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Hallo,
ergänzend: bei Hilux mit serienmäßiger 100%-Sperre in der Hinterachse hat auch das Gehäuse des Sperrenaktuators eine Entlüftung. Beim Hilux N25/26 (bis 2015) ist das ein kurzer Schlauch, welcher mit dem elektrischen Kabelstrang zusammengepackt ist. Das Schlauchende mündet in eine Blechtraverse unterm Pritschenboden und ist nicht weiter gegen Wassereintritt geschützt. Eventuell kann jemand bestätigen, daß es sich auch beim Revo so verhält.
Hakim

Könnte es sich da nicht um das mysteriöse 3 Hütchen auf dem Getriebe handeln? Hatte das auch schon gelesen aber bisher nicht ausprobiert.

Bisher schein das jedoch keiner zu wissen was sich dahinter verbirgt. Und das Toyota die Leitung bis dahin verlegt wäre ordentlich Aufwand.

Bezüglich Tankentlüftung:

: AD9F0E24-F516-4AE6-B028-403658835545.jpeg (34.23 KiB) 1076 mal betrachtet

Müsste das graue ding am Tank sein im rechten Kreis. Habe leider kein besseres Bild davon, ist aber wohl nur ohne Pritsche zugänglich.

hakim hat geschrieben:Hallo,
ergänzend: bei Hilux mit serienmäßiger 100%-Sperre in der Hinterachse hat auch das Gehäuse des Sperrenaktuators eine Entlüftung. Beim Hilux N25/26 (bis 2015) ist das ein kurzer Schlauch, welcher mit dem elektrischen Kabelstrang zusammengepackt ist. .. Eventuell kann jemand bestätigen, daß es sich auch beim Revo so verhält.
Hakim

Keine Sorge, der Stellmotor hat keine sichtbare Entlüftung sitzt nun Beifahrerseitig direkt am Diff-Dom und ist nun auch vor Sträuchern etc. mit einer halbrunden Abdeckung geschützt. Einzig die ganzen Kabel machen einen filigranen Eindruck.

Gruß
Robert

Die Achs + Getriebe Entlüftungen sind nicht die einzigen Gefahren bei einer Wasserdurchfahrt.

Da wäre noch hinzuzufügen das gerade bei den modernen Fahrzeugen der Sicherungskasten mit Relais usw. sich im Motorraum befindet und dieser ist nicht wasserdicht.
Auch die Lichtmaschine kann Probleme machen, wenn sie nicht verkapselt ist was die Modernen nicht sind. Hier kann Schmutz sie zur Aufgabe zwingen.
Der Motor sollte immer laufen, damit kein Wasser in den untergetauchten Auspuff eindringen kann, ansonsten kann in den Auspuff eindringendes Wasser den Katalysator beschädigen.
Manche können nicht mehr gestartet werden, wenn der Auspuff voll wasserläuft, wenn der Motor mal abgestellt war.
Manche die einen Schnorchel haben sollten ihren Luftfilterkasten mal untersuchen dort ist meistens ein Loch oder ein Ventil vorhanden das dafür vorgesehen ist das Wasser aus dem Luftfilterkasten herauslaufen kann. Das bei Regen in den Kasten eindringen kann. Ist dieser Wasserablauf offen oder das Ventil oder bei manchen ist so ein Gummischnippel verbaut defekt oder er fehlt dann kommt da Wasser hinein und wird Angesaugt. Das dann zu einem Motorschaden führt.

Die Wattiefe ist bei vielen GW unterschiedlich bei serienmäßigen GW meistens von 40 cm – 80 cm.
Bei manchen wo der Turbolader oder die Lichtmaschine tief unten im Motorraum liegt ist die Wattiefe geringer.
Mein Hilux hat 70cm Wattiefe gegenüber meinem D-Max der nur 40 cm hatte.

Hier meine tiefste Wasserdurchfahrt mit meinem damaligen Toyota LJ70 ohne Schnorchel.
Er fing schon an aufzuschwimmen. Und vor allem ohne eindringendes Wasser in den Fahrerraum.
War auch ein Super Geländewagen :rocknroll:

Also ich hab vor Jahrzehnten schon die Entlüftungen mit Schläuchen in den Motorraum verlegt. Am natürlich oberen Ende! einen Bogen nach unten und Gut ist's!! Sicherungskästen auch nach oben setzen, am besten natürlich Wasserdicht! Kupplungsglocke abdichten, nur unten einen kleinen Ablauf. Hat den Vorteil das man auch unter Wasser kuppeln kann ohne das Wasser dazwischen kommt. Bei meinen Benziner hab ich auch die Verteilerkappe belüftet. Kleinen Trockenluftfilter im Handschuhfach, dann eine Luftleitung zum Verteiler, und eine Luftleitung zum Saugraum im Luftfilter. Seitdem hab ich kein Kondensatproblem mehr gehabt bei Wasserdurchfahrten.
Gruß

Bisher haben die originalen Enrlüftungsventile alles Wasser fern gehalten. Über 60 Flussdurchquerungen innerhalb 2 Tagen in der Mongolei. Zum Teil bis zu einem Meter Tiefe...
Ich sehe das Thema total entspannt, um das Schlamm- und Brackwasser in Fahrgeländen mache ich einen großen Bogen...

Bild

Gruß Stefan

Genau dieser Meinung bin ich auch.

Hallo Hakim,

hakim hat geschrieben:bei Hilux mit serienmäßiger 100%-Sperre in der Hinterachse hat auch das Gehäuse des Sperrenaktuators eine Entlüftung. Beim Hilux N25/26 (bis 2015) ist das ein kurzer Schlauch, welcher mit dem elektrischen Kabelstrang zusammengepackt ist. Das Schlauchende mündet in eine Blechtraverse unterm Pritschenboden und ist nicht weiter gegen Wassereintritt geschützt. Eventuell kann jemand bestätigen, daß es sich auch beim Revo so verhält.
Hakim

Ich habe alle 3 Leitungen verfolgen können und die sind leider schlecht zu fotografieren, aber die 2 'kleine' Leitungen kommen aus eine Plastik Entlüftungsaufsatz am obere/ und hintere Teil des Verteilergetriebe: