handwerkerräume gewesen sein, aber auch Zufluchtsort für die Bevölkerung.
Knapp 400m an Gängen, mit insgesamt 150 Stufen, bis in zehn Meter Tiefe. Das Gewölbe aus Ziegelsteinen wurde sehr aufwendig restauriert - in einigen Bereichen wurde der Marktplatz durch eingezogene Betondecken über dem Gewölbe abgestützt.
Es war nicht ein unbedingtes „Muss“ für Polenreisende, aber trotzdem ganz nett, es gesehen zu haben.
Zwei Hotelrestaurants haben den Zugang zu diesem unterirdischen System genutzt, um stilvolle Räumlichkeiten für ihre Gastronomie zu schaffen. Mit Erfolg!
Nun geht’s auf Landstraßen weiter Richtung Ostgrenze Polens. Die älteren Häuser zeigen jetzt vermehrt schon den Charakter russischer Gebäude, Bauernhöfe habe ich eigentlich nur relativ kleine gesehen, aber von wem werden dann die großen Flächen bearbeitet???
Zum Tagesabschluss gibt es nicht nur Zanderfilet (das leider viel zu lang in der Pfanne war) sondern noch eine Abscheulichkeit, die sich „Piwo Grzane“ oder so ähnlich nennt ... Glühwein auf Bierbasis, warm und mit dem Geschmack nach Orange und Honig.
Ich hatte es ja schon geahnt ... jetzt weiß ich es!
Fotos
Rzeszów, Schloss und Rynek
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Fotos
Rzeszów, unter dem Marktplatz
Rzeszów, unter dem Marktplatz
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Holzbauten an der Straße, alt und neu!
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Montag, 31.12.2018
Eigentlich sollte es ja heute im Hotel wegen der Silvestervorbereitungen kein Frühstück geben. Aber ich muss wohl beim Inhaber den Gastgeberinstinkt geweckt haben, denn ich wurde überraschend an einem Tisch platziert und nacheinander trafen verschiedene Bestandteile eines üppigen Frühstückbüffets aus der Küche ein!
Das war jetzt eigentlich sogar ein bisschen doof, denn ich hatte mich mit einem Bekannten schon zum gemeinsamen frühstücken verabredet. Okay, war halt so.
Gegen neun Uhr kam dann mein Besuch und wir fuhren ins 40km entfernte Zamosc, der Geburtsstadt Rosa Luxemburgs. Es war mal geplant sie in „Himmlerstadt“ umzubenennen. Im Reiseführer ist mir das Städtchen nicht aufgefallen, aber die Altstadt soll als Ensemble Weltkulturerbe sein. Wir suchten uns einen Parkplatz, der für diese Gegend erstaunliche 3PLN/Std kostete und marschierten zum Rynek. Auch wenn es nun nicht der erste war, war ich trotzdem erstaunt. Hier bezog sich die Restaurierung nicht nur auf einen Zentralbereich, sondern erfasste weite Teile der Altstadt, die in ihrer Gesamtheit auch noch als befestigte Wehranlage mit Wall und Graben angelegt war.
Sehr schön ... trotz des weiterhin beständigen Schneeregens.
Dann wurden noch Einkäufe erledigt ... mein Bekannter wollte in einen Alkoholladen und noch Honig kaufen, ich in einem Kantor Geld tauschen. Zur Erholung ließen wir uns nun in einem Café nieder.
Es folgte eine Sightseeingtour von außen um die fast vollständige Stadtmauer.
Auch einen kleinen Zoo mit botanischem Garten gibt es im Städtchen, der die Besonderheit hat, für Unterrichtszwecke im Bereich einer Schule angelegt worden zu sein. Später wurde er dann aber umgesiedelt.
Es war schon wieder Nachmittag, als ich zurück im Hotel war und von meinem Silvesterabend hatte ich ja bereits berichtet.
Fotos: Zamosc, Rynek
Eigentlich sollte es ja heute im Hotel wegen der Silvestervorbereitungen kein Frühstück geben. Aber ich muss wohl beim Inhaber den Gastgeberinstinkt geweckt haben, denn ich wurde überraschend an einem Tisch platziert und nacheinander trafen verschiedene Bestandteile eines üppigen Frühstückbüffets aus der Küche ein!
