georgien - eine art reisebericht
- der andere
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georgien - eine art reisebericht
georgien also. hmmm. was gibts denn dort so?
ähhhh...naja...kirchen...und türme...und wein habens dort.
wein? super! wo isn das? bei serbien, oder?
im prinzip ja. du musst dann nurmehr durch bulgarien und übern see.
du kannst den aber auch umfahren, dass nennt man dann türkei.
so richtig genau wusste ich auch nicht, was man dort machen konnte, also haben wir ein paar reiseführer geholt.
klang nett, und da mami vor ein paar jahren voll des lobes zurückkam, haben wir gebucht.
praktisch auch, dass wir vor kurzem eine kabine gebaut haben, da bot sich eine testfahrt an.
im endeffekt waren es dann 1 monat und ca 8500km im hzj75 mit kabine.
die anreise war problemlos, ungarn und die serbischen autobahnen gewohnt langweilig, kurz nach belgrad genächtigt, am nächsten tag durch bulgarien zur tür/ckischen grenze.
dort durften wir 2h warten, weil es irgendein problem gab.
mit uns. bzw wie wir später erführen, dem landcruiser.
er heisst nämlich mit zweitnamen pickup.
großes problem! warum? keine ahnung.
irgendwann taucht der chef auf, fragt uns wo unser problem liegt.
wir erklären, kein problem zu haben, aber scheinbar einer seiner kollegen.
er schreit daraufhin ein paar leute an und 10min später sind wir drin.
ende tag 2 auf dem cp nahe edirne.
info:
die serbischen autobahnwärter nehmen auch euro, es stehen die preise in euro auch am taferl.
manche bulgarischen vignettenverkäufer hätten statt 10bgl lieber 6 euro, was ok ist, andere wollen gleich 10euro. geht aber auch mit visa bei der tankstelle.
es wird scharf kontrolliert!
bloß nicht die grüne versicherungskarte mit der kompletten türkei vergessen!
türkei also.
nett hier.
keine ahnung, wer unseren türken das rasen beigebracht hat, hier schleichen alle herum.
und die autobahnen sind leer.
kein wunder, sie kosten.
genau wie der sprit. (tankerlebnis für 1,77 pro liter)
istanbul is ein moloch, inkl vorstädte fährt man 1h zügigst durch.
nett auch die outlets an den autobahnraststätten, das freut die freundin.
ich tanke währendessen aus dem zusatztank.
info:
für die türkischen autobahnen brauchst du HGS.
das is ein aufkleber für die windschutzscheibe und mind 35 lira für die türkei.
für die strecke edirne-bolu (dort mussten wir richtung osten abbiegen) und retour werden ca 50 lira fällig.
man kann aber immer nur mind 35 aufbuchen. also besser vorher rechnen, das restguthaben ist nicht übertragbar und verfällt nach 1 jahr.
außer: wir sind zum opferfest zurückgefahren. wir konnten es nicht glauben, sind aber fast sicher, dass da alle autobahnen gratis sind.
übernachten im hochland kann kühl sein...
ende tag 3
am nächsten morgen gehts frisch auf den letzten abschnitt.
am abend wollen wir in batumi sein.
davor gehts aber noch an die küsten, diese entlang und über die grenze.
dort das scheinbar übliche chaos.
die ausreise ist so schnell erledigt, dass ich ein ziemlich dummes gesicht gemacht haben muß.
die freundin konnte es mir nicht bestätigen, sie musste aussteigen und zu fuß die einreise in einem extra korridor machen.
ich half derweil einem georgier seinen bmw über die grenze zu schieben.
dann nahm sich die grenzbeamtin mich vor.
mehrmals alle papiere zeigen, versichern, dass man "DA DRIN" schlafen kann, in die kamera lächeln, auch lächeln, während die den pass mit einer taschenlampe durchleuchtet und den führerschein (scheckkarte) mehrmals auf den tisch fallen lässt (vielleicht fallen gefälschte immer auf die vorderseite wie ein butterbrot?)
