Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

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tempelwächter
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Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von tempelwächter »

Liebe Toyota-Gemeinde,

In Kurzfassung: ich habe im Juni einen thule-Dachgepäckträger für meinen Toyota Hilux, Bj. 2010 gekauft und darauf ein Dachzelt von Autocamp montiert. Mit dieser Kombination sind wir im Oktober in Marokko gewesen und natürlich einiges an Piste und Off-Road gefahren.

Leider ist uns unterwegs das Dachzelt komplett mit Trägern vom Auto gefallen und hat einen erheblichen Schaden angerichtet. Thule hat Regress abgelehnt, weil der Träger nur für 50 kg zugelassen ist, Träger und Dachzelt (Autocamp) wiegen zusammen zwar 50 kg, aber sobald wir drin schlafen (natürlich bei stehendem Auto) ist der Träger überlastet und die Klammern und der Fußsatz beschädigt.
Damit Ihr nicht wie ich euer ganzes Dach und die Seite verkratzt, empfehle ich allen Besitzern von Dachzelten, keine Thule-Träger zu verwenden.

Und jetzt die ausführliche Fassung:
Am Tag vor der Abfahrt nach Marokko habe ich die Träger zusammen mit dem Dachzelt auf`s Autodach gesetzt. Dabei hat mir ein Freund geholfen, er hat ebenfalls noch einmal kontrolliert, ob auch alle Befestigungen angezogen sind.
Wir sind dann am nächsten Morgen von Koblenz über die Rhone-Autobahn und dann am Mittelmeer entlang bis nach Barcelona gefahren, 1300 km, um von dort mit einer Fähre nach Marokko überzusetzen. Auf der Anfahrt haben wir die Befestigung des Dachträgers fünfmal nachgezogen bis er endgültig fest war, denn bereits in Nordfrankreich hat mein Sohn bei einem Halt seine Tür rechts hinten nicht aufbekommen, weil das Halteblech des Trägerfusses sich gelöst hatte und über dem oberen Teil des Fensterrahmens hing und so die Tür blockierte.
Nach dem fünften Nachziehen waren bei allen weiteren Kontrollen die Träger fest.

In Marokko habe ich jeden Morgen die Festigkeit der Träger durch versuchtes Anheben und Verschieben der Träger getestet. Wir haben ohnehin jedes Mal beim Einklappen des Dachzelts Gurte drübergezogen, um es unterwegs nicht zu verlieren. Diese Gurte haben wir an den Holmen des Trägers befestigt.

Gut eine Woche später waren wir auf Piste (unbefestigte Strasse) unterwegs, als mein Sohn etwa 30 min nach dem Losfahren gesagt hat, dass grade das Dachzelt an seinem Fenster vorbeigeflogen sei. Er sitzt auf der Beifahrerseite hinten.
Das Paket lag auf dem Boden, Dachgepäckträger und Dachzelt waren noch fest durch die Gurte miteinander verzurrt, die Plastikabdeckungen der Verschraubungen waren alle geschlossen, auch die Holme waren im Originalabstand und fest mit den Haltern verbunden. Eine der Blech-Halteklammern, die um den fahrzeugseitigen Türrahmen herumgreifen, war leicht verbogen.

Die Einheit aus Trägern und Dachzelt hat beim Herunterfallen das Dach der Fahrerkabine verkratzt und verbeult, ebenso den Heckaufbau (Hardtop) sowie die Tür Beifahrerseite hinten. Der Dekra-Gutachter schätzt die Schadenshöhe auf 3000,- €.

Wir haben die Träger wieder auf dem Auto befestigt, das Zelt aufgelegt und das ganze Paket für den Rest der Reise mit zwei Gurten über das Zelt, über die Türholme und durch die Fahrerkabine hindurch festgezurrt.

Da ich nach eingehendem Studium der Bedienungsanleitungen und Rücksprache mit dem Gutachter keinen Montage- oder Bedienungsfehler finden konnte, habe ich versucht, thule in die Verantwortung zu nehmen. Die haben den Träger geprüft und die Haftung mit dem Argument der Überladung durch Schlafen im Dachzelt abgelehnt.

Damit muss ich jetzt erstmal leben, Gegenargumente muss ich erst noch weiter entwicklen. Jedensfalls setze ich mich mit besseren Dachträgern auseinander, damit mir nicht wieder was vom Dach fällt.

Grüsse aus dem Rheinland

Ulli
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Roger Zogg
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von Roger Zogg »

Hallo Ulli

Ich habe noch nie Probleme mit den Thules gehabt. Muss nur genug Träger verbauen.

Gruss Roger
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tempelwächter
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von tempelwächter »

O.k., aber in meinem Fall mit zwei Erwachsenen und einem Kind plus Dachzelt müssten es neun oder zehn Bügel sein. Die bring ich nicht unter, dafür ist das Dach vom Doppelkabiner zu kurz.
Grüsse
Ulli
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mana
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von mana »

Mit den konventionellen Thule Dachträgern für die Regenrinne hatte ich auch keinen Ärger (2x Tunesien, 1x Marokko, Diverse Ausfahrten im Fahrgelände) außer dass sie von Zeit zu Zeit nachgezogen werden mussten.