Das war jetzt eigentlich sogar ein bisschen doof, denn ich hatte mich mit einem Bekannten schon zum gemeinsamen frühstücken verabredet. Okay, war halt so.
Gegen neun Uhr kam dann mein Besuch und wir fuhren ins 40km entfernte Zamosc, der Geburtsstadt Rosa Luxemburgs. Es war mal geplant sie in „Himmlerstadt“ umzubenennen. Im Reiseführer ist mir das Städtchen nicht aufgefallen, aber die Altstadt soll als Ensemble Weltkulturerbe sein. Wir suchten uns einen Parkplatz, der für diese Gegend erstaunliche 3PLN/Std kostete und marschierten zum Rynek. Auch wenn es nun nicht der erste war, war ich trotzdem erstaunt. Hier bezog sich die Restaurierung nicht nur auf einen Zentralbereich, sondern erfasste weite Teile der Altstadt, die in ihrer Gesamtheit auch noch als befestigte Wehranlage mit Wall und Graben angelegt war.
Sehr schön ... trotz des weiterhin beständigen Schneeregens.
Dann wurden noch Einkäufe erledigt ... mein Bekannter wollte in einen Alkoholladen und noch Honig kaufen, ich in einem Kantor Geld tauschen. Zur Erholung ließen wir uns nun in einem Café nieder.
Es folgte eine Sightseeingtour von außen um die fast vollständige Stadtmauer.
Auch einen kleinen Zoo mit botanischem Garten gibt es im Städtchen, der die Besonderheit hat, für Unterrichtszwecke im Bereich einer Schule angelegt worden zu sein. Später wurde er dann aber umgesiedelt.
Es war schon wieder Nachmittag, als ich zurück im Hotel war und von meinem Silvesterabend hatte ich ja bereits berichtet.
Fotos: Zamosc, Rynek
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Dienstag, 1.1.2019
Das Frühstück stellte ich mir heute etwas „figurschonend“ zusammen. Die gestrige Völlerei ließ noch keinen richtigen Appetit aufkommen! Ansonsten war es ein Tag zum Ausruhen, stöbern in Internet und Reiseführer, T-Shirt waschen!
Abends war ich noch in einem der wenigen geöffneten Restaurants vor Ort, dem Tabasco. Ich bekam, nachdem die Bedienung spürte, dass mit mir nicht „vernünftig“ zu reden ist eine englische Version der Speisekarte.
Ich musste ihr dann genau zeigen, was ich wollte und als Hilfe für meine Bestellung von einem Kotelett mit Pilzen, Tomaten und Käse, schrieb sie sich die Position des Gerichts auf, in diesem Fall „Hauptspeisen, 4.Position“.
Ich mache es kurz: der Dorsch in Eihülle (und leider mit ein paar Gräten), nebst Kartoffelstampf und Salatbeilage schmeckte auch!
Hier in Ostpolen waren außer Auschwitz übrigens noch weitere Lager der SS: Lublin (später Majdanek), Treblinka, Belzec und Sobibor.
Das Frühstück stellte ich mir heute etwas „figurschonend“ zusammen. Die gestrige Völlerei ließ noch keinen richtigen Appetit aufkommen! Ansonsten war es ein Tag zum Ausruhen, stöbern in Internet und Reiseführer, T-Shirt waschen!
Abends war ich noch in einem der wenigen geöffneten Restaurants vor Ort, dem Tabasco. Ich bekam, nachdem die Bedienung spürte, dass mit mir nicht „vernünftig“ zu reden ist eine englische Version der Speisekarte.
Ich musste ihr dann genau zeigen, was ich wollte und als Hilfe für meine Bestellung von einem Kotelett mit Pilzen, Tomaten und Käse, schrieb sie sich die Position des Gerichts auf, in diesem Fall „Hauptspeisen, 4.Position“.
Ich mache es kurz: der Dorsch in Eihülle (und leider mit ein paar Gräten), nebst Kartoffelstampf und Salatbeilage schmeckte auch!
Hier in Ostpolen waren außer Auschwitz übrigens noch weitere Lager der SS: Lublin (später Majdanek), Treblinka, Belzec und Sobibor.
