Ich bin mit meiner "Strategie" bis jetzt immer gur gefahren, ich laß mich aber gerne von den Profis eines Besseren belehren - dann klärt mich bitte mal auf.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Feldi hat geschrieben:Ich bin mit meiner "Strategie" bis jetzt immer gur gefahren, ich laß mich aber gerne von den Profis eines Besseren belehren - dann klärt mich bitte mal auf.
Oder mal rückwärts und in Querfahrt (die Variante kam hier auch noch nicht vor)
2023 Invincible X-Tra Cab, Ironman FoamCell pro Constant Load, Nokian Hakkapelitta 265/70R17 LT auf orig. Stahlfelgen, BFG TA KO2 265/70R17 auf orig. Alu, Unterfahrschutz/Getriebeschutz, Scan Gauge III, AluCab Hardtop, Webasto SH, DEFA Hzg., HD ATF Kühler, Wandler Lock up Kit
Ich komme mal zurück zu den Aussagen über Portalachsen. Grundsätzlich werden nachträgliche Portalachsen immer an Starachsen verbaut, da eine Zusatzverstrebung zwischen unterem Teil des Portals und der Achse eingeschweißt wird. Diese Möglichkeit ist bei einer Einzelradaufhängung nicht möglich, da je nach Einfederwinkel der untere Dreieckslenker einen anderen Winkel zum Radlager und somit zum nachträglich eingebautem Portal hat. Was bleibt, ist dem Auto neben dem Portal an der Radaufnahme, auch noch einen neuen unteren Dreieckslenker zu spendieren. Das macht den Umbau somit noch teurer als beim Starachser. Und somit noch eine Ergänzung: Es gibt einen Pickup mit Einzelradaufhängung und Portalachsen, von Seikel den Amarok. Dieser liegt momentan preislich jenseits von Ihr wisst schon, daher wird er auf der Homepage garnicht erwähnt. Aber es gibt ja Fotoapparate.
Die Russen setzten da noch einen drauf und machen es noch besser:
Um Sand zu fahren braucht es minimum: Ein Mädel (das sollte Mutig sein und kommt ans Steuer) ein Honda SUV das zu heiss gewaschen wurde, und viiiiiiel Schwung...
Wen der Schwung nicht ausreichend war ist ev. eine Schaufel notwendig...
Eigentlich waren wir da schon komplett überausgerüstet... DAS ist wohl das wahre Minimum des Motorisierten Dühnenfahrens:
Viel wichtiger scheint mir die richtige Fahrtechnik. Ich will hier niemanden Belehren, da ich selber nicht viel Ahnung habe und mir aufgrund meines nicht vorhandenen Poppometers auch schon Karren aufs Dach gefallen sind...
Soviel zu meinen Fahrkünsten...
Ich fahre aber Kanten (zu denen ich auch Dühnenkanten zähle) wo immer das möglich ist schräg an, im Idealfall eins, zwei, eins... Sprich Ein Vorderrad, 2tes Vorderrad und gegenüberliegendes Hinterrad gleichzeitig, anderes Hinterrad. Sobald die Fuhre über die Kante kippt natürlich in die Falllinie lenken um ein Umkippen des Fahrzeugs zu verhindern. Entweder habe ich einfach Glück und die Schutzengel haben seit dem ersten Malheur Verstärkung angefordert oder man kann das tatsächlich so machen. Besonders Interessieren würden mich Eberhard's Meinung dazu, da ich weiss das er ein Mann gesetzeren Alters ist und deshalb die Vermutung naheliegt das er seine Jugendliche Unvernunft schon seit einer Weile abgelegt und diese durch Erfahrung ersetzt hat...
Das funktioniert in meiner kleinen Welt so, ich masse mir nicht an, Anweisungen zu geben, ebenfalls bin ich nicht haftbar wenn schlechtgelaunte Zeitgenossen, eventuell mit "Scheissemagnet am Bein" negative Erfahrungen Sammeln weil sie irgendetwas nachmachen was ich beschreibe...
Ein ´Erlebnis´ in Marokko - genauer gesagt am und im Erg Chebbi - führt fast alles was hie gesagt wurde ad absurdum. Wir fuhren mit einem 80er, der von einem Einheimischen gelenkt wurde, 2,5h quer durch den Erg Chebbi. Natürlich hat Yussuf Reifendruck verringert, soweit so gut. Das Fahrzeug hatte 3 gleiche Reifen und einen kleineren, abgelutschten. Beim Luftablassen wollte Klaus die Freilaufnaben sperren, woraufhin Yussuf meinte: "No Traction". Es war so, daß die Freilaufnaben defekt waren und wir mit nur 2 angetrieben Rädern durch den Erg gondelten. Er hat sich genau 2 Mal festgefahren - festgefahren im Sinne von Aussteigen und mit der Hand etwas Sand unter einem Vorderrad wegschieben und dann ging es weiter.................................
Man muss den Sand ´lesen´ können, Reifengröße oder Bodenfreiheit werden da überbewertet, denke ich nach diesem kleinen Ausflug.
Grüße
Zuletzt geändert von cruisermaddin am Do 24. Apr 2014, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
1984er BJ45
1987er HJ61
1995er S124 E220 T
1998er HDJ100
Lemming hat geschrieben:Japp, also mein 98iger hat ne Begrenzung und es würde mich wundern wenn man sowas später weggelassen hat.
Hallo Lemming, beim N25 mußte wegen des Federbeins die Querlenkerkonstruktion stark verändert werden. Der obere Querlenker am N25 sieht gegenüber Deinem Hilux viel filigraner aus, er muß ja das dicke Federbein umfassen. Der auf Deinem Foto sichtbare Ausfederanschlag - also der obere Gummiböppel - ist entfallen. Nur diesen unten an einer Rahmenkonsole positionierten Einfederanschlag gibt es nach wie vor (fälschlicherweise hatte ich weiter oben geschrieben, dieser säße an der Unterseite des oberen Querlenkers, Alzheimer läßt grüßen...). Trotzdem bewegen sich bei demontiertem Federbein (auf der Bühne und bei entkoppeltem Stabilisator) die Querlenker nur minimal weiter nach unten als mit eingebautem Federbein. Selbst mit einem langen Hebel ist da nicht viel auszurichten. Ich kann mir das nur mit dem Widerstand der Gummis in den Querlenkeraufnahmen, eventuell noch mit dem maximalen Arbeitswinkel der Achsschenkellagerungen erklären. Denn einen irgendwie gearteten Ausfederanschlag sehe ich nirgends. Aber wie gesagt, wenn es jemand besser weiß, gerne... Threadrelevant ist das allemal, geht es doch eigentlich um den Hilux N25 und dessen Dünenfähigkeiten. Da wäre das Fehlen des Ausfederanschlags an der VA doch durchaus zu berücksichtigen, in Bezug auf Dämpferwahl und Fahrstil. Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
Anderer seits hab ich grad Fotos vom J9 angesehen. Der hat das genauso wie der N25 nur fürs Einfedern. Mit dem war ich öfter in den Dünen und Probleme gabs mit der IFS nie (von gebrochenen Koppelstangen des Stabis abgesehen)
samy hat geschrieben: Besonders Interessieren würden mich Eberhard's Meinung dazu...
Hi samy, du hast PN...
__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
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((O))_____((O)) Nichts ist unmöööööööööglich...
Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!