Klimahysterie!

[1958]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Da Wärme ja etwas zu tun hat mit der Bewegung von Molekülen - siehe Wassermoleküle

hier noch ein interressantes Video über elektromagnetische Wellen

[RobertL]

Sabine Hossenfelder - Is there science behind a fossil fuel phaseout?

[holefire]

Der "fossile phaseout" wird erst stattfinden, wenn alle Fossilien mit Brennwert aus den Flözen gebaggert sind. Und das wird noch dauern.
Den "abiotischen phaseout" wird es nicht geben.
Alles andere ist Schwurbelei

[RobertL]

Google Übersetzung des originalen "Abstract"

Diese Studie testet die Hypothese, dass allgemeines Umweltwissen und klimaspezifisches Wissen in umgekehrtem Zusammenhang mit der Angst vor dem Klimawandel stehen, sodass Menschen, die mehr (weniger) über die Umwelt im Allgemeinen und über das Klima im Besonderen wissen, weniger (mehr) Angst davor haben Klimawandel. Zeitversetzte Daten wurden von N = 2.066 Personen in Deutschland gesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass das allgemeine Umweltwissen und das klimaspezifische Wissen auch nach Berücksichtigung demografischer Merkmale, Persönlichkeitsmerkmale und Einstellungen zur Umwelt einen negativen Zusammenhang mit der Angst vor dem Klimawandel hatten (beide B = -.09, p < .001).

https://link.springer.com/article/10.10 ... 23-03518-z

Für mich übersetzt: je weniger Ahnung man vom Thema hat desto mehr Panik schiebt man.
Noch mehr verkürzt: die Blödesten schreien am lautesten!

[_Malte_]

Ein Test:

Google Übersetzung des originalen "Abstract"

Diese Studie testet die Hypothese, dass allgemeines Umweltwissen und klimaspezifisches Wissen in umgekehrtem Zusammenhang mit der Angst vor dem Klimawandel stehen, sodass Menschen, die mehr (weniger) über die Umwelt im Allgemeinen und über das Klima im Besonderen wissen, weniger (mehr) Angst davor haben Klimawandel. Zeitversetzte Daten wurden von N = 2.066 Personen in Deutschland gesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass das allgemeine Umweltwissen und das klimaspezifische Wissen auch nach Berücksichtigung demografischer Merkmale, Persönlichkeitsmerkmale und Einstellungen zur Umwelt einen negativen Zusammenhang mit der Angst vor dem Klimawandel hatten (beide B = -.09, p < .001).

Ende Zitat Robert.
Gleicher Text mit DeepL übersetzt:

Diese Studie testet die Hypothese, dass das allgemeine Umweltwissen und das klimaspezifische Wissen in umgekehrtem Verhältnis zur Angst vor dem Klimawandel stehen, so dass Menschen, die mehr (weniger) über die Umwelt im Allgemeinen und über das Klima im Besonderen wissen, weniger (mehr) Angst vor dem Klimawandel haben. Es wurden zeitlich verzögerte Daten von N = 2.066 Personen in Deutschland erhoben. Die Ergebnisse zeigten, dass selbst nach Kontrolle von demografischen Merkmalen, Persönlichkeitsmerkmalen und Umwelteinstellungen das allgemeine Umweltwissen und das klimaspezifische Wissen negativ mit der Angst vor dem Klimawandel zusammenhängt (beide B = -.09, p < .001).

https://link.springer.com/article/10.10 ... 23-03518-z

https://chromewebstore.google.com/detai ... cekinflcnj
https://addons.mozilla.org/de/firefox/a ... translate/

[RobertL]

Google Übersetzung des originalen "Abstract"