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Das mit dem Essen ist doch nicht so schlimm, du bist doch kein Vegetarier
Und du wolltest auch bisschen Abenteuer haben. Falls du noch mal netz hast versuch mal google übersetzer zu laden dann ist es viel viel einfacher.
Das mit den Konzentrationslager das stimmt, aber viele von denen zu besuchen lohnt sich nicht, z.b. Sobibor ist nur bloß ein Waldweg mit einem Monument direkt an der russischen Grenze diesbezüglich ist viel interessanter die Geschichte der Entstehung und dann Liquidation im Internet nachzulesen
Falls du nach Lemberg fährst sag Bescheid, da habe ich auf jeden Fall guten Typ für eine Stadtführung in Deutsch und Übernachtung. Denk dran das auf dem Rückweg kommst du in die EU wieder rein und dadurch mit erheblich mehr Kontrollen und Zeit an der Grenze bis zu mehreren Stunden rechnen muss.
Und du wolltest auch bisschen Abenteuer haben. Falls du noch mal netz hast versuch mal google übersetzer zu laden dann ist es viel viel einfacher.
Das mit den Konzentrationslager das stimmt, aber viele von denen zu besuchen lohnt sich nicht, z.b. Sobibor ist nur bloß ein Waldweg mit einem Monument direkt an der russischen Grenze diesbezüglich ist viel interessanter die Geschichte der Entstehung und dann Liquidation im Internet nachzulesen
Falls du nach Lemberg fährst sag Bescheid, da habe ich auf jeden Fall guten Typ für eine Stadtführung in Deutsch und Übernachtung. Denk dran das auf dem Rückweg kommst du in die EU wieder rein und dadurch mit erheblich mehr Kontrollen und Zeit an der Grenze bis zu mehreren Stunden rechnen muss.
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Schade, Wojtek, Dein Tipp kam leider für mich zu spät, aber lies selbst:
Mittwoch, 2.1.2018
Abschied von meinem Silvester- und Neujahrshotel - nach drei Nächten hatte man sich schon wie zu Hause gefühlt!
Zwischenstopp war am Ort des ehemaligen Lagers Belzec, das als neuzeitlich gestalteter Erinnerungsort und kleines Museum hergerichtet ist. Im Außenbereich kann man noch stellenweise die alten, inzwischen eingewachsenen, Bahngleise erkennen und die betonierte aber zerstörte Befestigung eines eventuellen Schutz- oder Überwachungsbaus meine ich auch erkannt zu haben.
Das passieren der Grenze zur Ukraine verlief relativ unspektakulär, es war kaum Betrieb.
Da bereits zweimal Pässe, Fahrzeugpapiere und Führerschein kontrolliert wurden, nahm ich an in der Ukraine zu sein und suchte den nächsten Geldwechsel, gleich an der Grenze auf. Wie ich dann feststellte, war ich noch in Polen und meine 70 Tank“Euros“ wurden nun erst in Zloty und danach in Hrvina getauscht, mit der Folge eines insgesamt ungünstigen Kurses von 28 Hrvina für einen Euro. In Lembergs City gibt es reichlich Exchange-Läden zu Kursen von etwa 31,50 Hrvina ... fällt unter Lehrgeld!
Auf ukrainischer Seite bekam ich dann zunächst einen Laufzettel musste insgesamt drei Stationen abarbeiten und war ohne Überprüfung oder Nachfragen zur Grünen Karte, Krankenversicherung, oder Sicherheitsleistung in der Ukraine.
Es gab mit dem Passieren der Grenze auch ein Begrüßungsgeschenk: der Sonnenuntergang ist eine Stunde später (OEZ) und bis Weihnachten sind es noch fünf Tage (hierbei gilt der Julianische Kalender der orthodoxen Kirche, der etwas von unserem abweicht).
Tankstellen gab es auf den verbliebenen 60km bis Lemberg viele und auch drei verschiedene Sorten Super95. Ich entschied mich später (sicherheitshalber) für die teurere, für etwa 27,50 Hrwina/l.
