AlpenCruiser hat geschrieben: 10. Oktober 2025 17:38
Glaubt ihr, dass es sich unser Fiskus erlauben kann, auf seine Mineralölsteuer, die darauf noch anfallende MwSt. und auf die Kfz-Steuer zu verzichten ?
Sind in D die e-Autos noch von der KFZ-Steuer befreit? Bei uns ist das nicht mehr der Fall.
Die motorbezogene Versicherungssteuer, wie das bei uns holprig heisst, gilt seit 1.April 2025 (kein Aprilscherz!) auch für e-Autos.
Wo ist denn bei dem Nucleon vorne und hinten?
Und warum ist eine Achse fast in der Mitte des Fahrzeuges?
Jedenfalls ein wildes Gerät für "nach dem Fallout".
Schade, dass es nicht ein mal gebaut worden ist.
War wohl ein Designer, der sich ein wenig von den Kollegen der Ranchero- und Thunderbirdabteilung hat inspirieren lassen,
wegen seines Cab-Forward-Ticks aber irgendwann wohl zu Oshkosh in die Schwerlastersparte abgeschoben wurde.
Oder er ist bei den Telekränen gelandet.
Wieviel km Reichweite unter Tags wären für Reisen in abgelegenen Gebieten ausreichend wenn man annimmt das diese an jedem neuen Tagesbeginn wieder zur Verfügung steht? Wieviel verbraucht ein effizienter aktueller Verbrenner LKW <7,5T pro 100km im Gelände?
@AlpenCruiser
Überschlägig gäbe das ja bei acht Stunden und 4 l/h 32 l/Reisetag. Wenn der dann "nur" aus 50 km besteht, sind wir bei über 60 l/100km.
Stimmt die Rechnung für dich?
Gruß Florian
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2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar + Side Rails, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
Ja, die Rechnung stimmt.
Wir müssen spätestens am dritten Tag nachtanken. Wir haben 90 Liter.
Meist sind es eher 3, als 4 Liter pro Stunde. Meist sind es eher 30 km pro Tag als 50.
1.000 U/Min im 1. Gang sind etwas unter 3 km/h.
Zum Vergleich : Wenn du mit 90 km/h Landstrasse fährst, ist der Tank nach einem Tag leer. Im Gelände hält er 3 Tage. Ich finde das einen guten Wert.
Zum Vergleich : Die KI sagt mir, dass ein 7,5 t - LKW bei Standgas ca. 2 Liter pro Stunde braucht. Da bin ich mit 3 Liter pro Stunde bei Geländefahrt sehr zufrieden.
AlpenCruiser hat geschrieben: 12. Oktober 2025 19:52
Wir müssen spätestens am dritten Tag nachtanken. Wir haben 90 Liter.
Meist sind es eher 3, als 4 Liter pro Stunde. Meist sind es eher 30 km pro Tag als 50.
1.000 U/Min im 1. Gang sind etwas unter 3 km/h.
Das macht den Verbrauch auch nicht besser. Drei Liter die Stunde sind dann eben 24 l/30km. Sind am Ende auch über 60 - in diesem Beispiel sogar über 70 - l/100km.
Völlig rätselhaft für mich, wie man das schafft
Gruß Florian
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2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar + Side Rails, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
Gedankenexperiment: Autarker 10-t-4×4-E-Lkw mit PV-Karosserie & Enerkite-Nachladung
Ziel dieses Gedankenexperiments ist zu prüfen, ob ein geländegängiger 10-t-Lkw theoretisch allein mit Solar- und Windenergie autark betrieben werden könnte.
1.Annahmen:
Fahrzeug: 4×4-Lkw, 10 t zGG
Leergewicht Basis: 6 500 kg
Entfall Diesel-Strang: –900 kg (Motor, Getriebe, Tank, Abgas)
E-Antrieb gesamt: +500 kg
Batterie: 400 kWh Feststoff @ 400 Wh/kg → 1 000 kg
Nutzbar: ~320 kWh (10–90 % SoC)
PV-Karosserie: 30 m² ≈ 6 kWp, ca. 200 kg, Ertrag ~40 kWh/Tag
Enerkite EK15: 15 kW, ca. 1 000 kg, Nachtladung ~150 kWh/10 h
2. Energiebedarf des Fahrzeugs (bei 50 km/h)
Untergrund Verbrauch [kWh/100 km] Reichweite (320 kWh nutzbar)
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Asphalt 40 800 km
Piste / Schotter 68 470 km
Fester Sand 113 280 km
5. Dauerbetrieb
Mit rund 190 kWh Nachladung pro Tag (PV + Enerkite) kann das Fahrzeug langfristig etwa
• 470 km/Tag auf Asphalt oder
• 170 km/Tag auf festem Sand
zurücklegen, ohne Netto-Entladung des Akkus.
Für längere Etappen steht der 320 kWh-Akkupuffer bereit (1–2 Nächte zum Wiederaufladen).
Das Konzept zeigt, dass ein elektrischer 10-t-4×4-Lkw mit
400 kWh Feststoffakku, PV-Karosserie und Enerkite-System
theoretisch energieautark in der Wüste fahren könnte.
Mit PV am Tag und Windkraft in der Nacht sind etwa 190 kWh Nachladung pro Tag möglich.
Bei 10 t Gesamtgewicht blieben rund 1,7 t Zuladung.
Fazit: Heute noch Zukunftsmusik – aber mit kommender Feststoff-Technologie und Airborne-Wind-Systemen ab den 2030ern durchaus ein realistisches Szenario.
Frag das doch bitte die Bundesregierung in D @middeldorfklaus3
Und hin und wieder benutze ich auch eure Straßen in Tirol und bezahle keine österreichische KFZ-Steuer .
Steuerbefreiung wird such in D fallen-wirst scho sehen
Kennt ihr noch RaumschiffEnterprise?
Die hatten so Dinger an den Handgelenken, da konnte man über Entfernung kommunizieren...
Heute hat jede Mutti eine Smartwatch.
Alles eine Frage der Zeit. Es geht voran.
Wir bereisen keine realexistierenden Orte, sondern im Wesentlichen uns selbst. Wir verwechseln die Empfindung, nach der wir uns sehnen, mit dem Reiseziel, das diese Empfindung auslösen soll. Eine Art Beschwörungsritual um große Sehnsüchte, und Overlanding ist die öffentliche Bedürfnisanstalt dafür