und drin!
info:
die georgier wollen von dir internationalen führerschein und fahrzeugschein.
gibts bei deinem autofahrerklub.
maximale aufenthaltsdauer für dein fahrzeug, wenn du über land einreist war bis februar(?) 20 tage, mittlerweile sinds 90 tage (info vom grenzbeamten), steht aber noch überall falsch im i-net.
dort steht auch, dass du unbedingt eine versicherung brauchst, die du im land abschließen kannst.
du brauchst sie nicht.
der georgier, dem du grad aufgefahren bist, hat auch keine.
nur einige wenige mit ganz neuen, teuren autos haben eine, aber vorallem, um ihre eigenen schäden zu decken.
und dementsprechend schauen die meisten autos auch aus...
wer trotzdem eine will: bci in batumi schräg ggüber vom raddisson.
zum abschluß ein paar automobile kostbarkeiten:
to be continued...
ähhhh...naja...kirchen...und türme...und wein habens dort.
wein? super! wo isn das? bei serbien, oder?
im prinzip ja. du musst dann nurmehr durch bulgarien und übern see.
du kannst den aber auch umfahren, dass nennt man dann türkei.
so richtig genau wusste ich auch nicht, was man dort machen konnte, also haben wir ein paar reiseführer geholt.
klang nett, und da mami vor ein paar jahren voll des lobes zurückkam, haben wir gebucht.
praktisch auch, dass wir vor kurzem eine kabine gebaut haben, da bot sich eine testfahrt an.
im endeffekt waren es dann 1 monat und ca 8500km im hzj75 mit kabine.
die anreise war problemlos, ungarn und die serbischen autobahnen gewohnt langweilig, kurz nach belgrad genächtigt, am nächsten tag durch bulgarien zur tür/ckischen grenze.
dort durften wir 2h warten, weil es irgendein problem gab.
mit uns. bzw wie wir später erführen, dem landcruiser.
er heisst nämlich mit zweitnamen pickup.
großes problem! warum? keine ahnung.
irgendwann taucht der chef auf, fragt uns wo unser problem liegt.
wir erklären, kein problem zu haben, aber scheinbar einer seiner kollegen.
er schreit daraufhin ein paar leute an und 10min später sind wir drin.
ende tag 2 auf dem cp nahe edirne.
info:
die serbischen autobahnwärter nehmen auch euro, es stehen die preise in euro auch am taferl.
manche bulgarischen vignettenverkäufer hätten statt 10bgl lieber 6 euro, was ok ist, andere wollen gleich 10euro. geht aber auch mit visa bei der tankstelle.
es wird scharf kontrolliert!
bloß nicht die grüne versicherungskarte mit der kompletten türkei vergessen!
türkei also.
nett hier.
keine ahnung, wer unseren türken das rasen beigebracht hat, hier schleichen alle herum.
und die autobahnen sind leer.
kein wunder, sie kosten.
genau wie der sprit. (tankerlebnis für 1,77 pro liter)
istanbul is ein moloch, inkl vorstädte fährt man 1h zügigst durch.
nett auch die outlets an den autobahnraststätten, das freut die freundin.
ich tanke währendessen aus dem zusatztank.
info:
für die türkischen autobahnen brauchst du HGS.
das is ein aufkleber für die windschutzscheibe und mind 35 lira für die türkei.
für die strecke edirne-bolu (dort mussten wir richtung osten abbiegen) und retour werden ca 50 lira fällig.
man kann aber immer nur mind 35 aufbuchen. also besser vorher rechnen, das restguthaben ist nicht übertragbar und verfällt nach 1 jahr.
außer: wir sind zum opferfest zurückgefahren. wir konnten es nicht glauben, sind aber fast sicher, dass da alle autobahnen gratis sind.