In den Dörfern scheint das Pferdefuhrwerk noch gelegentlich präsent zu sein, zumindest sah man hin und wieder eines in den kleinen Ortschaften der Durchgangsstraße. An dieser befanden sich auch ohne jede Ansiedlung Haltestellen einer Buslinie und so wie ich es beobachten konnte, ist der „Fußmarsch“ auch über mehrere km und mit Gepäck bzw. Einkäufen nichts ungewohntes für die Bevölkerung.
Lemberg ist eine sehr lebendige Stadt, der Prunk vergangener Zeiten ist allenthalben an den Hausfassaden noch erkennbar auch wenn hier zweckmäßiges, einfaches Wohnen wichtiger ist als Instandhaltung. Zwischendurch finden sich auch immer wieder Abbruchhäuser, kommunistischer Siedlungsbau oder hier und da auch einmal ein Neubau.
Gewöhnungsbedürftig sind die Straßen, oft „naturbelassen“ verkehrsberuhigt! Vor allem wenn Wasser in den Schlaglöchern ist, kann man kaum einschätzen, was sich darunter verbirgt. Da kann durchaus mal ein halber Quadratmeter Fahrbahnbelag nebst Unterbau fehlen und es geht 15 oder zwanzig Zentimeter in die Tiefe. Eingefleischte Bus- und LKW-Fahrer können schon oft mit traumwandlerischer Sicherheit die übelsten Stellen umfahren!
Davon abgesehen ist die City stark frequentiert, der Verkehr quält sich von Ampel zu Ampel - aber auch Fußgänger sind in Massen unterwegs, dabei viele junge Leute, vielleicht Studenten? Man hört auch öfter englische Wortfetzen.
Parkplatzsuche in der Innenstadt gleicht der Weihnachtslotterie in Spanien! Nach mehreren Umkreisungen hatte ich das Glück, einen gerade freiwerdenden Platz in Beschlag zu nehmen.
Es musste nun ein Parkschein gelöst werden, was für mich nicht so ganz einfach war.
Fest stand, laut der Beschreibung an diesem Ticketautomaten, dass es kein Geld zurück gibt! Und den Bildern nach zu urteilen werden nur 1,2,5,10 und 20 Hrvinascheine angenommen. Im Vodafone-Laden, vor dessen Tür ich stand, war eine Angestellte so nett, meinen 50er Schein in zwei Zwanziger und einen Zehner zu wechseln. Stolz schob ich nun den Zehner in den Automaten, aber ich bekam trotz Drückens diverser Tasten keinen Parkschein aus dem Ding. Ein alter Herr nahm sich meiner an und nach längeren Bemühungen seinerseits, begriff ich dass man mindestens 15 Hrvina einwerfen muss damit’s klappt. Also wieder in den Telefonladen, aber sie hatten mir schon ihren Rest an kleinen Scheinen gegeben. Ich war sogar bereit, anstelle der nötigen fünf einen Zwanziger einzuwerfen, was zu Bestürzungsmimik bei dem älteren Herrn führte. Er kramte nun sein Portemonnaie heraus und spendierte mir die fehlenden fünf Hrvina.
Ich fand die Geste so nett, dass ich mich bei ihm mit dem Zwanziger revanchierte, den er zunächst nicht annehmen wollte. Aber besser er ist bei ihm, als in der gefräßigen Parkuhr!
Übrigens, woher auch immer, mit kleiner Hilfestellung konnte er -mit Akzent- auf deutsch bis zehn zählen!
Mein Rundgang führte mich durch die lebendige Innenstadt Lembergs, zunächst durch eine klitzekleine Markthalle mit fünf oder sechs Ständen und dann in das traditionelle Café Gloria. Die Fliesen im Toilettenbereich interpretierten das Thema „Journalismus“ - zuerst dachte ich es sind Zeitungsartikel zum tapezieren benutzt worden! Bei einem Cappuccino, er heißt auch in der Ukraine so, nur schreibt er sich anders, nutzte ich das W-LAN Netz um den Weg festzulegen. Da ich mich außerhalb der EU befand, habe ich das Mobilnetz abgeschaltet, damit keine hohen Roaminggebühren entstehen.
