Ich vermag jetzt nicht zu erkennen was CO2 mit den angesprochenen Fahrverboten für Dieselfahrzeuge zu tun hat und warum jetzt auch hier diese saudämliche Klimadiskussion losgeht.
Keiner versteht tatsächlich was davon und alle hauen sich irgendwelche Behauptungen möglichst per link und den möglichst in englisch um die Ohren.
Keiner der Kontrahenten liest was der andere geschrieben hat und die links logischerweise erst recht nicht.
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Auf drei besonders belasteten Straßen will Hannovers Stadtverwaltung den Verkehr auf Tempo 30 drosseln –zumindest versuchsweise. Drei Jahre lang soll auf der Marienstraße die reduzierte Geschwindigkeit gelten. ebenso auf der Göttinger Straße und der Friedrich-Ebert-Straße . Das bedeutet für letztere Straßen, dass Autofahrer auf der gesamten Strecke zwischen Deisterkreisel und Ricklinger Kreisel vom Gas gehen müssen. Schon jetzt gilt auf der Göttinger Straße Tempo 40, weil sich dort die Luftmessstation befindet.
Die Stadt will sich mit den Straßen an einem vom Land Niedersachsen ausgeschriebenen, wissenschaftlich begleiteten Modellversuch beteiligen. Dabei soll herausgefunden werden, wie sich Tempo 30 auf Verkehrssicherheit, Lärm und Schadstoffausstoß auswirkt. Der Antrag der Stadt auf Versuchsteilnahme liegt der HAZ vor. Das Land hat alle niedersächsischen Kommunen aufgefordert, sich zu beteiligen. Am Ende werden sechs Strecken landesweit ausgewählt. Hannover muss seine Bewerbung bis Ende Januar einreichen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass die Straßen besonders belastet sind. Das erfüllten Marien-, Göttinger- und Friedrich-Ebert-Straße „in besonderer Weise“, hießt es in dem Verwaltungspapier. Hinsichtlich des gesundheitsschädlichen Stickstoffdioxids seien es die am höchsten belasteten Streckenabschnitte in Hannover.
Anlass für den Vorstoß ist die Luftverschmutzung in Hannover. Seit Jahren hält die Stadt die von der EU festgesetzten Grenzwerte beim Stickstoffdioxid nicht ein. Jetzt wächst der Druck . Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) versucht, Hannover auf dem Klageweg dazu zu zwingen, mehr gegen die Luftverschmutzung zu unternehmen und nicht vor Fahrverboten für Dieselfahrzeuge zurückzuschrecken.
Die Stadt verspricht sich von dem Test einen Fingerzeig für andere Straßen. „Darauf aufbauend soll die Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf andere Strecken geprüft werden und Empfehlungen für zukünftige Tempo 30 Anordnungen abgeleitet werden“, heißt es in der Verwaltungsvorlage.
Quelle
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... einfuehrenWas denen nicht ganz klar zu sein scheint ist die Tatsache, dass die Menge der Fahrzeuge, die eine Strecke pro Zeiteinheit passieren können maßgeblich von deren Geschwindigkeit abhängt und die Verweildauer der Fahrzeuge mit laufendem Motor in der Umweltzone bei einer Verringerung der Geschwindigkeit zwangsläufig ansteigen muss.
Ganz abgesehen von der Tatsache, dass Tempo 30 jetzt nicht unbedingt die Geschwindigkeit ist, für die Fahrzeuge ausgelegt sind und bei der sie besonders sparsam und damit umweltfreundlich betrieben werden können.
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es lange noch nicht stimmen!"