übernachten im hochland kann kühl sein...
ende tag 3
am nächsten morgen gehts frisch auf den letzten abschnitt.
am abend wollen wir in batumi sein.
davor gehts aber noch an die küsten, diese entlang und über die grenze.
dort das scheinbar übliche chaos.
die ausreise ist so schnell erledigt, dass ich ein ziemlich dummes gesicht gemacht haben muß.
die freundin konnte es mir nicht bestätigen, sie musste aussteigen und zu fuß die einreise in einem extra korridor machen.
ich half derweil einem georgier seinen bmw über die grenze zu schieben.
dann nahm sich die grenzbeamtin mich vor.
mehrmals alle papiere zeigen, versichern, dass man "DA DRIN" schlafen kann, in die kamera lächeln, auch lächeln, während die den pass mit einer taschenlampe durchleuchtet und den führerschein (scheckkarte) mehrmals auf den tisch fallen lässt (vielleicht fallen gefälschte immer auf die vorderseite wie ein butterbrot?)
und drin!
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die georgier wollen von dir internationalen führerschein und fahrzeugschein.
gibts bei deinem autofahrerklub.
maximale aufenthaltsdauer für dein fahrzeug, wenn du über land einreist war bis februar(?) 20 tage, mittlerweile sinds 90 tage (info vom grenzbeamten), steht aber noch überall falsch im i-net.
dort steht auch, dass du unbedingt eine versicherung brauchst, die du im land abschließen kannst.
du brauchst sie nicht.
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nur einige wenige mit ganz neuen, teuren autos haben eine, aber vorallem, um ihre eigenen schäden zu decken.
und dementsprechend schauen die meisten autos auch aus...
wer trotzdem eine will: bci in batumi schräg ggüber vom raddisson.
zum abschluß ein paar automobile kostbarkeiten:
to be continued...
"zu wos braucht a wiener so a auto?" anton h., autoverkäufer
LJ73
freude ist nur der schatten, den der schmerz der anderen spendet.
schwedisches curling-team
LJ73
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- AchtungHuPe
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Re: georgien - eine art reisebericht
Haha. Witzig. Genau mein Humor. Freu mich auf die Fortsetzung
My mechanic told me, “I couldn’t repair your brakes, so I made your horn louder.”
Toyota LC J100
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- superXcruiser
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Re: georgien - eine art reisebericht
....schöner Beitrag, bleib blos dran, ich freu mir doll.
bis denn
sXc
bis denn
sXc
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.
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- der andere
- Beiträge: 935
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Re: georgien - eine art reisebericht
...continued
also waren wir abends in batumi.
als gelernter mitteleuropäer ist man natürlich voller furcht, dass seinem geliebten fahrbaren untersatz etwas passiert. entweder schaut jemand rein, ob er was brauchen könnt oder -schlimmer- nimmt ihn mit, um in ruhe reinzuschaun, ob er was brauchen könnt.
der einzig sichere platz ist in diesem fall der beleuchtete parkplatz eines luxushotels.
freundin übernimmt das flirten mit dem portier und ich parke derweil.
wir übernachten natürlich nicht dort.
lonely planet weiß was reisekassafreundliches ein paar straßen weiter.
info:
generell ist in georgien von günstig-landesüblich bis völlig überteuert alles zu haben.
beim essen, trinken, schlafen, rauchen, usw.
währung ist lari (GEL), ca 2,2 für 1euro.
nicht an der grenze wechseln, der wollte mit nur 2.- geben. "euro is not stable at the moment"
bankomaten gibts für kreditkarten und bankomatkarten (seltener).
bessere lokale und schlafgelegenheiten haben auch kk.
wir haben uns zu zweit für 16lari sattgegessen und für 20lari und ein flascherl österreichischen wein für inkl abendsnack und frühstück übernachtet.
meist, speziell tiflis und in den bergigen touristensammelpunkten, aber teurer.
