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Joa weiß garnicht wo ich Anfangen soll...An allen 4 Radhäusern waren Blecharbeiten nötig, der rechte Schweller war durch, die vorletzte Rahmenaufnahme haben wir neu konstruiert und eingeschweißt genauso die komplette Hecktraverse. Die Rahmenaufnahmen waren weggerostet und die Karosse hing quasi in der Luft. Das haben wir dann komplett neu aus 4mm Baustahl nachkonstruiert. In einem Zug dann auch das Bodenblech komplett neu gemacht. Das war einfach so durch, da hätte flicken nichts mehr gebracht. Dann kamen einige Schweißarbeiten an der linken D-Säule über dem Rücklicht und an beiden unteren Ecken im Heck.
Außerdem war die Fahrertür komplett hinüber, das Panel hatte mehrere Risse und nach dem 3x Tür schließen kam mir die Scheibe entgegen. Kam dann eine andere, gebrauchte Tür rein, welche ich aber auch überarbeitet habe.
Außerdem neue Kotflügel, neue Rückleuchten (hier waren die ganzen elektrischen Spirenzchen am schlimmsten ), komplett neue Dieselfiltereinheit mit Heizelement, neue Schlösser, umgebaut auf manuelles Vorglühen über einen extra Schalter, die Vorderachse überholt, alle Öle gewechselt, außer VG ( ich krieg die Ablassschraube nicht auf...), Kühlmittel gewechselt, alle möglichen Kleinigkeiten, Schrauben und so weiter ausgetauscht...
Dann hat er ne schöne Werkstattlackierung bekommen. Farbe ist RAL 8020, das alte Sandgelb matt vom Afrikakorps, 1942. Danach komplett mit fluid film Hohlraum konserviert. Der Unterboden hat 2-Schichten Owatrol und dann 2 Schichten Dinitrol Unterbodenwachs abbekommen.
Jetzt kommt der spaßige Teil, habe letztens ne schicke Dachkonsole gebaut, danach nen vernünftigen Dachträger an Airlineschienen und bin gerade am „Innenausbau“ zugange. Wird ganz einfach, eine Seite Bett, andere Seite Regal, Euroboxen als Staufächer, Klapptisch an der Hecktür, fertig.
Und zur 21- Abnahme muss er auch noch. Diese Woche soll das Datenblatt kommen. Das war auch ne Odysse, aber das ist ne andere Geschichte.
Drückt mir die Daumen!