PC mobil?

GPS, Satellitentelefonie usw.
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eberhard
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Beitrag von eberhard »

..beim Stöbern im Web fand ich diese nette Seite....wär' dat nix für die HTF-Fraktion?
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__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
[_--_][__][__--_]
((O))_____((O))
Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
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eljod
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Beitrag von eljod »

Big E

Dies ist aber eine wirklich interessante Alternative zu den Note-/ Subnotebooks und den Tablet PC.
Als Car-PC dürften sie erschütterungsunempfindlich sein, aber ob sie auch eine Piste überstehen?
Wenn man sie entsprechend in Watte verpackt, wird wohl ein thermisches Problem entstehen (unter Betrieb natürlich).
In Kombination mit einem tuchscreen TFT sieht dies wirklich gluschtig aus und lohnt sich einem Tablet-PC gegenüberzustellen.

Danke und Gruss Peter
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Peter, Eberhard:

Preise gesehen?

So eine Kiste kommt samt Zubehör und weißnicht 6" Display ab 999 Eier! Nicht schlecht.

Nur: aus dem Impressum bin ich nicht ganz schlau geworden, bzw. einen vernünftigen Kontakt zu finden war mir auf dieser Site nicht möglich. Warenkorb geht auch nicht.
Ist wohl gaaaanz neu, die Firma, und fürchtet sich no a bissl vorm Kunden.:biggrin:

Schönen Gruß
Gerhard

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eljod
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Beitrag von eljod »

Gerhard,

wie ist Deine Beurteilung von daCar:
Kategorie "Noch nicht" ??
oder
Kategorie "Nicht mehr" ??

Gruss Peter
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Ronny
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Beitrag von Ronny »

Hallo,
vor 2 Jahren hatten wir hier in der Arbeit 4 Hochseebojen mit GPS, Funkmodem und Rechner bestückt und diese aufs Mittelmeer geschickt. Wir haben damals Single-Board-Computer eingesetzt und diese in luft- und wasserdichte Alukisten eingebaut. Die Preise dieser Dinger waren aber erschreckend. Ich glaube das waren Pentium 100 mit 10 oder GB Festplatte und die lagen bei 2500DM.
Es gibt allerdings auch noch Rechner für den militärischen Gebrauch, wo dann Garantiert alle Teile rüttelfest und auch pistenfest sind. Die Preise dürften aber noch deutlich höher liegen. Von Panasonic gab es mal ein Notebook für den militärischen Einsatz.
Bei Testfahrten und Testflügen benutzen wir hier ganz normale PCs, die besten Falls etwas schwingungsgedämpft in einem 19 Zoll Rack eingebaut sind.
Viele Grüße,
Ronny

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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Hallo Peter,

eher "noch nicht".

Im "Impressum" gibts aber einen Ansprechpartner samt Telefonnummer.

Gruß
Gerhard

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eljod
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Beitrag von eljod »

Gerhard, wollte nur nicht den Anruf mit der Frage: "Grüezzi, gibt es Sie schon oder nicht mehr"? beginnen, obwohl in dieser Branche wohl auch diese Frage nicht mehr erstaunen würde.

Himmel....,   bin schon wieder vom Thema abgewichen.

Ronny,

Deiner Erfahrung nach sind also die Festplatten nicht unbedingt erschütterungsempfindlich? Ich bin auch schon längere Strecken mit laufendem Notebook gefahren - aber nur auf Strassen. Im Gelände habe ich immer den Palm ans GPS gestöpselt, der ist bei vielen Nachteilen wenigsten termperatur-, schlag - und staubunempfindlich.

Gruss Peter
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Ronny
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Beitrag von Ronny »

Hallo eljod,
so direkte Erfahrungen hab ich nicht mit der Rüttelfestigkeit von Festplatten, aber eigentlich müsste man das ja Anhand der Spezifikationen herausbekommen.
Was haltet Ihr denn von folgender Idee:
Es hat doch fast jeder noch nen alten Rechner zu Hause rumliegen, evtl auch noch einen, der nicht 2-3 Kühler braucht. Die Motherbooards brauchen doch eh nur 5 und 12 Volt. Netzteil raus Board mit Grafikkarte und Festplatte in ein selbergebautes Gehäuse unter den Sitz, TFT Display dran und gut ist die Sache.
Viele Grüße,
Ronny

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eljod
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Beitrag von eljod »

Ronny,

die Idee ist gut, fürchte nur, dass meine Elektronikkenntnisse gerade mal reichen, um den PC auseinander zu nehmen, aber niemals um ihn reduziert wieder zum Laufen zu bringen. Alte Kisten stehen bei mir genügend rum - wäre einen Versuch wert.

Gruss Peter
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tomduly
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Beitrag von tomduly »

Moinmoin,

mit dem Thema "PC für unterwegs" beschäftige ich mich auch schon ein Weilchen. Grundsätzlich halte ich gar nichts von super-spezialisierten Lösungen, die es nur von einem einzigen Anbieter gibt - den es ein Jahr nach dem Kauf dann eh nicht mehr gibt.

Für mich ist entscheidend, dass ich möglichst alle Teile aus Standardkomponenten aufbauen kann. Ist preiswerter und die Lieferfähigkeit ist meist besser.

Wichtig wäre auch die Anschlussmöglichkeit von Standard-GPS-Mäusen per USB, die gibts inzwischen auch wie Sand am Meer.

