Der Polizeistaat schlägt zu...

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

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Cid12 hat geschrieben:@all:
Nur vorsorglich:
Cid12 ist nich identisch mit Sid.

:roll:


sorry, Tippfehler - korrigiert
Grüße
Heinz

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ochim1103
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Beitrag von ochim1103 »

netzmeister hat geschrieben:"Vote from the rooftops".

Soso.


Auch gerade drüber gestolpert...
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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4Runner86
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Beitrag von 4Runner86 »

Also Sid, ich finde die Demokratie ist schon ein brauchbares Model.

Mein politisches Erbrechen dazu:

Das Problem damit ist das die meisten Menschen lieber gesagt bekommen was sie zu tun haben, statt "selber" zu denken und sich global zu informieren. So wird einem Wahlspruch geglaubt und er wird nicht "hinterfragt" oder gar geforscht.

Denn jeder Depp kann ne Partei gründen, somit die politische Situation quasi selbst in die Hand nehmen. Oder? Es macht eben nur keiner, weil kein Bock und so.

Sagste den Deutschen ist o.k. mach ne BRD Fahne an dein Auto, wird es auch nicht hinterfragt, aber alle RENNEN LOS und machen es ?!!

Ich will ja nicht so sein, aber: Du beschwerst Dich nur und sagst es ist doof, aber zeigst keine Alternative auf. Wo darf ich Dich denn damit "politisch" einreihen?


Deweiteren gibt es auch noch sowas wie die Weltpolitik, und da "herrscht" ja wohl grad eine kapitalistische Form der Demokratie, kombiniert mit einem etwas lustigen Darwinismus. Da muss Deutschland ja auch schauen wo es bleibt. So Börsenmässig und so ;-)

Und damit zurück zum Thema.

Da wir kein Geld drucken wie die Amis wenn es fehlt, sondern meinen rechnen zu müssen (mit 30 Jahre Schuldtitel und co), gibt es nunmal auch nur so und soviel Budget für die Polizei. Und die müssen auch Kapitalistisch rechnen und streichen Schulungen und Ausrüstung. Die Polizei ist auch nur eine große Firma. Ich sag jetzt nicht Telekom oder bald DB oder gar nix!!

Und Mopeds werden gutüünt ohne Ende zur Zeit, Herr Threadstarter, als (richtig?) Designer trennst Dich bestimmt von der Anzugmode oder? Fällst somit vielleicht in das "Fahndungsrastermusterdingsbums" für Rollergang Bosse.

Also ist eine Vermutung eines Mopedgang geplagten Polizisten schon o.k. da er dauernt Nachtschicht schiebt und kein extra Geld dafür sieht, und die Frau sauer ist das er nie @ home ist.....

Trotzdem kann es sein das Dein Moped nicht getüünt ist, aber woher soll er das vor Ort wissen? Also Anwalt.

Und wer kein Bock hat auf die jetztige Demokratie, der gehe doch bitte einfach nicht mehr Arbeiten! Und auch nicht Arbeitslos melden.

So nach dem Motto: "Wenn Krieg ist, und keiner geht hin"

Peace,

Ben Blub
..:: ev13wt ::.. ..:: Bad Boys drive Bad Toys ::..

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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Wenn ich mal so alle meine Begegnungen mit der Polizei in den letzten 30 Jahren Revue passieren lasse, also von der Verkehrskontrolle über die Unterstützung in Notfällen, das "in Gewahrsam" genommen werden bei politischen Veranstaltungen und der Inanspruchnahme gegen Dritte (Einbrecher, Betrüger, Verdächtige Personen auf dem Schulhof), dann war der Kontakt in 3/4 der Fälle positiv.
Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl in einem Polizeistaat zu leben.

Fahrt mal nur zb. in Spanien einen Fluss mit nem Motorboot hoch und überschreitet die Grenze zu einem Naturschutzgebiet (nicht ausgeschildert) - Freunden wurde dafür Boot mit Motor und Angelausrüstung beschlagnahmt, Nacht im Knast verbracht.

Also nicht gleich den Teufel an die Wand malen. :wink:
Grüße
Heinz

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tabarca
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Beitrag von tabarca »

Heinz Eichhorn hat geschrieben:Fahrt mal nur zb. in Spanien einen Fluss mit nem Motorboot hoch und überschreitet die Grenze zu einem Naturschutzgebiet (nicht ausgeschildert) - Freunden wurde dafür Boot mit Motor und Angelausrüstung beschlagnahmt, Nacht im Knast verbracht.


