off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

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Lemming
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Lemming »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Bei Offroad und Camper muss ich immer an die Typen hier denken...
http://www.youtube.com/watch?v=wk6KJXeOM0k
Ihr seid doch von allen guten Tassen verlassen...

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achtbit
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von achtbit »

Ein paar Gedanken haben wir uns zum Thema Anhänger auch schon gemacht.
Eine Lösung aus Dachzelt und zusätzlichem Wohnzelt halte ich für nicht gerade toll. Wenn ein Zelt auf nem Anhänger, dann aber voll integriert, d.h. es sollte den nötigen Schlechtwetterwohnraum schon mitbringen.
Alles andere mach auf Dauer keinen Spaß.

Im Prinzip sowas Odyssey Export Signature

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

achtbit hat geschrieben:Ein paar Gedanken haben wir uns zum Thema Anhänger auch schon gemacht.
Eine Lösung aus Dachzelt und zusätzlichem Wohnzelt halte ich für nicht gerade toll. Wenn ein Zelt auf nem Anhänger, dann aber voll integriert, d.h. es sollte den nötigen Schlechtwetterwohnraum schon mitbringen.
Alles andere mach auf Dauer keinen Spaß.

Im Prinzip sowas Odyssey Export Signature

Ganz richtig, ein Beistellzelt ist nur suboptimal, aber die Preise für Vollwertige Lösungen kühlen einen doch auch schnell wieder ab. Wenn man rund 20.000 für einen offroadfähigen Zelttrailer übrig hat, dann sieht die Welt natürlich ganz anders aus. Je nach Ausrèstungswunsch kommen da auch schnell 30.000 zusammen.
Gruss

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achtbit
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von achtbit »

Richtig, die Preise hab ich auch schon gesehen ;-)

Ich persönlich halte Europa auch nicht gerade für Zeltanhänger geeignet. Uns fehlt einfach der Platz um an einem schönen Ort stehen zu bleiben und ein Camp aufzuschlagen.

Unsere letzte Reise in Australien war oben im Norden, Kimberleys und Northern Territory. Dort ist jedes Camp von sich aus schon mal riesig. Auch ist deren Wettersituation eine andere. Das Camp-leben spielt sich draußen ab. Das Zelt ist nur zum schlafen und das Vorzelt gegen Sonne gedacht. Hier in Europa muss ich mich viel mehr auch auf schlechtes Wetter einstellen. Vor allem für einen längeren Zeitraum.

Nun ja, zurück zum Thema. Offraod Trailer in AU sind eine eigene Liga. Die Fahrzeuge erst recht.

Und hier in D fehlt mir einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit gute Offroad-Anhänger zu bauen. Es bleibt die Frage ob es überhaupt Sinn macht und die Offroad-Fähigkeit nicht etwas überbewertet wird.
Ich würde niemandem einen Vorwurf machen der in der Sahara oder einer anderen Tour Probleme mit dem Anhänger hat, wo soll er den bitte testen? Auf der Autobahn oder im Offroad-Park?

Was bleibt? Nen Mil-Anhänger, Dachzelt drauf und gut ist. Falls der TÜV mitmacht ;-)

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

Ich fahre ja auch mehr nach Osteuropa denn in die Sahara. Obwohl in Marokko würde vieles mit dem trailer gehen.
In Osteuropa kann man mittelschwere Tracks mit einem kurzen Anhänger auch gut bewältigen und wenn es zB in den Pyrenäen mal eng wird und der Anhänger kommt nicht rum, kann man ihn immer noch mittels eines Hilifts rüberstemmen. Klar ist dass man etwas behindert ist aber jede Medaille hat nun mal 2 Seiten.
Gruss

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Flammer
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Flammer »

Falls noch jemand nen günstigen Armeehänger sucht, grad im Web gesehen:

http://www.ricardo.ch/kaufen/sammeln-un ... 641059864/
Gruss Patrick

Hilux Revo DC, 2.4L 150PS, Automat, Bj.2020

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George
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von George »

Flammer hat geschrieben:Falls noch jemand nen günstigen Armeehänger sucht, grad im Web gesehen:

http://www.ricardo.ch/kaufen/sammeln-un ... 641059864/

Genau! Einfach, leicht, robust, günstig und gut, ein Dachzelt drauf und fertig. Aussererdem im Gegensatz zu anderen Montrümern leicht alleine von Hand zu manövrieren.....
Die halten den Anforderungen der meisten Benutzer in Europa jahrelang stand und sind nicht so schnell umzubringen. Umgebracht werden die vom Rost. :D
Warum ein 3Dog oder weissichwas für den xfachen Preis?

