WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

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Feldi
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WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von Feldi »

Nachdem ich heute wieder eine wüste Story zu diesem Thema gehört habe, dachte ich mir, wir könnten hier mal unsere diesbezüglichen Erfahrungen zusammentragen - vielleicht lernt der eine oder andere ja was daraus.

Hier mal eine kleine Auswahl des Selbsterlebten:

GRANADA 2.0L:
Der Motor zog plötzlich schlecht, verschluckte sich ständig oder starb beim Anfahren ab.
FORD-Werkstatt_1:
"Das muß ein neuer Vergaser (zig 100 DM) rein - einzige Chance"
FORD-Werkstat_2:
"Das ist bei dem Baujahr normal, da muß 'ne neue Zündspule und 'n neuer Verteiler + Kabel rein - dann tut's wieder"
BOSCH-Dienst:
"Der läuft viel zu fett (immerhin)". Die haben das Gemisch dann soweit runtergedreht, bis er halbwegs lief - aber nur für ein paar Tage.
Dann hab ich den Vergaser selbst zerlegt. Das Rücklaufventil war dicht und die Benzinpumpe hat ständig den Vergaser überflutet. Arbeit: ca. 2 Std, gespart: div. 100 DM.

AUDI 2.5 TDI:
Der Wagen beschleunigte normal bis ca. 3.500 RPM und blieb dann hängen.
AUDI-Werkstatt:
"Das kennen wir, da sind Späne in der Einspritzpumpe - muß getauscht werden.
BOSCH-Dienst:
"Kann nur die Pumpe sein - muß getauscht werden"
Leiter der VW Motorenprüfstände (zufällige Bekanntschaft):
"Schau Dir mal den Luftmassensensor an"
Hab ich - ein kleines Wollfädchen (wahrscheinlich von einem Putzlumpen) hatte sich um den Heizdraht gewickelt, was zu falschen Werten führte.
Arbeit: max. 1 Std. Gespart: eine neue Einspritzpumpe.

VW T4:
Der Wagen wankte stark in den Kurven, den Kinder wurde immer schlecht. Ich konnte allerdings nicht sagen, ob das schon immer so war, oder sich das erst langsam entwickelt hat.
VW-Werkstatt:
"Für den Wagen gibt's von VW verstärkte Federn - die können wir Ihnen einbauen"
Ich hab' die Federn einbauen lassen - Ergebnis: siehe oben.
Mein Kumpel (Kfz-Meister):
1. "Von VW gibt es überhaupt keine verstärkten Federn für den Karr'n."
2. "Der Multivan hat gegenüber den Transportern keinen Stabi an der Hinterachse. Ich bau Dir einen rein."
Mit dem Stabi war das Problem gelöst. Die VW-Werkstatt hat mich beschissen und hatte keine Ahnung.

NISSAN Pathfinder (hab' ich schon erzählt):
Fahrzeug blieb während der Fahrt stehen.
Die NISSAN-Werstatt hat für ca. € 4.000!! Teile und Arbeit in den Motor gesteckt, um letztendlich ein defektes Relais als Ursache zu identifizieren. Man beharrt natürlich auf dem "Reparatur"-Preis.

YAMAHA 125 2Takt (sehr übersichtliche Technik):
Blieb während der Fahrt stehen. Die YAMAHA-Werstatt identifizierte korrekterweise eine durchgebrannte Lichtmaschine. Diese wurde neu gewickelt und wieder eingebaut -> Motor springt nicht an, obwohl Zünfunken und Gemisch vorhanden waren.
Daraufhin haben sich zwei weitere Werkstätten an dem Problem versucht und für insgesamt € 2.700 Arbeit und Teile reingesteckt, bis man am Ende eine vertauschte Steckverbindung als Fehlerursache identifizierte. Man hat dann "nur" €900 berechnet. "Die Teile wären ohnehin irgendwann fällig gewesen".

