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Uiuiui, entschuldige, da ging eine Null verloren. Mehr als 1l/1'000Km war mein Gedanke.Motor startet jeweils sofort und auf allen Zylindern.
Derzeit kurven wir mit dem Cruiser im hohen Atlas herum. Da fahre ich die hohen Schotterpässe fast alle in der Untersetzung mit recht wenig Leistungsabruf, aber vielen Drehzahlen pro Kilometer. Dann messe ich das Öl wieder nach. Dauert ne Weile.
Wir sind den Circle de Jaffar gefahren. War auch lustig mit Anhänger, empfehle ich jetzt nur Leuten, die nicht so sehr am Leben hängen. Ohne Anhänger allerdings eine grosse Freude. Gerade wegen der Leute lohnt sich der Besuch in der wunderschönen Landschaft des hohen Atlas.
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Nun. Da ist noch was.
Der Cruiser hat einen 4x4 Schalter, dessen Betätigung löst per Unterdruck das Zuschalten des vorderen Achsantriebes aus. Muss ich ja niemandem erklären.
Als wir nun in der Untersetzung so ne grenzwertige Steigung hochgekraxelt sind, kam so ein Sägen aus der Gegend des VTG. Mit dem Wippen des Fahrwerkes und analog der Motordrehzahl, veränderte sich auch das Geräusch. Klingt wie ein durchrutschendes, feinverzahntes Zahnrad.
Ist da was ausgenudelt?
Vorne hat er ne Doppelgelenkwelle, die läuft auch bei 70Km/h ruhig. Vorderachse generell auch tiptop, da revidiert.
Wenn ich wenig Leistung abrufe, kommt das Geräusch überhaupt nicht. Wenn ich die Radnaben offen habe, aber das Verteilergetriebe verriegelt, kommt das Geräusch auch.
Kennt wer diese Symptome? Habe die Unterdruckbetätigung (Nehmerzylinder) im Verdacht, hab aber kein WHB und damit keine Ahnung, was die im Detail bewirkt.
In Zagora gibts ja einigermassen fähige Schrauber, die gut ausgerüstet sind. Da könnte ich denen etwas Arbeit geben. Bin hier unterwegs nicht ausgestattet.
Aber das Problem möchte ich etwas erklären können...
Herzlichen Dank für die bisherigen Antworten!