EV, Hybride und Autonomes Fahren

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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Peter_G
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Peter_G »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Ticktack hat geschrieben:Es scheint so als wird der BER bald fertig und die können die schnelle Truppe für Großprojekte gleich auf die 10000 Arbeitsplätze Fabrik loslassen :rofl: :rofl:


Einfach die Chinesen machen lassen.

https://www.produktion.de/wirtschaft/nu ... g-110.html
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TomB
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von TomB »

Peter_G hat geschrieben:
Ticktack hat geschrieben:Es scheint so als wird der BER bald fertig und die können die schnelle Truppe für Großprojekte gleich auf die 10000 Arbeitsplätze Fabrik loslassen :rofl: :rofl:


Einfach die Chinesen machen lassen.

https://www.produktion.de/wirtschaft/nu ... g-110.html

Anderes Beispiel ist die GF3 die von einem sumpfigen Feld in eine leere Fabrik verwandelt wurde in 4 Monaten und dann zu einer funktionierenden Autofabrik innerhalb von 6 Monaten

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Hausmeister
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Hausmeister »

Peter_G hat geschrieben:
Ticktack hat geschrieben:Es scheint so als wird der BER bald fertig und die können die schnelle Truppe für Großprojekte gleich auf die 10000 Arbeitsplätze Fabrik loslassen :rofl: :rofl:


Einfach die Chinesen machen lassen.

https://www.produktion.de/wirtschaft/nu ... g-110.html


...ich sag es ja immer wieder: Deutschland steht sich mit seinem Vorschrifts- und Regelungswahn mittlerweile selbst im Weg. Dies beginnt beim kleinen Privathaus, über öffentliche Gebäude bis hin zu solchen Bauwerken.

Während man vor Jahren bei öffentlichen Gebäuden noch ne Leiter an die Wand stellen konnte und eine Lampe montieren muss man heute noch vorher eine Gefährdungsbeurteilung abgeben und Großräumig absperren...

...aber dann alle am rumheulen, dass die Handwerker so teuer sind. Ja wie solls denn billiger werden wenn der Wasserkopf immer mehr Vorschriften rausbringt die man einhalten muss ?

Ich schätze in China gibt es sowas nicht.


Ich kann mir Herrn Musk schon vorstellen wie Er bei der Eröffnung des Werkes feststellt, dass der Bau schnell gemacht war aber der Papierkram weitaus mehr Zeit gebraucht hat... :rofl:

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Peter_G
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Peter_G »

BER hat doch nix mit Regelwahn zu tun sondern mit himmelschreiender Inkompetenz bei Planung und Ausführung.
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TimHilux
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von TimHilux »

Die 5 Arbeiter vom BER können aber keine 1000 Arbeitsplätze besetzen... Oder doch?
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.

"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)

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landcruiser
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von landcruiser »

Aber ihr habt die doch gewählt, die die ganzen überflüssigen Regelungen in die Welt setzen?

Oder wart ihr es auch nicht?

Hinterher wars ja immer keiner. :biggrin:

BER ist wohl eher kein Beispiel für den Regulierungswahn, mehr für die übliche Korruption gepaart mit Unfähigkeit und Dreistigkeit.

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willio
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von willio »

TomB hat geschrieben:Weisst du wirklich nicht, dass ein E-Auto nachweislich besser ist in Sachen CO2 Ausstoss über die Lebensdauer?

Nein, ich weis es auch nicht, TomB. Alle verlinkte Seiten machen ein sehr großen Bogen ums Thema Recycling.. Warum wohl ? Weil hier wahrscheinlich das großte Problem sein dürfte. Die Mini-Speicher- Experimente sind gut
aber nicht für den Flut an Batterien die daher kommen wird...Mechanisch-thermische Verfahren verbrauchen sehr viel Energie und sind aufwendig ( ergo: nach mehr CO2 !).
Außer "Null CO2 mim EV Schmäh" kommt noch was dazu. Gestern im Radio, Zitat: " Der Stadt Wien hat bereits sehr große Prtobleme mit ca 3.000 Tonnen an HOCHGIFTIGE Akkus aus E-Rollern ( die als "hype-mega-umwelt-freundlich" in urbanen Bereich beworben worden sind). Die jährliche Menge wird in der nächster Zeit erheblich steigen. Eine Recycling Lösung ist nicht in Sicht; TU Wien arbeitet daran....bla,bla...." Wohin mim Gift ??? Nach Gorleben ?! ...oder wieder nach Congo ?!

