Gestern kam wieder ein Bericht im TV, wonach immer mehr"Jeeps" in den Innenstädten die Straßen und Parkplätze verstopfen, welche für solche Fahrzeugdimensionen garnicht gedacht seien. Gezeigt wurden natürlich wieder die üblichen Verdächtigen, Q7, Touareg, etc.
Natürlich kann man über den Sinn solcher Fahrzeuge streiten, besonders in der Stadt. Erstaunlich ist nur, daß sich offenbar niemand über die dicken Limousinen a la S-Klasse, 7er, A8 etc etc aufregt, die weder im Platzbedarf noch im Spritverbrauch den o.g. nachstehen. Bloß nicht die Geschäftswagen der Führungsschicht vergraulen - oder wie?
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Pfffff is eh bald vorbei . Wenn die Diesel aus den Städten verbannt werden is Platz . Dann kauft auch keiner mehr in den Städten ein . Seit Jahren werden die Autos immer größer. Alle ... aber passende Parkhäuser werden nicht gebaut dafür aber ein Banktempel nach dem anderen - siehe Stuttgart. .... Unglaublich
Und ich HASSE diese 2rad getriebenen Showcars mit 1.2Liter Quadturbokompressordirekteinspritzer völlig sinnlos verwendete Materialien - da kann ich ne SUV Wut nachvollziehen
Hat mich nie belastet. Mein 90er Defi ist kürzer als der Golf der Frau (auch nicht breiter) und mein J73 davor war kürzer als ein Golf Variant. Ich sag immer, ich fahre einen hohen Kleinwagen.....
Hab das auch angeschaut, war bei Quer auf Bayern, eigentlich guck ich das ganz gern an und im Prinzip hat der Bericht ansatzweise recht. Wofür brauchts die Dinger in der Innenstadt?
Geil ist immer wieder: * Je grösser der Wagen desto kleiner der Pullermann* und sonstiger Mumpitz auf geistiger Ebene von Hardcore Rassisten.
Ich dachte nur.......VW BUS .....also ich kenne da einen der hat so einen, ein Riesending....mindestens so gross wie ein langer Land Rover und nen erfolgreichen Pullermann hat er dennoch......7 Kinder hat er damit gezeugt und fährt deshalb so ne Wuchtbrumme. Muss ich den jetzt deshalb dumm anlabern oder fragen wie er das mit dem vermeintlich kleinen Ding hinbekommen hat?
Wir alle wissen wie das in D gehandhabt wird........Extrasteuern, Einfahrtverbote und sonstiger Scheixx, ein typisch deutsches Dilemma.
FJ40 GARAGE hat geschrieben:.....und im Prinzip hat der Bericht ansatzweise recht. Wofür brauchts die Dinger in der Innenstadt?
Ich habe ja geschrieben, daß man darüber streiten kann. (ich persönlich find's ja auch unsinnig) Aber unsere bekannt differenzierte Berichterstattung geht halt nur auf die Hochdach-4x4-Fraktion los und läßt andere Fahrzeugtypen, die genau das gleiche Problem erzeugen, außen vor. Und da meine ich weniger die Busse, die ja meist einen praktischen Hintergrund haben, sondern die Oberklasse-Schlachtschiffe.
Feldi (ganz im Süden)
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"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Aber unsere bekannt differenzierte Berichterstattung geht halt nur auf die Hochdach-4x4-Fraktion los und läßt andere Fahrzeugtypen, die genau das gleiche Problem erzeugen, außen vor.
Ich weiß auch nicht genau was dahinter steckt, aber für mich steht fest, daß genau das berichtet worden ist, was berichtet werden durfte......... ..... oder es hat wirklich mit Nichtwissen oder Dummheit zu tun......
1984er BJ45
1987er HJ61
1995er S124 E220 T
1998er HDJ100
Also nach meiner Meinung steht über allem die freie Entscheidung was ich mir für ein Fahrzeug zulege. Insbesonders weil dies eine Privatinvestition in einem (vermeintlich) freien Markt darstellt. Es ist niemand irgendjemandem darüber Rechenschaft schuldig weshalb er sich ein bestimmtes Fahrzeug zulegt. Ebenfalls wird ein vermeintlicher Nutzen nicht durch andere definiert.
Es wird natürlich versucht mittels lenkenden Massnahmen, Markteingriffen und entsprechender Berichterstattung in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen.
