Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

My Car, my Castle!
fipsicola
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von fipsicola »

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Hallo in die Runde,
wir reisten bisher mit unserem HJ61. Mit der Anzahl der Kinder haben wir uns irgendwann
für einen Anhänger entschieden. Erst Sankey und dann Graaf Elze.
Mit Spurverbreiterung und 285/75r16 Bereifung.
Aus dem Graaf Elze ist dann noch ein Aufbau mit Dachzelt gekommen.
Drinnen ist ausziehbarer Küche, Trinkwasser und Dusche, Komabox und für jeden eine Plastikkiste für die Klamotten.
Liebe Grüße
Philipp
Der Anhänger ist Aufgrund der wachsenden Anzahl an Besatzungsmitgliedern zum Verkauf
Hier ist er leider nur im Hintergrund zusehen. Ich ziehe gerade den Bus raus (mit Anhänger!) :D
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IMG_5010.JPG

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toyota_bastler
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von toyota_bastler »

Hallo zusammen,
da waren wir in der "Hochzeit" zu 5 Unterwegs!
Und wir hatten immer Gesprächsstoff auf den Campingplätzen!
Und wenn dazu keine Lust bestand, kommste auch da hin wo man seine Ruhe hat!
Gruß
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GreyKnight
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von GreyKnight »

Sirmike hat geschrieben:
GreyKnight hat geschrieben:Der Touring hat den Brechtl-Umbau, verbreiterte Achse,
100mm Lift + 50mm durch die Reifen, aber das Entscheidende für mittleres Gelände / Pisten sind die Innenraum-Modifikationen, die ich vorgenommen habe.
(alle Holzschrauben anders dimensioniert, zusätzlihe Haltebänder mit Rast-Knöpfen für Türen im Innenram)
Da bleibt jetzt alles an seinem Platz, auch bei 60+ Kmh auf holprigen Pisten. :biggrin:

Also ich würds wieder tun :D
Tönt interessant!

Hast du Bilder von deinem Gespann?



Darf ich ganz ketzerisch fragen:
Hätte es bei dem Einsatz der Volvo nicht auch getan?
(Ich frage dich weil ich mich das selbe frage da gröberes Offroad für mich nicht mehr den selben Reiz hat :ka: )
Tja, beim Offroad-Fahren steigere ich mich immer noch umd lerne dazu, beim Reisen ist der Eriba aber für uns optimal. Der Volvo kam technisch an Grenzen, die ich nicht überschreiten wollte (Lift, Winde, Sperren, elektronik-Geschwurbel) und der Troopy ist seit Jahren ein Traum gewesen. Jetzt ists irgendwie optimal und bis auf ne Winde alles schon dabei.

Zubehör ohne Ende, beim.Volvo nix zu kriegen :ka:
Ja, Bilder der Gespanne:
20230505_000019.jpg
20230505_000149.jpg
20230505_000416.jpg
20230505_000633.jpg
Im.Sommer mal ausreizen was geht 8)
Beste Grüße, Björn
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Sirmike
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Sirmike »

Ja das kann ich verstehen dass der XC90 (ein tolles Auto wie ich finde) an seine Grenzen kommt.

Dennoch denke ich wirst du mit dem Eriba hinten dran nicht oft in Gefielden sein die der XC nicht gemeistert hätte oder :lol:

Aber es gibt ja auch etliche andere Vorzüge des 76ers und die Emotionen spielen ja im Leben auch immer eine wichtige Rolle, sonst würde ich auch nicht diese Gedanken machen müssen/wollen :oops:

Wie ist denn deine Reisgeschwindigkeit mit dem Gespann auf Autobahnen (HZJ Sauger ja?) und der Verbrauch?