Hey, Deine Freunde haben wohl eine wichtige Regel nicht beachtet: Bei Fahrten ins "campo" und vor allem in ein Naturschutzgebiet stets ausreichend Abfall, Bauschutt oder ähnliches dabeihaben. So kommt man bei Polizeikontrollen ungestraft durch, da man ja nur ein idyllisches Örtchen sucht, wo man seinen Müll deponieren kann ;-)

Na ja, Spaß beiseite: In nun 12 Jahren Spanien hatte ich nur ein paar wenige Male Kontakt mit der Polizei, meist mit der Policia Local, aber auch ein paar Kontrollen durch die Guardia Cívil de Tráfico, und ich kann mich überhaupt nicht beschweren. Vielleicht nicht immer die Freundlichkeit in Person, aber doch jederzeit korrekt und hilfsbereit, vor allem, bei den "wichtigen" Cops. Je mehr es in Richtung Policia Local und unterer Dienstgrad geht, sinds häufig nur spiegelbebrillte, sich wichtigmachende Jungs, die zwei Jahre zuvor selbst noch auf frisierten Moopeds durch die Gegend geschossen sind.

Das mit dem Abfall & Bauschutt war übrigens nicht nur ironisch gemeint: Was es hier an illegalen Müllablagerungen gibt, geht auf keine Kuhhaut. Und das, wo es hier viiiiiel einfacher ist, seinen Müll ganz legal loszuwerden als in Deutschland. Aber nee, der "gemeine Spanier" ist ja viel schlauer, ruft nicht einfach beim kostenlosen Abholdienst für Großmüll an, sondern packt das Zeug in sein Auto, fährt ewig weit ins verlassene Campo und schmeisst Kühlschrank, Reifen & Abbruchmaterial einfach ins Gelände. Wer mal an die Costa Blanca in den Urlaub kommt, fahre doch mal ein bisschen in der Gegend rum und überzeuge sich selber. Aussen hui, innen beliebig pfui. Schad drum...

Grüße: Tom

P.S.: Flüsse gibt es hier in der Gegend schon seit Jahrzehnten nicht mehr, die sind dem, durch tausende illegale Brunnen, die zur Gemüse- bzw. Golfplatzbewässerung gebohrt wurden, gesunkenen Wasserspiegel zum Opfer gefallen.

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Toyotobi
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Beitrag von Toyotobi »

Hey, ich find das aus meinem Mopedproblem ne richtig interessante und lesenswerde Diskussion geworden ist. Danke für die Anteilnahme!
Natürlich möchte ich D nicht mit wirklichen Polizeistaaten (mit Folter, Todesstrafe, u.s.w.) vergleichen.
Ich hatte das mit dem Satz „ Ansonsten bin ich der Meinung das ich (wir) hier in D mit die besten Vorrausetzungen weltweit haben, um ein individuelles und freies Leben zu führen.“ eigentlich schon relativiert.
Vielleicht sollte die Treadüberschrift in „Hilfe, mein Moped fährt zu schnell“ geändert werden: )

So nun weiter zu Thema: heute konnte ich mein Moped (mit dem Auto) wieder abholen!

- Die Variomatik (Das Automatikgetriebe) ist total zerlegt.
- Das Nummernschild fehlt.
- Den Fahrzeugschein hab ich nicht wiederbekommen.

Das Gute: Es konnte mir keine unerlaubten Veränderungen nachgewiesen werden!
Das Schlechte: Ein Distanzring sitzt Aufgrund von Verschleiß ein paar Millimeter zu tief in dem Kegel der Automatik. Deshalb fährt der Roller 65kmh. Deshalb wurde mir nun die Betriebserlaubnis entzogen. Es hätte mir auffallen müssen, deshalb bin ich schuld.

Der erklährende Wachtmeister sagte auch gleich dazu, das die Reparatur bestimmt den Wert des Mopeds übersteigt (wenn ich die Teile überhaupt noch bekomme). Wenn keine Reparatur möglich, muß ich natürlich die Verschrottung nachweisen.

Das Verfahren beim Staatsanwalt läuft weiter. Antwort von dort bekomme ich vielleicht erst in Wochen oder Monaten. (Wenn die sich auch mit solchem Mist beschäftigen müssen)

Die Geschwingigkeitsmessung erfolgte nur durch hinterherfahren und auf den Tacho (des Polizeiautos) gucken. (Ob der denn auch geeicht ist???)

Gruß Toyotobi

PS: Wenn ihr noch nützliche Tipps ob rechtlich oder technisch habt, immer her damit. Meint ihr das ein Rechtsanwalt jetzt noch irgendetwas ändern kann, oder sollte ich den Vorwurf vom Staatsanwalt abwarten?

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Hase Productions
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Beitrag von Hase Productions »

Ich würde einen Anwalt kontakten.

Der kann dir mehr über das weitere Vorgehen sagen.
Falls man dir keine Schuld nachweisen kann, geht es ja dann auch um den Schadenersatz (Reparatur des Moped).