Allerdings würde ich das Argument von Thule nicht gelten lassen, den

1. wirken beim Schlafen in dem Zelt keine Dynamischen Kräfte (ich gehe mal davon aus dass ihr im Zelt keine Orgien veranstaltet habt), sondern nur statische, halt von oben.
2. Habt ihr das Zelt nicht während des Schlafens, sondern während der Fahrt verloren und da wäre der Träger ja ordnungsgemäß beladen gewesen.

Allerdings kann es sein, dass die modernen Träger möglicher Weise nur für normalen Straßenbetrieb konstruiert sind und bei den Kräften einer längeren Pistenetappe kapitulieren -mit entsprechenden Folgen.

Marcus.

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quadman
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von quadman »

Moin.

Interessantes, wenn auch gleich ärgerliches und teures Thema.

Die Klammen biegen bei Überlastung auf. Dies geschieht währendessen der Nutzer schläft. So oder so ähnlich wird Thule argumentieren.

Ich habe drei Querträger (6 Füße somit) unter meinem Zelt gehabt. Die Füße auch von Thule, Aludruckguß. In den Kanten der Füße sind nun auch Haarrisse... Es gibt wohl auch Füße aus Stahlblech.

Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.

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tempelwächter
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von tempelwächter »

Hi Stefan,
das war die Variante aus Stahlblech. Laut Thule ist der Dachträger-Satz für brutto 50 kg ausgelegt, bleiben abzüglich der Träger 43 kg für Nutzlast. Macht 21,5 kg pro Bügel. Bei 180 kg für uns drei Personen plus 45 kg für das Dachzelt müsste ich 11 Quertraversen unter das Dachzelt bauen. Eigentlich müssten die klassischen OffRoad-Strecken in Libyen, Tunesien und Marokko voll von heurntergefallenen Dachzelten liegen, weil sie alle nur mit zwei oder drei Querträgern fahren.
Grüsse
Ulli
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tiroler13
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von tiroler13 »

Habe auf meinen LUX die Original Dachträger von Toyota, halten 70 kg, das Dachzelt wiegt 60 kg, bin schon 170 kmh damit gefahren, hatte keinerlei Probleme. Weder mit nachziehen der Schrauben noch extrem lauten Windgeräuschen.
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Schmotzhand
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von Schmotzhand »

Die Aufwändigere Möglichkeit liegt wiedermal im Eigenbau.
Variante 1: Halter auf dem Falz verschrauben an dem die Bleche der Kabine zusammen geschweißt sind.
(hatte bei dieser Variante öffters bis zu 800Kg Rohr geladen, also 400 Kg auf dem Dachträger...ohne Probleme).

Variante2: eine Reling biegen und mit Stahlnieten an die Dachkante nieten und in Wagenfarbe lackieren.... hab ich an meinem 96er gemacht....sieht aus wie Serie und hält super.
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Das mürrische Gemotze eines Schwaben ist grundsätzlich als freundlich gemeinte, konstruktive Kritik zu verstehen.

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hakim
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von hakim »

tiroler13 hat geschrieben:Habe auf meinen LUX die Original Dachträger von Toyota, halten 70 kg, das Dachzelt wiegt 60 kg, bin schon 170 kmh damit gefahren, hatte keinerlei Probleme. Weder mit nachziehen der Schrauben noch extrem lauten Windgeräuschen.


Hallo, ich kann das bestätigen, allerdings mit einer Zusatzempfehlung!
Ich hatte vor Montage meines Minicamp-Hardtops auch mein 60-kg-Dachzelt auf den beiden Original-Toyota-Lastenbügeln. Allerdings in Verbindung mit einem dritten, selbst gefertigten VA-Bügel, also 6-Punkt-Befestigung. Der dritte, U-förmige Bügel stützt sich auf den VA-Ladungsschutzbügel auf der Pritsche (auch Eigenbau). Die beiden Bügel sind mittels zweier Gummi-Metall-Elemente verbunden. Das bringt einerseits die Stabilität von zwei zusätzlichen Befestigungspunkten für das Zelt, vor allem gegen Abriß nach oben, ist aber vor allem nach den Seiten hin flexibel genug für die Verwindungen von Kabine zu Pritsche. In 5000 km Pisten-/Geländebetrieb auf Island problemlose Lösung! Weiterer Vorteil: man kann das Dachzelt etwas weiter hinten anbauen, die Vorderkante des Dachzelts liegt fast bündig mit dem oberen Rand der Windschutzscheibe. Das sieht besser aus und man hat einen geringeren Windfangeffekt. Wichtig: die Füße der TOY-Bügel unbedingt mit den vorgegebenen 6Nm Anzugsmoment mittels Drehmomentschlüssel anziehen, dann ist Ruhe! Könnte man auch in Verbindung mit dem "Überrollbügel" aus dem Toyota-Zubehör realisieren, dafür ist der allemal stabil genug...