BMW 330d:
Beim Betrieb eines Anhängers mit defekter Blinkerbirne, blinkte der Wagen korrekterweise mit doppelter Frequenz. Das blieb allerdings auch so, als kein Hänger mehr dranhing.
Die BMW-Werstatt hat dann das "Lichtsteuergerät ausgetauscht.
Selber Hänger - selbes Problem.
Die Werkstatt hat dann ein Software-update aufgespielt. (für'n Blinker :hier:)
Das hätte man auch bei der ersten "Reparatur" machen können - das neue Steuergerät hatte auch noch die alte Software. -> € 400 in den Sand gesetzt

So, mir fiele noch so einiges ein, aber ich habe keine Lust mehr.... :roll:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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tabarca
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von tabarca »

Citroen CX 25 Prestige Turbo (Benziner):
Der Wagen nimmt zunehmend schlechter Gas an, vom Teillast- in den Vollastbereich ist´s ganz schlimm, verbunden mit dem Ausstoß starker Qualmwolken. Das Ganze ist meist Tages-/Witterungsabhängig, nicht immer reproduzierbar. Grundsätzlich verschwunden sind die Symptome in der Nähe jeglicher Citroen-Werkstätten. Eine Citroen-Werkstatt nimmt sich schliesslich der Sache an, findet "defekten Luftmengenmesser und defektes Druckregelventil des Turboladers"; beides wird getauscht, Kosten für mich knapp 2.000 DM. Wenige Tage nach Abholen des Wagen aus der Werkstatt tritt der Fehler wieder auf, für Reklamationen ist die Werkstatt nun nicht mehr "zuständig", es wären schliesslich die defekten Teile getauscht worden (diese wurden von der Werkstatt noch vor Abholung des Wagens "entsorgt" - ich war damals noch zu naiv, um vehement zu protestieren). Schliesslich machte ich mich selbst auf die Suche - dank Multimeter dauerte es gar nicht lang, den Fehler zu lokalisieren: Eine schlechte Masseverbindung der Stromversorgung für die Jettronic. Behoben mit Schmirgelpapier, der Wagen lief anschliessend problemlos.

Gleicher Wagen, ein Jahr später:
Einbau einer Webasto Standheizung bei einem Webasto-Einbaupartner. Ich kam kurz vor "Fertigstellung" hinzu, schaute noch schnell zu dem Mechaniker in die Grube - und glaubte nicht, was ich da sah: Die Spritzuleitung für die Standheizung war mit Kabelbindern an dem Gestänge für die Höhenverstellung des Wagens fixiert. Beim ersten Betätigen dieser, hätte es wahrscheinlich die Spritleitung abgerissen und der Kraftstoff wäre auf den danebenliegenden Auspuff gesuppt. Der Mechaniker zuckte nur mit der Schulter: "Franzosenkiste, wer kann das schon ahnen!". Später dann erkannte ich, daß der genze Einbau ein einziger Pfusch war: Sowohl die mechanische Befestigung als auch die elektrische Einbindung, ein Trauerspiel.

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eberhard
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von eberhard »

...und was lernt uns DAS ??? :methusalem:

Selber machen!


Schon als Kind zerlegte ich in meinem Elternhaus alle defekt gegangenen Geräte (welche ansonsten eh entsorgt worden wären) in ihre Einzelteile, weil ich wissen wollte, wie sie funtionieren. Zunehmend öfter gelang es mir, Bügeleisen, Uhren, Kaffeemaschine, Rücktrittbremse etc. wieder zum Leben zu erwecken.
Dabei lernte ich nach manchem Misserfolg und ettlichen "Selbstverstümmelungen" vor allem eines
-> gutes Werkzeug ist die halbe Miete!

Später wagte ich mich an größere Dinge.
Als ich mein erstes Auto (Brezelkäfer von der Post) erstand, gab's kein Halten mehr. Ausbau des Boxermotors ohne zweiten Mann in 10min. - er hatte ja extra so zwei schöne "Schubkarrengriffe" dafür. :wink:

Und heute?
Jetzt bin ich Häuslebesitzer und weiss, wenn ich offizielle Handwerker dran lasse, ist der Ärger meist vorprogrammiert, weshalb ich nahezu alles selbst mache.
Mauer bauen, Hof betonieren, Dach ab- und wieder aufdecken, Ab- und Frischwasserleitungen verlegen, Fittings löten, Heizbrenner reparieren, alle Elektroarbeiten ("Des darfst du gar net! Da muß 'n Fachbetrieb ran." ->blablabla -> ist mir schnuppe, my home is my castle)

btw: ein Gutes hat die EU -> jetzt darf man auch schon mal 'n polnischen "Fachbetrieb" beauftragen... :biggrin:
und DIE arbeiten (wenn man ihnen auf die Finger schaut) durchaus zufriedenstellend und vor allem preislich angemessen.
UNSERE haben halt die kropfüberflüssige HWK und IHK im Nacken. :hb: :hier:
Bild
__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
[_--_][__][__--_]
((O))_____((O))
Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
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cbk
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von cbk »

