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Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Do 5. Jun 2014, 22:54
von fsk18

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Also mit der geschichte das es keine garantie mehr gibt wenn zusätzlicher rostschutz aufgetragen wurde, kann ich nicht ganz glauben.

Ich hatte mal einen kunden mit einem avensis verso, der war uberrascht das sein auto so rostet. Ich habe die problematik an den deutschen importeur weitergegeben und folgende sinngemäße antwort erhalten:

Was kann Toyota dafür wenn ihr dem Kunden keinen ordentlichen rostschutz verkaufen könnt ... wir haften nur für durchrostungen von innen nach aussen. Von aussen nach innen sollte der kunde, wenn er denn will, selber vorsorgen.

es gibt einige toyota-werkstätten die konservierungen nachträglich anbieten. Über die Qualität kann ich aber nichts sagen, weil ich keine beziehungen zu denen habe. Wie ms geht und will sollte mir ne pm schicken :wink:

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Di 10. Jun 2014, 17:34
von Hunterli
Hallo Mike,
hallo Theo,
ich war heute bei Sigges und hab mal mit dem gesprochen. Ich denke in Anbetracht, dass ich den Wagen nicht länger als 10 Jahre fahren werde, ist das OK. Dieses "Holzauto" habe ich auch glaube ich gesehen, stand an der rechten Seite der Halle.. Im Juli werde ich einen Termin machen.
Danke euch schonmal für den Tip und den Austausch.
Gruß
Mirko

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Di 10. Jun 2014, 18:17
von Rebhuhn
Nur der Vollständigkeit halber,
mein 80er hat auch eine Timemaxkur
hinter sich ... und ... er tropft definitiv ...
... auch nach über einem Jahr noch ...
... trotz empfohlener Verwendung von 2000er und
1000er ... :D

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Di 10. Jun 2014, 18:21
von TomB
Rebhuhn hat geschrieben:Nur der Vollständigkeit halber,
mein 80er hat auch eine Timemaxkur
hinter sich ... und ... er tropft definitiv ...
... auch nach über einem Jahr noch ...
... trotz empfohlener Verwendung von 2000er und
1000er ... :D

Alles andere wär meines Erachtens auch ein schlechtes Zeichen...

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Di 10. Jun 2014, 20:46
von JWD
Hunterli hat geschrieben: Dieses "Holzauto" habe ich auch glaube ich gesehen, stand an der rechten Seite der Halle..


OmG - wenn Du das Holz von außen sehen konntest, hat der Sigges irgendetwas mit meiner Lucy angestellt, was nicht vereinbart war…


:wink:

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Di 10. Jun 2014, 21:03
von bayer07
Timemax ist meiner Meinung eindeutig zu teuer.
Mit ein bischenGlueck kriegt man eine preiswerte Unterbodebeschichtung sogar fuer lau :rofl:
fliesenkleberdurchfahrt-t46322.html

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Di 10. Jun 2014, 21:51
von niwre77
Timemax ist meiner Meinung eindeutig zu teuer.
Mit ein bischenGlueck kriegt man eine preiswerte Unterbodebeschichtung sogar für lau...


Bingo.Hab einen Teil des gestrigen Feiertags mit der jährlichen Nachkonservierung am 10er verbracht.
Bei über 30 Grad im Schatten zieht das FF besonders schön in alle Hohlräume und Kapillare.
Zeitbedarf etwa 2 Stunden, Kosten € 36 und das gute Gefühl, der Substanz etwas Gutes getan zu haben.

ok, ums gleiche Geld hätte ich auch nen Sack hochwertigen Cimsec Flexkleber bekommen :rofl: :rofl:

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 00:25
von bikemaniac
Hunterli hat geschrieben:Es geht doch hier nicht hauptsächlich um Fettflecken auf den Steinen, sondern darum, ob Dinol für den Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung geeignet ist. ....


In Dänemark (wo noch mehr als in Deutschland gesalzt wird) gibt es grundsätzlich 4 Anbieter:

1. Dinitrol
2. Pava
3. Suvo
4. Mercasol

Wenn FDM (unsere ADAC) einen Test macht, gewinnt Dinitrol am meisten. Eine Behandlung für einen Kombi kostet etwa 800 Euro.

Lucas

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 05:44
von George
bikemaniac hat geschrieben:
Hunterli hat geschrieben:Es geht doch hier nicht hauptsächlich um Fettflecken auf den Steinen, sondern darum, ob Dinol für den Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung geeignet ist. ....


In Dänemark (wo noch mehr als in Deutschland gesalzt wird) gibt es grundsätzlich 4 Anbieter:

1. Dinitrol
2. Pava
3. Suvo
4. Mercasol

Wenn FDM (unsere ADAC) einen Test macht, gewinnt Dinitrol am meisten. Eine Behandlung für einen Kombi kostet etwa 800 Euro.