Hakim

P.S.:Wenn jemand Interesse am Ladungsschutzbügel + Aufsatzbügel hat, bitte PM! Neuwert lag bei 300 Euro.


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HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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thores
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von thores »

hakim hat geschrieben:... unbedingt mit den vorgegebenen 6Nm Anzugsmoment mittels Drehmomentschlüssel anziehen, ...


Upps ... 6 Nm, das sind aber dünne Schräubchen!
Grüße aus der Wetterau
Thomas

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ochim1103
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von ochim1103 »

@tempelwächter: Wieso kaufst/montierst du Dachträger, die bis 50kg zugelassen sind und dann noch ein Zelt obendrauf???
Da gibt's doch keinen Diskussionsbedarf: 2 Erwachsene + Dachzelt + LuMatra, Schnarchsack sind doch locker 200-300kg!!
Ich hatte Schwerlastträger in Regenrinne montiert - ohne Probleme! Waren zwar teurer aber hielten 300 kg auf 6 Füßen aus.
Hier wird schon gewarnt vor der Kombi Dachzelt, Dachträger.
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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tempelwächter
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von tempelwächter »

Hallo Joachim,

Asche auf mein Haupt, aber diese Zusammenhänge waren mir bis Mitte Oktober nicht bewußt. Ich bin von der Belastung während der Fahrt ausgegangen und habe nicht erwartet, dass ein Thule-Träger im Stand einknickt.
Von meinen 40.000 Offroad-Kilometern habe ich etwa die Hälfte mit Dachzelt abgespult, auf nem 98er hilux, einem Nissan Navara und jetzt dem neuen Toyo. Ich muss keinem von Euch was erzählen über Verwindungen, schnelle Lastwechsel, 30.000 kleine Erdbeben auf der Fahrt über eine Hamada (Steinwüste) oder den materialmordenden Vibrationen auf Wellblechpiste :brokenbulb: . Und nie haben sich die Dachzelte auch nur einen Millimeter verschoben. Und immer waren Thule-Träger drunter.
Ende der 80er Jahre haben wir auf unseren VW-Bussen bis zu sieben Kajaks transportiert, manchmal noch mit den nassen Neopren-Anzügen drin. Das waren mindestens 350 kg, und zum Verzurren standen wir oft noch zu zweit mit oben drauf. Den Dachträger habe ich im März draufgeschraubt und im November wieder runter, und da mussten zwischendrin keine Schrauben nachgezogen werden. Die Träger waren einfach gut, denn sie waren ja von Thule. Natürlich habe ich dann für den jetzigen Hilux wieder welche von dieser Marke gekauft, und bei 180,- € für einen Satz Dachgepäckträger (mit Alu-Querholmen) habe ich auch eine überdurchschnittliche Qualität erwartet.

Die neueste Generation ist ergonomisch für den Komfort, aerodynamisch für den Spritverbrauch, schön designed fürs Aussehen und ganz viel aus Kunststoff und Aluminium fürs Gewicht. Nur die Teile, auf die es ankommt, nämlich die Halteklammern, die sind nur aus 1,5 oder 2 mm starkem Blech. Und der Winkel, mit dem sie um den Holm greifen, vielleicht 92°. Will sagen, vielleicht doch ein wenig dünn dimensioniert.

Grüsse
Ulli
N25S DoKa 2010 Pkw-Zul., 2,5l 106 KW, OME vorn, hinten Goldschmitt Luftfeder. Style-X Hardtop. Im Urlaub 235/85 R16, ansonsten 31x10,5 R15 oder 255/70 R15. Mit Nissan 2009 den Navara gemacht und jetzt geheilt.

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boti
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von boti »

Hallo

ich stand ebenfalls vor der Frage welches Trägersystem und habe mich für das System von Rhino-Rack aus Australien in der heavy Dty ausführung entschieden. Das Ding wird mit zwei Trägern in die Reling verschraubt bzw. genietet und soll angeblich bis 150kg bbelastbar sein....bis dato hält alles gut aber der grosse Test (Marokko mit Pisten und Wellblech) steht noch aus.

Die Dinger sind zwar nicht ganz billig und der Einbau auch etwas komplizierter aber dafür sollte es hoffentlich halten und Geländetauglich sein.

Gruss

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hakim
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Re: Warnung vor Thule-Trägern für Dachzelte

Beitrag von hakim »

thores hat geschrieben:Upps ... 6 Nm, das sind aber dünne Schräubchen!


Die Schraube holt ja nur schräg die Kralle gegen den Fuß des Bügels, wird also nur auf Zug belastet. Wenn Du ohne Drehmomentschlüssel anziehst, gibst Du zu viel Zug drauf. Montiert mit 6 Nm hat alles problemlos gehalten und die Krallen haben sich nicht mit der Zeit aufgebogen.
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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