Kochen mit Induktionsplatte...?!?

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UH1D
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von UH1D »

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Derzeit im Sale bei Obelink:
Coleman Unleaded 2-Flammkocher 424
159€

:bulb:
Manchmal höre ich Stimmen.
Ja ich weiß... :roll:
Aber sie haben so lustige Ideen.
:biggrin:

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Sard-Lux
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Sard-Lux »

Surfy hat geschrieben: Fr 18. Nov 2022, 15:13 Nun kommt aber der auch sehr wichtige Punkt: kocht man wirklich im Sommer im Fahrzeug?


Da Du schon schreibst "küche bauen" - dann würde ich versuchen die Idee aufzugreifen dass die Küche von Innen & Aussen zu gebrauchen wäre, klappbar, entehmbar oder ähnliches - denn draussen kochen können, wäre im Sommer dann eben doch schön.

Surfy
Ich koche nie im Wohnwagen,
da ich genügend Platz und Zuladung habe benutze ich ein Küchenmöbel aus dem Campingbedarf das entweder ganz draussen steht oder falls es mal regnet im Vorzelt so das die Gerüche und Feuchtigkeit abzieht.
Darum find ich die transportablen Einzelplatten sehr praktisch.
Chris
2022 2.8L Hilux Extra Cab Invincible Grey
Verendet oder Verkauft:
Lada Niva - BJ70 - LR Discovery - Isuzu D-Max - Ford Explorer - RAM 1500 - Dodge Dakota - VW Amarok

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Babashanti
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Babashanti »

Hi,
wir wollten auch vom Gaskocher und der "großen" 5kg Gasflasche weg und haben den "Fehler" begangen und uns diesen Sommer eine Induktionsplatte gekauft. Blöderweise nicht wirklich schlau gemacht was wirklich für den Outdoorgebrauch taugt und das vermeintlich gute WMF Teil besorgt. Das Problem dabei ist die Platte ballert immer mit 2200W egal welche der sechs Stufen gewählt ist. Bei niedrigster Stufe schaltet die dann im Sekundentakt ein und aus...
Wir haben hinten eine 180Ah Lithiumbatterie verbaut und wie man das vom HZJ kennt sind im Motorraum zwei weitere (AGM Optima Red) Batterien verbaut.
Der Wechselrichter ist von Ective und leistet 3000W reine Sinuswelle. Da die Lithiumbatterie so ein Bluetooth-Modul hat kann man sehen was da für Ströme laufen. Teilweise gingen da 140A durch die Leitungen. Morgens Kaffee/Tee kochen und Abends eine schnelle Pasta geht schon aber wenn man mal länger steht schaffen die beiden Solarpanels es bei weitem nicht diese wieder aufzuladen. Zum Vergleich, mit einer vollen 5kg Gasflasche können wir 3 Monate kochen...
Also wenn Induktionsplatte für unterwegs dann eine wo man die Stufen so einstellen kann das die nicht immer mit voller Leistung ballert.
Mit nur einer einzigen Platte kamen wir erstaunlich gut klar im Gegensatz zu den zwei Brennern beim Gaskocher.
Aber da wir so gut wie nie auf dem Campingplatz stehen und somit auch sehr selten am Strom stecken werden wir in Zukunft wieder mit Gas kochen müssen.

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Mario78
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Mario78 »

Was zählt ist die Energie-Menge die du verbrauchst beim Kochen. Ob das jetzt aus getakteten 2200W oder 1100W dauerhaft kommt, spielt für die Solarpanels keine Rolle. Einziger Nachteil ist vielleicht noch die höheren Verluste übers Kabel, wenn dort der doppelte Strom fließt, zwar getaktet, aber die Gesamt-Effizienz geht dabei runter.
Wenn dein Wechselrichter es also packt und die Batterien ebenfalls die hohen Ströme liefern können, kannst du auch bei der Platte bleiben. Ganz im Gegenteil, es kann dir passieren dass du vielleicht eine Induktionsplatte erwischt die erst bei geringerer Leistung taktet und im oberen Bereich bis auf 800W herunter geht, aber evtl. selber nicht sonderlich effizient ist. Dann stehst du unter Umständen sogar noch schlechter da als vorher.