Es ging erst durch eine Grünzone, danach durch die „Freßmeile“ des Weihnachtsmarktes zur alten Oper. Dort rechts vorbei bis zu einem Bauernmarkt, wo die Ware direkt auf dem Pflaster ausgelegt war, zum alten Marktplatz und von dort zum gegenwärtigen Rynek (der sich hier etwas anders schreibt und vermutlich auch ausspricht) und wieder -mit Verspätung, aber ohne Knöllchen- zum Auto. Den Parkplatz wurde ich dann quasi mit Kusshand los ...
Ich begab mich wieder ins Verkehrsgewühl und versuchte wenigstens den übelsten Schlaglöchern auszuweichen. Zweimal hat es mich aber doch mit den Linken Rädern erwischt, ich habe mein Auto auch gebührend bedauert ...
Nun sollte es zum Anschluss der A4 auf kürzestem Weg an die Grenze gehen, ich wollte keinesfalls im Dunkeln, bei blendendem Gegenverkehr und nasser Straße, permanent nach Schlaglöchern Ausschau halten müssen - das war tagsüber schon schlimm genug!
Geschätzte sechs bis acht Kilometer vor der Grenze begann der Stau - Prost Mahlzeit! Aber Stau konnte man es eigentlich gar nicht nennen, nach über einer Stunde hatte ich mich noch keinen Millimeter voran bewegt, nicht mal ansatzweise! Es war nun schon 17.00 Uhr und stockdunkel.
Ich vermutete entweder einen Unfall, oder eine sonstige Sperrung und entschied, zum etwa 15km südlicheren Grenzübergang zu fahren. Also erstmal 19km wieder zurück ... oh Mann ...
Vierzig Minuten später war ich dort, halt, nein, nicht an der Grenze, sondern nur bei einem anderen Stau, bei dem ich auch wieder 1 Stunde stillstehen durfte, bis mein Nervenkostüm nicht mehr mitmachte und ich, wie einige andere auch, auf der Gegenfahrbahn an der Schlange vorbeifuhr. Am Beginn der Schlange stand ein Herr, an dem anscheinend niemand vorbeifahren wollte/durfte, davor war alles frei. Warum auch immer.
Ich tarnte meine Vorbeifahrt mit einem Tankstellenbesuch und erreicht auch bald die eigentliche Schlange vor der Grenze. Hier ging es wenigstens in zehnminütigen Abständen zwei- drei Autolängen weiter. Irgendwann stand ich am ersten Kontrollposten, der „das Ticket“ von mir wollte. Er sprach allerdings so wenig englisch, dass ich leider überhaupt nichts verstand. Vor allem nicht, dass ich wieder zurückfahren müsse, um von diesem Polizeiposten (den ich ja vorher umgangen habe) das benötigte Ticket ausgestellt zu bekommen, erst dann könne ich weiter abgefertigt werden.
Irgendwann war er das Palaver mit wohl leid und auch das krampfhafte auskramen von englischen Vokabeln, dass er mir einfach den obligatorisch Laufzettel auch ohne das Polizeiticket ausstellte.
Ich glaube, wir waren beide erleichtert!
Nichtsdestotrotz, die Grenzabfertigung war genauso, oder schlimmer,wie früher an der innerdeutschen Grenze zu ihren übelsten Zeiten. Sechs Stunden habe ich dort verbracht. Es gab auch keine separaten Spuren für EC Members, alle wurden gleichermaßen gefilzt. Man könnte auch nicht sagen, auf welcher Seite der Grenze der Stau entstand. Es ging auf beiden Seiten genauso lahm voran. Die moderne Passtechnik mit Chip wurde überhaupt nicht genutzt, alles wurde mehrfach eingescannt, gedreht, gewendet, und was weiß ich noch ... Pass, Zulassung und Führerschein. Auf beiden Seiten wurde auch das Fahrzeug gründlich untersucht, mit Inspektion sämtlicher zu öffnender Klappen, Gepäck etc. ...
Gut sechs Stunden hat diese Grenzerfahrung gedauert, da liegen Nerven blank ... zumindest wenn man gerne noch die Nacht im Hotel verbringen möchte, wo ich dann erst um 23:45 eintraf.
Mein Fazit: so mache ich das nicht mehr, auch keinen Tagestrip in die Ukraine. Entweder länger, oder gar nicht. Lemberg selbst hat sich aber gelohnt, da will ich nochmal hin! Und etwas besser vorbereitet sein.