Moin,
also ich habe da mehrere Erfahrungen sammeln dürfen:

1.: Audi a3 (Typ 8L) 1,8L Benziner. Der Wagen hatte auf einmal einen Verbrauch von 20L auf 100km und malte schwarze Flecken aufn Boden wie ein alter Diesel. Selbst an der Ampel oder wenn man beim Einparken nur mal anhielt, um den Rückwärtsgang einzulegen und rückwärts einzuparken, hatte man schon schwarze Flecken aufm Pflaster. Die Leistung war aber noch voll da. An dem Wagen haben sich zwei Vertragswerkstätten die Zähne ausgebissen. Das wäre so "normal". Als er ein Jahr und 40.oookm später zum Tüv und AU mußte, bin ich in eine freie Werkstatt gegangen. Die hatten den Fehler nach nichtmal ner Viertelstunde. "Junge, deine Lambda-Sonde ist defekt und dadurch das Gemisch viel zu fett."

2.: Mit dem gleichen Auto war ich beim Refenhändler, um neue Sommerreifen auf die Felgen zu bekommen selbige auch gleich ans Auto montieren zu lassen. Am nächsten Tag hatte ich einen Termin bei meinem freien Schrauber (siehe oben), um die Bremsscheiben wechseln zu lassen. Als ich den Wagen wieder abgeholt habe, nahm mich der Schrauber beiseite und ermahnte mich doch beim Radwechsel die Bolzen richtig anzuziehen. Einer wäre so lose gewesen, daß er ihn habe mit den Fingern rausdrehen können. Hab ihm nur noch geantwortet: "Dann weiß ich ja, wem ich jetzt den Kopf abzureißen habe." Als er hörte, daß der Wagen einen Tag und 60km vorher beim Reifenhändler war... Ok, nachgezogen hatte ich die Bolzen nicht, weil ich wußte, daß sie ja eh wieder rausgedreht werden, aber so lose, daß man sie mit den Fingern ohne Werkzeug rausdrehen kann? :shock:

3.: Ein Elektriker hat hier mal den FI-Schalter im Sicherungskasten falsch angeschlossen. Er hat einfach die Ausgangsleitungen zusammen mit den Eingangsleitungen in die unteren Klemmen gesteckt. Ergebnis war, daß man die Testtaste drücken konnte, der FI auch schaltete, die Leitungen aber trotzdem immernoch unter Strom standen. Der Fehler ist mir erst 25 Jahre später aufgefallen, als ich den Dachboden im Haus an den Sicherungskasten angeschlossen habe. Jetzt weiß ich auch, wie sinnvoll es ist bei Elektroarbeiten immer eine Kurzschlußkette zu legen (also die Drähte während der Arbeiten an einer bestimmten Stelle kurzzuschließen). :bulb:

Und jetzt mal was Positives:
4.: Als ich in jungen Jahren gerade den Motorrad-Führerschein hatte, war das Geld knapp und so kam als erste Maschine eine sehr alte und runtergerittene Yamaha Tenere her. "Gekauft wie gesehen...", heute würde man sowas hier in D gar nicht mehr kaufen können. Als mein Opi die Maschine gesehen hat, lief es ihm kalt den Rücken runter und er meinte, daß er als KFZ-Mechaniker (er hatte die Lehre in den 1920er Jahren gemacht) die Maschine auf vordermann bringen müsse. So haben wir dann in der Garage das Motorrad wirklich komplett zerlegt und wieder aufgebaut und das innerhalb von knapp 3 Wochen. :shock: Danach lief sie über Jahre auch echt wie das viel zitierte "schweizer Uhrwerk". Aber beim Motorradhändler haben sie gestaunt, als ich da mit der Bestellliste meines Opis ankam. Ich war wohl der Erste, der Ventilsitzringe, Kipphebel etc. etc. einzeln haben wollte. Beim Händler hieß es nur noch: "Junge, laß da bloß die Finger davon, daß kriegst du nie wieder zusammen! Selbst wir kriegen das ja nicht wieder ganz." Wenn die gewußt hätten, daß da die Maschine schon komplett zerlegt auf 5 Tapeziertischen in der Garage lag. :biggrin:

