Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

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Hiasl
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von Hiasl »

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Da leidet aber die Optik am J7 gewaltig :shock:
GRJ 76, vorher HZJ 71 und HZJ 78

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onkel
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von onkel »

Hiasl hat geschrieben:Da leidet aber die Optik am J7 gewaltig :shock:


Form follows funktion :wink:

Geschmäcker sind verschieden , um auf den Toyo zurückzukommen :
Auch wenn der Trend in den letzten Jahren zu immer breiteren und größeren Reifen ist, gibt es auch Liebhaber für die klassischen Größen . ( muss ja nicht gerade 165r15 sein ) .
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme

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peter_rookie
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von peter_rookie »

ideal...hmm....hatte 285 75 16 im Erg , ok, jetzt 33 10,5 15, sind mir lieber, beides BFG AT. KZJ78


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imdek
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von imdek »

HJ61-Freak hat geschrieben:Meine Favoriten im Sand: 255/85R16 auf 6x16 oder 35x12,5R15 auf 8,5x15. Geht beides ganz ordentlich, wobei die 255er im Sand einen Hauch besser sind. Die 35er laufen dafür aber trotz der im Durchmesser kleineren Felge auf Asphalt besser geradeaus als die 255er und geben insgesamt (Asphalt wie Piste) eine bessere Rückmeldung ans Lenkrad. Achja: In jedem Fall MTs.

Gruß

Florian


Ah, das klingt gut, danke. Ich dachte, meine 35-er wären viel zu groß und zu breit.
(ich war noch nie wirklich im Sand)

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HJ61-Freak
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von HJ61-Freak »

35er sind ok, allerdings nicht ohne entsprechende Anpassung der Achsuntersetzung. Sonst wird es nichts, auch nicht mit ansonsten ausreichend Power unter der Haube.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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fordfahrer
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von fordfahrer »

Der Scheich hat aber niemals nie MT Reifen im Sand drauf. Meist wird sogar radial gefahren ... . Viel Profil = viel Einbuddelei...

--> https://wheel-tire.ae/product/malone-desert-tyre/

Grusss
Christian
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peter_rookie
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von peter_rookie »

richtig.
und in TN sind es einfach glatzerte Reifen. besser und billiger gehts nicht

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Onkelchen
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von Onkelchen »

thores hat geschrieben:Da wir jetzt schon bei den „heiteren“ Kommentaren zu sein scheinen:

Die ideale Reifengröße scheint irgendwo zwischen 165SR15 und 175SR14 zu liegen - zumindest sind das die Standardreifen auf den Peugeot 404/504, die dort fahren, wo sich mancher 4x4 Fahrer mühsam „durcharbeitet“!

:aetsch:



Das muss lustig sein, den Toyo mit zwei Fingern hin und her kippeln zu können, weil er nicht auf den Reifen steht sondern auf den beiden Differentialen aufliegt. ;-)

Viele Grüße
Onkelchen
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onkel
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von onkel »

Wie bereits erwähnt, ist es ein Riesenunterschied ob man die geliebten MT oder AT Reifen drauf hat oder richtige Sandreifen . Yokohama hatte mal einen 8.25R16 mit Sandprofil, der war absolut genial für einen HZJ , bei 9.00 braucht es schon den Doppelbums :wink: damit es Spaß macht .
Gruß Onkel,
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Surfy
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von Surfy »

Grössere Reifen als der Standard, dass muss man sich leistungstechnisch auch leisten können.

Selbst mit dem Landcruiser 200 V8 Diselchen - mit 650 nm und 289 PS war der Unterschied enorm - Standard im Vergleich zu 33", gerade auf Sand oder tieferen Schnee. Zumindest ohne das Anpassen des Luftdrucks (was ich mit Strassenreifen nie gemacht habe).

Surfy

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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von GRJ78 »

Gibt es Erfahrungen mit dem GRJ?


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Volante
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von Volante »

Hallo,

Ich fahre einen GRJ 78 und davor einen HZJ 78…

Die 285 75 R 16 AT im Sand und auf Geröll mit angepassten
Luftdruck taugen prima und halten auch grobe Angriffe aus.

Beste Grüße
Volante

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onkel
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von onkel »

GRJ78 hat geschrieben:Gibt es Erfahrungen mit dem GRJ?


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Das ist nicht so einfach, es kommt ja auf das Gewicht an , da trennen manche Land Cruiser 1 Tonne.
Genauso der Fahrstil , der eine fährt aus dem Drehzahlkeller, der andere mit Drehzahl
Auch der eigene Popometer ist hier entscheidend, genauso wie der Luftdruck, es ist ein himmelgroßer Unterschied ob 0,8 oder 1,5 usw.
Generell traue ich dem GRJ die 9.00 ohne Änderung der Achsübersetzung zu , zur Not muss du halt einen Gang tiefer fahren mit mehr Drehzahl in den Dünen
Gruß Onkel,
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von GRJ78 »

Die 9.00 sind raus wegen dem Lärm. Entweder 255 Toyos oder 35er BFGs…


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peter_rookie
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von peter_rookie »

wir sind 2013 im oman grj200 schalter gefahren, hatte 32er Reifen, im sand immer untersetzung weil zu schwach, guide im fzj76 nie untersetzung... Verbrauch war unterirdisch, fzj fast doppelt so hoch mit fast 50 Liter im empty quarter.
letztens namibia im vdj79 buushcamper, 32er MT also 265 75 16, im sand immer untersetzung, zu schwach, aber sonst ok. man merkt den unterschied zwischen va u ha spurweite extrem.
am eigenen kzj78 33 10,5 15 bfg AT oder MT bei 4,88diffs , mit 0,8bar in den dünen bei extremen weichsand (April TN) fast problemlos, zugegeben aber wirklich aufs Gewicht geachtet. das spielt eine Rolle, große sogar.

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oribi
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Re: Ideale Reifengrösse im Sand und in den Dünen

Beitrag von oribi »

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Aus meiner Sand-Erfahrung, egal ob Namib/ Dead Vlei oder im Oman (Rub al Khali) kann ich berichten, dass ich mit der Serienbereifung eines Fortuners ohne Luftablassen die Dünen problemlos hochgekommen bin. Nur etwas mehr Power hätte ich mir gewünscht. 4low? Nein 4high mit dem 2. Gang war dabei stets die beste Option. Aufgrund des geringen Powers habe ich mich aber tatsächlich auch mal festgefahren. Ein Omani kam zur Hilfe gerannt, hob im Rennen noch sein "Kleid" und rief mir zu, dass er nur schnell pullern muss (ding dong ding dong ... für euer Kopfkino) und dann setzte er sich in mein Auto, setzte 5m zurück und fuhr das Auto dann aus der Senke.

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