Wenn ich deine 140A mit 13V multipliziere, sind das 1800W, und das primärseitig vom Wechselrichter. Wenn du jetzt noch die Wechselrichterverluste abziehst, liegst du bei 1,6-1,7kW die die Induktionsplatte gezogen hat. Ich glaube dass entweder der Strom sogar noch höher war (Messung stimmt nicht), oder es wurde der Strom bereits gemittelt.

Wenn du mit 5kg Gas 3 Monate weit kommst, entspricht das bei angenommenen 13kWh je kg Gas 65kWh Energie. Bei 90 Tagen bleiben also 722Wh/Tag.
Beim Kochen mit Gas geht jedoch auch einiges verloren an Wärme, nehmen wir mal an dir gehen 50% der Energie wirklich in den Topf, dann entspricht das am Tag rund 360Wh.
Ich kenne deine Solaranlage nicht, aber deine Lithiumbatterie hat eine Kapazität von 2300Wh (natürlich nicht zu 100% nutzbar).
Angenommen dein Panel hat 100Wp (was schon klein wäre bei 180Ah Batterie), dann kommst du mit der Induktionsgeschichte bei gleichem Kochverhalten locker hin, je nach Sonnenstunden natürlich.
Mal als Vergleich, 1L Wasser aufkochen benötigt ca. 100Wh, natürlich kommen da noch ein paar Verluste drauf. Bei deinem Gasverbrauch entspricht das im Mittel ca. 3,5L Wasser am Tag kochen, wohl eher weniger.
Hilux VIII 2,4 DoKa Executive (2017) auf BFG AT KO2 265/65-R17, 200AH LiFePo4, 170W Solar, Victron 75/15 MPPT, Ladebooster Victron Orion 12/12-18, Kühlbox National Luna NL50 weekender, Zelt eezi awn ttop xklusiv 140 auf Eigenbau-Rack

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Mario78
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Mario78 »

Kleine Ergänzung, dein Solar wird ja nicht nur die Induktionsplatte bedienen, vermutlich hängt da noch Kühlbox usw. mit dran. Aber die zusätzlich benötigte Energie zum Kochen entspräche vielleicht 400Wh am Tag.
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Surfy
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Surfy »

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Diejenigen mit Aufstelldach und Stehhöhe beim Kochen - erwischt man schon beim Innen kochen.

Sei es Schatten, Windschutz, Insekten bleiben dank Mückengitter draussen - wir bereiten alles draussen vor, aber bislang haben wir das reine kochen dann drin gemacht, weswegen der portable Campingkocher noch in der letzten Saison wieder aus der Packliste gesegelt ist.

Aber ja, bei uns wird das meiste auch auf dem Lagerfeuer gegrillt, gebraten, geräuchert, so dass "kochen" sich auch auf Reis/Teigwaren beschränkt, oder mal eine Gemüsepfanne. Kartoffeln legen wir in Folie in die Glut.

Geht das mit dem Lagerfeuer nicht (selten), gibt es meist nichts super aufwendiges: Teigwaren mit Pesto, Brot & Käse & Aufschnitt oder unsere Gewitter & Sturm Notfallrationen - gefriergetrocknete Mahlzeiten die nur heisses Wasser benötigen, die haben wir beim Alpinen Trecking kennen und lieben gelernt. Oder aber wir geniessen die Köstlichkeiten der Restaurants am Mittags dann reicht abends sowieso die Brotzeit..

DH "Kochen" ist immer relativ - wir würden nun auch nicht mit Aufstelldach ein Steak oder Würstel in die Bratpfanne legen - mit passendem Deckel wäre das aber auch das nicht komplett ausschliessbar, aber dass braucht dann auch wieder seinen Platz und Gewicht mit sich...

Surfy

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quadman
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von quadman »

...also wenn ich an den Sommer in GB zurückschaue...
Regen und Wind. 1x Lagerfeuer! Nix mit kochen draußen....
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.

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Babashanti
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Babashanti »

Mario78 hat geschrieben: Do 24. Aug 2023, 14:32 Was zählt ist die Energie-Menge die du verbrauchst beim Kochen. Ob das jetzt aus getakteten 2200W oder 1100W dauerhaft kommt, spielt für die Solarpanels keine Rolle. Einziger Nachteil ist vielleicht noch die höheren Verluste übers Kabel, wenn dort der doppelte Strom fließt, zwar getaktet, aber die Gesamt-Effizienz geht dabei runter.
Wenn dein Wechselrichter es also packt und die Batterien ebenfalls die hohen Ströme liefern können, kannst du auch bei der Platte bleiben. Ganz im Gegenteil, es kann dir passieren dass du vielleicht eine Induktionsplatte erwischt die erst bei geringerer Leistung taktet und im oberen Bereich bis auf 800W herunter geht, aber evtl. selber nicht sonderlich effizient ist. Dann stehst du unter Umständen sogar noch schlechter da als vorher.

