Buschtaxi.org

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Hatten wir vor 2 Jahren ganz extrem mit 2 neuen VW T6 Widder beim Bund, SEM 80 Rüstsatz 90 drauf und los ... War alles vorinstalliert, nur jedes mal wenn der Lüftermotor anlief war Kreischen und Gerausche im ganzen Fahrzeug Lüftermotoren nicht geschirmt.

Wird warscheinlich ein ähnliches Problem sein, was ein Magnetfeld erzeugt und in die Frequenz grätscht.
Beste Grüße, Björn

Gibt es nachgerüstete LED-Scheinwerfer?

Versuche mal, das Funkgerät aus einer Batterie (Motorrad oder so) zu betreiben.
Wenn die Störungen dann weg sind, schleppt das Bordnetz ein, und ein Entstörfilter wäre angeraten.

Viele Fragen:
Woher nimmst Du den Strom? Leitung direkt an der Batterie?
Dein Antennenkabel ist rg58 nehme ich an, da gibts schon besser geschirmte Kabel - bei CB Funk FM/AM nicht unbedingt zum Schutz der Elektronik aber bei CB 12W SSB geht da schon mehr ab in den Steuergeräten. Wenn du Lizenzfunk mit 60W und mehr machst würde ich definitiv die Modernen Autos innen besser schirmen.
Wie lang ist denn das Kabel vom der Funke zum Fußpunkt. 0.66x lambda/2 ist da eher so eine Hausnummer.
CB ist 11m Wellenlänge also 4.3m Kabel.
Was für eine Antenne hast du drauf, evtl billige Stecker? etwas korrosion kann da schon heftige Einstrahlungen machen.
Was sagt das S-Meter bei der ganzen Geschichte?

Eine Ferndiagnose ist soo schwer und ich habe auch nur einen Grundstock von Ahnung und bin beileibe kein Experte darin

73
Tim

Bei Deinem Film kommen die störgeräusche aus einem Zusatzlautsprecher.
Zieh mal den Stecker um zu schauen ob der Funklautsprecher auch die Störung aufweist.

Ich glaube auch nicht das irgendwelche Kabel bei der Dachführung das Problem sind.
Das müsste meiner Meinung nach eher unten gegen den Motorraum sein.
Wo ist denn das Funkgerät verbaut (oder hab ich da etwas übersehen).

Strom und Antennenkabel sollten wenn möglich mit etwas abstand verlegt werden.

Ganz schlecht ist es, wenn ein Wechselrichter zu nahe verbaut ist.

Bei meinem Duty hab ich das einfach eingebaut und funktioniert.
Allerdings ist da weit und breit keine anderes Kabel in der Nähe.
Ich konnte mir die Zusatzausstattung zum Glück nicht leisten.

Schwierig. Lautsprecher abklemmen ist eine gute Option. Externer Akku zum Testen auch.
Beim Löten der Stecker muss man ein bissle aufpassen mit der Abschirmung. Bei einer fertigen Antenne mit Stecker fällt das ja weg.

Gruß Stefan

quadman hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 08:25 Schwierig. Lautsprecher abklemmen ist eine gute Option. Externer Akku zum Testen auch.

Ach ja, auch mal die Antennenbuchse am FuG mit einem 50ohm-Dummy direkt terminieren. Wenn dann die Störungen weg sind, wird über den Antennenpfad eingeschleppt. Dann wird es schwer.

theflo hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 16:09 Hey @ThueringerWurst, danke Dir.
Das Antennenkabel ist ja schon komplett abgeschirmt?! Oder schirmt die Kupferfolie dann noch mehr ab?

Anzumerken sei hierzu noch, dass scharfe Biegungen bei Coaxkabel vermieden werden sollten. Dann kann ein-/ausstrahlen.

ThueringerWurst hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 16:17 Hallo Flo,

ja, richtig, das Antennenkabel sollte geschirmt sein. Wichtig ist, ob die Abschirmung auch tatsächlich angeschlossen ist. Also mit Ohm- Meter gegen Masse messen.

Viel Erfolg

Den Durchgang habe ich überprüft, den Widerstand tatsächlich noch nicht.

GreyKnight hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 16:54 Wird warscheinlich ein ähnliches Problem sein, was ein Magnetfeld erzeugt und in die Frequenz grätscht.

Hatte vorher sogar den Blinker über den Lautsprecher gehört: der Blinker klang wie eine Snare Drum.