Das kommt immer alle Schaltjahr mal wieder auf, weil irgendein Öko mit seinem Lupo in irgendeiner Redaktion sitzt und sich geärgert hat das sein Parkplatz vorm Veganladen besetzt war mit nem Porsche Cheyenne. Als die Fahrerin des Cheyenne dann auch noch aus dem Metzgerladen nebenann rauskommt und Rinderfilet und Kalbsfilet hat ist ihm halt der Kragen geplatzt.
Ergo bösen Artikel schreiben. Dann kommt einer auf die Idee ne Sendung draus zu machen und Zack, ist der Bericht fertig.
Ich seh das alles ganz gelassen.
Was bin ich immer angemacht worden weil der Jeep ja ein lauterm, schwarzer V8 war.
Das er mit Gas fährt hat ja keinen interessiert.
Ist bei Hunden genauso. Ein kleiner Nuttenfifi darf jeden anfletchen und wird beim Essen schön aufn Schoss genommen und wenn mein großer Schäferhund ganz artig neben mir herläuft und gar nix macht geht jedem einer ab dabei, weil der ja böse ist.
Also entspannt bleiben und "Arschleckenmodus " an.
Es ist halt im hohen Maße "politisch korrekt" gegen SUV-Autos zu sein. Für mich immer ein Zeichen, dass der Journalist das eigene Denken aufgegeben hat... Ein Auto der (fett gewordenen) Golf-Klasse wiegt ja heute schon 1,5 Tonnen. Da könnte man ja auch gegen meckern warum denn soviel Leute in so übergewichtigen Autos rumfahren. Aber mit so einer Gurke ist man ja "politisch korrekt" auf der richtigen Seite weil man ja Euro 6+x fährt und alle 4 Jahre ein Neues kauft . Na ja, die Diskussion ob das sinnvoll ist, hatten wir hier schon. Schönes Wochenende!
Frank
HZJ 78 (Bj. 2000), org. Fahrwerk, 265/75 AT, Zusatztank 130L, TF Sidepipe, CC Klappdach, Casemaker Ausbau / HiLux XtraCab 2KD-FTV (Bj. 2008), 235/85 AT auf Dotz Dakar, elektr. FH, mit Aufsetzkabine Willy180 / Beta ALP200 (Bj 2021)
Die Politiker sind doch alle ungebildet in dieser Hinsicht gerade die Grünen. Jetzt verbannen wir die großen Autos, gut - wird halt um die hälte weniger getankt und der Staat kriegt weniger rein. Wir steigen alle auf E-Autos um, keiner kauft mehr Mineralöl, keine Steuereinnahmen aus Mineralölsteuer. Und wo soll all der Strom herkommen, wenn es bereits jetzt viele EU Länder gibt zB Frankreich die trotz ihrer Atomkraftwerke nicht genügend Strom für das eigene Land produzieren? Also wird dann der Strom mit 80% besteuert! Ist alles genau so ein Dreck wie die Energiesparleuchte, die für die Umwelt gut sein sollte, aber nun nach Jahren bekannt ist, dass die Quecksilberbelastungen überall nun steigen, auch in unserem Grundwasser. Politiker machen doch nur ihre Planung die nächsten 4 Jahre bis zur nächten Wahl, langfristig denkt hier keiner mehr.
robert2345 hat geschrieben:Die Politiker sind doch alle ungebildet in dieser Hinsicht gerade die Grünen.
Politiker machen doch nur ihre Planung die nächsten 4 Jahre bis zur nächten Wahl, langfristig denkt hier keiner mehr.
Da muss ich widersprechen.
Sie planen nicht für 4 Jahre, sie planen geschickt eine Wechselfahrt mit flexiblen Meinungen um möglichst lange mitzuspielen. Denn auch wenn die Musik ausgeht wollen alle noch einen Stuhl haben, denn je länger sie dabei sind, desto mehr bekommen sie dann ja auch.
Und das Thema mit den Grünen....
Ich hatte auch mal einen Freund der für die Grünen als Bürgermeister kandidierte. Firma mit 50 Mitarbeitern in die Insolvenz getrieben, aber mim Autohaus einen Deal gemacht das er alle 2 Wochen einen anderen Vorführer bekommt. Das ging meistens bei A 6 aufwärts los.
Die BMW GS und die BMW RT hat er natürlich rechtzeitig seiner Frau vermacht.....
robert2345 hat geschrieben:Und wo soll all der Strom herkommen, wenn es bereits jetzt viele EU Länder gibt zB Frankreich die trotz ihrer Atomkraftwerke nicht genügend Strom für das eigene Land produzieren?