Gute Nacht liebe Mitreisenden ...
Fotos:
Lager Belzec
Lemberg
Mittwoch, 2.1.2018
Abschied von meinem Silvester- und Neujahrshotel - nach drei Nächten hatte man sich schon wie zu Hause gefühlt!
Zwischenstopp war am Ort des ehemaligen Lagers Belzec, das als neuzeitlich gestalteter Erinnerungsort und kleines Museum hergerichtet ist. Im Außenbereich kann man noch stellenweise die alten, inzwischen eingewachsenen, Bahngleise erkennen und die betonierte aber zerstörte Befestigung eines eventuellen Schutz- oder Überwachungsbaus meine ich auch erkannt zu haben.
Das passieren der Grenze zur Ukraine verlief relativ unspektakulär, es war kaum Betrieb.
Da bereits zweimal Pässe, Fahrzeugpapiere und Führerschein kontrolliert wurden, nahm ich an in der Ukraine zu sein und suchte den nächsten Geldwechsel, gleich an der Grenze auf. Wie ich dann feststellte, war ich noch in Polen und meine 70 Tank“Euros“ wurden nun erst in Zloty und danach in Hrvina getauscht, mit der Folge eines insgesamt ungünstigen Kurses von 28 Hrvina für einen Euro. In Lembergs City gibt es reichlich Exchange-Läden zu Kursen von etwa 31,50 Hrvina ... fällt unter Lehrgeld!
Auf ukrainischer Seite bekam ich dann zunächst einen Laufzettel musste insgesamt drei Stationen abarbeiten und war ohne Überprüfung oder Nachfragen zur Grünen Karte, Krankenversicherung, oder Sicherheitsleistung in der Ukraine.
Es gab mit dem Passieren der Grenze auch ein Begrüßungsgeschenk: der Sonnenuntergang ist eine Stunde später (OEZ) und bis Weihnachten sind es noch fünf Tage (hierbei gilt der Julianische Kalender der orthodoxen Kirche, der etwas von unserem abweicht).
Tankstellen gab es auf den verbliebenen 60km bis Lemberg viele und auch drei verschiedene Sorten Super95. Ich entschied mich später (sicherheitshalber) für die teurere, für etwa 27,50 Hrwina/l.
In den Dörfern scheint das Pferdefuhrwerk noch gelegentlich präsent zu sein, zumindest sah man hin und wieder eines in den kleinen Ortschaften der Durchgangsstraße. An dieser befanden sich auch ohne jede Ansiedlung Haltestellen einer Buslinie und so wie ich es beobachten konnte, ist der „Fußmarsch“ auch über mehrere km und mit Gepäck bzw. Einkäufen nichts ungewohntes für die Bevölkerung.
Lemberg ist eine sehr lebendige Stadt, der Prunk vergangener Zeiten ist allenthalben an den Hausfassaden noch erkennbar auch wenn hier zweckmäßiges, einfaches Wohnen wichtiger ist als Instandhaltung. Zwischendurch finden sich auch immer wieder Abbruchhäuser, kommunistischer Siedlungsbau oder hier und da auch einmal ein Neubau.
Gewöhnungsbedürftig sind die Straßen, oft „naturbelassen“ verkehrsberuhigt! Vor allem wenn Wasser in den Schlaglöchern ist, kann man kaum einschätzen, was sich darunter verbirgt. Da kann durchaus mal ein halber Quadratmeter Fahrbahnbelag nebst Unterbau fehlen und es geht 15 oder zwanzig Zentimeter in die Tiefe. Eingefleischte Bus- und LKW-Fahrer können schon oft mit traumwandlerischer Sicherheit die übelsten Stellen umfahren!
Davon abgesehen ist die City stark frequentiert, der Verkehr quält sich von Ampel zu Ampel - aber auch Fußgänger sind in Massen unterwegs, dabei viele junge Leute, vielleicht Studenten? Man hört auch öfter englische Wortfetzen.
Parkplatzsuche in der Innenstadt gleicht der Weihnachtslotterie in Spanien! Nach mehreren Umkreisungen hatte ich das Glück, einen gerade freiwerdenden Platz in Beschlag zu nehmen.
Es musste nun ein Parkschein gelöst werden, was für mich nicht so ganz einfach war.