Zum Programme draufspielen nimmt man ein externes USB-CD-Laufwerk und die Datensicherung geht am einfachsten auch über USB (Memorystick/CD-Brenner).

Deswegen hab ich mich mal umgeschaut, was es so an PC-Komponenten "von der Stange" gibt und bin auf die so genannten Mini-ITX Mainboards gekommen. Die haben gerade mal noch so ca. DINA5-Format und wenn eine VIA EDEN CPU mit 533MHz drauf ist, dann arbeitet der PC sogar lüfterlos.

Dazu noch ne 20GB-Notebook-Festplatte im 2,5-Zoll-Format, die ist so groß wie ne halbe Zigarettenschachtel.

Und einen ordentlichen Speicher-Riegel mit 512MB drauf, fertig ist der PC.

Die ITX-Boards laufen mit 12V/500mA und Anschlüsse für Grafik/Sound/Netzwerk/USB usw. sind schon vorhanden.

Mit Gehäuse kommt man da für gut 500 Euro Materialkosten weg.
Als Display würd ich - sofern Platz vorhanden - ein 15"-Flachbildschirm nehmen, gehn preislich z.Zt. Richtung 200 Euro und laufen meist auch mit 12V oder weniger.

Gelegentlich kann man auch kompakte Industrie-Displays mit VGA-Anschluss ergattern, z.B. von Kontron, die sind neu allerdings unbezahlbar...

Wer basteln will, kann auch ein altes Autoradio ausschlachten und det janze Rechnerzeugs in den DIN-Radio-Formfaktor bringen.

Baue grad den zweiten Mini-PC in der Art auf, kann die Dinger wahrscheinlich auch demnächst *werbwerbwerb* "kommerziell" anbieten - soferns jemand interessiert.


Grüsse

Tom

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Peter Hoeppler
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Beitrag von Peter Hoeppler »

....das hört sich auf jeden Fall richtig gut an!

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eljod
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Beitrag von eljod »

tomduly

Deine Variante interessiert mich....

Gruss Peter
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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

@tomduly

hört sich super an. wie rüttelfest und staubsicher ist das ganze dann ?
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eberhard
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Beitrag von eberhard »

@tomduly + to whom it may concern

...in diesem Zusammenhang scheint dieser Link nicht uninteressant zu sein....?!
Werde mich damit mal etwas näher beschäftigen - vielleicht können wir -gegenseitig- unsere Erfahrungen bzw. Erkenntnisse zum Nutzen und Frommen der BT-Gemeinde miteinander austauschen??
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tomduly
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Beitrag von tomduly »

Hallo,

@Eberhard:
Guter Gedanke - das mit dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Nutzen für alle. Vielleicht können wir das hier erst mal ins Blaue (resp. Forumsgelbe) fabulieren und später wärs doch was fürs Technik&Umbau-Archiv?

@Australier:

Von Haus aus ist das erst mal ganz normales PC-Geraffel. Also nicht extra auf MIL oder sowas getrimmt.

Dafür ist es bezahlbar. Das ist das eine Argument, das nächste ist, dass es Komponenten von der Stange sind, falls mal was ausfällt, kann man beim PC-Versand um die Ecke die Teile bekommen.

Die Kunst ist es nun, die Standardteile so zu montieren und zu verpacken, dass es unseren Anforderungen genügt.

Was uns entgegenkommt, sind die kleinen Bauformen, ein vollintegriertes Mainboard mit 17x17cm ist von sich aus robuster als ein "Mutterbrett" im A3-Format mit 5 PCI-Steckkarten drauf. Genauso die kleine Festplatte im 2,5-Zoll-Format, die ca nur ein Viertel der Grösse einer normalen 3,5" Platte hat.

Und das Zeug ist leichter. Und da die Physik uns lehrt: m x v = p , ist die zerstörerische Energie vom Impuls p umso kleiner, je geringer die Masse m ist, die mit der Geschwindigkeit v vibriert bzw. irgendwo aufschlägt.

Zum Aufbau:

Ich stell mir da so ein Metallgehäuse vor, wie ein IP66-Elektroschaltkasten aus Aluguss, also umlaufende Deckeldichtung, Deckelverschraubung ausserhalb des Innenraums.

Bild

Das Mainboard könnte man auf einen kleinen Alurahmen schrauben und diesen mit Moosgummiblöcken ins Gehäuse "klemmen", gleiches gilt für die Festplatte. Nach aussen führt (hermetisch abgedichtet) idealerweise nur der VGA-Ausgang, ein USB-Anschluss und ein 12V-Anschluss - und ein Resetknopf natürlich... Über eine USB-Dockingstation können alle Peripheriekomponenten (Maus, Tastatur, GPS-Maus, ext. CD-ROM, etc. pp.) angeschlossen werden. So spart man sich das Abdichten der ganzen Anschlussbatterie des Mainboards und kann die Dockingstation im Verschleissfall preiswert ersetzen.

Sobald ich ein passendes Metallgehäuse gefunden hab, werd ich mal Versuche mit dem Wärmehaushalt anstellen, die EDEN CPU braucht zwar nur 5W, aber auch die müssen aus dem Kasten raus. Und bei 45 Grad Umgebungstemperatur ist es nicht mehr so üppig mit dem freiwilligen Wärmefluss...

So long

Tom

(Edited by tomduly at 16:34 am 7. Nov. 2003)

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