Das Verfahren dürfte eingeleitet sein und diesbezüglich dürfte ein Anwalt nichts mehr ändern können. Er kann sich aber schon mal mit der Sache vertraut machen und könnte dann bei einer Verhandlung besser vorbereitet sein.

So wie die Sachlage beschrieben ist, brauchts einen juristischen Fachmann.

Gruß Hase
Der Dampfer und des Schnauferl, HZJ78 und BJ42 - Heavy Metal auf japanisch
http://www.Hase-Productions.de

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AndreasHirsch
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Beitrag von AndreasHirsch »

Naja, um den geeichten Tacho brauchst du dir keine
Sorgen machen, weil es nicht um Geschwindigkeits-
übertretung geht.
Sie haben einfach eine erhöhte Geschwindigkeit festgestellt,
und dann eine Verdachtskontrolle auf technnische Manipulation durchgeführt.
Weil der Verdacht nicht vor Ort ausgeräumt werden konnte,
haben Sie das Moped Sichergestellt und einem Sachverständigen
vorgeführt. Dieser hat nun einen technischen Mangel festgestellt.
Der Verdacht ist somit bestätigt worden.
Ich denke, das sieht schlecht für dich aus.
Da ist echt Rechtsbeistand gefragt.
Auf der selben Grundlage wird auch ein LKW-Fahrer dran
gekriegt, an dessen LKW z.b.die Bremswellen ausgeschlagen
sind. Kann der Laie auch nicht feststellen, ist dann aber ein
heftiger Bremsendefekt.Gibt dann auch Sicherstellung und Abschleppen .
Sowas sehe ich alle paar Wochen an meiner Arbeitsstelle !
Gruß aus Berlin
AndreasHirsch

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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

Toyotobi hat geschrieben: .... Es hätte mir auffallen müssen, deshalb bin ich schuld.

......


das ist der knack- und ansatzpunkt fürn anwalt. dir als gelegenheitsfahrer (im gegensatz vielleicht zum berufskraftfahrer) muss sowas eben nicht auffallen.
durch die unwürdige behandlung bei der kontrolle und durch die zerstörung des moppet biste eh schon bestraft, also kann der staatsanwalt getrost einstellen....
Martin (HZJ75 + VW Iltis)
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Stollenelch
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Beitrag von Stollenelch »

Hi,
so wie ich das lese, wurde NIE (auch nicht nachträglich auf einem Prüfstand) die mögliche Höchstgeschwindigkeit geMESSEN (oder habe ich was verpasst??). Bin ja kein Spezialist, aber das ist in meinen Augen ein eindeutiger Verfahrensfehler, also rechtlich anfechtbar. Würde mir einen Anwalt nehmen und auf Schadenersatz klagen. Selbst wenn ein ominöser Ring zuweit drinnen ist, wurde NIRGENDS die Auswirkung des
"Mangels" festgehalten, dazu hätte es eine Vorher- Nachher Messung geben müssen. Es gab aber nicht einmal eine VorherMESSUNG, nur die Wischiwaschi-Aussage zweier Pappnasen. Außerdem stelle ich die Verhältnismäßigkeit in Frage.
Ohne Anwalt wird es schwierig.
Michi

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Cid
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Beitrag von Cid »

@Michi:
Ließ Dir doch mal den Beitrag von Andreas Hirsch durch. Die von Dir als "Pappnasen" titulierten Beamten haben genau das gemacht, was Andreas dort geschildert hat.


Gruß
Cid

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Stollenelch
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Beitrag von Stollenelch »

@ Cid:
Eine Wischiwaschi-Aussage geht so: Hinterherfahren, auf den eigenen, nicht geeichten Tacho schauen und sagen:"boah ist der schnell, den ziehen wir heraus.".
Eine MESSUNG geht so: Fahrzeug (auf Verdacht) einziehen, geeichten Geschwindigkeitsmesser auf dem Fahrzeug montieren, eine Messstrecke (eben, kein Wind ...)entlangfahren und genaue Messung machen.
Vor Gericht zählen nur genaue MESSUNGEN. Wurde anscheinend nicht gemacht. Ich bin übrigens keiner, der alle Polizisten als Idioten oder Pappnasen abtut.

Michi

PS: Mein HZJ78 ohne Turbo geht auch GPS gemessene 165Km/h (bergab mit Rückenwind)

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AndreasHirsch
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Registriert: Mo 23. Jul 2001, 11:57
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Beitrag von AndreasHirsch »

Hallo Stollenelch,
es geht nicht um die Geschwindigkeitsmessung durch
den Streifenwagen, es geht um den technischen Mangel,
der danach durch den Sachverständigen festgestellt wurde.
Es könnte durchaus sein, das hier eine Lücke in der Fest-
stellung liegt.
Das kann aber nur die Akteneinsicht klären.
Na, und viele Sachen die auf der Straße durch Beamte
festgestellt werden, landen nach weiterer juristischer
Bearbeitung im Nirvana.
Gruß aus Berlin
AndreasHirsch

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eberhard
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Beitrag von eberhard »

Das kann aber nur die Akteneinsicht klären.
Na, und viele Sachen die auf der Straße durch Beamte
festgestellt werden, landen nach weiterer juristischer
Bearbeitung im Nirvana.

