Ist das Kunst ?

[1958]

Ein Künstler aus Costa Rica lässt einen Hund Sterben wärend einer Ausstellung. Das Tier bekommt kein Essen und Trinken und stribt dann an Erschöpfung.

Ist das wirklich Kunst

Jetzt soll der Künstler das ganze nog einmal wiederholen in Honduras bei seiner nächsten Ausstellung.

Sollte man der Meinung sein das das nichts mit Kunst zu tun hat - sondern Tierquälerei ist - dann kann man hier eine Petition unterschreiben und sich gegen so eine Art von Kunst stellen.

Es gibt hier aus noch einige die sehr gut spanisch können - wäre schon wenn Ihr mal die Petition mal ins Deutsche Ûbersetzen könnt.

http://www.petitiononline.com/13031953/petition.html

Und bitte Ihr sollt nicht die ganze Welt retten und auch nicht alle Schuld auf Euch nehmen.
Selber habe ich keinen Hund - aber ein Herz für Tiere.

[FJ40 GARAGE]

Wenn sich hierzulande keine extremen Gesetzesänderungen ergeben haben wäre es bei uns Sachbeschädigung.

Ich nehme mal an es ist ein Aktion die auf die Ethik der Menschen abzielt und man sehen will wieviel Unmut sich regt......erinnert mich an die holländische Game Show mit der Nierentransplantation.

In China wärs völlig wurscht.....oder eher Wurst?
Da gibts womöglich Kochshows in denen die besten Chihuahua Rezepte verbreitet werden.

Mal ehrlich......wir sehen täglich zu wie in der Welt Kinder verhungern......ok man siehts nicht selber und eine Kunst macht da auch keiner draus.

Wenns gehen täte sollte man genau dasselbe mit dem Künstler durchexerzieren dann weiss er was KUNST sein kann.

Ein ehemaliger Freund von mir musste mal eine Nacht im Knast verbringen weil er einen Drehorgelspieler verhauen hat......der Polizei war es auch wurscht dass der Drehorgelspieler vorher seinen eigenen Geschäftspartner Freund Affe verhauen hatte........
Das war nur ein Äffchen, dass der Drehorgelspieler ein Tierquäler war war völlig belanglos.

[lc81]

Hallo,


das ist keine Kunst und kein Künstler, daß ist ein A.... Eine einfache Lösung wäre, ihn selber auch als Kunstobjekt darzustellen . Für Tierquälerei habe ich absolut keine Verständnis, hoffentlich hilft die Petition


Gruß


Peter

[RBW]

Wenn sich hierzulande keine extremen Gesetzesänderungen ergeben haben wäre es bei uns Sachbeschädigung.

Nicht so ganz, denn es heißt im § 90a BGB: Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

[Redneck]

Servus!
Ich habe selber einen Hund, jeder Tierfreund, egal ob er einen hat oder nicht, müßte sofort Amok laufen!
Für mich gäb´s da nur eins: ich würde dasselbe mit ihm machen, ganz nach dem primitiven Prinzip: "Wie Du mir, so ich Dir"
Unglaublich, kann das gar nicht in Worte fassen...

Gruß, Jürgen

[Grizzly]

Hallo 1958,

ich kann mich da nur FJ40 GARAGE anschließen:

"Wenns gehen täte sollte man genau dasselbe mit dem Künstler durchexerzieren dann weiss er was KUNST sein kann".

Ich füge aber hinzu, dass ich mit dem -möglichst schmerzarmen- Schlachten von Tieren kein Problem habe (ich esse ja auch Fleisch) , aber was das bewußte und elede verenden lassen von Lebewesen jeder Art betrifft, könnte ich Gewalt gegen die Verursacher nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen.

[lc81]

Hallo Grizzly,


ich sehe das genau so, bin selber Tierfreund, aber kein Vegetarier. Im Extremfall kann ich noch mit einigen wenigen nicht-ersetzbaren Medizintierversuchen leben, Versuche bei der Kosmetik usw kann ich nicht ausstehen und was sich dort der Penner erlaubt, macht mich rasend. Hoffentlich greift da jemand vor ort ein.

Leider muß ich ehrlich sagen, ähnliche Fälle gibt es heute im jeden Land, egal ob es die Gesetze erlauben/tolerieren oder nicht. Deutschland ist dabei leider auch keine Ausnahme. Es reichen die Beispiele, die erschreckend oft im Fernsehen auftauchen.

Es ist aber auch ein Problem von diverzen "Möchtegernaktivisten", die anstatt etwas in solchen Fällen zuunternehmen, lieber an Schornsteine von Kraftwerken klettern. Dabei würde es schon reichen, wenn jeder nach seinen Möglichkeiten einzelne Projekte unterstützt, sei es wenigstens eine finanzielle Unterstützung von Tierheimen (sowas mache ich selber und sehe wenigstens, was mit meinem Geld gemacht wird)


Gruß


Peter

[Lindenbaum]

Nein das ist keine Kunst, das ist krank.

Quälerei von Wirbeltieren ist in D ein Straftatbestand. Endlich!