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HJ61-Freak
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von HJ61-Freak »

Bis vor kurzem war ich nur ein einziges Mal mit meinem Passat (Bj. 1990) in einer Werkstatt: Der Wechsel der Gummimetalllager der Hinterachsführung stand an. Pro seite sitzen dort in der Achse - eine Verbundlängslenkerkonstruktion, sprich Standard - zwei identische Lager drin. Diese sind nicht symmetrisch aufgebaut und müssen entsprechend lagerichtig - es gilt einen bestimmten Winkel von 13° zur Waagerechten einzuhalten - eingebaut werden. Die Anweisung lautete: Alles was ausgebaut wird kommt in einen Karton und ins Auto. Was bei Abholung nicht drin ist, wird von mir weder als Ersatzteil noch als Arbeitslohn beglichen. So auch - man kennt ja seine Pappenheimer - auf dem Auftrag handschriftlich vom Auftrag annehmenden Angestellten der Werkstatt vermerkt.

Nachmittags sollte ich die Karre abholen und: Keine Teile im Auto! Ich hab erstmal nichts gesagt, sondern mir das Werk angeschaut. Es waren offensichtlich neue Lager verbaut, jedoch auch ganz offensichtlich seitenverkehrt. Ich also zum Meister und gefragt, wo den die alten Teile seien? Der meinte nur, die habe man bereits entsorgt. Woraufhin ich meinte, dass das jetzt aber eine äußerst günstige Reparatur werde und ihm den Auftrag unter die Nase hielt. Der Meister wurde erst blaß, meinte dann aber, er könne die Teile ja noch aus dem Mülleimer holen. Ich erwiderte daraufhin, dass auf dem Auftrag festgehalten wurde, bei Abholung müßten die alten Teile im Auto liegen. Und jetzt sei Abholung angesagt und nicht Mülltonnen umkrempeln. Außerdem sei die Montage fehlerhaft. Das wollte er nicht glauben, der Auszug aus dem VW-eigenen Fachwerkstatt-Manual belehrte ihn dann eines Besseren. Als er dann meinte, er könne die Lager nochmal rausnehmen und umdrehen, deutete ich ihm an, dass ich das so nicht akzeptieren würde. Besser sei es im Sinne einer gedeihlichen Auftragsabwicklung nun endlich für Altteile im Auto sorgen und in die Achse einen Satz neuer Lager lagerichtig zu montieren. So passierte es dann auch.

Fazit: Die Jungs muss man auf Trab halten! Für meinen Skoda-Neuerwerb musste ich so eine Gebrauchtwagengarantieversicherung abschließen, was entsprechende Servicemaßnahmen bei Fachwerkstätten nach sich zieht, jedenfalls für ein Jahr. Auch hier wird von mir vor Auftragserteilung ein exaktes Lastenheft erstellt einschließlich Preisschwankungsbreite. Ausgebaute Teile landen wie immer im Auto. Die Werkstatt hat das bislang geschluckt und einwandfrei (Zahnriemenwechsel, großer Service) gearbeitet.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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der-mali
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von der-mali »

Ach, ist das hier schön: wenn es schnell gehen soll, drückt der Werkstattmensch einem das defekte Teil in die Hand als Muster, dann kann man es selbst besorgenvund sieht den offensichtlichen Schaden selbst.

Nur einmal mußte ich was bestellen und das war nicht mal eilig: Samstag nachmittag die zwei Rückleuchten bestellt, am Sonntag früh um neun kam die SMS, daß die Teile da sind (900km per Flugzeug).

Deutschland: Ich hatte es an anderer Stelle hier schon mal geschrieben: ich bin mit drei verschiedenen Pkws in einem Zeitraum von 15 Jahren immer kurz vor TÜV/AU zur Werkstatt mit den drei großen Buchstaben gegangen und immer wollten sie mir einen neuen Kat andrehen und immer bin ich ohne Austsusch durch TÜV/AU gekommen.

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George
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von George »

eberhard hat geschrieben:...und was lernt uns DAS ??? :methusalem:

Selber machen!


Schon als Kind zerlegte ich in meinem Elternhaus alle defekt gegangenen Geräte (welche ansonsten eh entsorgt worden wären) in ihre Einzelteile, weil ich wissen wollte, wie sie funtionieren. Zunehmend öfter gelang es mir, Bügeleisen, Uhren, Kaffeemaschine, Rücktrittbremse etc. wieder zum Leben zu erwecken.
Dabei lernte ich nach manchem Misserfolg und ettlichen "Selbstverstümmelungen" vor allem eines
-> gutes Werkzeug ist die halbe Miete!

