konnte kurz vor Weihnachten mal wieder etwas Sand unter die Räder nehmen. Leider hat das Wetter diesmal nicht so mitgespielt, 4 x Regen und teilweise schlechte Sicht mit viel Wind, für diese Zeit ungewöhnlich.
Von Nouakchott über die Route de l‘Espoir, Aleg, Sangrafa, Moudjeria nach Nbeika. Kurz hinter Nbeika wurde die Asphaltstraße verlassen und der Weg führte Richtung Ksar el Barka. Hier traf ich auf einen Hilux mit leerer Batterie. Kurze Starthilfe und die Nomaden konnten ihren Weg fortsetzen. Anschließend am Lac Gabou vorbei durch eine schöne Dünen-/Sandlandschaft bis zur Teerstraße Tidjikja – Atar. Hier folgte ich der Teerstraße ca. 50 Kilometer bis Ain Sefra. Der Asphalt wurde wieder verlassen und ich bog in die alte Handelspiste nach Atar ein. Diese Piste wird nicht mehr benutzt, auch nicht von Einheimischen! Erst ab dem Krater Aouelloul waren wieder vereinzelt Fahrspuren zu sehen und Nomaden anzutreffen. Am Mont Zarga fuhr ich in die Bath de Chinguetti ein und es ging durch die Dünen bis zur Tanke in Chinguetti. Nach kurzem Auffüllen der Tanks führte mich der Weg durch die Dünen bis kurz vor Ouadanne. Hier wurde Kurs Ost eingeschlagen und anfangs führte der Weiterweg über eine Militärpiste. Hinter dem Krater Guelb er Richât schlug ich Kurs Nord ein und erreichte nach einer tollen Sandfahrt den Pass Trig Chouali. Die Abfahrt durch den sandigen Pass bis zum Fort El Ghallaouiya hatte es wieder in sich. Sehr weicher Sand gespickt mit Steinen. Bald waren die Dünen des Erg Maqteir erreicht. Das Wetter war schon seit dem Morgen nicht das beste, hier schlug es leider vollkommen um. Tagsüber schlechte Sicht mit viel Sand in der Luft und nachts kam der Regen. Ich machte mich auf die Socken um schnell und trockenen Fußes noch durch die Sebkhet Chemcham zu kommen. Atar lag unter einer riesigen Staubglocke, so dass ich den Entschluss faste einfach wieder nach Hause zu fahren. Kann ja im Januar die Tour fortsetzen. Ein paar Bilder habe ich natürlich auch mitgebracht, aber seht selbst. Auf den 3.397 Kilometer, davon 2.332 Offroad, hier begegneten mir genau vier Fahrzeuge.
Fenneks wünscht Euch allen ein gutes neues Jahr.




























































. Wenn dann auch der Grenzübergang Marokko nach Mauretanien offen ist, kannst Du mit mir rechnen