Fest stand, laut der Beschreibung an diesem Ticketautomaten, dass es kein Geld zurück gibt! Und den Bildern nach zu urteilen werden nur 1,2,5,10 und 20 Hrvinascheine angenommen. Im Vodafone-Laden, vor dessen Tür ich stand, war eine Angestellte so nett, meinen 50er Schein in zwei Zwanziger und einen Zehner zu wechseln. Stolz schob ich nun den Zehner in den Automaten, aber ich bekam trotz Drückens diverser Tasten keinen Parkschein aus dem Ding. Ein alter Herr nahm sich meiner an und nach längeren Bemühungen seinerseits, begriff ich dass man mindestens 15 Hrvina einwerfen muss damit’s klappt. Also wieder in den Telefonladen, aber sie hatten mir schon ihren Rest an kleinen Scheinen gegeben. Ich war sogar bereit, anstelle der nötigen fünf einen Zwanziger einzuwerfen, was zu Bestürzungsmimik bei dem älteren Herrn führte. Er kramte nun sein Portemonnaie heraus und spendierte mir die fehlenden fünf Hrvina.
Ich fand die Geste so nett, dass ich mich bei ihm mit dem Zwanziger revanchierte, den er zunächst nicht annehmen wollte. Aber besser er ist bei ihm, als in der gefräßigen Parkuhr!
Übrigens, woher auch immer, mit kleiner Hilfestellung konnte er -mit Akzent- auf deutsch bis zehn zählen!
Mein Rundgang führte mich durch die lebendige Innenstadt Lembergs, zunächst durch eine klitzekleine Markthalle mit fünf oder sechs Ständen und dann in das traditionelle Café Gloria. Die Fliesen im Toilettenbereich interpretierten das Thema „Journalismus“ - zuerst dachte ich es sind Zeitungsartikel zum tapezieren benutzt worden! Bei einem Cappuccino, er heißt auch in der Ukraine so, nur schreibt er sich anders, nutzte ich das W-LAN Netz um den Weg festzulegen. Da ich mich außerhalb der EU befand, habe ich das Mobilnetz abgeschaltet, damit keine hohen Roaminggebühren entstehen.
Es ging erst durch eine Grünzone, danach durch die „Freßmeile“ des Weihnachtsmarktes zur alten Oper. Dort rechts vorbei bis zu einem Bauernmarkt, wo die Ware direkt auf dem Pflaster ausgelegt war, zum alten Marktplatz und von dort zum gegenwärtigen Rynek (der sich hier etwas anders schreibt und vermutlich auch ausspricht) und wieder -mit Verspätung, aber ohne Knöllchen- zum Auto. Den Parkplatz wurde ich dann quasi mit Kusshand los ...
Ich begab mich wieder ins Verkehrsgewühl und versuchte wenigstens den übelsten Schlaglöchern auszuweichen. Zweimal hat es mich aber doch mit den Linken Rädern erwischt, ich habe mein Auto auch gebührend bedauert ...
Nun sollte es zum Anschluss der A4 auf kürzestem Weg an die Grenze gehen, ich wollte keinesfalls im Dunkeln, bei blendendem Gegenverkehr und nasser Straße, permanent nach Schlaglöchern Ausschau halten müssen - das war tagsüber schon schlimm genug!
Geschätzte sechs bis acht Kilometer vor der Grenze begann der Stau - Prost Mahlzeit! Aber Stau konnte man es eigentlich gar nicht nennen, nach über einer Stunde hatte ich mich noch keinen Millimeter voran bewegt, nicht mal ansatzweise! Es war nun schon 17.00 Uhr und stockdunkel.
Ich vermutete entweder einen Unfall, oder eine sonstige Sperrung und entschied, zum etwa 15km südlicheren Grenzübergang zu fahren. Also erstmal 19km wieder zurück ... oh Mann ...
Vierzig Minuten später war ich dort, halt, nein, nicht an der Grenze, sondern nur bei einem anderen Stau, bei dem ich auch wieder 1 Stunde stillstehen durfte, bis mein Nervenkostüm nicht mehr mitmachte und ich, wie einige andere auch, auf der Gegenfahrbahn an der Schlange vorbeifuhr. Am Beginn der Schlange stand ein Herr, an dem anscheinend niemand vorbeifahren wollte/durfte, davor war alles frei. Warum auch immer.