Ich habe vor Jahren mal auf einem Supermarktparkplatz eine Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen, da war im Sommer bei geschlossenem Fenster ein Hund eingesperrt. Allerdings waren die Herren in grün sehr verständnisvoll, sie wolltem meine Personalien haben um einen weiteren Zeugen für die Tiertquälerei zu haben, als der Besitzer von Auto und da schon Ex-Besitzer des Hundes (der saß, nachdem er ausgiebig trinken durfte schon im klimatisierten Streifenwagen) noch Anzeige gegen mich erstatten wollte wurde mir seitens eines der Beamten der Verbesserungsvorschlag unterbreitet das nächste Mal direkt den Schädel desjenigen zu nehmen um die Scheibe einzuschlagen. Die Polizei ist in solchen Fällen sogar dazu verpflichtet auf dem schnellsten Wege der gequälten Kreatur zu helfen, wozu auch das Einschlagen einer Scheibe gehören kann.

Ich hoffe dass die Besucher der Ausstellung den "Künstler" spüren lassen was er da anrichtet.

Gruß,

Michael (der seit 20 Jahren eigendlich immer mit Hunden zusammenlebt)

[Lindenbaum]

Nein das ist keine Kunst, das ist krank.

Quälerei von Wirbeltieren ist in D ein Straftatbestand. Endlich!

Ich habe vor Jahren mal auf einem Supermarktparkplatz eine Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen, da war im Sommer bei geschlossenem Fenster ein Hund eingesperrt. Allerdings waren die Herren in grün sehr verständnisvoll, sie wolltem meine Personalien haben um einen weiteren Zeugen für die Tiertquälerei zu haben, als der Besitzer von Auto und da schon Ex-Besitzer des Hundes (der saß, nachdem er ausgiebig trinken durfte schon im klimatisierten Streifenwagen) noch Anzeige gegen mich erstatten wollte wurde mir seitens eines der Beamten der Verbesserungsvorschlag unterbreitet das nächste Mal direkt den Schädel desjenigen zu nehmen um die Scheibe einzuschlagen. Die Polizei ist in solchen Fällen sogar dazu verpflichtet auf dem schnellsten Wege der gequälten Kreatur zu helfen, wozu auch das Einschlagen einer Scheibe gehören kann.

Ich hoffe dass die Besucher der Ausstellung den "Künstler" spüren lassen was er da anrichtet.

Gruß,

Michael (der seit 20 Jahren eigendlich immer mit Hunden zusammenlebt)

[Lindenbaum]

Nein das ist keine Kunst, das ist krank.

Quälerei von Wirbeltieren ist in D ein Straftatbestand. Endlich!

Ich habe vor Jahren mal auf einem Supermarktparkplatz eine Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen, da war im Sommer bei geschlossenem Fenster ein Hund eingesperrt. Allerdings waren die Herren in grün sehr verständnisvoll, sie wolltem meine Personalien haben um einen weiteren Zeugen für die Tiertquälerei zu haben, als der Besitzer von Auto und da schon Ex-Besitzer des Hundes (der saß, nachdem er ausgiebig trinken durfte schon im klimatisierten Streifenwagen) noch Anzeige gegen mich erstatten wollte wurde mir seitens eines der Beamten der Verbesserungsvorschlag unterbreitet das nächste Mal direkt den Schädel desjenigen zu nehmen um die Scheibe einzuschlagen. Die Polizei ist in solchen Fällen sogar dazu verpflichtet auf dem schnellsten Wege der gequälten Kreatur zu helfen, wozu auch das Einschlagen einer Scheibe gehören kann.

Ich hoffe dass die Besucher der Ausstellung den "Künstler" spüren lassen was er da anrichtet.

Gruß,

Michael (der seit 20 Jahren eigendlich immer mit Hunden zusammenlebt)

[RobertL]

Einfach nur krank - haben die keine Tierschutzgesetze dort?

Paragraph 5, Absatz 1 aus dem österreichischen Tierschutzgesetz.

Verbot der Tierquälerei
§ 5. (1) Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen

Im Detail nachzulesen hier

http://www.bmgfj.gv.at/cms/site/attachm ... /tschg.pdf

[DerAustralier]

egal ob gesetzlich verboten oder nicht, es gibt einfach gewisse das-macht-man-nicht´s

armseelig, wenn "künstlern" nichts anderes mehr einfällt, als solche provokative unmoralische aktionen ....

[George]

Aber wie man hier sieht hat der "Künstler" sein Ziel erreicht. Er wollte mit seiner Tat nämlich nur darauhinweisen, dass sich die Leute/Medien erst um die vewahrlosten Tiere interessieren, wenn man mit perversen Aktionen daraufhinweist. Das dort wie anderswo Hunde verhungern, soll nämlich alltäglich sein. Alle, die jetzt aufschreien, hätten es auch schon vorher anprangern können.

[DerAustralier]

fahr ich absichtlich wen um, um zu zeigen wie gefährlich strassenverkehr ist ?
erschiess ich jemanden, um zu zeigen, wie gefährlich waffen sind ?


fragen über fragen....

[Don Matías]

Hola:

RobertL zitierte:

Paragraph 5, Absatz 1 aus dem österreichischen Tierschutzgesetz.

Verbot der Tierquälerei
§ 5. (1) Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen.

Eigenartig, dass noch niemand auf die Idee kam, einen analogen Artikel in die Verfassung/GG aufzunehmen:

>>Es ist allen Staatsorganen verboten, einem Menschen ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schaeden zuzufuegen oder ihn in schwere Angst zu versetzen.<<

Wahrscheinlich hat die Fauna eine staerkere Lobby als die Untertanen.

Saludos,

don Matías.