Später wagte ich mich an größere Dinge.
Als ich mein erstes Auto (Brezelkäfer von der Post) erstand, gab's kein Halten mehr. Ausbau des Boxermotors ohne zweiten Mann in 10min. - er hatte ja extra so zwei schöne "Schubkarrengriffe" dafür. :wink:

Und heute?
Jetzt bin ich Häuslebesitzer und weiss, wenn ich offizielle Handwerker dran lasse, ist der Ärger meist vorprogrammiert, weshalb ich nahezu alles selbst mache.
Mauer bauen, Hof betonieren, Dach ab- und wieder aufdecken, Ab- und Frischwasserleitungen verlegen, Fittings löten, Heizbrenner reparieren, alle Elektroarbeiten ("Des darfst du gar net! Da muß 'n Fachbetrieb ran." ->blablabla -> ist mir schnuppe, my home is my castle)

btw: ein Gutes hat die EU -> jetzt darf man auch schon mal 'n polnischen "Fachbetrieb" beauftragen... :biggrin:
und DIE arbeiten (wenn man ihnen auf die Finger schaut) durchaus zufriedenstellend und vor allem preislich angemessen.
UNSERE haben halt die kropfüberflüssige HWK und IHK im Nacken. :hb: :hier:

Genau!
Fachleute sind unfähig, und zu teuer!
Selber machen ist günstiger und besser , was die können, kann ich bestimmt auch und viel schlauer als diese bin ich auf jeden Fall!
Ist die Welt wirklich so einfach?
Warum lernt jemand einen handwerklichen/technischen Beruf? Warum verbringt man mehrere Jahre in die Berufsschule dazu?
Was ich schon alles an Murks gesehen habe von solchen Heimwerkern. Noch dazu mit ihrem Unwissen andere Leute und sich selbst gefährdet haben. Von der verschi**enen Optik will ich gar nicht schreiben.
Bevor man selber etwas gleich gut oder besser machen kann als ein Fachmann muss man meist Lehrgeld bezahlen.
Vielleicht stellen Heimwerker an selbst ausgeführte Arbeiten auch weniger Ansprüche? Jedenfalls anders kann ich mir die oft angetroffene und mit Stolz gezeigte bescheidene Qualität solcher Arbeiten nicht erklären.

Natürlich gibt es viele von „Fachleuten“ ausgeführte Arbeiten, die alles andere als fachgerecht ausgeführt wurden. Das ist nicht zu bestreiten, Fehler passieren überall und jeder hat mal einen schlechten Tag.
Es gibt auch Leute, die haben nur schlechte Tage. :biggrin:
Solange alle Sozialabgaben und sonstigen Kosten voll auf die Stundenansätze der Arbeiter geschlagen werden, sind die Arbeiter auch nicht billig. Am Lohn der Arbeiter kann es jedenfalls nicht liegen.
Das es durchaus auch gute Arbeiten von Heimwerkern gibt, will ich keineswegs in Abrede stellen, die Regel ist es aber nicht.

Heute sollen/wollen die GEEIGNETEN jungen Leute lieber studieren als einen handwerklichen/technischen Beruf erlernen. Es wird ja auch dauernd prognostiziert, dass die Zukunft in Dienstleistungen und Engineering stecke, die Produktion nach Asien verlagert werde usw. Ausserdem gibt’s vielleicht schmutzige Finger und bestimmt nicht den Lohn eines Investment-Bankers…. :lol:
Darum fehlen der Branche bald die geeigneten Leute. Darum werden für Hilfsjobs auch vermehrt Leute angestellt wie Studenten oder Migranten die schnell ein paar Euro verdienen wollen.

Noch besser ist die Idee der billigen Fachkräfte aus dem Osten. Aber wartet nur, vielleicht ergeht es euch bald ebenso. Dann könnt ihr als Gastarbeiter nach Irgendwo auswandern und einen Hilfsjob suchen. :wink:

Gruss

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cbk
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von cbk »

George hat geschrieben:Vielleicht stellen Heimwerker an selbst ausgeführte Arbeiten auch weniger Ansprüche? Jedenfalls anders kann ich mir die oft angetroffene und mit Stolz gezeigte bescheidene Qualität solcher Arbeiten nicht erklären.