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GreyKnight
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von GreyKnight »

Ja, das Gespann ist für Piste und der Troopy für mehr :biggrin:
Reisegeschwindigkeit ist problemlos 100kmh und der Verbrauch liegt bei 12 bis 14L Diesel mit dem HZJ, je nach Landschaft und Steigungen :roll:
Ohne Anhänger bin ich bei 10 bis 12L :ka:

Und das Tolle ist, der einzige Unterschied zum Solo fahren ist der erhöhte Verbrauch mit Anhänger.
Das Gespann läuft wie auf Schienen, man merkt den Anhänger nicht, selbe Höhe, selbe Breite, selbe Spurweite (wie die schmale Hinterachse) :D
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Stonehorn
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Stonehorn »

Wir sind auf einen Schlag eine vierköpfige Familie geworden. Glücklicherweise hatten wir unseren GRJ 78 bereits mit vier Sitzen geplant. Wie das dann so mit den erforderlichen Kindersitzen/schalen funktioniert müssen wir noch ausprobieren. Jetzt müssen erst mal alle Boxen raus und die zweite Sitzreihe rein. Da die Jungs noch sehr klein sind, ist ein reisen alleine mit dem 78er eine Herausforderung. Die Ehefrau wünscht sich daher etwas mehr Platz und Komfort. Nach der ganzen Recherche sind wir auch irgendwie bei Eriba hängen geblieben. Die verfügbaren Offroad Wohnwagen wirken uns zu sehr nach Apocalypse. Die verlangten Preise sind auch nicht ohne. Leider ist der gebraucht Markt von Offroad Eriba sehr dünn. Klar kann man selber umrüsten aber wer Zwillinge hat weiß, dass man dafür null Zeit hat. Ein Zeltanhänger haben wir auch über Bord geschmissen, da wir auf das ganze auf und abbauen keine Lust haben.
Lg

Matthias

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Reiti
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Reiti »

Ein Off Road Eriba ist mittels Vierkantrohr und größerer Räder höhergelegt. Auch wenn hier im Forum anderes behauptet wird, geländetauglich im harten Sinne wird das nicht.

Wenn es um optische Anpassung an das Zugfahrzeug geht: Für Eribas der 80er und 90er Jahre habe ich eine 5 cm Rahmenhöherlegung und zwei passende Räder mit 195/80 15 abzugeben.

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bandeirante
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von bandeirante »

Es wurde eigentlich schon Alles geschrieben,( nur noch nicht von Jedem :biggrin: ). Dann werde ich noch meinen Senf dazu geben :wink: .
Eine Höherlegung und martialische Schlappen machen aus einem klassischen Wohnwagen keinen Offroadanhänger. Nach meiner Erfahrung reichen ein paarhundert Meter auf einem Feldweg und Alles fliegt durcheinander, Klappen/Schranktüren gehen auf, die Polster machen sich selbständig. Irgendwann gehen dann die filigranen Verbindungen auf und Panelen fallen ab. Ein "Offroad-Wohni" muss schon richtig konzipiert sein. So a la Lapptrailer oder die Aussikisten. Das hat seinen Preis...
Irgendwer hat mal einen Eribakoffer auf einen Sankey gebastelt; :ka: was daraus geworden ist.
Der Platz- und Komfortgreinn geht auf Kosten der Mobilität, das ist immer so, schon bei der Grösse des Fahrzeuges.

Was aus meiner Sicht noch wichtig ist: Die Auflaufbremse muss 100% blockierbar sein. Kein Automatikgedöns, Rückwärtsfahren im Gelände kann schnell zum Blockieren führen. Da kommt dann das Gewicht wieder ins Spiel: Ein ungebremster Offroadanhänger sprengt schnell die 600 kg Grenze wenn man mehr als nur ein paar Schlafsäcke mitnimmt; andererseits muss das Zugfahrzeug den Anhänger bei gesperrter Bremse mitbremsen....
Freilaufnaben sperren und Bremse blockieren war immer eins wenn ich von der Strasse gefahren bin (nur bei einem BTT hab ich die Bremse mal vergessen und mich ordentlich blamiert :oops: )

Und ob große Geländereifen wirklich notwendig sind :ka: . Gleiche Räder auf dem ganzen Gespann kann von Vorteil sein, aber vielleicht machen etwas schmalere Reifen + Ersatzrad gewichtsmässig gar keinen großen Unterschied und der Hänger ist dann unabhängig vom Zugfahrzeug. Macht natürlich optisch nicht so viel her.
Bodenfreiheit ist klar und gleiche Spurweite ist angenehm.

