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Im Gelände hätte man mit gefüllten Luftfedern mit Sicherheit deutlich schlechtere Verschränkung, da geb ich dir Recht. Wenns an Verschränkung und langsame Fahrt geht, lässt man da aber im Regelfall auch die Luft raus. Die Zusatz-Airbags sind "relativ" klein und lassen sich gut komprimieren.Nizzacruiser hat geschrieben: Mo 27. Mai 2024, 08:40 Meine Bedenken zur Luftfeder (Verschränkung) habe ich ausreichen dargelegt, bislang gabs da keine technischen Gegenargumente.
Die positiven Seiten der Luftfeder wurde auch gewürdigt.
Viel geht da also nicht verloren... Außerdem kann man sich im besten Falle den originalen Gummianschlag am Rahmen sparen, da die meisten Bälge einen eigenen Anschlag im Inneren haben.
Die Luftfedern sollen auch nur ein Durchschlagen verhindern bzw sorgen eben dafür, dass man eine rein theoretisch "zu weiche" Feder für sein Fahrzeuggewicht nutzen kann (oder die Zuladung seiner bisherigen Federn weiter steigern).
Da die Parabelfedern meist nur 2-3 Lagen haben, sind die ein gutes Stück flacher um den Herzbolzen rum als eine konventionelle Blattfeder mit ähnlicher Auslegung/Zuladung. Wobei der Platzgewinn unterm Auto dadurch wahrscheinlich am Papier schwerer wiegt als im Einsatz.
Warum immer gleich so rumkeifen? Man kann auch ganz rational über technische Zusammenhänge diskutieren, ohne dass gleich alle Anderen Idioten sind
Zum Thema Dämpfer und Geschwindigkeit: Ab einer gewissen Geschwindigkeit fliegt die Karre ja quasi über die Bodenwellen und der Dämpfer muss damit mehr schnelle aber kurzhubige Stöße abfangen. Je nach Abstimmung ist der dafür aber zu langsam/hart und stattdessen landet die Energie im Auto.. und dem Fahrer = demnach auch weniger Hitze im Dämpfer