ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Ich fahre zwar keinen Toyota, aber ich habe ebenfalls ein AluCab Hardtop auf meinem Ranger. Allerdings mit einem Dachkorb von AluCab drauf. Ist darauf überhaupt möglich ein Dachzelt zu montieren? Im Zweifelsfall muss ich diesen demontieren und die hier vorgestellte Lösing von Magicman nachbauen. Zusätzlich zum Dachzelt will ich auch noch eine 2,5m Markise montieren. Könnte man diese ebenfalls mit den Item Alu Profilen anbauen oder halten die das nicht in den Airlineschienen? Danke.
ich hab leider mit den Alucabhardtops mit Dachkorb keine Erfahrung.
Wenn deine Trägerkonstruktion (Eigenbau) allerdings hoch genug baut, dann sehe ich da kein Problem. Optimaler fände ich aber eine Lösung ohne Dachkorb, weil das Zelt dann etwas tiefer sitzt.
ja, der ist auf die Airlineschienen des AluCab geschraubt. Vorteil des Dachkorbs, Querträger auf dem Dachkorb stehen über die Markise drüber. Der Dachkorb ist 10cm hoch. Gegenüber einer reinen Trägerlösung wie bei magicman sind das ca. 8cm mehr an Höhe.
Ohne Dachkorb könnte ich halt die Lösung von magicman nachbauen, nur über die Montage der Markise müsst ich dann nochmal nachdenken. Die kann dann sozusagen nur neben das Dachzelt, welches dann unsymmetrisch verbaut werden müsste, da auf der einen Seite die Markise ist und die Dachbreite nur um die 120cm beträgt.
Moin in die Runde, bin im schönen Masuren bei Regen, daher endlich auch mal wieder ein Beitrag von mir. Habe die erste Nacht hinter mir. Dachzelt: James Baroud, Grand Raid xxl Evolution (225x160cm und somit in der Breite passend zum Dach des J4 und die Überstände stören nicht.) mit Einzelanfertigung Vorzelt. Dieser Hersteller war der erste, der mir bei meinen Recherchen gut gefiel. Leider sind die Veröffentlichungen der Hersteller und Händler eher übersichtlich gestreut, Testberichte dürftig und Foren fand ich ebenfalls wenig ergiebig. Daher mein Senf zum Thema, vielleicht hilft es dem Einen oder der Anderen. Das sich die, als Federungskomfort gepriesenen, Handkantenschläge auch auf das Dachzelt übertragen würden, wollte ich gern mehr als zwei Dachträger verwenden. Der Händler meiner Wahl, ein Autosattler aus dem tiefen Süden der Republik tat sich etwas schwer im Umgang mit der schräg verlaufenden Dachrinne zwischen A- und B-Säule. Kurzerhand wurde ich bei Ebay fündig nachdem auch die Seite von Thule keine Auskunft geben konnte. Es gibt die Dachträger nur paarweise, also vier Stück mit extra stabilen Vierkantrohren geordert. Als ein Mensch mit eher schwachen Interesse, sehr genaue Maße zu nehmen, fand ich 15 cm Höhe (Regenrinne bis Oberfläche Dach) ausreichend. Nun die gute Nachricht: Der allererste und der allerletzte Träger haben einen ausreichenden Abstand zur Dachhülle, es lassen sich die Schraubhalter nach dem Kürzen der Bolzen gut befestigen. Sämtliche Halter dazwischen, nämlich alle zwei, liegen auf dem Dach auf. Da das GFK elastisch ist, schmiegt es sich entsprechend an. Sollte man das Dachzelt nun allen vier Dachträgern befestigen wollen, muss man die Halter etwas modifizieren. Die vorn schräg zusammenlaufenden Regenrinnen liefern die zweite gute Nachricht. Die Halter passen trotz der Situation, die Rinne ist breit genug. Als das Zelt geliefert wurde, entstand die schlechte Nachricht, denn allein oder zu Zweit bekommt man die Kiste nicht aufs Dach. With a little help from my friends... Kiste drauf nach Montage zweier Dachträger am Zelt und fettich. Öffnen: Vier gesicherte Laschen öffnen, mit dem Daumen etwas liften und der Deckel fährt hoch. Mitgelieferte Teleskopleiter in den Halter setzen, aufsteigen und Gasfedermechanik einrasten. Dann ist der Stoff rundum stramm und die Matratze lockt. Die Stärke der Matratze und die als Zubehör empfohlene luftdurchflutete Unterlage sind bei meinem Kampfgewicht zu dünn. Ich rate jedoch besonders den Genossen mit Rückenproblemen, genau diese dünne Unterlage lieben uu lernen. (Hab mal zehn Nächte, meist auf Felsen oder hartem Untergrund nur mit einer alten Isomatte geschlafen. Das heißt, die ersten fünf Nächte war es eher ein Rotieren, dann trat aber die Gewöhnung ein und am Ende der Zeit hatte ich einen deutlich besseren Rücken.) Das Vorzelt halte ich für nicht entbehrlich, zumindest, wenn man einige Tage an einem Ort bleiben möchte oder man es der Umwelt ersparen möchte, seine Akrobatik auf der Leiter zu bestaunen. Hier in Masuren regnet es zur Zeit und wir sind happy mit dem Vorzelt. Es ist ca. zwei mal zwei Meter und das Dach läuft bis unter die Kante vom Dachzelt. Auch gegen das Fahrzeug ist eine Zeltwand, es würde sonst sicher unangenehm ziehen. Das Zelt bietet ausreichend Raum für einen Tisch, zwei bis vier Stühle, die montierte Leiter und noch Stellplatz für Ausrüstung. Ich werde versuchen, einige Fotos einzustellen und mit dem Hersteller weitere nützliche Dinge diskutieren. Verbesserungswürdig ist die nicht vorhandene Anbindung der Vorzeltseitenwand an das Dachzelt. Das dürfte bei Starkwind heftig Hechtsuppe geben. Und zu guter Letzt: Meine Edeltanne ist begeistert von der Investition und möchte im nächsten Jahr gern vier Wochen in die Wildnis. Was will Mann mehr, fragt sich Euer Uwe. Fotos kommen später, das Sytem quarkt wegen der Dateigröße.
Ein Leben ohne J4 ist möglich, aber sinnlos.
BJ 40 Baujahr 03/1979 Rustic Green. Nov. 2013 aus Österreich.
Triumph BDG 250 SL Bj.1955 im Schuppen
Hurra! Mein erstes Fotto erfolgreich auf passende Größe reduziert und hochgeladen. Zum Wesentlichen: Mit einigen Routinedefiziten aufgestellt, wie unschwer zu erkennen ist, hat uns das Vorzelt gute Dienste geleistet. Nach einigen Tagen bzw. Nächten im Dachzelt ist unsere Meinung zu dieser Art zu urlauben nach wie vor positiv trotz reichlich Regen. Bei Regenfahrt könnte es sinnvoll sein, die vordere Kante des Dachzeltes mit breitem Panzertape abzudichten. Ist schnell gemacht und auch schnell wieder entfernt. Ich melde mich erneut, sobald ich Näheres weiß. Bis dann, Uwe
Ein Leben ohne J4 ist möglich, aber sinnlos.
BJ 40 Baujahr 03/1979 Rustic Green. Nov. 2013 aus Österreich.
Triumph BDG 250 SL Bj.1955 im Schuppen