Schöne Grüsse, Axel O.
Der Weg ist das Ziel

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Stonehorn
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Stonehorn »

Danke für die Rückmeldung und das Angebot! Ich hab mir schon gedacht, dass es mehr um den "Offroad" Look geht. Ggf. kommen wir auf dein Angebot noch zurück. Wir müssen aber erst einmal ein passendes Gefährt finden. Die Preise sind da ja auch recht teuer fürs gebotene. Primär geht es bei uns auch erst einmal um die Angleichung der Höhe. Unsere Anhängerkupplung hat aufgrund der Fahrwerkshöherlegung etc. ein Höhe von knapp 58cm.
Lg

Matthias

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GRJ78

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RAPTUS
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von RAPTUS »

Wir beschäftigen uns seit einiger Zeit mit dieser Form des Reisens und stellen fest, dass es gar nicht so einfach ist, das entsprechende Fahrzeug zu finden.
Sog. Hürden wie Reisegeschwindigkeit, Fahrbarkeit und Kosten sind eher nicht relevant für die Art und Weise wie wir uns bewegen und wohnen möchten.
In unseren Augen sind andere Argumente wie Flexibilität und Wohnkomfort eher von Belangen.
Was wir in Europa bisher finden ist recht mau : es gibt zwar Anbieter, die martialisch aussehenden ex-Militärfahrzeuge oder absolut minderwertiges Material im Programm haben, aber die Ausstattung und die Qualität ist - gelinden gesagt - unterirdisch.
Wir haben sie uns alle ziemlich genau angesehen und ausgewertet : sehr ernüchternd !
Allein in Australien gibt es nahezu 40 verschiedene Hersteller und auch in Süd-Afrika einige, die durchaus interessante Fahrzeuge bauen, die allerdings ( bis auf wenige Ausnahmen ) keinen Vertriebsnetz oder Händler/Partner in Europa haben.
Umbauten und Zulassung für Deutschland sind für uns eine Stufe zu hoch !
BRUDER kann Hilfe bei Export-Dokumentation, Fracht und Einfuhr anbieten....Schade, dass der EXP6 aus dem Programm genommen wurde.
Habe bei 15 Kabinenbauer in Deutschland angefragt und bisher lediglich 5 Absagen bekommen - der Rest hat sich gar nicht erst gemeldet.
Es verbleiben potenziell nur 3 Hersteller in Deutschland, die sich tatsächlich als Hersteller von Offroad-Trailer bezeichnen können, und die Produkte in Ausstattung und Abmessungen anbieten, die man als solide Basis bezeichen können.
Mit einem haben wir inzwischen einen intensiven Kontakt und die nächsten Woche werden entscheidend sein wie die endgültige Konfiguration und finale Entscheidung sein wird.
Eines vorab : günstig ist diese Lösung defintiv nicht wenn die uns selber aufgelegte Höhe der Ausstattungstufe ziemlich oben ist !
Thierry ( wir "hiluxen" jetzt ! )
TOYOTA HILUX Invicible 2022 DOKA 2,8 L DIESEL / customized

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Stefan_gwc
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Stefan_gwc »

Hallo zusammen,

um noch einmal eine andere Lösung zu zeigen stelle ich mal meinen „Falti blaues Wunder“ vor.
Es ist ein ungebremster 750kg Anhänger von Heinemann den ich eigentlich zum Bauen gekauft habe. Dann wurde er bei Ausflügen und im Wald als Lastenanhänger genutzt. Als ich keine Lust mehr auf Zelten und auf dem Boden liegen hatte, habe ich ihn umgebaut. Mit folgenden Forderungen :
alles muss für Transporte schnell raus gehen.
- die Plane muss fest sein, beim Aufbauen Schutz vor Regen bieten und das Bett nicht nass werden.
- auch beim Campen ausreichend Platz für 3-Bein, große Grillplatte, Bier und Feuerholz.
- maximale Höhe 2m.
- in jedem Gelände alleine, gerade, aufstellbar.
- Zugfahrzeug (damals und heute) Suzuki Vitara.
- nicht im Plan: lange OFF-Road Strecken sonder ein langes Wochenende zu Veranstaltungen oder in einen Park fahren.
Entstanden ist ein, auf den ersten Blick, einfacher Planenanhänger. Er wird gerade gestellt, über die 4 Stützen, und dann aufgeklappt. Es entsteht eine bis zu 2,1 x 2,0m große Liegefläche (je nach Einlegeplatte) über dem Gepäckraum und ein 2,2 x 1,5m Vorraum mit 2m Stehhöhe.
Dateianhänge
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RAPTUS
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von RAPTUS »