(wir haben aber auch eher günstig übernachtet)
geo ist übrigens ein raucherparadies.
zigaretten sind billigst (1,90-3lari), nichtraucherzonen unbekannt.
nächter tag:
(ich verlier den überblick, wann wir was gemacht haben. mir is aber deutlich der schock in erinnerung, als ich nach gefühlten 3 tagen in geo draufgekommen bin, dass wir schon 10 tage unterwegs sind! )
geplant war, das land im uhrzeigersinn zu bereisen, die freundin (meteorologin) hat die pläne geändert.
also richtung osten.
info:
georgien ist das land des wlan.
in wirklich jedem lokal, hotel, pension, tankstelle, bar, raststätte, teilweilse auch in öffentlichen parks gibts gratis wlan.
manchmal gute, meistens jedoch excellente verbindung und geschwindigkeit.
wenn man sich georgien auf unser aller lieblings-online-kartendarstellungs-seite anschaut, sieht man eine orange straße im osten (das ist die wirklich nette autobahn) und sonst viele gelbe straßen.
man könnte davon ausgehen, dass die gelben wenn schon nicht normale landstraßen dann zumindest asphaltiert sind.
ähhh...ja.
ich hab vorher einen reisebericht mit bildern von der straße batumi-akhaltsikhe gesehen.
war eine üble schlammpiste zur abwechslung unterbrochen von schlaglöchern.
ich dachte, die fotos sind einfach schon 10 jahre alt.
sind sie nicht.
info:
besser gesagt ein tipp:
nehmt eine stabiles auto mit.
einen landcruiser, einen hzj oder einen 75er.
sucht es euch aus.
aber nicht nur deswegen: (ich muß kurz ausholen)
es gibt dizel (1,90 lari) und eurodizel (2,20lari).
wir waren immer bei markentankstellen zb wissol, gulf, lukoil oder socar.
zuerst dizel getankt.
1x gings gut, dann haben sie mir irgendwas eingefüllt, aber diesel wars nicht...
also auf eurodizel gewechselt: 1x gings gut, dann hatte ich wieder pressrückstände der weinherstellung drin.
also gabs nurmehr dizel, weils eh schon wurscht (egal) ist.
der arme kleine hat geschüttelt und gestunken, dass ich mich fast ein bissi geschämt hab, so durch den nationalpark zu fahren.
beim nächsten tanken wars wieder gut.
tankt rechtzeitig!
auf den hauptrouten gibts genügend tankstellen, speziell im hinterland findet man nurmehr sowas:
abgesehen davon:
die georgier fahren auf diesen straßen mit wirklich allem.
und dementsprechend sehen die autos dann auch aus. (siehe oberer beitrag)
und wenns nicht das auto ist, gehts auch anders:
ich machs kurz: (wen es interessiert, wikipedia weiß alles)
in akhaltsikhe gibts eine nette stadt und eine komplett geliftete burg.
weiter nach wardsia, dem großen höhlenkloster.
beeindruckend.
nachdem wir nicht denselben weg wieder zurück wollten, sind wir übern berg auf eine art hochebene.
dann zum borjomi-nationalpark.
ein bissi beide vertreten bzw gewaltmarsch.
(je nach sichtweise von beifahrerin bzw fahrer)
ich sag nur 1600 höhenmeter in 3h...
am abend das einzige lagerfeuer am cp, welches gleich 2 hamburgerinnen angelockt hat.