Veränderung der antarktischen Schelfeisfläche von 2009 bis 2019

Antarktische Schelfeise unterstützen den Eisschild und stabilisieren den Fluss des festsitzenden Eises sowie seinen Beitrag zum globalen Meeresspiegel. In den letzten 50 Jahren haben Satellitenbeobachtungen gezeigt, dass die Eisschelfs zusammenbrechen, dünner werden und sich zurückziehen. Allerdings gibt es nur wenige Messungen der antarktischen gesamten Veränderung der Schelfeisfläche. Hier verwenden wir MODIS-Satellitendaten (Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer), um die Veränderung der Position und Fläche der Kalbungsfront des Schelfeises auf 34 Schelfeisen in der Antarktis von 2009 bis 2019 zu messen. Im letzten Jahrzehnt kam es zu einer Verringerung der Fläche auf der Antarktischen Halbinsel (6693 km2) und der Westantarktis (5563 km2) wurde durch das Flächenwachstum in der Ostantarktis (3532 km2) und den großen Ross- und Ronne-Filchner-Schelfeisen (14 028 km2) aufgewogen. Der größte Rückgang wurde auf dem Larsen-C-Schelfeis beobachtet, wo bei einem einzelnen Kalbungsereignis im Jahr 2017 5917 km2 Eis verloren gingen, und die größte Flächenzunahme wurde auf dem Ronne-Schelfeis in der Ostantarktis beobachtet, wo es im letzten Jahrzehnt zu einem allmählichen Vormarsch kam (535 km2 Jahr−1) führte von 2009 bis 2019 zu einem Flächengewinn von 5889 km2. Insgesamt ist die Fläche des antarktischen Schelfeises seit 2009 um 5305 km2 gewachsen, wobei 18 Schelfeise zurückgingen und 16 größere Schelfeis an Fläche zunahmen. Unsere Beobachtungen zeigen, dass die Eismasse der antarktischen Schelfeise im letzten Jahrzehnt um 661 Gt an Eismasse zugenommen hat, wohingegen der stationäre Ansatz einen erheblichen Eisverlust im gleichen Zeitraum schätzen würde, was zeigt, wie wichtig es ist, Beobachtungen des Kalbungsflusses mit zeitlicher Variable zu verwenden, um Veränderungen zu messen.

https://tc.copernicus.org/articles/17/2059/2023/

[holefire]

Nicht nur die Eismassen nahmen dort zu, sondern auch die durchschnittlichen Temperaturen in den letzten 20 Jahren sind um 1,8° gefallen.
In der Arktis sieht's übrigens auch nicht anders aus.
Welche Erkenntniss ziehen wir daraus?

https://journals.ametsoc.org/view/journ ... 0153.1.xml

[_Malte_]

Man braucht mehr Handelsschiffe vom Typ Manhattan.

[holefire]

hab gerade geguhgelt

[_Malte_]

Ja, geiles Ding, nicht?
Man hat sogar versucht, die Weiterfahrt durch den überstürzten Bau eines Iglos zu verhindern, eine frühe, aber relativ
komplizierte und zeitaufwändige Form des Klimaklebens.
Scheiterte aber an mangelnder Ernsthaftigkeit. https://www.meetthenorth.org/2017/06/stand-strong/



Aber nur mit viel Eis machen Lieder über die Nordwestpassage wieder Sinn.
https://www.youtube.com/watch?v=h9G4BZlnnA4

[holefire]

cooles Teil. Allerdings würde mich mal interessieren wie sich der Kahn auf hoher See, bei hohen Wellengang und nicht vollbeladen gefahren hat. Der Rumpf ist ja eindeutig Eisbrecherbauweise und damit leicht suboptimal bei starker Dünung.

[_Malte_]

Der Rumpf bzw. das Schiff selbst ist (war) ein ganz normaler Öltanker, 300m lang (unteres Bild). Der Bug wurde abgeschnitten und stattdessen ein
Eisbrecher-Löffelbug mit 38mm Wandstärke angeschweißt (oberes Bild). Dieser schiebt sich auf das Eis und bricht es durch das Eigengewicht des Schiffes.



Die genauen techn. Daten stehen alle bei Wikipedia.
Als das damals durch die Nachrichten ging, war das für uns Kinder so ein Boah!!-Effekt.
Ich kannte früher aus dem Fernsehen nur so Eisbrecher wie die russische Krasin (Nobile-Expedition).

[holefire]

Bleibt nur noch das Problem, dass dieser wundervolle Pott, in der sich abkühlenden Antarktis, mit dem schönen Rumpf, trotzdem keine Passage findet.

[JWD]

Bleibt nur noch das Problem, dass dieser wundervolle Pott, in der sich abkühlenden Antarktis, mit dem schönen Rumpf, trotzdem keine Passage findet.

Der ohnehin nicht, weil er längst verschrottet ist.
Das Projekt war ein Versuch und führte dazu, der Pipelinevariante zum Öltransport den Vorzug zu geben.

[_Malte_]

Achtung Stolperstein. Antarktis, Maik. Da fährt kein Schiff gar nie nicht durch.

[holefire]

Stolperstein... tss
Ich wollte ganz galant wieder zurück zum Thema schiffen, bevor es Abmahnungen hagelt wegen überzogenen OT.