magicman666999 hat geschrieben:Kann gut sein das ich Träger mit der Zeit reduziere, aber ich fang mal mit 4 Stück an. Des Weiteren wird auch von den Dachzeltherstellern die Nutzung von 3 Trägern empfohlen und bei Gelände 4.
Vielleicht sollte man dabei auch unterscheiden zwischen (kinetische) Belastung(spitzen) waehrend der Fahrt, vs statisches durchbiegen waehrend des Gebrauches....fuer letzteres waere 3-4 vielleicht mehr angebracht als nur beim Fahren. (je nach Fussabstuetzung....die Spannungspitzen in der Regenrinne sind bei schlechte Geometrie wohl schlimmer als nur die im Traeger)
Ich hab vor, bei meiner Hardtop-Dachzelt Befestigung so nahe wie möglich am Dach des Hardtops zu bleiben. Am bessten nicht auf 10cm hohen Querträgern, mir schwebt da ne flachere Lösung vor...wie genau das aussehen soll kann ich im Moment noch nicht sagen
ea hat doch bestimmt noch jemand einen Vorschlag wie man ein Dachzelt sonst noch auf Airlineschienen montieren kann? Irgendwie mittels passenden fittings. Da gibt es ja die verschiedensten Ausführungen... Hab mich bisher leider noch nicht viel damit auseinandersetzen können...
Deine Konstruktion sieht auf jeden Fall solide aus. Mach unbedingt auch mal ein Bild wenn du das DZ montiert hast...interessiert mich wie hoch es schlussendlich kommt.
MfG
Dundee
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So stell ich mir das vor hab leider keine Detailaufnahme
Ich würde Dir als Neuling in pkto. Dachzelt vorschlagen, ein gebrauchtes zu kaufen. Vorerst mal. Es gibt sehr gepflegte Zelte sehr preiswert, und dann hast Du nach einem Urlaub gleich die ersten Erfahrungen. Sagt es Dir zu, behalte es, wenn nicht kauf Dir wieder ein gebrauchtes, anderes Modell. Dann kommst Du dahin wohin Du willst. Die bereits gekauften kriegst Du immer wieder los, und unterm Strich sparst Du Geld, bis Du Dein "Traumzelt" gefunden hast.
Ich hatte in meinen "Europa und Afrika Jahren" ca. 15 Dachzelte. Alle sind sie gut, und alle sind es aber auch nicht. Das Gelbe vom Ei gibts bei Dachzelten nicht. Ein Dachzelt ist immer eine Notlösung, wenn man im Auto nicht genug Platz hat zum Schlafen. Nicht jeder kann sich ein Exped. Mobil für 400 K leisten und viele wollen auch so ein großes Gefährt nicht. Klar mit dem kleinen Auto wirste zum Dachschläfer. Dagegen ist auch nichts zu sagen, aber Du musst halt Abstriche machen. Ein Nachteil des Dachzeltes ist, Du musst es jeden Tag aufbauen, außer Du stehst längere Zeit am Campingplatz. Das mag noch vertretbar sein bei 3 bis 4 Wochen Urlaub. Als Langzeitreisender geht Dir das ganz schnell auf Deine Kronjuwelen, da ist dann ein Fahrzeug, wenn Du stehen bleibst und Dich direkt in die Heia werfen willst, von unschätzbarem Vorteil. Mach, kauf Dir ein Dachzelt Deiner Wahl, mache Deine Erfahrungen, guck aufs Geld, weil das Teuerste ist nicht immer das Beste. Viel Glück, weil dieses brauchst Du schon mit 0 Erfahrungen. (nicht zynisch gemeint).
Liebe Grüße aus SüdAm Peter
Liebe Grüße
Pedrito/Peter
Wenn sie klein sind, gib den Menschen Wurzeln
und wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.
Hallo Dundee, warum überhaupt Airlineschienen verwenden für die Dachzeltbefestigung auf einem Alu-Hardtop? Das erhöht nur unnötig die Zahl der Befestigungsteile. Das Einfachste wäre doch, das Dachzelt direkt auf´s Dach zu legen und durchzuschrauben. Nach der Reise Zelt runter und die Bohrungen mit PU verschließen bis zum nächsten Mal. Alternative: sechs Trageplatten mit kurzen Rohraufnahmen fertigen und fest am Dach verschrauben. Bei Bedarf Dachzelt drauf und Bolzen durchstecken. Man kann ja bei der Fertigung des Aluhardtops darauf achten, daß die Dachhaut bzw. die sechs Aufnahmepunkte stabil genug ausgeführt werden. Simple is best! Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
Weil eine Solche "ab Werk" auf dem Hardtop ist, und ich sie bis dato als praktisch einschätzte. Ausserdem wollte ich nicht gleich Löcher ins Dach bzw. den Boden eines neuen Hardtops/Dachzeltes bohren.
Noch ne grundlegende Frage:
Wie sehen die Aufnahmepunkte unter einem Dachzelt eigentlich aus? Oder ist da meistens garnix vorgesehen?
Mit solchen Schraubfittings wie auf dem Bild (folgt zugleich) könnte ich vielleicht schon was anfangen. Dann müsste ich erstmal "nur" Löcher in den Boden des Zeltes bohren. Würde das so funktionieren, oder wird die Bodenplatte des Zeltes dann in der Mitte durchhängen/durchdrücken, da sie nur auf den zwei aussenliegenden Schienen aufliegt? In dem Fall würde ich mir gleich noch eine zusätzliche, dritte Schiene in der Mitte ordern!