...

Solange alle Sozialabgaben und sonstigen Kosten voll auf die Stundenansätze der Arbeiter geschlagen werden, sind die Arbeiter auch nicht billig. Am Lohn der Arbeiter kann es jedenfalls nicht liegen.
Das es durchaus auch gute Arbeiten von Heimwerkern gibt, will ich keineswegs in Abrede stellen, die Regel ist es aber nicht.


Moin George,
ich glaube, daß gerade die Stundenlöhne heute das Problem sind. Generell traue ich jedem Handwerker zu eine bessere Arbeit abzuliefern als ein Heimwerker. Aber für eine gute Arbeit braucht es Zeit und die haben die Handwerker bei den Stundenlöhnen nicht mehr.

Also was Elektrik angeht, traue ich mir schon zu da einem Handwerker schonmal zu zeigen, wo der Hammer hängt. Aber ich habe auch Zeit und wenn ich dreimal so lange brauche wie der Handwerker, ist das auch egal. Aber verlang von mir keine Schweißnaht. Da weiß ich, daß ich nur Murks abliefern würde. Da muß ich dann zu meinem Nachbarn gehen. Der ist gelernter Schweißer und wenn der Zeit hat, sehen die Nähte nachher auch so gut aus, als hätte ein Schweißautomat gearbeitet. Und wenn einer weiß, welche Qualität heute Schweißautomaten liefern, der kann ahnen, daß das schon verdammt gut und ansehnlich ist. Da kommt dann der Gas- & Wasserinstallateur auch nicht mehr mit, wenn ich nachher die Schweißnähte auf den Heizungsrohren sehe. Aber wenn wir da ein ganzes Wochenende brauchen, um einen Heizkörper anzuschließen, dann ist das egal. Ein Handwerker kann so nicht kalkulieren. Der muß das in 3 Stunden fertig haben.

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fsk18
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von fsk18 »

George hat geschrieben:
eberhard hat geschrieben:...und was lernt uns DAS ??? :methusalem:

Selber machen!


Schon als Kind zerlegte ich in meinem Elternhaus alle defekt gegangenen Geräte (welche ansonsten eh entsorgt worden wären) in ihre Einzelteile, weil ich wissen wollte, wie sie funtionieren. Zunehmend öfter gelang es mir, Bügeleisen, Uhren, Kaffeemaschine, Rücktrittbremse etc. wieder zum Leben zu erwecken.
Dabei lernte ich nach manchem Misserfolg und ettlichen "Selbstverstümmelungen" vor allem eines
-> gutes Werkzeug ist die halbe Miete!

Später wagte ich mich an größere Dinge.
Als ich mein erstes Auto (Brezelkäfer von der Post) erstand, gab's kein Halten mehr. Ausbau des Boxermotors ohne zweiten Mann in 10min. - er hatte ja extra so zwei schöne "Schubkarrengriffe" dafür. :wink:

Und heute?
Jetzt bin ich Häuslebesitzer und weiss, wenn ich offizielle Handwerker dran lasse, ist der Ärger meist vorprogrammiert, weshalb ich nahezu alles selbst mache.
Mauer bauen, Hof betonieren, Dach ab- und wieder aufdecken, Ab- und Frischwasserleitungen verlegen, Fittings löten, Heizbrenner reparieren, alle Elektroarbeiten ("Des darfst du gar net! Da muß 'n Fachbetrieb ran." ->blablabla -> ist mir schnuppe, my home is my castle)

btw: ein Gutes hat die EU -> jetzt darf man auch schon mal 'n polnischen "Fachbetrieb" beauftragen... :biggrin:
und DIE arbeiten (wenn man ihnen auf die Finger schaut) durchaus zufriedenstellend und vor allem preislich angemessen.
UNSERE haben halt die kropfüberflüssige HWK und IHK im Nacken. :hb: :hier:

Genau!
Fachleute sind unfähig, und zu teuer!
Selber machen ist günstiger und besser , was die können, kann ich bestimmt auch und viel schlauer als diese bin ich auf jeden Fall!
Ist die Welt wirklich so einfach?
Warum lernt jemand einen handwerklichen/technischen Beruf? Warum verbringt man mehrere Jahre in die Berufsschule dazu?
Was ich schon alles an Murks gesehen habe von solchen Heimwerkern. Noch dazu mit ihrem Unwissen andere Leute und sich selbst gefährdet haben. Von der verschi**enen Optik will ich gar nicht schreiben.
Bevor man selber etwas gleich gut oder besser machen kann als ein Fachmann muss man meist Lehrgeld bezahlen.
Vielleicht stellen Heimwerker an selbst ausgeführte Arbeiten auch weniger Ansprüche? Jedenfalls anders kann ich mir die oft angetroffene und mit Stolz gezeigte bescheidene Qualität solcher Arbeiten nicht erklären.