...weshalb jetzt erst recht anzuraten ist, in jedem Falle einen Profi (Rechtanwalt) mit der weiteren Begleitung der Angelegenheit zu betrauen!
Bild
__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
[_--_][__][__--_]
((O))_____((O))
Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
Bild

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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Toyotobi hat geschrieben: Ein Distanzring sitzt Aufgrund von Verschleiß ein paar Millimeter zu tief in dem Kegel der Automatik. Deshalb fährt der Roller 65kmh.


Ich kenne DEINEN Roller nicht, aber diesen "Verschleiß" glaube ich trotzdem nicht.
Diese Distanzringe werden in der Regel an einem dieser "Kegelräder" - (sie heißen richtig Variatorscheiben) angeschraubt und sorgen lediglich für eine Begrenzung der maximalen Übersetzung. Die Distanzscheibe läuft auf einer drehenden Welle zusammen mit drehenden Variatorscheiben mit der gleichen Drehzahl. Wie soll sich der Distanzring ein paar Millimeter in die Varioatorscheibe einarbeiten ?
Also entweder wir reden von unterschiedlichen Dingen oder da wird krampfhaft´ein Grund gesucht Dir ans Bein zu pinkeln.

Wie bereits in vielen postings geschrieben : Anwalt - und Der soll sich gleich mal den angeblichen Verschleiß zeigen lassen....

Grüße - und "Daumendrück"
Heinz
Grüße
Heinz

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Suedtaxi
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Beitrag von Suedtaxi »

Ah, ein Komplott also. Die sog. "Toyotobi-Verschwörung".

Ich find das ja echt lustig hier. Der eine empfiehlt, Beweismittel zu unterdrücken (garantiert der Weg, um richtig Ärger zu kriegen), der andere verdächtigt den Gutachter, mit im Bunde zu stecken, um Toyotobi eins ans Bein pinkeln zu können.

Schon mal drangedacht, dass vielleicht auch alles mit rechten Dingen zugehen könnte? Dass Toyotobis Mopette einfach zu schnell war? Und die Gendarmen und der Gutachter das gecheckt haben? Schon mal in Betracht gezogen, dass es sich hier um die subjektive Meinung nur einer Seite handelt? Oder weiß einer von Euch mehr und kennt gar die Ansicht der, hm, Gegenseite?

Du vielleicht, Heinz Eichhorn?

Aber sicher, der Anwalt wirds schon richten! Mach mal, ich zahl auch fleissig! Meine Erfahrungen mit diesem Berufsstand sind zu meinem Bedauern eher negativ. Sicher nicht alle, aber einige, wollen einen nur abzocken und ziehen eine Show ab, damit der Mandant zufrieden ist, auch wenns original null bringt - eine Farce halt. Schon mal aufgefallen, dass Rechtsanwälte bei Befragungen über das Ansehen des Berufstandes ziemlich sehr weit hinten in der zweifellos nicht sehr schmeichelhaften Gesellschaft der Politiker rangieren? Woher das wohl kommt?

Solche Menschen, die sofort nach einem Anwalt rufen (die hier anscheinend auch zahlreich vertreten sind) und diejenigen Anwälte, die dann bereitwillig wider besseren Wissens die Hand aufhalten, haben mich veranlasst, meine Rechtschutzversicherung zu kündigen. Nicht, weil ich sie mir nicht mehr leisten kann, sondern weil ich diese Menschen nicht mehr durch meinen Versicherungsbeitrag unterstützen mag. Da denke ich dann lieber selber nach und mach mich schlau.

Mein Rat an Toyotobi:

Wart mal ab, was für eine Post von der Staatsanwaltschaft kommt. Das Verfahren wird wahrscheinlich wg. Geringfügigkeit eingestellt oder es flattert ein milder Strafbefehl ins Haus. Falls es doch anders kommt, kannst Du immer noch einen "Rechtsbeistand" hinzuziehen.



Chris
1994 HDJ80 GX ~ H151F Manual Transmission ~ Triple Locked ~ W2A-Intercooler ~ 3" Beaudesert Exhaust ~ OME HD ~ 2,5" Profender Remote Reservoir Shocks ~ Recaros

2021 GRJ79 SC ~ Factory Lockers ~ Scheelmanns

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