Eure MTBs und sonstige Boliden

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spec
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von spec »

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12HT hat geschrieben:
- Damals Avid Juicy 7 montiert, 200mm vorne und 180mm hinten (bin nicht gerade leicht und fahre gerne schnell bergab :-)), nach ein paar Jahren und nicht vielen Kilometern: Dichtungen verquollen, HInterbremse blockiert

- Ich Trottel hab das Angebot von Avid angenommen und bekam die Code (oder Code R?) für den halben Preis, jetzt nach wieder ein paar Jahren und bestimmt nicht mal 100km (Haus Frau Kind Ausrede :-)) sind beide Bremsen wieder fest, so ein Dreck!!!!


Hab mir jetzt ne Magura MT7 HC bestellt, 4 Kolben, ich hoffe ich werde von einem deutschen Hersteller nicht enttäuscht, die ganzen Magura Felgenbremsen früher waren nicht totzukriegen....



shimano saint. günstig, super bremskraft und halten ewig

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12HT
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von 12HT »

Ok, wenn die Magura auch noch abschwächelt, wird das der nächste Versuch.
Oder mir platzt der Kragen und ich schmelz es ein :-D

Gruß Markus

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HJ61-Freak
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

12HT hat geschrieben:Unglaublich wie sich die Bikes wandeln, früher konnte man sich drauf verlassen das net alles Schrott oder obsolet ist nach ein paar Jahren:

Das ist aber auch schon mindestens 25 Jahre her, dass das so war...


12HT hat geschrieben:- 1,5 Zoll oben und unten, Totem Coil, was ne geile Gabel, Steifigkeit wie ne Starrgabel, kein Wunder bei Tauchrohren wie im Motocross Bereich, aber 1,5" gibts so gut wie nicht mehr, nur noch 1,5zu1 1/8 :-(

Theoretisch müsstest Du das Unterteil eines 1 1/2"-Steuersatzes auch als Oberteil verwenden können. Cane Creek und auch Chris King bieten Ober- wie Unterteile einzeln zum Verkauf an. Nur beim Zentrierungsstück könnte es schwierig werden, wenn das alte nicht zum neuen Steuersatz passt. Reicht es nicht auch die Lager zu tauschen? Die sollte es doch noch geben, oder nicht?

12HT hat geschrieben:- Damals Avid Juicy 7 montiert, 200mm vorne und 180mm hinten (bin nicht gerade leicht und fahre gerne schnell bergab :-)), nach ein paar Jahren und nicht vielen Kilometern: Dichtungen verquollen, HInterbremse blockiert

- Ich Trottel hab das Angebot von Avid angenommen und bekam die Code (oder Code R?) für den halben Preis, jetzt nach wieder ein paar Jahren und bestimmt nicht mal 100km (Haus Frau Kind Ausrede :-)) sind beide Bremsen wieder fest, so ein Dreck!!!!

Das ist aber ein bekanntes Problem der AVID-Sättel. Dazu gibt es endlose Diskussionen in den Foren.

Dieses Problem besteht aber latent bei allen Bremsen mit DOT-Flüssigkeit als Hydraulikmedium, vor allem bei langen Standzeiten (man kennt das ja vom Auto). Deswegen ist der Wechsel auf Magura sicherlich nicht schlecht, denn die befüllen ihre Bremsen mit Mineralöl. Wie übrigens auch Shimano.

Ansonsten ist mein erster Eindruck von Fahrrädern mit Scheibenbremsen: Bis auf auf echte Regenfahrten bringt es kaum einen Vorteil, aber jede Menge Fummelei bei Einbau und Wartung! Beim Tandem gibt es noch einen klitzekleinen Vorteil gegenüber Felgenbremsen: Bei letzteren kann die Felge im Bergabbetrieb derart heiß werden, dass es zum plötzlichen Platzen des Schlauches kommt. Das ist unschön. Die Scheibenbremse kennt dieses Problem zwar nicht, dafür allerdings Fading. Und das setzt mitunter auch fast ohne jedwede Vorwarnung ein. Das beim Auto typische Wandern des Druckpunkts bei zunehmender Temperatur war jedenfalls auf dem Fahrrad nicht wahrnehmbar. Das kritische Bauteil ist dabei die Bremsscheibe, die beim Fahrrad sehr leicht und damit ohne viel Wärmeaufnahmekapazität daher kommt.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