Natürlich gibt es viele von „Fachleuten“ ausgeführte Arbeiten, die alles andere als fachgerecht ausgeführt wurden. Das ist nicht zu bestreiten, Fehler passieren überall und jeder hat mal einen schlechten Tag.
Es gibt auch Leute, die haben nur schlechte Tage. :biggrin:
Solange alle Sozialabgaben und sonstigen Kosten voll auf die Stundenansätze der Arbeiter geschlagen werden, sind die Arbeiter auch nicht billig. Am Lohn der Arbeiter kann es jedenfalls nicht liegen.
Das es durchaus auch gute Arbeiten von Heimwerkern gibt, will ich keineswegs in Abrede stellen, die Regel ist es aber nicht.

Heute sollen/wollen die GEEIGNETEN jungen Leute lieber studieren als einen handwerklichen/technischen Beruf erlernen. Es wird ja auch dauernd prognostiziert, dass die Zukunft in Dienstleistungen und Engineering stecke, die Produktion nach Asien verlagert werde usw. Ausserdem gibt’s vielleicht schmutzige Finger und bestimmt nicht den Lohn eines Investment-Bankers…. :lol:
Darum fehlen der Branche bald die geeigneten Leute. Darum werden für Hilfsjobs auch vermehrt Leute angestellt wie Studenten oder Migranten die schnell ein paar Euro verdienen wollen.

Noch besser ist die Idee der billigen Fachkräfte aus dem Osten. Aber wartet nur, vielleicht ergeht es euch bald ebenso. Dann könnt ihr als Gastarbeiter nach Irgendwo auswandern und einen Hilfsjob suchen. :wink:

Gruss


Danke George. :)

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Feldi
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von Feldi »

Nu ma langsam.
Es behauptet ja niemand, daß Handwerker grundsätzlich pfuschen oder keine Ahnung haben - Gott bewahre.
Ich kenne genügend Handwerker, die in Ihrem Fach wahre Künstler sind und denen auch ein ambitionierter Heinmwerker niemals das Wasser reichen könnte. Das gilt natürlich auch für viele KFZ-Werkstätten.
Dennoch - eine gesunde Skepsis kann nicht schaden.
Mich regt es halt tierisch auf, wenn aufgrund von Schnellschuß-Diagnosen irgendwelche Teile ausgetauscht werden, statt daß man erstmal in Ruhe nachdenkt und sich dann dem Fehler logisch nähert.
Und noch mehr regt es mich auf, wenn die Werkstatt ganz offensichtlich hunderte oder tausende von Euro sinnlos vergraben hat, den Fehler dann nicht eingestehen will und den Kunden auf den Kosten sitzenläßt.

Auch besonders beliebt: Inspektionsschäden.
Man bringt ein intaktes Auto in die Werkstatt und bekommt ein defektes zurück. Ist mir auch schon dreimal passiert. Scheibenreiniger in der Batterie - Dieselleitung angerissen - Bremse ausgefallen.
Natürlich können Fehler passieren. Die Frage ist nur, wie dann damit umgegangen wird. Und da habe ich bei KFZ-Werkstätten fast nur negative Erfahrungen gemacht.
Feldi (ganz im Süden)

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George
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von George »

@Feldi
Ich versteh dich und deine Kritik durchaus. Keineswegs wollte ich deine Erfahrungen in Frage stellen, aber wenn Eberhard alles in den gleichen Topf wirft platzt mir halt auch mal der Kragen.

Jeder mach so seine Erfahrungen mit Pfusch und Murksarbeiten. Leider sind nicht immer alle Arbeitnehmer zu jeder Zeit mit Motivation, Elan und dem nötigen Wissen bei der Arbeit.