Gruss

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

Ich habe für meinen M416 700 Euro gezahlt. Tiptop in Schuss, Baujahr 1964, Kugelkopfkupplung, neuaufgebaut und erstmals zivil zugelassen in 2008. :lol: Nur das Kommunalorange musste einem dezenten Schwarz weichen.
Achja bis dass der Rost so einen Anhänger frisst vergehen schon viele Jahre.
Gruss

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Hase Productions
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Hase Productions »

So interessant die anderen Beiträge auch sind, hat sonst noch niemand was zu der Problematik aus der Ausgangsfrage gehört?

Waren das tatsächlich Einzelfälle mit den sich lockernden AHKs? Und dann beide Einzelfälle beim gleichen Reiseveranstalter?

Wer fährt denn hier aus dem Forum, wenigstens ab und zu mal mit dem Hänger off Road?
Mit was für einem Kupplungssystem (Kugel, DIN- oder Natoöse)?
Und wie sind deren Erfahrungen?

Gruß Hase
Der Dampfer und des Schnauferl, HZJ78 und BJ42 - Heavy Metal auf japanisch
http://www.Hase-Productions.de

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landcruiser
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von landcruiser »

Hab mit meinen Cruisern schon diverse Anhänger (Trailer 2.5 t, QEK, Graaf-Elze, Hubstaiger, landwirtschaftliche "Gummi"wagen mit "etwas" mehr als 2.5 t) durch die Gegend geschleppt. Kugelkopf, kleine NATO-Klaue und Rockinger. Die AHK waren selbst montiert. Nach der Montage nie kontrolliert (außer TÜV, der schaut aber auch nur drauf und prüft die Schrauben nicht). Naturgemäß mehr Straße und Feldwege als schweres Gelände. Gelände war Wald zum Holz machen, also nix extrem schwieriges, aber mit ordentlich Ladung.

Ein Lösen der AHK hab ich noch nie erlebt. Bei sachgemäßer Befestigung darf so etwas auch nicht passieren.

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

landcruiser hat geschrieben:(außer TÜV, der schaut aber auch nur drauf und prüft die Schrauben nicht).

Ein Lösen der AHK hab ich noch nie erlebt. Bei sachgemäßer Befestigung darf so etwas auch nicht passieren.

Bei uns ist die technische Kontrolle rigoroser als der deutsche TüV.
Bei der jährlichen technischen Kontrolle rütteln die Kittelträger an der Anhängekupplung und danach wird der Wagenheber auch mal an der Deichsel angesetzt und leicht angehoben. Wenn Spiel in der Kupplung ist dann hat man die Kontrolle nicht bestanden und muss auswechseln.

Normal ist es nicht dass irgendwo sich da was löst, sei es am Hänger, sei es am Auto. Auch nicht nach 500 km Rüttelpiste oder offroadfahren. Ein paar entsprechende Schrauben im Gepäck mitzuführen ist allerdings nicht schlecht.
Gruss

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

:biggrin: Habe da so eine Art *Selfmadezelt aud Anhänger* gesehen. 2 französische und spanische LR Defender unterwegs in China
Bild


Irgendwie den Zeltkasten oben auf den Hänger geschnalt hier im geschlossenen Zustand
Bild

und so sieht es dann geöffnet aus

Bild

naja :lol: jeweils ein Paar rechts und eins links in die Schlafkammer
Bild

Bild

und so spart man bestimmt Sprit 8)
Bild
Gruss

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bandeirante
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von bandeirante »

Unser Sohn hat sich auch was lustiges gebaut: Ein Bundeswehrzelt (Dackelgarage) passt fast genau auf den Sankey. Zwei Stangen mit einem Halter am Wannenrand befestigt und das Zelt mit Spanngummis an den Planenhaken befestigt. Sieht aus als würde es dazugehören. Zum Schlafen eine DIN Trage, die Griffe nicht ganz ausgezogen, auf den Wannenrand. Passt. Es passen auch zwei Tragen nebeneinander, dann kommt man aber nicht mehr an die Sachen drunter (Kocher, PP, usw.) und man kann nicht mehr richtig sitzen.
Klar könnte man das Zelt auch auf dem Boden aufstellen ..... :wink:
Hab leider kein Foto, liefere ich noch nach.