(schöne grüße an die dortige kunstfakultät oder wie das heisst)
2 israelis haben kurz vorbeigeschaut und von heißen quellen im nebental erzählt, die wurden am nächsten tag besucht. (koordinaten auf anfrage, kein foto)
achtung:
kurzer vorurteilbelasteter einschub:
in der schule hab ich gelernt, dass jeder 5. mensch ein chinese ist.
wenn man urlaub macht, kommt es einem so vor, als wär jeder 5. mensch ein deutscher.
aber wenn man trekking macht, weiß man, dass jeder 5. mensch ein israeli sein muß!
und weiter gehts nach tiflis (bzw politisch korrekt tbilisi)
breite boulevards, enge altstadt.
manche würden sagen "in würde gealtert", ich find "mit charme verrottet".
mir hats gefallen.
mutter georgien schaut ein bissi seltsam aus.
vorallem aus der perspektive
du willst zum vergnügungspark am berg?
fahr mit dem bus.
der bus fährt mit 90 am eingang vorbei? bleib cool.
der bus fährt 10min in richtung iran? gaaanz entspannt bleiben.
der busfahrer fährt im dunkeln an einem ort, der eine super kulisse für einen hannibal-lektor-film abgeben würde, rechts ran, steigt aus, raucht eine, geht vielleicht pinkeln? alles kein problem.
denn er dreht um, fährt zurück, in den park und bleibt vor der kassa stehen.
dafür darfst du dann um 2lari mit dem original sowjetischen riesenrad fahren (is wie ein ural, geht immer) und die aussicht auf tbilisi und die "faust-aufs-auge-kirche" genießen.
info:
autofahren in geo:
es gibt regeln, sie werden nur etwas großzügiger ausgelegt.
(dafür gibts verdammt wenig unfälle bzw haben wir wenig gesehen.)
aber jedes auto sieht so aus, als ob es grad eben von der neuesten massenkarambolage kommt.
die straße ist zwar nur 4m breit, trotzdem gibts 3 spuren...pro richtung.
die ampel scheint nur rot zu sein, sicher kann man nicht sein. fahren wir einfach mal ein wenig vor.
wenn dich der gegenverkehr anblinkt kann man das in etwa so übersetzen:
"hallo mein freund! du fährst zwar nur doppelt so schnell wie erlaubt, was ja grundsätzlich kein problem ist. ich will dir aber trotzdem sagen, dass weiter vorn die polizei steht."
fußgänger existieren nicht.
die polizei hält nur leute an, die sie kennt, damit die aussteigen und ein schwätzchen halten...auf der fahrbahn.
(wir wurden kein einziges mal angehalten)
es wird grundsätzlich immer und überall überholt. im notfall weichen halt alle ein bissi zum jeweiligen rand aus.
wenn georgier links blinken heisst das, dass man ihn überholen kann. oder er hat den blinker vergessen.
info:
weil ichs noch nicht erwähnt hab:
gesprochen wird georgisch bzw ein lokaler dialekt.
vereinfacht wird es durch eine schrift, wo sich die buchstaben zwar wesentlich von lateinischen, aber nicht wesentlich voneinander unterscheiden.
die meisten können russisch.
wir nicht.
die jungen (unter 20) können englisch. aber meist schlecht (oder sie trauen sich nicht), wegen mangelnder übung.
es ist uns ständig passiert, dass wir in einen laden gegangen sind, gegrüßt haben (egal ob georgisch, russisch oder ein universelles hallo) und die leut haben uns mit großen augen stumm angestarrt.
ich dachte zuerst an einen entstellenden ausschlag im gesicht (auch weil ich keinen schminkspiegel in der sonnenblende habe...danke, toyota!!!), aber nein, sie waren einfach nur...ja was denn eigentlich?
die kommunikation war also durch exzessive körpersprache (samy molcho hätt seine freude gehabt) und je 5 worte geo bzw rus geprägt.
hat gut funktioniert.
aber wir haben ja keine zeit, deshalb weiter.
diesmal richtung norden, dort is das wetter gut, sagt die bord-meteorologin.
obwohl...
nein, zuerst auf die georgische heeresstraße.
der pass liegt auf 2400m, aber diesmal asphalt.
wir "bewundern" das denkmal der russisch-georgischen freundschaft (schon länger her)
dann wieder runter auf 2000 nach stepantsminda.
