Nicht nur dass mein 78er diesen Monat seine 20jährige Erstzulassung feiert, so begleiten mich viele von den hier Aktiven ebenfalls schon eine lange Zeit, sowohl durch mein toyotales Leben, als auch durch die parallel existierende Realwelt.
Die Anzahl der größeren und kleineren Treffen mit Gleichgesinnten hat diese Kontakte gefördert und doch gibt es viele, bei denen man sich auch freut einfach nur Texte von Ihnen zu lesen, oder am zweiten Septemberwochenende ein wenig zu plauschen.
Aber es kommt auch immer wieder vor, dass es um jemanden „still“ wird. Wenn einfach nur andere Interessen in den Vordergrund gerückt sind, finde ich das auch ganz in Ordnung - auch wenn es schön wäre, wenn derjenige uns vielleicht mit ein paar Worten daran teilhaben lässt.
Was ist aber mit denen, die nicht freiwillig auf die Kommunikation mit uns hier im Forum verzichten, sei es, weil sie schwer erkrankt sind und/oder sich in der Folge scheuen trotzdem hier (persönlichen) Kontakt zu halten - wer redet schon gerne darüber, wenn es einem schlecht geht ... und das muss nicht immer gesundheitlich sein, sondern kann genausogut andere Bereiche, wie Arbeitslosigkeit, finanzielle Engpässe etc. betreffen.
Die Forumskultur sollte doch ihren Namen als „Social Media“ eigentlich zu recht tragen und auch in diesen Fällen „bereit“ stehen.
Nur, wie kann das Forum hier helfen? Wie können wir erfahren, wem es schlecht geht und ihn vielleicht unterstützen?
Und noch weiter gegriffen, sollte ein Forumsmitglied endgültig von uns gegangen sein, würden wir von den Hinterbliebenen eine Info erhalten, dass auch wir Abschied nehmen können? (In manchen Fällen hat das ja geklappt!)
Vielleicht sind das ja alles nur sentimentale Überlegungen eines älterwerdenden Mannes, vielleicht ist es aber auch ein Sprungbrett in die Zukunft von „Social Media 2.0“ ...
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Hmmm :hmmm:](./images/smilies/hmmm.gif)
Ich wünsche Euch schöne Feiertage und bleibt gesund!