Odessa hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 19:36 Gibt es nachgerüstete LED-Scheinwerfer?

Ja, 2x Lazer ST-8.

BJ Axel hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 20:51 Versuche mal, das Funkgerät aus einer Batterie (Motorrad oder so) zu betreiben.
Wenn die Störungen dann weg sind, schleppt das Bordnetz ein, und ein Entstörfilter wäre angeraten.

Denselben Gedanken hatte ich auch schon:


Evtl. war die Zuleitung noch zu lange (ca. 40 cm?!) und hat wieder Störungen eingefangen, aber es war glaube ich nicht wirklich besser, auch wenn ich mir das erhoffte.
Auch den Strom direkt über den Zigarettenanzünder zu holen war definitiv nicht besser.

TimHilux hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 21:24 1) Woher nimmst Du den Strom? Leitung direkt an der Batterie?
2) Dein Antennenkabel ist rg58 nehme ich an, da gibts schon besser geschirmte Kabel - bei CB Funk FM/AM nicht unbedingt zum Schutz der Elektronik aber bei CB 12W SSB geht da schon mehr ab in den Steuergeräten. Wenn du Lizenzfunk mit 60W und mehr machst würde ich definitiv die Modernen Autos innen besser schirmen.
3) Wie lang ist denn das Kabel vom der Funke zum Fußpunkt. 0.66x lambda/2 ist da eher so eine Hausnummer.
CB ist 11m Wellenlänge also 4.3m Kabel.
4) Was für eine Antenne hast du drauf, evtl billige Stecker? etwas korrosion kann da schon heftige Einstrahlungen machen.
5) Was sagt das S-Meter bei der ganzen Geschichte?

Der Übersicht halber hab ich's mal nummeriert:
1) Strom: siehe oben, kann man quasi (leider!) ausschließen, oder?

2+3+4): President Bill 2 -> PL-Stecker RG-58 -> "DV-Kabel neue Version" 5,5m RG58-Kabel mit angecrimptem DV Winkelstecker (auf ca. 4,5...5m gekürzt, sodass es vom Dach, über die B-Säule, durch den Beifahrerfußraum in die Mittelkonsole/Armlehne geht + etwas Puffer), Sirio Turbo-2000 BlueLine (so gekürzt (ca. 2...3 cm)

5) bei Kanal 40 und 41 (min/max) eine SWR von 1:1,2, allerhöchstens 1:1,3.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 07:45 Zieh mal den Stecker um zu schauen ob der Funklautsprecher auch die Störung aufweist.

Kommt fast genauso aus dem Funkgerät selbst.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 07:45 Ganz schlecht ist es, wenn ein Wechselrichter zu nahe verbaut ist.

In der Mittelkonsole ist eine 230V Steckdose (100W)... quasi daneben steckt das Funkgerät:


Ich kann es aber auch auf den Beifahrersitz legen, mit dem "sauberen" 12V Bosch-Akku und es ändert sich rein gar nichts.
Allerdings läuft natürlich das Antennenkabel ein Stück weit "parallel" (damit meine ich in der Mittelkonsole) "neben" der Zuleitung für die 230V.

quadman hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 08:25 Schwierig. Lautsprecher abklemmen ist eine gute Option. Externer Akku zum Testen auch.
Beim Löten der Stecker muss man ein bissle aufpassen mit der Abschirmung. Bei einer fertigen Antenne mit Stecker fällt das ja weg.

Die Antennenseite (Winkelstecker) war fertig, die an der Funke nicht, hab das aber meine ich wirklich fein-säuberlich gemacht.
Der größte Sch...Mist ist jetzt, dass, wenn ich bis zum Antennensockel den Widerstand messen möchte, ich wieder die komplette Innenverkleidung ausbauen muss, damit ich den Himmel wieder ca. 20 cm absenken kann.

Ich weiß nicht, ob da ein Otto-Normal-Entsörfilter was taugt; hab mir dennoch mal 2 verschiedene bestellt zum Ausprobieren.

BJ Axel hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 08:32 Ach ja, auch mal die Antennenbuchse am FuG mit einem 50ohm-Dummy direkt terminieren. Wenn dann die Störungen weg sind, wird über den Antennenpfad eingeschleppt. Dann wird es schwer.

Einfach einen Widerstand ins Signal oder meinst Du sowas fertig:

muelli hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 10:23 Anzumerken sei hierzu noch, dass scharfe Biegungen bei Coaxkabel vermieden werden sollten. Dann kann ein-/ausstrahlen.