Wenn ich ehrlich bin muss ich auch zugeben, den einen oder anderen Fehler begangen zu haben, an die ich mich noch heute nicht gerade mit Stolz erinnere. :unwuerdig: Da sind auch ein paar falsche Fehleranalysen darunter. Zu meiner Verteidigung kann ich aber sagen, dass ich dann die Abrechnung entsprechend gestaltet habe.
Wer viel arbeitet macht viele Fehler, nur wer nichts arbeitet macht keine Fehler.
Viele haben auch heute noch Berufsstolz und WOLLEN ihre Arbeit zur vollen Zufriedenheit des Kunden erledigen. Man muss ihnen dazu aber auch ein wenig ZEIT geben.

Nehmt euch selbst bei der Nase und fragt euch, ob ihr unter Zeitdruck immer alles fehlerlos und picobello erledigt habt, gleich welche Branche und welcher Beruf!
Wenn ja - Hut ab aber du bist nicht ehrlich! Wenn nein - bist du halt auch nur ein Mensch. :lol:

Gruss

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George
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von George »

cbk hat geschrieben:Moin George,
ich glaube, daß gerade die Stundenlöhne heute das Problem sind.
Du meinst sehr wahrscheinlich den verrechneten Ansatz und nicht den Lohn. Der Lohn macht nämlich bei den meisten Berufen einen kleinen Teil davon aus.
Wie setzt sich so eine verrechnete Automechaniker- Stunde zusammen? (Ich kenne die deutschen Verhältnisse nicht en Detail)
Wieviel davon ist Lohn des Mechanikers, wieviel sind Steuern, Sozialabgaben (Rente/Arbeitslosenkasse/ Versicherungen), Miete, Amortisationen, anteilsmässig die unproduktiven Mitarbeiterkosten (Chef :biggrin: ) , betriebliche Weiterbildung usw.?
Und nicht zu vergessen zuletzt sollte auch noch was übrigbleiben: Das nennt man Gewinn. :lol:

Gruss

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fsk18
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von fsk18 »

George hat geschrieben:
cbk hat geschrieben:
Und nicht zu vergessen zuletzt sollte auch noch was übrigbleiben: Das nennt man Gewinn. :lol:

Gruss


Rücklagen nennt man das :roll: für schwierige zeiten :wink:

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landcruiser
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von landcruiser »

Wenn eine Firma einen Gewinn ausweist und die Rücklagen nicht vorher gespeist hat, sollte die sich mal einen neuen Buchhalter/Steuerberater suchen. :lol:

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eberhard
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Re: WERKSTATTPFUSCH - a never ending story....

Beitrag von eberhard »

george hat geschrieben:...aber wenn Eberhard alles in den gleichen Topf wirft, platzt mir halt auch mal der Kragen.


Wo, lieber George, in meinem Geschreibsel habe ich "alles in einen Topf geworfen"?

Nachdem wir in diesem Thread jetzt schon einige Erfahrungsberichte über liderliche und von Unwissen gekennzeichnete, so genannte Spezialistenarbeiten lesen durften, habe ich lediglich bemerkt, daß ich nach ettlichen eigenen, ähnlich unerquicklichen Erlebnissen schon früh erkannt habe, daß ich unterm Strich besser fahre, wenn ich die allfälligen Handwerker-Arbeiten möglichst selbst erledigen kann, zumal ich dabei in vielerlei Hinsicht nur profitiere:
1.) ich habe Freude daran
2.) ich spare Geld
3.) das eingesparte Geld investiere ich meist in gutes Werkzeug (Handwerkerausführung!!!)
4.) ich lerne noch immer 'was dazu,
nachdem ich mich
5.) vorher ausgiebig theoretisch in die anstehenden Arbeiten eingelesen habe.

Nur Versuch macht kluch!

Daß es durchaus auch fähige Fachleute gibt, weiss ich selbst, aber DIE sind leider dünn gesät und "in diesem, unserem Lande" nicht mehr zu bezahlen. -> Ein guter Freund arbeitet als Fahrzeugbauer und begnadeter Alu-Schweisser - er müßte 4 Std. arbeiten, um seine eigene, seitens seines Chefs für ihn in Rechnung gestellte Arbeitsstunde netto bezahlen zu können.
(die Märchensteuer kommt ja noch zusätzlich auf alles oben drauf)
Da frag' ich dich: "Geht's noch?"
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__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
[_--_][__][__--_]
((O))_____((O))
Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
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