Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Farben, Lacke, Beschichtungen, Unterbodenschutz, Fette, Wachse usw.
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landcruiser
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von landcruiser »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

GooSe_1977 hat geschrieben:... kann man auch direkt mit dem Unterbodenwachs vermischen damit dieser was besser kriecht.
...


Soll jeder machen wie er es für richtig hält, aber Owatrol so anzuwenden macht den gleichen Sinn wie die Grundierung nach dem Lack zu spritzen. :rofl:

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GooSe_1977
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von GooSe_1977 »

http://www.korrosionsschutz-depot.de/pdfs/unterboden_auffrischen.pdf

Wäre überall eine einigerma-
ßen gleichmäßige Schicht Unterboden- bzw. Steinschlagschutz unter
dem Fahrzeug gewesen, könnte man es bei der Behandlung mit dem
Owatrol Öl belassen, da die Steinschlagschutzwirkung noch ausreichen
würde. Durch das Sättigen mit Owatrol ist ein Eindringen von Wasser
zuverlässig ausgeschlossen, der Schutzanstrich wird wieder etwas
elastischer und somit an der weiteren Alterung gehindert. Alle 1-2
Jahre auf diese Weise aufgefrischt hält so ein Unterbodenschutz noch
lange Zeit sehr zuverlässig.


Wußte doch das ich das beim Depot irgendwo gelesen habe ...

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landcruiser
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von landcruiser »

GooSe_1977 hat geschrieben:http://www.korrosionsschutz-depot.de/pdfs/unterboden_auffrischen.pdf

Wäre überall eine einigerma-
ßen gleichmäßige Schicht Unterboden- bzw. Steinschlagschutz unter
dem Fahrzeug gewesen, könnte man es bei der Behandlung mit dem
Owatrol Öl belassen, da die Steinschlagschutzwirkung noch ausreichen
würde. Durch das Sättigen mit Owatrol ist ein Eindringen von Wasser
zuverlässig ausgeschlossen, der Schutzanstrich wird wieder etwas
elastischer und somit an der weiteren Alterung gehindert. Alle 1-2
Jahre auf diese Weise aufgefrischt hält so ein Unterbodenschutz noch
lange Zeit sehr zuverlässig.


Wußte doch das ich das beim Depot irgendwo gelesen habe ...


Du hast dabei leider übersehen, dass sich der Artikel auf alten Bitumenunterbodenschutz a la Teroson bzw. Steinschlagschutz bezieht.

siehe hier im Text:

Wir zeigen hier am Beispiel eines
PKW aus den 60er Jahren, wie
man ohne großen Aufwand und
ohne den kompletten Unterbodenschutz
zu entfernen eine gute
und ansprechende Schutzschicht
auftragen kann.
Teilweise war dieses Auto mit
einem Bitumenunterbodenschutz
versehen,


Darum ging es hier aber nicht und der Artikel bestätigt auch nicht die Richtigkeit des Vermischens von Unterbodenwachs mit Owatrol.

Ganz einfach weils keinen Sinn macht.

Übrigens hat bei mir FluidFilm einen ähnlichen Effekt auf altes Teroson/Bitumen am Unterboden gemacht: Es wurde wieder weich und etwas klebrig.

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GooSe_1977
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von GooSe_1977 »

Ok, den Part hab ich überflogen - was aber bleibt ist das Risse im ausgehärtetem Wachs gefüllt und verschlossen werden, was sicherlich etwas bringt.

Muss dann doch mal FF bestellen :biggrin:

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niwre77
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von niwre77 »

Für mich ist Owatrol ein überholtes Produkt.
Meine Restbeständen habe ich bei der Holzkonservierung verwertet. :D
______________________________________________________________________________
Wir schaffen das :rofl:

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landcruiser
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von landcruiser »

Leinölfirnis mit Terpentinersatz tut schon seinen Dienst für den vorgesehenen Zweck.
Dauert halt nur etwas bis es in Falzen durchgetrocknet ist und man drüber streichen kann.
Ist mit weniger als 5 €/l günstig.