12HT hat geschrieben:Oder mir platzt der Kragen und ich schmelz es ein :-D

Da Du eh schon Nabenschaltung hast, nimm ne Torpedo-3-Gang-Rücktrittnabe und die Bremse wird zuverlässig, wenn auch im Grenzbereich nicht unbedingt so wirkungsvoll arbeiten. :wink:

Gruß

Florian
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12HT
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von 12HT »

Haha, danke, Flo! :-)

Zum Thema Fading gilt eigentlich etwas simples:
Größte Scheibe kaufen die es gibt, kostet kaum 10eu mehr, wiegt kaum 20g mehr.
Dosierbarkeit, Bremskraft, Hitzeverteilung, es gibt nur Vorteile.
Und das Gefühl, bei 50kmh nen Nosewheelie zu ziehen, in totaler Kontrolle, ist unbezahlbar!

Hätte ich mich zu Avid nur vorher informiert... :-)
Damals gabs grad nix Gescheites von Magura...
Jetzt liegt die Magura 4 Kolben vor mir auf m Schreibtisch, schon geil!!!

Gruß Markus

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HJ61-Freak
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

12HT hat geschrieben:Zum Thema Fading gilt eigentlich etwas simples:
Größte Scheibe kaufen die es gibt, kostet kaum 10eu mehr, wiegt kaum 20g mehr.

So einfach ist das nicht. Erstens müssen Gabel und Hinterbau genügend Freiraum für einen größeren Durchmesser bereitstellen. Zweitens muss vor allem die Gabel für den größeren Druchmesser auch freigegeben bzw. konstruktiv ausgelegt sein. Bezüglich beider Parameter bewege ich mich mit 203 mm bezogen auf die Carbongabel schon im absoluten Grenzbereich. Wie gesagt: Standardschnellspannerachse in der Nabe und carbonlaminierte Ausfallenden sind konstruktiv im Hinblick auf die beim Bremsen am Vorderrad auftretenden, einseitig auf die Gabelscheiden wirkenden Kräfte nachteilig.

Natürlich kann ich auch noch deutlich größere Bremsscheiben verbauen. Der Tamdemspezialist SANTANA bietet sagenhafte 10"-Bremsscheiben, sprich solche mit 254 mm Duchmesser an. Aber nur für das Hinterrad als Rettungsanker bzw. Dauerbremse. Die wissen schon warum...

Es gibt Eigenbauten mit Doppelscheiben am Vorderrad, um die ungleichmäßige Einwirkung von Kräften zu vermeiden. Das ist aber ein hoher konstruktiver Aufwand, weil man im Prinzip eine eigene Gabel bauen muss. Im Downhill-Bereich gibt es zwar einige Hochpreisanbieter, deren Produkte eignen sich aber kaum für den Straßeneinsatz.

12HT hat geschrieben:Und das Gefühl, bei 50kmh nen Nosewheelie zu ziehen, in totaler Kontrolle, ist unbezahlbar!

Nur das es beim Tandem keinen Nosewheelie gibt. Da gibt es bei einer ausreichend zupackenden Bremse nur das blockierende Vorderrad oder die schwingende bis brechende Gabel. Ich hab mir bei der ersten richtigen Test-Notbremsung fast ins Hemd gesch..., so stark hat sich die Gabel bewegt. Wir reden hier über Amplituden im Bereich der Vorderachse von rund 80 mm jenseits der Ruhelage.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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spec
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von spec »

HJ61-Freak hat geschrieben:Ansonsten ist mein erster Eindruck von Fahrrädern mit Scheibenbremsen: Bis auf auf echte Regenfahrten bringt es kaum einen Vorteil, aber jede Menge Fummelei bei Einbau und Wartung!


