BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

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Sirmike
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BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von Sirmike »

Was macht denn Toyota?

Eigentlich finde ich den BZ4X ein spannendes Fahrzeug, insbesondere weil sie offenbar ein gutes Allradsystem entwickelt haben.
Aber sowas sollte einfach nicht passieren :think:

https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/rueckruf-subaru-solterra-und-toyota-bz4x-raeder-fallen-ab/

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netzmeister
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von netzmeister »

Ja, das ist bitter. Und sie wissen immer noch nicht, warum sich die Bolzen lösen. Brutale Geschichte für einen Großserienhersteller.
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Sirmike
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von Sirmike »

Schon interessant wie mann nun 100 Jahre Räder anschrauben kann und plötzlich geht es nicht mehr :roll:

Echt schade, sehe ich doch in dem Auto den einzigen echten Konkurrenten zu Tesla und Polestar.

Hast du mehr Infos?

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netzmeister
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von netzmeister »

Niemand hat mehr Infos. Aber letztendlich ist das ja auch egal, es muss halt gelöst werden.

Derlei Probleme gibt's überall und immer wieder. Aber es ist echt bitter.
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fordfahrer
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von fordfahrer »

Hi,

also wenn ich bei Toyota was zu sagen hätte, dann hätte ich das meistverkaufte Auto aller Zeiten als reines BEV angeboten. Als Hybrid haben die das ja schon nahezu fertig. Das hätten die Kunden Toyota aus den Händen gerissen. Diese pseudo Cross-over Dinger sind effizienzmäßig einfach vollkommen nutzlos. Außerdem zu gross und zu teuer.

Gruss
Christian
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Sirmike
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von Sirmike »

fordfahrer hat geschrieben:Hi,

also wenn ich bei Toyota was zu sagen hätte, dann hätte ich das meistverkaufte Auto aller Zeiten als reines BEV angeboten.


Und das wäre dann der Corolla?

Da bin ich mit dir. Es gibt keinen einzigen elektrischen Kombi. :roll: Das irritiert mich auch etwas.

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fordfahrer
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von fordfahrer »

Hi,

ja, einen Corolla, 40KWh Batterie mit 350 km Reichweite und Verbräuchen so um die 12KWh/100 km. Das wäre ein Top Auto.

Gruss
Christian
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RinaMat
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von RinaMat »

fordfahrer hat geschrieben: Verbräuchen so um die 12KWh/100 km. Das wäre ein Top Auto

Allerdings. Aber - das ist m.E. kein realistischer Alltagsverbrauch.
Das aktuell "beste" (effizienteste) Auto am Markt ist wohl der alte Hyundai Ioniq - damit schaffst du 12kWh/100km nur, wenn du in der Ebene (!) konstant 100km/h fährst - und das nur im Sommer (Diesen Sommer ausprobiert: 41km in die Arbeit, davon 38km auf der Autobahn@100km/h -> 12,4kWh/100km ohne Klimaanlage).
Bei gemäßigter Fahrweise sind (übers Jahr) 15kWh bei den effizientesten Autos ein halbwegs realistischer Durchschnitt.
Beim Nissan Leaf ZE1 sinds bei uns aktuell 16kWh/100km - der hat "nur" 1600kg und 40kWh-Akku -> durchschnittliche Reichweite ca. 230km (Sommer 240, Winter 190).

Oder hast du da irgendwie "bessere" Erfahrungen gemacht?
Mat
"LandCruiser" FJ40 12H-T Bj.78 fürs Gelände (2009 - ?)
"CarinaE" AT191 7A-FEL Bj. 96 für die Straße (2018 - ?)
OBSOLET: CarinaE T19U 7A-FE '95 (2001-2012), LandCruiser LJ70 2L-T '89 (2003-2009), Avensis T25 1AD-FTV '08 (2012-2018)

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fordfahrer
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von fordfahrer »

Hi,
Oder hast du da irgendwie "bessere" Erfahrungen gemacht?


Ja, eigentlich schon. Ich habe die Karre jetzt zwei Jahre, gut, ich fahre wenig Autobahn. Meist auf Arbeit hin und her. Siehe Bilder. Im Sommer sind aber auf der Landstrasse (meine Frau fährt mit dem FL Ioniq jeden Tag 70km) auf jeden Fall Verbräuche unter 10 KWh/100km Realität.