Das EV löst nicht sondern verlagert räumlich und zeitlich, das eigentliche Problem und erzeugt neue. Murx und sein Tecla, ditto. Das sollte trotz -zig Studien mittlerweile klar sein. Von "Umweltfreundlich und Klimaneutral" ziemlich weit weg und nicht "mit Abstand besser" als ein moderner Verbrenner, wie es lauthals von der "EV-Religion" propagiert wird.

So gesehen freue mich auf die kommende alternative, synthetische Kraftstoffe (aus Stroh, z.B.....) für meine geliebte LCs...I hope thats the future !

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Hausmeister
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Hausmeister »

landcruiser hat geschrieben:BER ist wohl eher kein Beispiel für den Regulierungswahn, mehr für die übliche Korruption gepaart mit Unfähigkeit und Dreistigkeit.


...ich habe ja nicht gesagt, dass BER ein Beispiel für den Regulierungswahn sei. Sondern eher so gemeint, dass wir aufgrund unseres Regelungs- und Vorschriftenwahns solangsam immer langsamer sind als andere Länder in denen es solch umständliche Gebilde nicht gibt und daher wohl so ein Ding in 4 Jahren gebaut werden konnte...


willio hat geschrieben:Das EV löst nicht sondern verlagert räumlich und zeitlich, das eigentliche Problem und erzeugt neue. Murx und sein Tecla, ditto. Das sollte trotz -zig Studien mittlerweile klar sein. Von "Umweltfreundlich und Klimaneutral" ziemlich weit weg und nicht "mit Abstand besser" als ein moderner Verbrenner, wie es lauthals von der "EV-Religion" propagiert wird.


Das ist ähnlich wie mit der EnEV. Heute werden munter die Häuser gedämmt mit 5 - 10 - 20 cm Styropor und in 20 Jahren (Ø Haltbarkeit von Styropor) weiß man nicht wohin mit dem ganzen Schrott.

Wie sagte unser Bauphysik Ingenieur zum Thema der Dämmung:
Eigentlich kommt erst das Problem und dann die Lösung; aber hier ist es irgendwie andersrum denn aus der Lösung wird in einigen Jahrzehnten das Problem.

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Feldi
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Feldi »

Mir ist Musks Entscheidung ein Rätsel.
Bei der Produktion von Autos und Zellen spielen Lohn- und Energiekosten eine wesentliche Rolle. Warum baut er das Teil dann ausgerechnet in Deutschland, statt z.B. in Rumänien oder Tschechien, und dann auch noch In Berlin?
Da dauert das Genehmigungsverfahren doch länger, als der gesamte Fabrikbau in Shanghai.
Ich möchte garnicht wissen, was man Musk alles versprochen oder schon zugesagt hat.
Ob der wohl die EEG-Umlage bezahlt? :lol:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tesla-gigafactory-4-entsteht-bei-berlin-das-ist-ueber-die-neue-fabrik-von-elon-musk-bekannt/25220770.html

Nach Ansicht des Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer muss die Bundesregierung bei der Förderung der Batterieproduktion umdenken. Nach Musks Ankündigung sei zu überlegen, welchen Sinn die eine Milliarde Euro noch habe, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in eine deutsche Lithium-Ionen-Fabrikation stecken wolle. Auch die geplante Batterieforschungsfabrik in Nordrhein-Westfalen mit 200 Millionen Euro Landesmitteln sei nun zu hinterfragen, meinte Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen am Mittwoch.

Der zieht doch Nebenluft,oder?
Die deutschen (europäischen) Hersteller werden bestimmt begeistert sein, sich von der Zellenproduktion des größten Konkurrenten abhängig zu machen.
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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Peter_G
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Peter_G »

Wenn er die Autos in Brandenburg montiert kann er doch die Komponenten ganz easy aus Slowakei, Tschechien Polen usw rankarren.
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TomB
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von TomB »

willio hat geschrieben:
TomB hat geschrieben:Weisst du wirklich nicht, dass ein E-Auto nachweislich besser ist in Sachen CO2 Ausstoss über die Lebensdauer?

Nein, ich weis es auch nicht, TomB. Alle verlinkte Seiten machen ein sehr großen Bogen ums Thema Recycling.. Warum wohl ? Weil hier wahrscheinlich das großte Problem sein dürfte. Die Mini-Speicher- Experimente sind gut
aber nicht für den Flut an Batterien die daher kommen wird...Mechanisch-thermische Verfahren verbrauchen sehr viel Energie und sind aufwendig ( ergo: nach mehr CO2 !).
Außer "Null CO2 mim EV Schmäh" kommt noch was dazu. Gestern im Radio, Zitat: " Der Stadt Wien hat bereits sehr große Prtobleme mit ca 3.000 Tonnen an HOCHGIFTIGE Akkus aus E-Rollern ( die als "hype-mega-umwelt-freundlich" in urbanen Bereich beworben worden sind). Die jährliche Menge wird in der nächster Zeit erheblich steigen. Eine Recycling Lösung ist nicht in Sicht; TU Wien arbeitet daran....bla,bla...." Wohin mim Gift ??? Nach Gorleben ?! ...oder wieder nach Congo ?!