Ich hab's best möglich versucht zu vermeiden.
Einzig und allein der "Knick" unterm Funkgerät (sieht man oben auf dem Bild nicht so gut), da macht das Kabel (mit etwas Puffer hinterm Stecker) fast 90°...


Hey, an dieser Stelle mal ein ernstgemeintes DANKESCHÖN an euch!
Und frohe Ostern.

ThueringerWurst hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 16:17 Hallo Flo,

ja, richtig, das Antennenkabel sollte geschirmt sein. Wichtig ist, ob die Abschirmung auch tatsächlich angeschlossen ist. Also mit Ohm- Meter gegen Masse messen.

Viel Erfolg

Den Durchgang habe ich überprüft, den Widerstand tatsächlich noch nicht.

GreyKnight hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 16:54 Wird warscheinlich ein ähnliches Problem sein, was ein Magnetfeld erzeugt und in die Frequenz grätscht.

Hatte vorher sogar den Blinker über den Lautsprecher gehört: der Blinker klang wie eine Snare Drum.

Odessa hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 19:36 Gibt es nachgerüstete LED-Scheinwerfer?

Ja, 2x Lazer ST-8.

BJ Axel hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 20:51 Versuche mal, das Funkgerät aus einer Batterie (Motorrad oder so) zu betreiben.
Wenn die Störungen dann weg sind, schleppt das Bordnetz ein, und ein Entstörfilter wäre angeraten.

Denselben Gedanken hatte ich auch schon:


Evtl. war die Zuleitung noch zu lange (ca. 40 cm?!) und hat wieder Störungen eingefangen, aber es war glaube ich nicht wirklich besser, auch wenn ich mir das erhoffte.
Auch den Strom direkt über den Zigarettenanzünder zu holen war definitiv nicht besser.

TimHilux hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 21:24 1) Woher nimmst Du den Strom? Leitung direkt an der Batterie?
2) Dein Antennenkabel ist rg58 nehme ich an, da gibts schon besser geschirmte Kabel - bei CB Funk FM/AM nicht unbedingt zum Schutz der Elektronik aber bei CB 12W SSB geht da schon mehr ab in den Steuergeräten. Wenn du Lizenzfunk mit 60W und mehr machst würde ich definitiv die Modernen Autos innen besser schirmen.
3) Wie lang ist denn das Kabel vom der Funke zum Fußpunkt. 0.66x lambda/2 ist da eher so eine Hausnummer.
CB ist 11m Wellenlänge also 4.3m Kabel.
4) Was für eine Antenne hast du drauf, evtl billige Stecker? etwas korrosion kann da schon heftige Einstrahlungen machen.
5) Was sagt das S-Meter bei der ganzen Geschichte?

Der Übersicht halber hab ich's mal nummeriert:
1) Strom: siehe oben, kann man quasi (leider!) ausschließen, oder?

2+3+4): President Bill 2 -> PL-Stecker RG-58 -> "DV-Kabel neue Version" 5,5m RG58-Kabel mit angecrimptem DV Winkelstecker (auf ca. 4,5...5m gekürzt, sodass es vom Dach, über die B-Säule, durch den Beifahrerfußraum in die Mittelkonsole/Armlehne geht + etwas Puffer), Sirio Turbo-2000 BlueLine (so gekürzt (ca. 2...3 cm)

5) bei Kanal 40 und 41 (min/max) eine SWR von 1:1,2, allerhöchstens 1:1,3.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 07:45 Zieh mal den Stecker um zu schauen ob der Funklautsprecher auch die Störung aufweist.

Kommt fast genauso aus dem Funkgerät selbst.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 07:45 Ganz schlecht ist es, wenn ein Wechselrichter zu nahe verbaut ist.

In der Mittelkonsole ist eine 230V Steckdose (100W)... quasi daneben steckt das Funkgerät:


Ich kann es aber auch auf den Beifahrersitz legen, mit dem "sauberen" 12V Bosch-Akku und es ändert sich rein gar nichts.
Allerdings läuft natürlich das Antennenkabel ein Stück weit "parallel" (damit meine ich in der Mittelkonsole) "neben" der Zuleitung für die 230V.

quadman hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 08:25 Schwierig. Lautsprecher abklemmen ist eine gute Option. Externer Akku zum Testen auch.
Beim Löten der Stecker muss man ein bissle aufpassen mit der Abschirmung. Bei einer fertigen Antenne mit Stecker fällt das ja weg.