Man sieht auch bei dem BMW I4, dass die ursprüngliche Aussage, dass EV Plattformen besser sind, als konvertierte Verbrenner in Bezug auf die Effizienz eigentlich Unfug sind. Entscheidend ist der drag (siehe auch Model 3). Ich denke, vom Luftwiderstand und dem Gewicht her sollte der Corolla genauso effizient sein, wie der Ioniq. Der E-Golf verbraucht auch weniger als der ID3, und ist mE das bessere Auto. Da funktioniert alles und auch das Interior und die Qualität stimmt.

Gruss

Christian
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GRJ78
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von GRJ78 »

Unser 40er Zero Leaf aus 2018 hat nen Verbrauch von -15 kw über jetzt knapp 30 tkm
:bb: :bb: :bb: :bb:

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Peter_G
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von Peter_G »

Vorsicht Satire.

Ich nehme es sehr wohl zur Kenntnis, dass Greta-Anhänger auch mit Stromauto nach Tirol zum Tanken fahren, wie ich das früher mit dem Benziner gemacht habe, und damit im Internet auch noch angeben. Aber ganz ehrlich, lieber den SLK den Achenpass hochschieben als wie so einer einen Tesla fahren. Das ist doch kein Leben.

So. Jetzt bestell ich mir erst mal ein Rad mit Titan Rahmen.
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fordfahrer
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von fordfahrer »

Lieber Peter,
was ist Dein Punkt?
Gruß
Christian
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Peter_G
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von Peter_G »

Lieber Christian,
der Punkt ist: ich bin extrem froh, dass ich im Alltag kein Auto mehr benötige.
Hinzu kommt, ich bin auf Verbrenner geprägt, ich kann EV nichts abgewinnen.

Da fahre ich lieber Rad

ps Davon abgesehen hielte ich es für einen Irrweg die grotesken Mengen zugelassener
Fahrzeuge durch EV zu ersetzen. Es bräuchte vernünftige Mobilitätskonzepte, das funktioniert
aber nicht mal im Speckgürtel grosser Städte vernünftig.
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fordfahrer
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von fordfahrer »

Ja, die EVs lösen natürlich nicht das Problem des Verkehrs.
Was sie besser machen, ist die Effizienz. Öffentlicher Personenverkehr ist halt auch nicht überall die Lösung, insbesondere auf dem Land. Aber gut, wir verwässern den Thread.

Ich bin halt der Meinung, wenn man schon EVs baut, dann sollten die entsprechend effizient sein. Der alte Ioniq und das Model 3 zeigen den Weg. Die Form des Fahrzeugs bestimmt das grundsätzlich und da gehen alle anderen Hersteller den falschen Weg. Es braucht weder Ev SUV noch 500 oder 1000 PS. Der BZ4X ist halt auch so ein Kandidat, obwohl der Konzern das richtige Grundmodell im Regal hat. ME falsche Managemententscheindung.

Gruss

Christian
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Sirmike
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Re: BZ4X; denkbar ungünstiger Start in die Elektromobilität

Beitrag von Sirmike »

Peter_G hat geschrieben:Vorsicht Satire.

Ich nehme es sehr wohl zur Kenntnis, dass Greta-Anhänger auch mit Stromauto nach Tirol zum Tanken fahren, wie ich das früher mit dem Benziner gemacht habe, und damit im Internet auch noch angeben. Aber ganz ehrlich, lieber den SLK den Achenpass hochschieben als wie so einer einen Tesla fahren. Das ist doch kein Leben.

So. Jetzt bestell ich mir erst mal ein Rad mit Titan Rahmen.


Titanrad ist ein guter Plan 8) . Habe ich mich auch für entschieden.

Für im Alltag Elektro kommt halt sehr auf die Situation drauf an.
Bei mir würde es absolut Sinn machen, da ich in den Sommermonaten 150kwh auf dem Dach produziere und tagsüber oft zuhause bin.

Und sind wir mal ehrlich; Die Verbrenner die nach 2010 gebaut wurden sind zu 90% echte Konstruktionsfehler und die Verbrauchs- und Abgasthematik haben sie zu fahrenden Chemiewerken degradiert die A: völlig de-emotionalisert sind und B: maximal anfällig und kurzlebig machen.

Und die Elektroautos, tja, die funktionieren in der Praxis halt schon sehr toll (wenn nicht gerade die Räder abfallen :biggrin: )

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