mana hat geschrieben:Falls es keinen Tank in der Nähe gibt, der euren Vorstellungen entspricht lohnt es sich u. U. vorher ein Styropoormodell (Styropoor gibt es in verschiedenen Stärken im Baumarkt) anzufertigen.
So werden schnell Problemzonen erkannt und man sieht schnell wo man noch etwas erweitern könnte.
marcus.
Hallo Marcus,
genauso hatte ich das seinerzeit 1992 auch gemacht!
Als ich dann mit meinem Styroporgebilde, es hätte nach meinen Berechnungen etwa 240 bis 250 Liter gefasst zum Tankbauer gegangen bin, hat der mich ziemlich irritiert angeguckt und den Werkstattmeister geholt.
Nach dem die beiden
(ich kenne beide sehr gut, da sich unser Betrieb im OG. der Tankbaufirma befindet)
sich ´ne viertel Stunde kopfkratzend und stirnrunzelnd das Ding aus Styropor angesehen hatten und ich nach dem Preis gefragt habe, hatte sich die Sache für mich schlagartig erledigt!
Der Chef hat mir vorgerechnet wieviel Schweißarbeit, wieveil Stunden "manpower" da drin stecken würden, und ich hab´s eingesehen!
Also bin ich auf seinen Vorschlag eingegangen und habe einen Tank von ihm auf der Rollenwalzmaschine (oder wie das Ding heißt) machen lassen. Mit "nur" 160 Litern, ca.
Auch die Anpassung der Befestigungspunkte waren recht aufwändig, ich glaube wir haben das Ding 3 oder 4 mal anprobiert.
Dafür hat der Tank dann aber auch super gepaßt.
Der hintere Böschungswinkel war besser als mit Ersatzrad!
Den Einbau incl. der Anschlüsse habe ich dann selbst gemacht, beim TÜV bin ich damit nie gewesen.
Das wäre aber wohl kein Problem gewesen, weil der TÜV die Leute mit solchen Tanks zu der besagten Firma zum Abdrücken schickt/seinerzeit geschickt hat.
Grüße
Reinhold