Viele Motoren werden schon im Werk auf dem Prüfstand voll belastet. Ob das Toyota auch so macht entzieht sich meiner Kenntnis, ist aber heute gängige Praxis. Auch bei Motorrädern, welche noch viel höher drehen. Gibts denn noch die Einfahvorschriften im Handbuch? Konnte beim Lux auf die Schnelle keine mehr finden. Dennoch würde ich meine Fahrzeuge auf den ersten paar Km nicht allzu sehr belasten.
Ich bin auch davon überzeugt, dass durch die besseren Fertigungsverfahren in der Industrie die Einfahrzeit nicht mehr so wichtig ist. Trotzdem fndet ein verstärkter Abrieb statt, wie man an den Spänen am Magnetkopf der Verschlußschrauben von Ölwanne und Getriebe sehen kann. Beim ersten Service hing da doch einiges, bei den folgenden Serviceterminen nahezu gar nichts mehr. Ich denke, die Gefahr, dass das Zeug bei verfrühten Vollgasfahrten munter herumgeschleudert und nicht vom Magneten eingefangen werden kann, ist doch gegeben. Aber das ist nur mein subjektives Empfinden. Jeder so, wie er denkt. Ich hab meinen Cruiser halt lieb und brachte es nicht fertig, ihn die ersten 1000km zu hetzen
Guten Tag, ich möchte mir demnächst den J15 (Basismodell, 5-türig, Automatik) bestellen und dann gerne auch direkt die etwas größeren Reifen, mit nem gescheiten AT-Profil aufziehen lassen. Jetzt kann ich aber schon den Verkäufer hören wie der sagt: "Das geht aber nicht" (hier in der Gegend werden nicht all zu viele 15´er LC verkauft, bzw. gefahren) Jetzt wollte ich auf diesen Wege fragen, ob mir jemand von euch, der die Eintragung auf den Alu-Serienfelge schon gemacht hat, eine Kopie von dem Prüfbericht zukommen lassen kann? Ich würde ungern zu anderen Felgen greifen müssen, da ich die Originalen ganz chic finde und die ja letztendlich ja schon mit bezahlen werde. Viele Grüße Pierre
TOYOTA LC 150, Automatik, 5-türer, "Basisversion",
Avantgarde-Bronze, Innen schwarz, STH, AHK,
OME Federn + Koni Heavy Truck Raid Dämpfer, Generall Grabber AT3 265/65 R17, SAFARI Snorkel
Lender hat geschrieben:Viele Motoren werden schon im Werk auf dem Prüfstand voll belastet. Ob das Toyota auch so macht entzieht sich meiner Kenntnis, ist aber heute gängige Praxis. Auch bei Motorrädern, welche noch viel höher drehen. Gibts denn noch die Einfahvorschriften im Handbuch? Konnte beim Lux auf die Schnelle keine mehr finden. Dennoch würde ich meine Fahrzeuge auf den ersten paar Km nicht allzu sehr belasten.
Steht auch beim Lux im Handbuch. Plus Hinweise, den Diesel zw 20 Sek. und 2 Minuten nachlaufen zu lassen. Da der Turbo mit hoher Drehzahl läuft (mehr als 200000) durchaus sinnvoll.
Guten Morgen Zusammen, habe nun auch einen J15 3Türer, seit Oktober 2019 und habe auch zur Bereifung eine Frage: Ich habe mir die 17" Felgen für die Winterreifen gekauft (in der aktuellen Dimension 265/65 R17) und möchte mit dieser Felge später die "Sommerreifen oder A/T" in der Dimension 265/70 R17 fahren. Was muss, neben der TÜV Abnahme noch berücksichtigt werden ? Eine Tachoanpassung, … ? Ist eine Spurverbreitung notwendig ? Danke für eure Info's und einen schönen sonnigen Sonntag
bei meinem 5-Türer brauchte ich keine Tachoanpassung vornehmen. Aber das kannste ja vorab selber prüfen. Nimm ein GPS (oder Smartphone mit geeigneter GPS-APP) und fahr mal 50, 80, 100 km/h nach Tacho. Schau dann mal, was das GPS anzeigt. Laut https://www.reifenrechner.at/ muss Dein Tacho mindestens ca. 3,3% voreilen (bei mir waren es ca. 7%).
Dann hast Du eine Frage schon beantwortet.
Gruss
Theo
Land Cruiser GDJ 150, BJ 2018, EURO 6d-TEMP, Webasto Thermo Top C, BF Goodrich All-Terrain T/A KO2 265/70R17 auf Borbet CWE (schwarz) 8,0 x 17, Dual-Batteriesystem mit Redarc BCDC1225D, Bear-Lock, Safari Snorkel (geTÜVt).
OK, dass die neue Reifendimension eingetragen werden muss, ist ja durchaus nachvollziehbar. Dann werde ich im kommenden Jahr diese Dimension einfach mal "ausprobieren". Die beschriebenen Nachteile von Spritzigkeit sind für mich, uns, nicht von Belang. Wir haben einen (Langstrecken) Cruiser gekauft und keine Rennsemmel. Jetzt werde ich nur noch vorab beim örtlichen TÜV klären, ob eine Spurverberbreiterung notwendig ist. Die Reifenbreite bleibt ja gleich und durch die Höherlegung unseres J15 sollte auch der etwas größere Radumfang kein Problem darstellen.
nachdem ich es bei einem anderen Beitrag schon mal probiert habe, versuche ich es hier nochmal. Vermutlich ist das Thema hier besser aufgehoben.