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TomB
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von TomB »

Ich frag mich grad obs den Terpentinersatz braucht wenn du Leinölfirnis verwendest. Wenn man Leinöl nimmt, nimmt man Terpentin dazu um die Polymerisierung des Leinöls zu beschleunigen. Leinölfirnis macht das durch die Zusätze aber eigentlich selber schon selber. Evtl wirds einfach zusätzlich nochmals etwas beschleunigt.

Man könnte jetzt eigentlich noch leicht Bienenwachs beigeben um die Wachskomponente mit beizuhaben. Ich würds mal mit ca 1/10 bis 1/20 Bienenwachs versuchen.

Eine generelle Frage die sich mir stellt ist ob die dichte und härte des polymerisierten Leinöls nicht kontraproduktiv sind. Das soll ja so hart wie Bernstein werden, was wir eigentlich beim Unterbodenschutz gerade nicht wollen.

Ich verwende übrigens die Mischungen für Leder und Stoff Imprägnierung. 2 Teile Bienenwachs, je ein Teil Leinöl und Balsamterpentin ergeben eine seit vielen Jahrzehnten bekannte Imprägnierpaste. Die kann man auftragen und dann per Fön ins Gewebe/Leder einziehen lassen und das Teil ist wasserfest. Perfekt für Wanderschuhe. Imprägniert sogar Baumwollgewebe. Für Ledersohlen verwende ich 1/5 Bienenwachs zu 1 Teil je Leinöl und Balsamterpentin. Dichtet und macht die Sohle haltbarer.

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Mathias90
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von Mathias90 »

TomB hat geschrieben:Ich verwende übrigens die Mischungen für Leder und Stoff Imprägnierung. 2 Teile Bienenwachs, je ein Teil Leinöl und Balsamterpentin ergeben eine seit vielen Jahrzehnten bekannte Imprägnierpaste. Die kann man auftragen und dann per Fön ins Gewebe/Leder einziehen lassen und das Teil ist wasserfest. Perfekt für Wanderschuhe. Imprägniert sogar Baumwollgewebe. Für Ledersohlen verwende ich 1/5 Bienenwachs zu 1 Teil je Leinöl und Balsamterpentin. Dichtet und macht die Sohle haltbarer.

sehr interessant, das interessiert mich!
wie lange braucht das, bis es eingezogen ist (in baumwolle) und fertig für den einsatz ist? mich würde interessieren, wie viel länger diese imprägnierpaste ohne das balsamterpentin braucht um fertig für dein einsatz zu sein.
das klingt nach einem weiteren projekt... :D
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TomB
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von TomB »

Die Mischung ist relativ hart und zieht nicht ein wenn sie nicht erwärmt wird. Also einfach auftragen und mit Fön oder im Backofen erwärmen, braucht je nach Mischverhältnis ca 70-80 Grad zum flüssig werden. Man sieht sehr schön wie sie sofort ins Gewebe einzieht beim erwärmen mit dem Fön. Danach abkühlen lassen und der Stoff ist sofort Wasserdicht.

