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Ich habe einen GRJ79 Einzelkabiner mit einem südafrikanischen Alucab Klappschlachdachaufbau auf der Pritsche. Für den weiteren Ausbau suche ich eine dauerhaft dichte Lösung zwei (+ und -) 16 oder 25 mm2 Kabel von der Starterbatterie im Motorraum in den Ausbau zum Ladebooster führen.

Bislang wollte ich mit einer Decksdurchführung aus dem Bootsbau (https://www.scanstrut.com/marine/cable- ... s-hd10-blk) durch die Stirnwand des Schlafdachausbaus gehen. Dafür hätte ich die Kabel vom Unterboden der Fahrerkabine (bzw. Rahmen) zwischen Fahrerkabine und Pritsche nach oben gezogen. An die Stirnwand des Schlafdachaufbaus wäre ich durch die in meiner Fahrerkabine verbauten Heckschiebefenster gut beigekommen. Inzwischen frage ich mich aber, ob die über die vordere Pritschenbordwand ragende Lippe des Schlafdachaufbaus bei Rahmenverwindungen nicht die Kabel quetschen oder abscheren könnte. Siehe Foto unten:

Deshalb suche ich eine Alternative und frage Foristen die einen Pickup Pritschenaufbau gebaut haben: Wie habt Ihr die Stromanbindung gelöst? Durch das Blech des Pritschenbodens? Wenn ja wie kriegt Ihr das dauerhaft dicht? Oder durch das Blech der Pritschenbordwand?

Gruß aus dem regnerischen Feldkirch
Clemens

Hallo,
Ich hab das bei mir wie folgt gelöst:
Das Kabel, 25mm2, von der Starterbatterie hab ich in einem Schutzrohr am Rahmen entlang bis zur Kabine unten verlegt.
In den Kabinenboden ein flexibles beständiges Weiirohr fest mit Sika eingeklebt Rohrdurchmesser großzügig. Steht unten 15cm raus um Knick und Scheuerstellen zu vermeiden. Das Kabel durchgezogen und im Fest eingeklebten Rohr mit Butil innen und außen an der Kabine abgedichtet. Vorteil Butil: Das Kabel kann auch wieder mit wenig Aufwand wieder ausgetauscht werden.
Nicht vergessen eine Sicherung direkt an der Starter Batterie verbauen . Je nach Aufbau auch noch eine Sicherung im Aufbau falls eine direkt Verbindung zur Aufbaubatterie bestehen sollte.

Achso. Die Masse hab ich nicht extra nach hinten gezogen, sondern am Leiterrahmen hinten abgegriffen und von dort auf gleichem Weg in den Aufbau gezogen.

Gruß Günter

Ich bin auch daran mir 12V für die Seilwinde auf die Ladefläche zu bringen.
Machen würde ich das so wie Günter beschrieben hat, in meinem Fall aber durch die Stirnwand der Ladefläche, evt da wo die genietete Deckel sind da die sich anbieten und einfach de/montierbar sind.
Wasserdichte Durchführungen gibt es viele, die für Solarpanel auf Wohnwagen und WoMo's wäre evt ebenfalls eine Option, der Kabeldurchmesser könnte aber zu dünn sein.

Chris