@stefan_gwc : echt gut gelöst - hat irgendwie auch eine Berechtigung !
Thierry ( wir "hiluxen" jetzt ! )
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RAPTUS
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von RAPTUS »

So....die Würfel sind gefallen : GAVON ( Volker Lapp ) wird für uns einen Trailer nach Mass herstellen !
Die Zeit für die finale Konfiguration hat etwas gedauert und wir haben uns wirklich einen Kopf darüber gemacht was tatsächlich benötigt wird.
Es wird eine aber Weile dauern bis wir etwas zeigen können...aber wir freuen uns schon darauf !
Thierry ( wir "hiluxen" jetzt ! )
TOYOTA HILUX Invicible 2022 DOKA 2,8 L DIESEL / customized

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Odessa
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Odessa »

Bin gespannt auf Bilder und derweil ist Vorfreude die schönste Freude :-)
Gruß Florian

---------
2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar, two tone und Parabelfahrwerk - auch unter DO2FL unterwegs.

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Ronny
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Ronny »

Hallo,

da wir zu fünft sind, sind wir seit 2019 mit VW T6 4motion und Anhänger unterwegs. Der Anhänger ist ein 1500kg Tieflader bei dem man alle Bordwände abnehmen kann. Auf der gummigefederten ALKO Achse stecken 185R14 Reifen. Auf dem Anhänger ist eine Box mit Aufstelldach, diese wiegt bepackt ca. 500kg. Wir haben versucht letzten Sommer mit der Kombi einige Offroadstrecken in den französischen Alpen zu fahren. Dabei gab es gleich mehrere Limitationen:
1. Der T6 hat ein DSG Getriebe und wenn man nicht will, dass das Kupplungsöl zu heiß wird, dann muß man so schnell fahren (bergauf), dass die Kupplung nicht schleift. Das macht der Bus begrenzt mit, es geht aber aufs Material.
2. Der Anhänger holpert dabei recht wild hinterher, aufgrund des geringen Federwegs der Gummifederachse. Evtl würde hier größere Reifen helfen in Verbindung mit weniger Luftdruck.
3. Beim Bergabfahren auf grobem Schotter ist es so, dass der Anhänger vor faustgroßen Steinen zum stocken/stehen kommt, die Auflaufbremse auf geht und dann beim Überrollen des Steins wieder voll in die Auflaufbremse reinknallt. Das gibt recht brutale Schläge auf die AHK vom Auto.

Neben einem Fahrzeug mit Untersetzung und Platz für 5 Personen + Gepäck hätte mein Wunschanhänger ein Fahrwerk, wie die australischen Anhänger a la Patriot-Campers oder ähnlichen, nur leider gibt es das hier nicht.

VG, Ronny

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Odessa
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Re: Erfahrungen mit (Offroad-)Anhängern

Beitrag von Odessa »

Hey @Ronny ,
interessante Infos :thumbsup:.

Beim Tieflader und der vermutlich am Bus auch nicht allzu hohen AHK bist natürlich stark limitiert was größere Reifen anbelangt.
Aber es ist so. Punkt 2 und 3 relativieren sich mit großen Reifen. Meiner läuft auf 225/95 R16. Da ist viel Seitenwand zum Druck ablassen und auch gröberer Schotter wird gleich ganz anders überrollt. Kostet im Gegenzug halt Ladefläche...
Gruß Florian

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