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So sieht das bei dem Mitsubishi aus. Die Räder sind viel zu klein und er steht hinten ganz schön hoch ohne Kabine.

Die Optik des L200 muss man generell mögen, finde ich. Interessant sind da die Versionen mit Permanentallrad.

Wenn die Kabine nicht dauerhaft montiert ist, würde ich zu den zusätzlichen Luftbälgen greifen. So kannst du es immer an die Beladung anpassen.
Ein Pickup mit leerer Ladefläche hoppelt hinten ja ohnehin schon. Wenn man dann ohne Gewicht auch noch viel zu harte Federn hat dürfte es nicht nur mehr als unkonfortabel, sonder auch unsicher werden, zumal es sich ja auch noch um die Antriebsachse handelt.

Ich habe in meinem 100er vom Vorbesitzer hinten härtere Federn (ich glaube +700kg) drinnen. Reisefertig mit knapp 3500kg geht das, aber wenn alles draußen ist hüpft das Heck bei jedem Huggel und bricht schnell aus. Mit Heckantrieb wäre das noch schlimmer…

Ich hatte bei meinem Patrol TJM + 300kg Federn (+60mm) verbaut.

Am Ende war der Patrol so beladen das er auch mit diesen +300kg Federn in die Knie ging.

Ich habe mir dann Nachträglich von Airbagman Luftbälge eingebaut und (beim Patrol eine Schwachstelle) die oberen Federaufnahmen verstärkt.

War absolut genial und man konnte den Druck immer anpassen, bei mir haben dann 0.9bar im Balg gereicht um ihn hinten wieder auf die gleiche Höhe zu bringen. Vom Fahrkomfort hatte man keine spürbaren Einbussen.

https://airbagman.com.au/

Solch Ding hatte ich in den Schraubenfedern auch drinnen. Das war ok.
Bei Blattfedern würde mich das stören. Gerade in vollen Verschränkungen. Das geht nicht gut aus für den Balg....
Wenn das Auto die Straße oder Feldwege nicht verlässt, mag das ok sein.

Gruß Stefan

Hallo,

ich fahre seit nahezu 20 Jahren Luftfedern im Kabinenbetrieb ohne irgendwelche Ausfälle. Egal ob z.B. Golschmitt oder VB. Ich habe wirklich viel ausprobiert. Federverstärkte Dämpfer, Zusatzblätter, Add-a-leaf-System usw. Alles mach das Auto ohne Beladung unnötig hart und auf Dauer nervig. Luftbälge auf Minimum und man hat wieder den gewünschten Fahrkomfort. Klar schränkt man sich die Offroadtauglichkeit ein. Meine Übernachtungsplätze erreiche ich auch ohne max. Verschränkung. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

...ich nicht





Gruß Stefan