Wenn ich deine 140A mit 13V multipliziere, sind das 1800W, und das primärseitig vom Wechselrichter. Wenn du jetzt noch die Wechselrichterverluste abziehst, liegst du bei 1,6-1,7kW die die Induktionsplatte gezogen hat. Ich glaube dass entweder der Strom sogar noch höher war (Messung stimmt nicht), oder es wurde der Strom bereits gemittelt.

Wenn du mit 5kg Gas 3 Monate weit kommst, entspricht das bei angenommenen 13kWh je kg Gas 65kWh Energie. Bei 90 Tagen bleiben also 722Wh/Tag.
Beim Kochen mit Gas geht jedoch auch einiges verloren an Wärme, nehmen wir mal an dir gehen 50% der Energie wirklich in den Topf, dann entspricht das am Tag rund 360Wh.
Ich kenne deine Solaranlage nicht, aber deine Lithiumbatterie hat eine Kapazität von 2300Wh (natürlich nicht zu 100% nutzbar).
Angenommen dein Panel hat 100Wp (was schon klein wäre bei 180Ah Batterie), dann kommst du mit der Induktionsgeschichte bei gleichem Kochverhalten locker hin, je nach Sonnenstunden natürlich.
Mal als Vergleich, 1L Wasser aufkochen benötigt ca. 100Wh, natürlich kommen da noch ein paar Verluste drauf. Bei deinem Gasverbrauch entspricht das im Mittel ca. 3,5L Wasser am Tag kochen, wohl eher weniger.
Uff da hat's aber jemand ganz genau genommen. Als jemand der keinen großen Plan von Strom, Elekrik und Verkabelung hat verlass ich mich einfach mal drauf was mir die Batterie über Bluetooth sagt. Die Temperaturanzeige der Batterie ging laut der App auf über 70°rauf! Also da hat nicht nur das Supperl sondern auch die Batterie gekocht. Uns war irgendwie nicht wirklich wohl bei der Sache. Und bei Stufe 5-6 von der Platte hat irgendwas gestreikt und sofort abgeschalten. Ob das jetzt der Wechselrichter/Booster/Batteriewächter/IBS oder was auch immer war kann ich nicht sagen. Mal schnell einen Kaffee kochen oder eine fixe Pasta ist das eine, einen Gemüseeintopf oder ein Gulasch ne Stunde vor sich hinköcheln lassen kann man sich jedoch abschminken. Und wenn die Gasflasche leer ist kann man die Dank verschiedener Adapter die wir dabei haben wieder auffüllen lassen bzw. in Afrika bekommt man die kleinen verbeulten 2-3l Flaschen an jeder Ecke.
Wir hätten uns über eine Induktionsplatte gefreut wo man auf Stufe blablabla mit max. 800W oder auf Stufe sowieso mit 400W Kochen kann. Aber das die unsere da jedesmal mit 2200W ballert und die Batterie so heiß wurde hat mir gar nicht gefallen. Alle verwendeten Kabel hingegen sind anscheinend ausreichend dimensioniert, da wurde nix wärmer als Handwarm.
Da wir zu 99% außerhalb vom Fahrzeug kochen, entweder hinten in der Tür oder seitlich auf dem Sandblech haben wir oft mit Wind zu kämpfen da der Gaskocher trotz Windschutz recht anfällig ist. Von daher war ich von der Idee mit der Induktionsplatte sehr angetan weil es da stürmen könnte wie blöd, das würde ja dann nix mehr ausmachen.
Na ja mein Fazit der ganzen Geschichte: Wenn einem in Europa die Karre abfackelt weil die Batterie anfängt zu brennen ist schon schlimm und eine fette Katastrophe aber irgendwo allein weit draußen in der Mauretanischen Sahara kommt das einem Todesurteil gleich!
Wir werden wohl wie die letzten 20 Jahre wieder mit Gas kochen wenn wir unterwegs sind...