https://www.youtube.com/watch?v=4BAHx0KBpT4

Hinweise:
1. Ich nehm Bienenwachs, normales Leinöl und Terpentin. Im Prinzip könntest du auch Bienewachs und gekochtes Leinöl nehmen. Der Grund warum ich das nicht mache ist, dass das "gekochte" Leinöl (bei uns Leinölfirnis genannt) durch zugabe von Schwermetall in diesen Zustand versetzt wird. Das "gekochte" polimerisiert schneller und wär somit eignentlich interessanter. Da ich aber möchte, dass meine Mischung Lebensmittelecht (essbar) ist, mach ich das nicht.
2. Nimm Terpentin, nicht Terpentinersatz. Balsamterpentin ist aus Harz gewonnen und riecht ausgezeichnet. Wenn dich das Terpentin stört könntest du es im Prinzip auch durch Orangenöl ersetzten. Das ist allerdings sau teuer und Orangenöl ist gleichzeitig recht aggresiv z.B. Plastik gegenüber.
3. Im Video nimmt er 2 Teile Bienenwachs und je ein Teil Terpentin und Leinöl"firnis". Was er daraus erhält ist sehr fest. Ich nehme lieber 1:1:1. Für Ledersohlen gehe ich sogar auf 1/7-1/10 Bienenwachs zurück.
4. Wenn du sehr ausgelaugtes Leder pflegen willst würde ich noch etwas Fett oder Öl zugeben. Lanolin Anhydrid oder Jojoba eignen sich hier gut. Durch zugabe von Fett oder Öl wird das Leder deutlich dunkler und viel besser genährt. Wachs selber nährt es nicht wirklich und da das Leinöl polymerisiert würd ich da auch nicht drauf hoffen. Zumindest nicht längerfristig.
5. Sei vorsichtig mit Leinöl auf Lappen. Wenn du eine Pfütze Leinöl mit nem Lappen aufwischt und den dann zusammengeknüllt liegenlässt kann sich der entzünden durch die Erwärmung durch Oxidation des Leinöls. In der Mischung ist das allderdings nicht mehr so.

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niwre77
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von niwre77 »

5. Sei vorsichtig mit Leinöl auf Lappen. Wenn du eine Pfütze Leinöl mit nem Lappen aufwischt und den dann zusammengeknüllt liegenlässt kann sich der entzünden durch die Erwärmung durch Oxidation des Leinöls. In der Mischung ist das allderdings nicht mehr so.


Na da schau her. :bulb:
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Wir schaffen das :rofl:

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TimHilux
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von TimHilux »

Ich hab mal ne Holzkiste mit Leinöl bearbeitet, die Putzwolle ist recht warm geworden :alarm:

Also kein Mythos!
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.

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toyotamartin
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von toyotamartin »

Vor einigen Jahren war bei mir in Krems,gleich ums Eck wegen so einem Fetzen ein Großbrand.Ganzes Dachgeschoß weg,Ursache wurde eindeutig festgestellt Selbstentzündung durch Leinöl. :shock:

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Mathias90
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von Mathias90 »

mögliche selbstentzündung von leinöl steht sogar auf wikipedia, jungs. :wink:
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TomB
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von TomB »

Danke für den Wikipedia-Hinweis. Hab den bisher noch nie gelesen. Da steht was ganz interessantes für diesen Thread: Das Öl bildet eine wasserunlösliche Verbindung mit Fe3+-Ionen im Rost. Zusätzlich bildet das Öl nach dem Abbinden einen rissfreien Überzug.

Ich weiss dass diese Leinöl/Terpentin/Bienenwachs Mischung auch zum Schützen von Metall geeignet ist. Der Satz oben scheint dies zu bestätigen. Bei Sanders ist die Mischung ja Vaseline/Bienenwachs. Die billige Vaseline macht die Geschichte deutlich günstiger. Ich frage mich aber gerade ob man nicht doch mal ne Mischung aus sagen wir 1/5 Bienenwachs/1 Leinöl/1 Terpentin versuchen sollte.

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Mathias90
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von Mathias90 »

interessanter ansatz tom,

jedoch möchte man (bzw. ich) bei sanders den "kriechfaktor", bzw. die "selbstheilung" erhalten. durch das leinöl würde diese funktion meiner meinung nach eingeschränkt, oder sogar ganz entfallen, da das leinöl eben mit der zeit aushärtet (dauert eben lange). es ergibt sich ein zwiespalt, viel leinöl hilft, dass viel rost rissfrei aushärten kann, viel leinöl bezweckt dann, wenn es ausgehärtet ist, einen "harten" film, der sich nicht selbst reparieren kann (wie sanders durch die hitze im sommer). wenig leinöl bezweckt, dass wenig rost umgewandelt werden kann, bzw. es ggf. auch länger dauert bis der "viele" rost gebunden ist, jedoch würde es auch länger dauern bis das leinöl ausgehärtet ist (oder es geht noch schneller, weil wenig leinöl vorhanden ist, oberfläche ist also vergleichsweise klein zum vergleich mit viel leinöl in der mischung), somit bleibt der film/ das mittel lange kriechfähig und kann "sich selbst reparieren". bzw. der film bleibt kriechfähiger weil nur wenig leinöl enthalten ist, das durch dessen aushärtung den film am kriechen hindert.