Ich hab keine Ahnung warum die Össis ein Problem mit den E-Scooter Batterien haben. Ist mir aber eigentlich auch Wurscht. Fakt ist, dass z.B. Tesla Verträge mit grossen Recyclern wie Umicor und anderen haben die die Batterien am ende der Laufzeit recyclen. Die Technik ist da, hab ich auch schon hier im Thread verlinkt, suchs selber raus.

willio hat geschrieben:Das EV löst nicht sondern verlagert räumlich und zeitlich, das eigentliche Problem und erzeugt neue. Murx und sein Tecla, ditto. Das sollte trotz -zig Studien mittlerweile klar sein. Von "Umweltfreundlich und Klimaneutral" ziemlich weit weg und nicht "mit Abstand besser" als ein moderner Verbrenner, wie es lauthals von der "EV-Religion" propagiert wird.

Jeder darf seine eigene Meinung haben, ganz egal wie nachweisbar falsch die ist :wink:

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Hausmeister
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Hausmeister »

Ich schätze bei den Akkus wird in den kommenden Jahren auch noch etlich neues entwickelt werden.

Wenn ich dran denke wie man sich Jahrelang über die normalen AA Batterien und Akkus geärgert hatte und aufs mal kam Eneloop ums Eck mit Akkus die im Gerät wirklich lange halten, die sich oft aufladen lassen und ebenso eine lange Nutzungsdauer haben und dies ohne Probleme.

Ich glaub mein ältester Satz Eneloop ist nun knappe 10 Jahre alt und funktioniert immernoch einwandfrei.

Was mich aber weitaus mehr verwundert ist die Tatsache, dass es wohl legitim ist sich alle paar Jahre ein neues Smartphone, Tablett und Co. zu kaufen - und seit neuestem ja auch Batterien am Fahrrad (oder auch Roller :confused: :ka: ) durch die Gegend zu fahren aber wehe man denkt über ein Elektroauto nach...
Zuletzt geändert von Hausmeister am Mi 13. Nov 2019, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.

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TomB
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von TomB »

Ich hab grad rausgefunden, dass meine Einschätzung vom Februar 18 leider falsch ist

post828495.html?hilit=erd%C3%B6l%20produktion#p828495

Grund ist, dass ich nur die Raffinerie-Aufwände berechnet hab. Offenbar entstehen aber die grössten Aufwände beim Bohren.


https://www.springerprofessional.de/ele ... 1zaqrSsNjg

Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt
So teilt uns Exxon Mobil mit, dass "der größte Energieaufwand während der eigentlichen Bohrtätigkeit anfällt, die einige Wochen beziehungsweise Monate dauert – abhängig von Gesteinsart und Tiefe der Bohrung. In Spitzen können das bis zu 80.000 kw/h am Tag sein".

Den spezifischer Energieaufwand für Erdölförderung hat der Arbeitskreis Innovative Verkehrspolitik aufgelistet: 1 GWh werden für das Fördern von Rohöl mit der Energiemenge von 277 GWh benötigt.
Der Transport des Rohöls zu den Raffinerien per Hochseetanker. Die größten dieser Schiffe transportieren etwa 300.000 Tonnen Rohöl und verbrauchen pro Tag etwa 1 Promille ihrer Ladekapazität. Konkret: Pro Fahrt von Saudi Arabien nach Amsterdam werden 3 Prozent der transportieren Energiemenge verbraucht. Das sind etwa 9000 Tonnen Rohöl pro Fahrt. Beispiel: Rohöltransport aus Aserbaidschan nach Hamburg 37 GWh für Diesel und 26 GWH für Ottokraftstoff im Jahr. [1]
Transport des Rohöls per Pipeline. Vor allem Deutschland importiert Rohöl per Pipeline. Um den Rohstoff etwa über 500 Kilometer zu transportieren, sind Pumpen mit hoher Leistung nötig. Kalkuliert man die Durchschnittslänge (über 3.700 Kilometer) der Pipelines von Russland nach Deutschland mit der Leistung der Pumpen, so ergibt sich ein jährlicher Energieaufwand für den Pipelinetransport von 583 GWh für Ottokraftstoffe und 833 GWh für Diesel. [1]
Der Energieaufwand für das Raffinieren von Rohöl: Anhand der Energiebilanzen deutscher Raffinerien lässt sich der spezifische Energieaufwand für das Herstellen von Diesel, Benzin und Erdgas ermitteln. Aus den Daten des Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1, 6 kWh.
Transport der Otto- und Dieselkraftstoffe an die Tankstelle: Ein Tanklastzug nimmt in der Regel 40.000 Liter Kraftstoff auf, der Verbrauch eines beladenen Fahrzeugs beträgt etwa 30 l/100km.
Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.


