Hallo Zusammen!
Wollte euch ein kleines Update geben bzgl. meiner Suche nach einem passenden fahrenden Untersatz.
Sie ist vorbei!!...war sie eigendlich schon im Frühjahr 2015.
Danke euch für den ganzen Input und sorry, dass das Update so lange auf sich warten lies.
Bin nun auch ein stolzer Besitzer eines J7 Cruisers!
Im selben Jahr haben meine bessere Hälfte und ich auch gleich den ersten Roadtrip durch Europa gemacht. Ausbau war noch sehr spartanisch und auch etwas schweißtreibend, er bestand im Wesentlichen aus 2 übereinander liegenden Ikea Matratzen und einem kleinen Potest im Heck für die Kühlbox. Unser ganzes Equipment war in Boxen bzw. Rucksäcken verstaut welche wir jeden Abend von hinten nach vorne auf die Sitze schlichten mussten. Nervig!
Start war jedenfalls das BTT wo wir uns viele Ausbauvarianten angeschaut haben, es sollte ja später auch ein stabiler aber dennoch schlichter Ausbau ala Casemaker gebaut werden.
Das BTT war spitze nur in der Nacht war es doch verdammt kalt da oben.
Vom BTT ging es dann Richtung Süden zurück nach Österreich weiter nach Slowenien, Kroatien, Montenegro und über Bosnien zurück nach Hause. War eine tolle erster Reise.
Über die Pässe speziell die Großglockner Hochalpenstraße war es doch ungewohnt zu fahren. Anfangs musste ich ständig im Getriebe rumwühlen (2. bzw. 3. Gang) um einigermaßen mit dem Verkehr mitschwimmen zu können (überhohlt haben uns dennoch fast alle die auf uns aufgeschlossen haben). Habe später dann den 4ten in der Untersetzung ausprobiert und da ging es dann um Welten entspannter zu fahren.
Im Sommer 2016 haben wir nun Nägel mit Köpfen gemacht und einen Innenausbau mit dem System von 4x4 Innenausbau realisiert.
Als Schlafunterlage haben wir die alten zurechtgeschnittenen Ikea Matratzen verwendet. Es waren am Ende dann 5 Teile. Diese Lösung ist leider auch nicht optimal, da man morgens meistens in einem Spalt anstatt auf der Matratze aufwacht. Wir sind noch am studieren wie wir das noch verbessern bzw. anders lösen können.
Ende August 2016 ging es dann wieder los. Diesmal mit Start beim OTA Globetrotter Treffen am Erzberg. Dort konnten wir gleich einmal unsere Offroad Fähigkeiten austesten, doch so wie es scheint kann das Auto wesentlich mehr als der eigene Mut zulässt. Zumindest Noch
. Möglicherweiser war auch das ständige Ermahnen meiner Freundin, das Auto ja nicht zu schrotten, im Ohr, da wir ja anschließend noch einen 3 wöchigen Trip durch Frankreich machen wollten. Aber unser Taxi blieb heile und Nord Frankreich wurde erkundet.
Nun bedarf es noch ein paar Erweiterungen wie Versorgerbatterie samt Lademanagementsystem, Photovoltaik, Standheizung und auch so manche Servicearbeiten (Zahnriemen, Bremsen, Vorderachsabdichtung....) müssen nun gemacht werden.
Grüße
DaVinci alias Johannes