meine sichtweise zum thema, vielleicht ist die auch falsch.
vielleicht teste ich das bei gelegenheit nochmal mit, ein versuch mit bienenwachs und technischer vaseline steht sowieso noch aus.

nachtrag:
siehe markierte teststellen
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Galaxyq
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Re: Flugrost und Unterbodenschutz ausbessern

Beitrag von Galaxyq »

TomB hat geschrieben:Die Mischung ist relativ hart und zieht nicht ein wenn sie nicht erwärmt wird. Also einfach auftragen und mit Fön oder im Backofen erwärmen, braucht je nach Mischverhältnis ca 70-80 Grad zum flüssig werden. Man sieht sehr schön wie sie sofort ins Gewebe einzieht beim erwärmen mit dem Fön. Danach abkühlen lassen und der Stoff ist sofort Wasserdicht.

https://www.youtube.com/watch?v=4BAHx0KBpT4

Hinweise:
1. Ich nehm Bienenwachs, normales Leinöl und Terpentin. Im Prinzip könntest du auch Bienewachs und gekochtes Leinöl nehmen. Der Grund warum ich das nicht mache ist, dass das "gekochte" Leinöl (bei uns Leinölfirnis genannt) durch zugabe von Schwermetall in diesen Zustand versetzt wird. Das "gekochte" polimerisiert schneller und wär somit eignentlich interessanter. Da ich aber möchte, dass meine Mischung Lebensmittelecht (essbar) ist, mach ich das nicht.
2. Nimm Terpentin, nicht Terpentinersatz. Balsamterpentin ist aus Harz gewonnen und riecht ausgezeichnet. Wenn dich das Terpentin stört könntest du es im Prinzip auch durch Orangenöl ersetzten. Das ist allerdings sau teuer und Orangenöl ist gleichzeitig recht aggresiv z.B. Plastik gegenüber.
3. Im Video nimmt er 2 Teile Bienenwachs und je ein Teil Terpentin und Leinöl"firnis". Was er daraus erhält ist sehr fest. Ich nehme lieber 1:1:1. Für Ledersohlen gehe ich sogar auf 1/7-1/10 Bienenwachs zurück.
4. Wenn du sehr ausgelaugtes Leder pflegen willst würde ich noch etwas Fett oder Öl zugeben. Lanolin Anhydrid oder Jojoba eignen sich hier gut. Durch zugabe von Fett oder Öl wird das Leder deutlich dunkler und viel besser genährt. Wachs selber nährt es nicht wirklich und da das Leinöl polymerisiert würd ich da auch nicht drauf hoffen. Zumindest nicht längerfristig.
5. Sei vorsichtig mit Leinöl auf Lappen. Wenn du eine Pfütze Leinöl mit nem Lappen aufwischt und den dann zusammengeknüllt liegenlässt kann sich der entzünden durch die Erwärmung durch Oxidation des Leinöls. In der Mischung ist das allderdings nicht mehr so.


Danke für den Tipp!!!

Hab jetzt 1kg Bienenwachs 500ml Terpentin Balsam und 500ml Leinölfirnis gekauft.

Werde mit der Mischung testen (Klamotten imprägnieren)
BTW: ist zwar offtopic aber
wie ist die Mischung im Vergleich zu Grönlandwax (50/50 Bienenwach/Paraffin) welches ja bei G1000 von FjällRäven verwendet wird?
MFG Andi
Hilux 2011 3.0 City Doka, automatik.

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