naja - ich finde scheibenbremsen sind ein quantensprung! eine 3000 hm abfahrt im alpinen gelände möchte ich mit einer felgenbremse nicht machen wollen. ich will jedenfalls keine felgenbremse mehr.

am specialized enduro die hope X2 race (DOT 4) - absolut problemlos seit Jahren
am alutech fanes die shimano saint (mineralöl). auch absolut problemlos seit Jahren

die shimano saint ist als 4 kolben bremse natürlich schwerer hat aber spürbar mehr biss. fading kennt die nicht
die hope ist für die Anwendung enduro perfekt, fading gibts da auch nicht

von avid und (den neuen) magura höre ich von vielen problemen

lg

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HJ61-Freak
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

spec hat geschrieben:naja - ich finde scheibenbremsen sind ein quantensprung! eine 3000 hm abfahrt im alpinen gelände möchte ich mit einer felgenbremse nicht machen wollen.

Das mag ja sein, aber ich für meine Teil habe für jedes meiner Räder mindestens 2 Laufradsätze, teilweise sogar 3-4 Paar. Die sind aber nicht immer mit identischen Naben aufgebaut, weil ich z.B. zugunsten des Gewichts ein leichteres Modell nehme, während ich für etwas handfestere Einsätze ein stabileres, schweres Modell wähle. Wenn man schnell hin und her wechseln will, z.B. um die Spreizung der Ritzel an das jeweiligen Anforderungsprofil (Berge vs. Flachland) ohne Wechsel der Kassette oder die Reifen an die Wetterbedingungen oder den Untergrund mal eben schnell anzupassen, dann geht das bei Scheibenbremsen meist nicht ohne Neuausrichtung des Bremssattels zur Bremsscheibe. Zwar ist der Abstand der Bermsscheibe zu den Fixpunkten des Bremssattels am Rahmen/Gabel vorgegeben, Abweichungen im 1/10 mm Bereich aber üblich und wohl auch nicht vermeidbar. Diese Abweichungen bedingen aber das bisweilen sehr fummelige Einstellen der Bremssättel. Bei Felgenbremsen muss ich maximal die Öffung der Bremsbeläge an die Felgenbreite durch Regulierung der Zugspannung anpassen, was eine Sache von wenigen Sekunden ist. Mehr nicht.

Das Fadingproblem beim Tandem kommt dadurch zustande, dass man bergab erst bei deutlich höheren Geschwindigkeiten durch den Fahrtwind an weiterer Beschleunigung gehindert wird. Ist die Gefällestrecke lang genug, sind selbst bei gemäßigten Rampen von 6-7% schnell Geschwindigkeiten deutlich jenseits der 70 km/h erreicht. Die 200 kg Systemgewicht gegen quasi den gleichen Wind- und Rollwiderstand wie bei einem Solorad wirken sich insoweit beschleunigend aus. Das bedeutet aber auch, dass man dann quasi permanent stark bremsen muss, um die Fuhre bei z.B. unter 60 km/h zu halten. Und genau diese Dauerbelastung überlastet viele Scheibenbremssysteme. Die dritte (Felgen-)Bremse an unserem Tandem hat insoweit wirklich eine echte Verbesserung gebracht. Diese Bremse wird nur zum Begrenzen/Halten der Geschwindigkeit benutzt, während die Scheibenbremsen die eigentlichen Bremsaufgaben übernehmen, z.B. das scharfe Abbremsen vor Kurven oder Hindernissen.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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spec
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von spec »

ich tausche auch lrs. das gefummel mit dem einstellen der sättel kann ich nicht bestätigen, 2 schrauben lockern, bremse ziehen, schrauben anziehen. das gefummel mit shims gibts schon seit postmount schon lange nicht mehr....

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timo cr
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von timo cr »

Interessant das alles

Hab auch 2 Laufräderpaare,einmal 29 und einmal 27,5 Zoll mit verschiedenen Zähnezahlen.