Sprich, mit jedem Elektroauto auf der Strasse nimmt der Weltweite Energiebedarf deutlich ab. Ein Model 3 LR kommt mit der Energie die ein Diesel-Fahrzeug mit 6L Verbrauch auf 100km hat rund 290km weit.

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Lender
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Lender »

Dann musst du aber auch die Energie berücksichtigen bis der CO2-Neutrale Energielieferant hergestellt und aufgestellt wurde. So eine Solarzelle aus hochreinem Silizium braucht auch schon einen ordentlichen Aufwand. Zahlen habe ich aber leider keine zur Hand. Und natürlich kann man dort, mal abgesehen von den Wartungsaufwänden, die Herstellungsenergie auf die erzeugte Energie über die Lebenszeit abrechnen. Mir geht es einfach um das ganze Gesamtbild ;)
Gruess Leon

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TomB
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von TomB »

Lender hat geschrieben:Dann musst du aber auch die Energie berücksichtigen bis der CO2-Neutrale Energielieferant hergestellt und aufgestellt wurde. So eine Solarzelle aus hochreinem Silizium braucht auch schon einen ordentlichen Aufwand. Zahlen habe ich aber leider keine zur Hand. Und natürlich kann man dort, mal abgesehen von den Wartungsaufwänden, die Herstellungsenergie auf die erzeugte Energie über die Lebenszeit abrechnen. Mir geht es einfach um das ganze Gesamtbild ;)



Das wirkt sich dann aber 3 fach auf die Herstellung von Fossilen Treibstoffen aus, gell? Soll ichs trotzdem raussuchen?

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Hausmeister
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Re: EV, Hybride und Autonomes Fahren

Beitrag von Hausmeister »

Lender hat geschrieben:Dann musst du aber auch die Energie berücksichtigen bis der CO2-Neutrale Energielieferant hergestellt und aufgestellt wurde. So eine Solarzelle aus hochreinem Silizium braucht auch schon einen ordentlichen Aufwand. Zahlen habe ich aber leider keine zur Hand. Und natürlich kann man dort, mal abgesehen von den Wartungsaufwänden, die Herstellungsenergie auf die erzeugte Energie über die Lebenszeit abrechnen. Mir geht es einfach um das ganze Gesamtbild ;)


...hehe, da ist auch was dran.

Und genau das meinte ich damit, dass sich der "Otto-Normalo" da doch mittlerweile gar keinen Durchblick mehr verschaffen kann.

Hier rechnet man E-Autos besser; prompt wird wieder irgendwo ein Diesel besser hingestellt um nachher wieder ein H2- Fahrzeug besser dastehen zu lassen.

Da blickt doch keiner mehr durch. Am Ende wird die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte liegen...


Ich propagiere immernoch meine Meinung die ich von Anfang an hatte und zu der ich auch stehe:

Ein überlegterer Einsatz von Fahrzeugen in Form von Einkäufe mit dem Arbeitsweg verbinden, unnötige Fahrten vermeiden oder gar (wo sinnvoll möglich) komplett auf Fahrrad, Bus, Bahn, Pedes umzusteigen bringt der Umwelt mehr. Und dann ist es m.M.n. letztenendes auch egal mit welchem Fahrzeug man die benötigten Fahrzeug KM abspult.

Dennoch kommt es mir als Aussenstehender (da Fahrradfahrer und sowieso CO2 neutral unterwegs --- wobei MIST die Herstellung des Stahl- Rahmens ja auch Co2 verursacht hat) vor wie die Grabenkämpfe der Ideologien.


Wir stehen vor der Situation, dass vermutlich in den kommenden 1 - 2 Jahren ein neues Auto her muss und mittlerweile bin ich dem E-Auto gegenüber garnicht mehr so skeptisch wie vor einigen Wochen noch. Die Überlegung ist aktuell Hybrid oder E-Auto - ein reiner Verbrenner ist tatsächlich raus.

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