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Mario78
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Mario78 »

Wenn die Platte mit 2200W taktet, fließen halt trotzdem rund 200A. Die 2200W wollen ja auch gefüttert werden. Denn der Konverter puffert das nicht weg bzw. mittelt die Leistung nicht. Dafür takten die Induktionsplatten zu langsam. Und den Strom muss die Batterie erstmal abkönnen. Nicht alle Li-Batterien können solch hohe Ströme leisten.
Meine 200Ah ective slim kann dauerhaft 250A. Nach einer guten Stunde wäre sie dann aber auch leer. Sie hat eine günstige Bauform, durch den flachen Formfaktor hat sie eine große Oberfläche und kann etwaige Wärme loswerden. Bei 350A schaltet sie glaube ich ab. Die Sicherheit steht und fällt mit dem eingebauten BMS, Batteriemanagementsystem.
Und wenn da schon etwas abgeschsltet hat, wars auf jeden Fall zu viel.
Zum lange köcheln ists eh nicht, dann kommen die Kohlen unter den Dutch Oven 😊
Aber zum schnell mal was aufkochen und das auch bei Wind ists fein. Ich hab das System damals für die Kaffeemaschine eingebaut. Die zieht 1100W, ist aber nach 30 Sekunden mit einem Kaffe fertig, der zweite braucht noch kürzer. Und das sind dann grad mal 35Wh für 2 Kaffee.
Das machen wir oft auch an der Autobahn, statt 9eur für zwei Kaffee auszugeben.
Ideal ist wenn man immer ein backup hat, bei uns ist das ein kleiner Gaskocher mit eingelegter Gasdose, der zweiflammige mit der 5kg Flasche, welcher aber auch Holzkohle aufnimmt zum länger köcheln. Dazu ist Gas nämlich auch nicht ideal, ich bekomme dafür oft die Flamme garnicht niedrig genug eingestellt.
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ichattekeineAhnung
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von ichattekeineAhnung »

Reiti hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 20:46 In ein Kaffee laufen und bei Latte aufladen.

Easy, hätte ich selber drauf kommen können.
Ist das jetzt Ironisch? Im Winter in Irland ist nicht viel Solar - da kann ich mir die "Testinstallation" sparen. dafür funktioniert unsere Platte / Station Kombi funzt tadellos. (Zufall?/Glück?) Ist der teure Medion Induction Cooker 2 Platten :biggrin:

Gas... Ja.... wenn man in allen Ländern Flaschen mit passenden Anschlüssen bekommt und wenn man kein "Bumm" hat. Vorher hatten wir einen Spirituskocher seit Jahren. Ist halt bei Wind so langsam, das die Nudeln nur Matsche werden. Aber kein "Bumm".

Die Powerstation zeigt bei uns beim Kochen die Leistungsaufnahme an. alles bei von 3500 bis runter auf 500. Die meiste Zeit köchelt es bei 1200-1800 Watt.
Ob die Platte das was taktet oder wie auch immer... die Delta Pro kann das anscheinend "vermitteln".

gruß
Ralph
grüße an alle,
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Reiti
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Reiti »

ichattekeineAhnung hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 08:40
Reiti hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 20:46 In ein Kaffee laufen und bei Latte aufladen.

Easy, hätte ich selber drauf kommen können.
Ist das jetzt Ironisch? Im Winter in Irland ist nicht viel Solar - da kann ich mir die "Testinstallation" sparen. dafür funktioniert unsere Platte / Station Kombi funzt tadellos. (Zufall?/Glück?) Ist der teure Medion Induction Cooker 2 Platten :biggrin:




gruß
Ralph
Ja :bulb: .


Vorm abschicken einfach den eigenen Text selber durchlesen. Als Beispiel habe ich deinen zweiten Satz zitiert.



Zum eigentlichen Thema:
Der Benzinkocher wurde schon genannt. Die Heizleistung ist gut, mit max. 120 bis 160 € bist du ausgerüstet, Brennstoff ist leicht verfügbar.


Generell hast du dir weder mit der Ankündigung zu "bashen" und der Wahl deines Nicks einen Gefallen getan. Warum man dermaßen provozierend irgendwo neu einsteigt, wirst du hoffentlich selber wissen.