Haben beide die selben Naben und passt alles ohne was zu justieren.
Gruss

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12HT
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von 12HT »

Gut Flo,
aber wir reden auch von verschiedenen Kategorien, meine Federgabel wiegt wohl mehr wie dein ganzes Bike :-)
Ich hab genug Shit erlebt mit labbrigen Gabeln, brauch ich nicht mehr. Ich weiß nicht mehr wie die Gabel früher hieß, irgendwas mit 120mm, aber beim Treppenfahren bergab hat die sich im Rhytmus der Stufen mitverformt.

Die Totem Coil wurde höchstwissenschaftlich ausgewählt, nach komplizierten Prozeduren:
- Welche Gabel hat das fetteste Tauchrohr und würde auch problemlos an eine MX dranpassen :-)

Nicht ganz ernst gemeinte Grüße, Markus

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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

12HT hat geschrieben:meine Federgabel wiegt wohl mehr wie dein ganzes Bike :-)

Guter Hinweis: Ich muss das Tandem noch wiegen!

:biggrin:

Gruß

Florian
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Onkelchen
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von Onkelchen »

HJ61-Freak hat geschrieben:Ist die Gefällestrecke lang genug, sind selbst bei gemäßigten Rampen von 6-7% schnell Geschwindigkeiten deutlich jenseits der 70 km/h erreicht. Die 200 kg Systemgewicht gegen quasi den gleichen Wind- und Rollwiderstand wie bei einem Solorad wirken sich insoweit beschleunigend aus. Das bedeutet aber auch, dass man dann quasi permanent stark bremsen muss, um die Fuhre bei z.B. unter 60 km/h zu halten. Und genau diese Dauerbelastung überlastet viele Scheibenbremssysteme.



Da wäre es doch fast angebracht, mal über eine Wirbelstrombremse nachzudenken. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von Elsadre »

Ahoi ihr Sportskanonen, da ich seit längerer Zeit ein etwas Wald tauglicheres Gefährt als mein Rennrad auf dem Zettel hatte, habe ich im Juni zugeschlagen.

Geworden ist es ein Bombtrack Hook EXT-C. Hat jetzt auch schon gute 1400km auf dem Buckel. Ich muss jetzt erstmal nen Monat Pause einlegen, wegen einer angeschlagenen Achillessehne. :cries:

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تويوتا هايلكس XtraCab 2011, Alukabine, Solar, Ebersbächer D2, Tough Dog/OME, UFS, Schnorchel, 31x10,5x15, HA Sperre, Zusatztank, F4x4 Bumper+Winch -> SOLD

"Ich habe viel Geld für Alk, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst."

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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

Onkelchen hat geschrieben:Da wäre es doch fast angebracht, mal über eine Wirbelstrombremse nachzudenken. :-)

Du lachst, aber so fernliegend ist es nicht. Das Thema "bergab" ist bei den eingefleischten Protagonisten des Paarradfahrens durchaus immer mal wieder ein solches und hat nicht selten schon zum dauerhaften Bruch von Gemeinschaften geführt. Ich konnte dazu mal einen Beitrag in einem Forum lesen, wo ein Captain erzählte, wie er seiner durchaus erfahrenen und langjährigen Stokerin gegenüber das Höhenprofil der bevorstehenden Gebirgsetappe mit den Worten "Heute wird es bergab mal dreistellig!" bewarb und danach diese und auch alle weiteren Etappen der Tour alleine fahren durfte - aus meiner Sicht nicht ganz unvorhersehbar.

Es gilt deswegen der eiserne Grundsatz: Der Stoker hat immer Recht!

Gruß

Florian
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Re: Eure MTBs und sonstige Boliden

Beitrag von HJ61-Freak »

Elsadre hat geschrieben:Geworden ist es ein Bombtrack Hook EXT-C.

Schönes Teil, vor allem die 650b-Laufräder würde mich auch mal reizen. Das ist ja eine uralte Laufradgröße, die vor allem früher (so in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts) bei den Radoneuren ganz beliebt war.

Gruß

Florian
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