Ich tarnte meine Vorbeifahrt mit einem Tankstellenbesuch und erreicht auch bald die eigentliche Schlange vor der Grenze. Hier ging es wenigstens in zehnminütigen Abständen zwei- drei Autolängen weiter. Irgendwann stand ich am ersten Kontrollposten, der „das Ticket“ von mir wollte. Er sprach allerdings so wenig englisch, dass ich leider überhaupt nichts verstand. Vor allem nicht, dass ich wieder zurückfahren müsse, um von diesem Polizeiposten (den ich ja vorher umgangen habe) das benötigte Ticket ausgestellt zu bekommen, erst dann könne ich weiter abgefertigt werden.
Irgendwann war er das Palaver mit wohl leid und auch das krampfhafte auskramen von englischen Vokabeln, dass er mir einfach den obligatorisch Laufzettel auch ohne das Polizeiticket ausstellte.
Ich glaube, wir waren beide erleichtert!
Nichtsdestotrotz, die Grenzabfertigung war genauso, oder schlimmer,wie früher an der innerdeutschen Grenze zu ihren übelsten Zeiten. Sechs Stunden habe ich dort verbracht. Es gab auch keine separaten Spuren für EC Members, alle wurden gleichermaßen gefilzt. Man könnte auch nicht sagen, auf welcher Seite der Grenze der Stau entstand. Es ging auf beiden Seiten genauso lahm voran. Die moderne Passtechnik mit Chip wurde überhaupt nicht genutzt, alles wurde mehrfach eingescannt, gedreht, gewendet, und was weiß ich noch ... Pass, Zulassung und Führerschein. Auf beiden Seiten wurde auch das Fahrzeug gründlich untersucht, mit Inspektion sämtlicher zu öffnender Klappen, Gepäck etc. ...
Gut sechs Stunden hat diese Grenzerfahrung gedauert, da liegen Nerven blank ... zumindest wenn man gerne noch die Nacht im Hotel verbringen möchte, wo ich dann erst um 23:45 eintraf.
Mein Fazit: so mache ich das nicht mehr, auch keinen Tagestrip in die Ukraine. Entweder länger, oder gar nicht. Lemberg selbst hat sich aber gelohnt, da will ich nochmal hin! Und etwas besser vorbereitet sein.
Gute Nacht liebe Mitreisenden ...
Fotos:
Lager Belzec
Lemberg
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Guckt noch jemand
Zu viel
Lemberg X
letztes Foto: eine Datschensiedlung, etwas außerhalb, aber es scheinen in der Tat dort auch ein paar Leute zu leben ...
Alles irgendwie aus Bestandteilen von Abbruchhäusern notdürftig zusammengezimmert und einen Ofen reingestellt.
Da muss man in keiner Weise auf die Slums in anderen Teilen der Welt mit Fingern zeigen ...
Zu viel
Lemberg X
letztes Foto: eine Datschensiedlung, etwas außerhalb, aber es scheinen in der Tat dort auch ein paar Leute zu leben ...
Alles irgendwie aus Bestandteilen von Abbruchhäusern notdürftig zusammengezimmert und einen Ofen reingestellt.
Da muss man in keiner Weise auf die Slums in anderen Teilen der Welt mit Fingern zeigen ...
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
[quote="thores"]Guckt noch jemand
Zu viel
Nix zuviel, ich finde Deine Berichte klasse und lese die immer gerne
Muss nicht immer Marokko oder Sardinien mit dem 4x4 sein .......
Zu viel
Nix zuviel, ich finde Deine Berichte klasse und lese die immer gerne
Muss nicht immer Marokko oder Sardinien mit dem 4x4 sein .......
Grüße aus Franken
Peter
Es gibt vierzig Arten von Wahnsinn, aber nur eine Art von gesundem Menschenverstand
Peter
Es gibt vierzig Arten von Wahnsinn, aber nur eine Art von gesundem Menschenverstand
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Re: Reisetipps für Schlesien gesucht
Weitermachen!
Ich fahre immer noch mit.
Ich fahre immer noch mit.
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