Da ich ebenfalls überlege, für ATs von 265/65 R17 Serienbereifung auf 265/70 R17 zu wechseln, würde mich interessieren wie sich das Schaltverhalten der Automatik der 2.8l 177PS Version dadurch insbesondere bei Tempo 100-120 kmh ändert?
Gibt es hierzu einige Erfahrungen? Es scheinen ja relativ viele J15 auf 265/70 bewegt zu werden.
Falls der Unterschied deutlich ist, würde ich bei den ATs auch zu 265/65 tendieren, auch wenn Nestle 265/70 empfiehlt.
Danke!
2020er J15 5Türer Comfort, BFG AT 265/70 R17, Tembo4x4 190 Tourer Dachzelt auf Rhinorack Vortex Querträger
Du kannst noch weitere Beiträge hier mit der gleichen Frage füttern die Antwort bleibt aus.
Das Schaltverhalten ändert sich bereits beim Profilunterschied von Strassenprofil zu AT und MT und somit auch marginal beim 3,4% größeren Reifen. Die Auskunft die Du haben willst bekommst Du trotzdem nicht beantwortet, da jeder Wagen auch beim gleichen Motor a) eine andere Leistungskurve sowie Gesamtleistung haben kann (bis zu 15% Unterschied sind drin), b) Jeder neben anderen Reifenprofilen auch ein anderes Fahrzeuggewicht mitführt und c) jedes Fahrzeug andere Laufleistungen und so auch die Reibungen im Antriebsstrang (frisches oder altes Öl, Radlager, Wandlerabnutzung usw.) hat. Zudem unterscheidet sich der Abrollumfang bei den einzelnen Reifentypen trotz gleicher Größe ebenfalls.
Ich hab da einen guten Vergleich beim Hilux. Trotz gleichem Motor und Reifengröße fahre ich den Berg zu mir nach Hause mit 50km/h im 4 Gang (Automatik) gemütlich rauf, mein Neffe (identisches Auto optisch) fährt gleiche Geschwindigkeit Kolone hinter mir und die Aut bleibt im 3 Gang.
Auch wenn man mit Tempomat immer die gleiche Strecke mit der gleichen Geschwindigkeit fährt, nimmt er doch manchmal einen höheren Gang. Gelegentlich reicht schon ein ansonsten kaum spürbarer Windhauch von hinten. Oder warmes, trockenes Wetter. Oder warm gefahrene bzw. in der Sonne aufgeheizte Reifen (0,2 bis 0,3 bar mehr Druck) Bei Kälte und Regen oder den AT's ist eher der niedrigere Gang dran... Liegt bei mir wohl hauptsächlich daran, daß ich immer so mit Tacho knapp 80 cruise, da ist die Last gering und das Getriebe immer sehr nahe am Schaltpunkt.
Hilux Doka 2,4 D4D Executive, 2018
Astra Twintop 1,6 in Behördenausstattung, 2006
Am Ende des Lichts kommt ein Tunnel. Jedes Mal.
Ja, es ist sicherlich von vielen Faktoren im Detail abhängig. Mir ging es vorallem darum, ob durch den leicht größeren Reifen sehr deutliche Unterschiede festgestellt wurden, welche sogar als unangenehm empfunden werden.
Da viele den AT in 265/70 R17 fahren, dachte ich, dass es da einiges an Erfahrungen (positiv / negativ) gäbe.
Für mich persönlich wird es der erste AT. Und da Optik für mich absolut zweitrangig ist, wollte ich bei der Reifengröße trotz mangelnder Erfahrung gut überlegt rangehen.
Euch frohe Ostern!
2020er J15 5Türer Comfort, BFG AT 265/70 R17, Tembo4x4 190 Tourer Dachzelt auf Rhinorack Vortex Querträger
Hallo, ich bin von Originalbereifung 265/60-18 zu AT 265/70-17 umgestiegen. (Alufelgen aus der LC120 bei mir passen), und 3,0 Liter 2011 mit manuellen Getriebe fahre. Vorteile: Die Federung ist mit hoherem Profil weicher. Die AT Reifen mit höheren Profil sich lassen beim Bedarf mit niedrigeren Druck trieben, ohne Risiko Reifen, sowie Felge um Stein zu vernichten. Auto liegt um ca 14 mm höher. Bei niedrigen Druck wird in Grenzfallen die Traktion verbessert.
Nachteile: Längere übersetzung um 3,5% bedeutet mehr Überzeugungskraft zum Starten. In den Bergen und mit dem Anhänger ist es wirklich nicht angenehm die Kupplung zu bedienen, und auch folgende Gänge sind alle "lang" geworden. Mit einer automatischen Getriebe wahrscheinlich wäre es nicht so deutlich, aber bei Schaltgetriebe erste Gang zu lang übersetzt ist. Auch 6te Gang ist nun relativ lang beim vollen Last und weniger ausnutzt. Bei einem hohen Profil soll man die Richtung sogar in der Ebene zu korrigieren, was vorher nicht notwendig war, die Stabilität in gerader Richtung und in Kurven ist einfach schlechter geworden. Man lernt sich unnötig nicht zu beeilen. Tacho zeigt nur 96,5 statt 100 km an. Also: Verhalten außerhalb von Asphalt ist besser und auf Asphalt schlechter. Gruß Mell