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ichattekeineAhnung
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von ichattekeineAhnung »

Ich habe in diesen thread nix gebashed?! Nur eine einfache Lösung vorgestellt. Strom ist in meinen Augen immer allen anderen fossilen Brennstoffen in der Nutzung überlegen. Bisher war es aber eben auch schwierig und komplex Strom zu handeln. Siehe auch, Verkabelung, Absicherung, etc. Mit den neuen Powerstations ist das Vergangenheit.
Mehr wollte ich gar nicht sagen.


ok - warte - ich relativiere das noch:

Für UNS ist absolute Prio beim Reisen, neues zu Entdecken, Abenteuer zu erleben, Überraschungen zu handeln, Lösungen zu finden. Ich möchte weder besonders erlesen Kochen, noch Grillen, oder am Feuer garen. Ich angele nicht, jage nicht und bereite keine Menues zu. Schell, zuverlässig, einfach. Das ist unsere Prio beim "Anhalten". Also - Essen und Schlafen. Wer gerne vor Ort mehr Zeit verbringt, für den gelten vermutlich ganz andere Prios.
Zuletzt geändert von ichattekeineAhnung am Fr 25. Aug 2023, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
grüße an alle,
Ralph
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onkel
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von onkel »

ichattekeineAhnung hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 13:04 …… Strom ist in meinen Augen immer allen anderen fossilen Brennstoffen in der Nutzung überlegen…..
Seit wann ?..
Allem überlegen ist ein Feuer , 2 Steine und ein Rost .
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme

HZJ 78 Steelfront
Auf 2 Rädern bevorzuge ich auch Stahl statt Plastik :
http://www.bmw-r35.de

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ichattekeineAhnung
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von ichattekeineAhnung »

onkel hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 13:11
ichattekeineAhnung hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 13:04 …… Strom ist in meinen Augen immer allen anderen fossilen Brennstoffen in der Nutzung überlegen…..
Seit wann ?..
Allem überlegen ist ein Feuer , 2 Steine und ein Rost .
Ja - ok - relativiert. Siehe oben unter Prio "schnell". Außerdem freut man sich nicht über all über Touristen die Lagerfeuer machen.
grüße an alle,
Ralph
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Onkelchen
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von Onkelchen »

Mario78 hat geschrieben: Do 24. Aug 2023, 14:32 Was zählt ist die Energie-Menge die du verbrauchst beim Kochen. Ob das jetzt aus getakteten 2200W oder 1100W dauerhaft kommt, spielt für die Solarpanels keine Rolle.

Nicht ganz.
Sowohl beim Solarbetrieb als auch beim Batteriebetrieb ist die Momentlast durchaus ein entscheidender Faktor.

Je größer die Last umso früher wird die Entladeschlußspannung der Batterie erreicht.

So kannst Du bei teilentladener Batterie u.U. mit 200W Dauerlast noch gut kochen, während es mit einer 1/10 gepulsten 2000W Last nicht mehr geht, weil die Batteriespannung während des Einschaltpulses zu stark zusammenbricht.

Das ist genau das gleiche wie bei den seit Jahren diskutierten Problemen mit den Anlaufströmen der Kühlbox.

Genauso ist es beim Betrieb mit Solarmodulen.
Ein 200W Solardach kann bei optimaler Einstrahlung prinzipiell die 200W Dauerlast direkt speisen.

Mit einer 1/10 gepulsten 2000W Last geht das jedoch nicht, weil auch hier die Spannung während des Pulses zusammenbricht.

Auch bei der üblicherweise verwendeten Kombination aus Solarspeisung und Batteriepufferung schlägt dieses Problem zu, denn auch da sorgt eine kurze Momentlast für das kurzzeitige Zusammenbrechen der Spannung während eine schwache Dauerlast die Spannung nicht so weit in die Knie zwingt.

Viele Grüße
Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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RobertL
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Re: Kochen mit Induktionsplatte...?!?

Beitrag von RobertL »

Kochen auf Induktionsplatte(n) ist Van-Life bzw. Glamper Zeugs. Für Touren mit Geländewagen halte ich das echt für Mumpitz.
lg Robert

Nächster Stammtisch am 13.6. ab 17:00 beim "Roter Hiasl"
https://www.roterhiasl.at/

Chevy Van G20 4x4 Pathfinder - 6,2D V8

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