Ach ja, ich habs ja anfangs auch schon angedeutet: Mir hat noch keine Kupplung Probleme gemacht, allerdings habe ich harte Beanspruchungen nicht über sehr lange Strecken gehabt.

Grüsse Axel O.
Der Weg ist das Ziel

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Willem Jan Markerink
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Willem Jan Markerink »

Noch ein interessantes Argument fuer Zelt-Anhaenger cq gegen Dachzelt: es gibt Campings wo man nie eine vernuenftig ebene & waagerechte Stellplatz findet....ein Fahrzeug (Dachzelt) waere da weit schwieriger aus zu lotzen als einen Anhaenger (wenigstens will man diese sperrige Stell-Kloetze eigentlich gar nicht mit dabei haben, und herumschleppen mit grosse Steinen & Baumstaemme auch nicht....8-))
(Loch graben waere schon artgerechter, per 2wd & Baum-Abstuetzung....;))

(bei Doppelachs-Anhaenger gilt dieses Argument dann uebrigens nur diejegigen mit Lastausgleich/Waagebalken, sonst wehrt sich das ganze wieder, gegen extrem-Neigungen....;))
**Verkaufe Battery-Equalizer/Charge-Balancer/Spannungswandler 24->12v/100A**

"Those who wander are not necessarily lost"
(J.R.R. Tolkien)
'....and not all who launder are washed'
(WJM....;))

http://www.a1.nl/phomepag/markerink/main_4x4.htm

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Romain
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Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von Romain »

Willen :wink: es gibt doch einstellbare Anhängerstützen. Also braucht man keine Keile, Baumstämme oder dergleichen.
Gruss

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fichtler
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Registriert: Do 20. Jan 2011, 12:09

Re: off Road mit Anhänger --> AHK Probleme?

Beitrag von fichtler »

Hallo Zusammen,

ich hab jahrelang in Australien gelebt und hatte dort auch einen off road Anhänger mit Zelt als Eigenbau.
Die Australier hatten einige Grundweisheiten beim Anhängerbau/kauf.
Liegt wahrscheinlich daran, dass sie nicht gerade zimperlich mit Ihren Fahrzeugen off road umgehen und das Material allein schon durch die Umwelt ganz besonders hart beansprucht wird.

Am wichtigsten, so wurde mir erklaert ist die Deichsel. Diese muss eine V Deichsel sein und wenn möglich die ganze länge des Anhängers in einem Stück durchgehen. Dadurch wird der Anhänger sehr stabil und macht jahrelang so ziemlich alles mit.
Von einem einfachen Zugrohr wurde abgeraten da dieses keine Verdrehungen mitmacht und auch bei Queerkräften sofort den Geist aufgibt.

Egal welche AHK, diese sollte verschraubt und zusätzlich verschweisst sein.

Bei viel Holperpisten ist eine Einzelradaufhängung mit Stossdämpfern empfehlenswert, ansonsten leisten auch Plattfedern einen guten und vor allem problemlosen Dienst.
Wasserdichte Radnarben sind schon sehr nützlich, insbesondere wenn man den Kundendienst nicht selbst machen will.

Ans Zugfarhzeug angepasste Bereifung sind meines Erachtens die Kosten und den Zeitaufwand nicht wert. Da hab ich lieber gutes Flickzeug dabei und das Geld in ein ordentliches Zelt investiert.
Als Zelt hatte ich ein Gordigear 12ft. mit Vorzelt.
An Gordigear (http://www.gordigear.com) kommt man in Australien in Sachen Qualität und Preisleisung fast nicht vorbei und es hat mir jahrelang auch wirklich treue Dienste erwiesen.
Leider sind meine Umzugssachen und Bilder noch im Kontainer und ich konnte auf der Homepage mein altes Zeltmodell nicht mehr finden, aber mein Gespann sah ziemlich ähnlich zu diesem Anhänger aus.
http://www.youtube.com/watch?v=wwNqRvoMGNk
Leider nicht mein Video.

Des weiteren ist es sehr wichtig, dass der Kabelbaum im Rahmen verlegt wurde, somit reisst mach sich nichts ab auch wenn man das ein oder andere mal aufsetzt.

Vollverzinkter Rahmen und Kasten sind natürlich ein muss.

Ich plane auch hier in Deutschland wieder einen Anhänger zu bauen, kann mir jemand einen Anhängerbauer oder geeignete Anhänger empfehlen?

Besten Dank und Gruss

Fichtler

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