@Magicman Warum hast du deine Winkelstücke nicht gleich auf die Schiene gesetzt? Somit hättest du die 15-20mm der vierkannt Zwischenstücke gewonnen?!
ich habe ein Dachzelt auf 2 C-Profil-Schienen (Abstand 800mm) gesetzt. Da musste ich 2 Befestigungslöcher neu bohren. War kein Problem und hat einen Urlaub auf Korsika problemlos durchgehalten.
Solange du etwa den Schraubabstand wie ab Werk hast dann wird das funktionieren.
Löcher in den Boden des Zeltes bohren und mit den Schraubfittings direkt verschrauben is aber ziemlich SCH....E! Dann musst du ja das Zelt aufklappen um innen im Zelt die Muttern an zu bringen. Was sehr schwer ist wenn das Zelt nicht fest ist. Ausserdem musst du warscheinlich rein kriechen um das hin zu bekommen.
für die Montage würde ich mir da noch nichtmal sooo große Gedanken machen. Das macht man ja nur selten.
Allerdings haben die Durchschraubungen im Dachzeltboden den Nachteil, dass Du dann innen die Muttern hast, wo eigentlich die Matratze flach aufliegen sollte.
Außerdem muss man ja beim Zusammenklappen des Dachzeltes auch noch die Plane drüber ziehen und befestigen. Da tut man sich leichter wenn man etwas Abstand zwischen Dachzeltboden und Hardtopdach hat.
Ich hatte auf meinem 60er das Dachzelt auch möglichst flach drauf gebaut und nach der Erfahrung beim 75er dann absichtlich mehr Platz - ca. 7cm - zwischen Dachträger und Dachzeltboden gelassen.
Viele Grüße Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)
bei dem Zelt sind Aluschienen montiert über welche es dann mit zwei Schrauben in den Führungen und einem Querblech verbunden wird. Dieses Prinzip ist bei einer Vielzahl der Dachzelte so. Um diese Verbindung dann hin zu bringen ist es notwendig Querträger mit etwas Abstand zum Dach zu montieren, daher bei mir die Bewusst gewählte Aufbauhöhe der Dachträger von 60mm um noch mit den Hände dazwischen zu kommen.
Als Alternative kann man natürlich auch direkt durch den Zeltboden oder durch das Hardtop, aber ich wollte hier ebenfalls nicht einfach Bohrungen durch machen. Dann doch lieber die schnuckeligen Dachträger.
Die Schraubfittinge würde ich allerdings nicht für die airline-Schienen nehmen, da sie erhaben sind und do somit nur eine kleiner Auflagefläche hast. Aus diesem Grund bin ich zu den Muttern für airline-Schienen gegangen, daurch ist eine plane Montage mit größtmöglicher Auflagefläche und Seitenstabilität möglich: http://www.kurierbedarf.com/M8-Airline-Zurrschienenmutter-mit-Clip?gclid=CIKknrL3u8ICFWkUwwodT2wAeg
Hilux DoKa 3.0 Life, BJ2013; Reifen: 235/85 R16 BF Goodrich T/A; 60mm Spurverbr.; OME-Fahrwerk; Unterfahrschutz Nestle 6mm Alu für Motor, Getriebe, Tank; TimeMax Hohlraum und Unterboden; Rhino Linings auf Ladefläche; Genesis Alu cab
Das mit dem nötigen Abstand für das Überziehen des Zeltcovers stimmt natürlich, ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass der Abstand zwischen Dach und Zelt, der durch die aufgesetzte Airlineschiene und die Muttern entsteht dafür ausreicht...
Die von dir gezeigten Muttern kannte ich auch noch nicht, sehen auf jeden Fall besser aus als die, die ich gefunden hatte....danke für den Tipp.
Mal sehn für welches Zelt und welche Art der Befestigung ich mich entscheinden werde...hab noch bis Februar Zeit
Hallo zusammen, wünsche euch alles Gute im neuen Jahr!
Zwischen den Jahren konnte ich mein Dachzelt abholen (James Baroud Nomad 160) und hab auch mal schnell bei Genesis Tracks auf dem Hof das Zelt aufgebaut um zu schauen ob alles so passt. Dabei ist nachfolgendes Bild entstanden:
Viele Grüße Magicman
Hilux DoKa 3.0 Life, BJ2013; Reifen: 235/85 R16 BF Goodrich T/A; 60mm Spurverbr.; OME-Fahrwerk; Unterfahrschutz Nestle 6mm Alu für Motor, Getriebe, Tank; TimeMax Hohlraum und Unterboden; Rhino Linings auf Ladefläche; Genesis Alu cab
ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Ich fahre zwar keinen Toyota, aber ich habe ebenfalls ein AluCab Hardtop auf meinem Ranger. Allerdings mit einem Dachkorb von AluCab drauf. Ist darauf überhaupt möglich ein Dachzelt zu montieren? Im Zweifelsfall muss ich diesen demontieren und die hier vorgestellte Lösing von Magicman nachbauen. Zusätzlich zum Dachzelt will ich auch noch eine 2,5m Markise montieren. Könnte man diese ebenfalls mit den Item Alu Profilen anbauen oder halten die das nicht in den Airlineschienen? Danke.