Re: frage zum federweg der dämpfer hinten
Verfasst: Do 26. Okt 2023, 16:18
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....also ´nen Bodylift hab ich ja quasi auch drinnen für die Pritsche. Aber nur, damit die Höhe passt.Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
....also ´nen Bodylift hab ich ja quasi auch drinnen für die Pritsche. Aber nur, damit die Höhe passt.da hast völlig recht hakim. das problem mit dem unterschiedlichen gewicht (mit kabine oder ohne) bleibt aber, außer ich wechsle die hinteren federn auch noch. hab zur zeit die mittleren ome eingebaut mit zusätzlicher luftfederung. wenn ich die weichen nehmen würd plus die luftfederung dann könnt ich das fehlende gewicht (ohne kabine) besser ausgleichen. baahhh da kann man geld ausgeben...jedenfalls schätz ich, dass die kabine nit mehr wie 200 kg +140L wasser hat und die pritsche derzeit vielleicht 80 kg auf die waage bringt minus original pritsche?hakim hat geschrieben: Mi 25. Okt 2023, 10:15 Hallo,
Prio 1 hat für mich ein Fahrwerk, welches mit leerem Flatbed wie auch mit aufgesattelter Kabine gut und sicher funktioniert. Das hast du derzeit auf keinen Fall!! Daher: 50mm-Distanzen zwischen Achse und Blattfedern wieder ausbauen, dann hast du den passenden Negativfederweg zu deinen guten Dämpfern. Dann Flatbed + Karosse per Bodylift um 50mm anheben, was noch ohne allzugroßen Aufwand machbar und auch legalisierbar ist. Damit hast du auch den gewünschten, vollen Durchstieg. Keine faulen Kompromisse beim Fahrwerk, bitte!
Meine Erfahrung: zur Abholung meines ORTEC-Minicamp hatte ich bereits mein OME eingebaut, an der Hinterachse die "heavy-duty" Federn. Damit stand das Heck 10cm höher über Grund und mangels passender Last waren da auch nur noch etwa 3cm Negativfederweg am "Arbeiten". Das Heck war bocksteif, ist über jede Unebenheit rumgehoppelt und wollte in Kurven unvermittelt ausbrechen. Das willst du nicht haben, glaub´ mir!
Hakim
hab mal den rahmen fertig. der wiegt keine 50 kg und die platten 25mm sandwich sind auch schon alle da, grob zugeschnitten, die wiegen keine ahnung 30kg...der küchenauszug vielleicht 25kg die lewmar dachluke 20kg der lattenrost und sonstige einbaumöbel 30kg elektrik 30kg..wasserbehälter 160l +30 die tanks....viel farbe ....na 500kg die kabine alleine nie und nimmer, aber man wird sehen...ich halte dich am LaufendenLender hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 20:08 Moin
200kg für eine halbwegs wohnliche Kabine wirst du nur mit extremem Leichtbau erreichen. Für die Kabine würde ich eher 500kg einkalkulieren. Wasser, Essen und Gepäck kommt dann noch zusätzlich dazu. Reisefertig ist man schnell mal bei 2.8t und mehr.
Bei Absetzkabinen ist es üblich, die weichste Blattfeder verbaut zu haben und das Mehrgewicht dann über die LuFe zu kompensieren. Ansonsten wird das Heck zu bockig. Es soll auch Leute geben, die deshalb mit 200kg Beton herumfahren wenn die Kabine runter ist.
Zum eigentlichen Problem: Der Stossdämpfer sollte keinen Schaden nehmen, an der VA ist es ja auch der Stossdämpfer der das Ausfedern begrenzt wenn ich mich nicht irre. Das macht das Fahrverhalten natürlich nicht besser und hilft mit dem TÜV auch nicht weiter.
Aus meiner Sicht müssen die Klötze an der Achse raus, egal welches Federpaket du drin hast. Danach entweder die Pritsche höher setzen oder du kannst den oberen Anschlag unterlegen damit die Achse früher im Gummipuffer landet und so den Abstand zur Pritsche einhält.
mehr verschränkung geht nicht wegen der luftfederung..da steht er an...is aber find ich genug. halte euch natürlich am laufenden. weiters is es besser ohne klötze, da die ausziehbare küche und der einstieg etwas tiefer angeordnet uns somit komfortabler sind.Lender hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 23:25 Schaut gut aus die Kabine und der Wagen. Ich finde der sieht stimmiger aus ohne die Klötze (vielleicht ist es auch nur die Perspektive).
Wäre super wenn es noch ein paar weitere Bilder (und Gewichte) von dem Baufortschritt gibt
Wie Finnlux schon schrieb, auch Kleinvieh macht Mist. Und das summiert sich gnadenlos auf. Ich denke mit einer solch kompakten Kabine sollte das zGG. kein Problem sein, aber schon mit deinen geschätzten Gewichten ist man bei 215kg. Ich würde mal auf 300kg trockenes Endgewicht wetten, was immer noch sehr leicht ist für Wohnkabinen.
Sollte die Kabine wirklich bei ca.200kg bleiben, wären ich (und sicher einige andere) an einem detaillierten Aufbaubericht sehr interessiert.
Hast du beim Verschränkungstest nachgeschaut ob die Achse schon mit dem Gummipuffer Kontakt hatte? Ansonsten könnte die Reserve mit dem Gewicht der Kabine verschwinden.