Lucas
Kennen wir doch aus anderen Geschichten von ADAC / TCS :wink:
Das heisst Dinitrol schmiert am besten? :rofl:

Grüsse

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 07:00
von Sirmike
Ich habe bei meinem 100er seit nem Jahr Dinitrol in und auf dem Unterboden.
Tropfen tut dabei nix, da es offenbar ja Wax ist und ne weniger grosse Menge reinkommt
wenn ich es richtig interpretiere.

Langzeiterfahrungen meinerseits fehlen allerdings.

Mike

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 08:18
von Hunterli
Hallo,
der KFZ-Onkel gestern erzählte mir, dass es den Namen Dino gar nicht mehr gibt, es heißt jetzt Dinitrol oder so.
Im Laufe der letzten 40 Jahre hat das Zeug andauernd den Namen gewechselt, je nach dem wer gerade die Lizenz dafür hatte...
Onkel sagte auch, dass es wie Wachs aussieht aber kriechfähiger ist, was sich natürlich im Sommer bemerkbar macht.
Nach der Behandlung (3 Tage ist der Wagen weg: 1. Tag säubern und trocknen; 2. Tag Schutz auftragen; 3. Tag abtropfen) soll ich jährlich zur "Inspektion" kommen. Somit ist auch sichergestellt, dass es nirgendwo anfängt zu rosten, das würde er ja sehen und ggf. nacharbeiten.Kosten ca. 600 Euronen.

Gruß
Mirko

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 08:26
von Ozymandias
Ich frag mich wo ihr alle das Dinitrol her bekommt, meines Wissens ging die Firma doch vor Jahren schon Konkurs?

@Erwin - FF und regelmäßig ist das beste Preis/Leistungs Verhältnis.

Grüße Ozy

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 08:37
von Hunterli
Hey Ozy,
deswegen heisst es jetzt ja andauernd anders... Dinol/Dinitrol, wie auch immer :wink:

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 09:10
von Ozymandias
Ach so, also wieder (oder immer noch) erhältlich aber einfach unter verschiedenen Namen.
Tx

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 11:13
von landcruiser
Die Erzählungen über DINOL kann ich nicht nachvollziehen. DINOL gibts seit gefühlten 50 Jahren (?) und gehört wohl inzwischen zu Würth.

Und ich hab noch von niemand aus dem Bekanntenkreis gehört, dass er mit der Behandlung unzufrieden war.

Ich hab das Zeug von denen vor ca. 15 Jahren mal in die Türen gepustet und zweimal mit FF wieder aufgefrischt, alles bestens.

Seit über 10 Jahren bin ich FF-Fan und schmiere gern mit dem Zeug rum, besonders bei den derzeitigen Temperaturen, weil es so angenehm riecht. :lol:

Musste neulich einen Kühler und ein paar andere Teile und Schutzbleche ausbauen. Ging wunderbar ohne Knirsch, obwohl ein Teil der Schrauben im Spritzbereich lag. FF war in jede kleine Ritze gezogen und es gab keinen Gämmel an den Gewindegängen.

Letztlich gibt es für mich nicht DAS optimale Mittel, wichtig ist man tut überhaupt etwas und das regelmäßig.

Re: Muss es wirklich Timemax sein?

Verfasst: Mi 11. Jun 2014, 17:08
von niwre77
Vielleicht mal wieder in Erinnerung gerufen:

http://www.oldtimer-markt.de/sites/defa ... teil_2.pdf

Habe vergangene Woche einen kleinen Vergleichstest an einem rostigen Übungsblech mit Fluidfilm und Dinitrol durchgeführt.
Folgende Beobachtungen:
Beide Produkte lassen sich ohne Vorbereitungen mit dem Pinsel und Pistole/Spraydose (nur Fluidfilm) problemlos bei den derzeitigen Temperaturen auftragen.
Dinitrol stinkt - vermutlich wegen dem enthaltenen Lösungsmittel - beim Verarbeiten etwas.
Der Geruch verflüchtigt sich im Freien aber relativ rasch.
Haftung ist auf Flugrost ausgezeichnet.
Nach einiger Zeit ist es ausgehärtet, man sieht aber noch den Pinselstrich.
Kriechwirkung konnte ich am Übungsstück keine feststellen.
Wäscht sich weniger stark ab. Klar, ist ein erdölbasiertes Wachs.

Fluidfilm riecht für mein Befinden recht angenehm.
Haftwirkung auf Flugrost ausgezeichnet.
Oberfläche bleibt feucht, Kriechwirkung ist deutlich erkennbar.
War nach einem Tag ca. 1cm lotrecht hinauf gewandert.
Da es ein Öl ist, wäscht es sich leichter ab.

Persönlich finde ich Fluidfilm sympatischer, da es lösungsmittelfrei und ein Naturprodukt ist.
Weiters finde ich es positiv, daß es in Bewegung bleibt (dixotrope Flüssigkeit).
Das Nacharbeiten 1x/Jahr macht mir persönlich sogar Spass.