Die vermeintlich Schlauen haben sich auch schon im Nachhinein als die Dummen erkennen müssen.
Kein einziger Politiker kann über sämtliche Fachgebiete und Dossier, in denen er Entscheidungen treffen muss, über genügend fachliche Kompetenzen verfügen. Dazu ist unsere ganze Gesellschaftsordnung viel zu kompliziert geworden.
Wissenschaftler sind vielleicht in ihrem Fachgebiet kompetent aber eben auch Fachidioten.
Sie übernehmen nicht selten ungern Verantwortung, darum eignen sie sich nicht als Entscheidungsträger.
Die Frage ist, was muss heute ein Entscheidungsträger wissen/ können. Genügt Basiswissen, gesunder Menschenverstand und etwas Lebenserfagrung, die Fähigkeit den Fachleuten die richtigen Fragen zu stellen und daraus die richtigen Erkenntnisse abzuleiten?
Aber wer macht es wenn nicht die gewählten PolitikerInnen?
Jeder, der so ein eigentlich schweres Amt übernimmt gehört Respekt. Nur leider ist vielfach der Ehrgeiz, Geltungsdrang und Machthunger grösser als die richtige Motivation und Verantwortungsbewusstsein.
Die Frage ist aber; Würden wir es besser machen? Wählen wir die richtigen Politiker mit der richtigen Einstellung?
Ich meine nicht die politische Farbe.
Es gab mal irgendwo ein Versuch, in dem Leute aus der Gesellschaft nach Zufallsprinzip aber mit fast Zwang mit Ämtern betraut wurden und diese Leute haben den Job nicht schlechter erledigt als gewählte Kandidaten.
Jeder macht Fehler, wie grösser die Macht und der Einflussbereich, desto weitreichender wirken sich Fehlentscheidungen aus.
ich glaube nicht, dass die Menschheit fähig ist, das Klima-, Überbevölkerungs- und Ressourcenproblem zu lösen.
Das wird sich anders regeln aber nicht im Sinne der Menschheit.
Gruss