Die Antennenseite (Winkelstecker) war fertig, die an der Funke nicht, hab das aber meine ich wirklich fein-säuberlich gemacht.
Der größte Sch...Mist ist jetzt, dass, wenn ich bis zum Antennensockel den Widerstand messen möchte, ich wieder die komplette Innenverkleidung ausbauen muss, damit ich den Himmel wieder ca. 20 cm absenken kann.

Ich weiß nicht, ob da ein Otto-Normal-Entsörfilter was taugt; hab mir dennoch mal 2 verschiedene bestellt zum Ausprobieren.

BJ Axel hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 08:32 Ach ja, auch mal die Antennenbuchse am FuG mit einem 50ohm-Dummy direkt terminieren. Wenn dann die Störungen weg sind, wird über den Antennenpfad eingeschleppt. Dann wird es schwer.

Einfach einen Widerstand ins Signal oder meinst Du sowas fertig:

muelli hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 10:23 Anzumerken sei hierzu noch, dass scharfe Biegungen bei Coaxkabel vermieden werden sollten. Dann kann ein-/ausstrahlen.

Ich hab's best möglich versucht zu vermeiden.
Einzig und allein der "Knick" unterm Funkgerät (sieht man oben auf dem Bild nicht so gut), da macht das Kabel (mit etwas Puffer hinterm Stecker) fast 90°...


Hey, an dieser Stelle mal ein ernstgemeintes DANKESCHÖN an euch!
Und frohe Ostern.

Ich meine einen Abschlusswiderstand / Terminator.

Zieh mal die Sicherung vom Wechselrichter und probier das ganze nochmals.
Ich hatte mal das Problem, wenn der Wechselrichter (2500W) während der Fahrt eingeschaltet war.

Nach dem Motto; zuerst die einfachsten Fehlermöglichkeiten ausschliessen.


Nachtrag: Wenn das Antennenkabel an der Funke abgehängt ist, kommen dann noch die gleichen geräusche?

Hey Felix,

weißt Du zufällig wo die sitzt und welche das ist?

Funke ohne Antennenkabel habe ich noch nicht probiert (Senden ist dann bekanntermaßen nicht so gesund, aber es geht ja erstmal rein um den Empfang... teste ich morgen mal, gute Idee.


@BJ Axel: Hab ich leider nicht zur Hand, muss ich mir dann evtl. besorgen.
Bzw. müsste ja ähnlich zu dem Test wie Felix das vorgeschlagen hat sein, oder?

Auf keinen Fall senden wenn das Antennenkabel ab ist.

Leider kann ich Dir mit der Sicherung nicht helfen.
Ich habe keinen Werkseitigen Wechselrichter in meinem Hilux.


Nachtrag:
Wenn alle Stricke reissen= Dann hast Du wahrscheinlich ein Masseschleife-Problem
Geh mal auf die suche im Netz unter CB Funk Masseschleife
Ist ein komplexes Thema und für mich zu kompliziert dies richtig zu erklären.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 21:35 Auf keinen Fall senden wenn das Antennenkabel ab ist.

Deswegen.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 21:35 Leider kann ich Dir mit der Sicherung nicht helfen.
Ich habe keinen Werkseitigen Wechselrichter in meinem Hilux.

Ich schau mal, ob ich morgen irgendwie irgendwo was finde - ansonsten versuch ich es am Dienstag bei Nestle.

belgier.ch hat geschrieben: Sa 30. Mär 2024, 21:35 Nachtrag:
Wenn alle Stricke reissen= Dann hast Du wahrscheinlich ein Masseschleife-Problem
Geh mal auf die suche im Netz unter CB Funk Masseschleife
Ist ein komplexes Thema und für mich zu kompliziert dies richtig zu erklären.

Deswegen hatte ich ja mal Masse vom FG abgeklemmt, damit diese über das Antennenkabel / den Schirm geht. (ohne Erfolg)

Und den 12V Akku als externe Stromquelle. (auch ohne Erfolg)

Was natürlich sein kann, was ich nicht hoffe, ist, dass der Schirm zwar Durchgang hat (hab ich geprüft nach dem Einbau), aber der Widerstand zu hoch ist (hab ich leider nicht geprüft und Himmel + Verkleidung ist alles wieder dran).
Oben (also auf'm Dach) komme ich ja nicht mehr an die Masse vom Antennenfuß oder an den PL-Stecker ran.