durch zufall haben wir eine nette unterkunft gefunden, leicht ungewohnt für mitteleuropäer, wie so oft:
im erdgeschoß wohnt und heizt die familie, wir wohnen im 1. stock (eingang um die ecke).
wc-gehen in der nacht heisst anziehen, raus in den garten, 2x um die ecke, runter, wieder rein ins haus, durch die küche und ins bad.
da überlegt mann sich 2x, ob mann das bier raus lässt...
geheizt wurde unser raum durch eine abenteuerliche löcher-in-gasleitung-gebohrt-und-angezündet-konstruktion.
ich bin ja auch ein pfuscher, aber vorm schlafengehen hab ich das lieber abgedreht.
gut geschlafen, gutes frühstück, konversation mit tochter (zusammen mit dem israelischen päärchen) und dann der obligatorische fotostopp bei der kirche oberhalb mit kazbeg im hintergrund.
kitschig, aber man ist ja schließlich auch tourist.
man kommt sich fast ein bischen schuldig vor, wenn man in 10min den weg rauffährt, den andere in 2h gehen.
aber nur fast.
sorry auch fürs einnebeln. das war der schlechte dizel (im endeffekt werden es 19l/100km werden).
schnell wieder runter bevor die nordik-walking-stöcke fliegen und ab ins seitental.
nachdem wir zuerst die falsche route erwischt haben (nach 3km fehlt die brücke),
findet die chef-navigatorin eine andere und los gehts.
wieder eine ziemlich anspruchsvolle linienführung aber als belohnung gibts kalte sinterquellen,
einen leider kastrierten geysir,
verlassene dörfer und friedhöfe
wehrtürme,
und in der ferne ein militärlager.
wir befinden uns in der nähe der ossetischen grenze.
bestimmt aber freundlich wird uns gedeutet, dass wir besser umkehren und die fotoapparate einstecken sollten. danke.
am nächsten tag gehts noch ins sno-valley und dann wieder in die ebene.
also waren wir abends in batumi.
als gelernter mitteleuropäer ist man natürlich voller furcht, dass seinem geliebten fahrbaren untersatz etwas passiert. entweder schaut jemand rein, ob er was brauchen könnt oder -schlimmer- nimmt ihn mit, um in ruhe reinzuschaun, ob er was brauchen könnt.
der einzig sichere platz ist in diesem fall der beleuchtete parkplatz eines luxushotels.
freundin übernimmt das flirten mit dem portier und ich parke derweil.
wir übernachten natürlich nicht dort.
lonely planet weiß was reisekassafreundliches ein paar straßen weiter.
info:
generell ist in georgien von günstig-landesüblich bis völlig überteuert alles zu haben.
beim essen, trinken, schlafen, rauchen, usw.
währung ist lari (GEL), ca 2,2 für 1euro.
nicht an der grenze wechseln, der wollte mit nur 2.- geben. "euro is not stable at the moment"
bankomaten gibts für kreditkarten und bankomatkarten (seltener).
bessere lokale und schlafgelegenheiten haben auch kk.
wir haben uns zu zweit für 16lari sattgegessen und für 20lari und ein flascherl österreichischen wein für inkl abendsnack und frühstück übernachtet.
meist, speziell tiflis und in den bergigen touristensammelpunkten, aber teurer.
(wir haben aber auch eher günstig übernachtet)
geo ist übrigens ein raucherparadies.
zigaretten sind billigst (1,90-3lari), nichtraucherzonen unbekannt.
nächter tag:
(ich verlier den überblick, wann wir was gemacht haben. mir is aber deutlich der schock in erinnerung, als ich nach gefühlten 3 tagen in geo draufgekommen bin, dass wir schon 10 tage unterwegs sind! )
geplant war, das land im uhrzeigersinn zu bereisen, die freundin (meteorologin) hat die pläne geändert.
also richtung osten.
info:
georgien ist das land des wlan.
in wirklich jedem lokal, hotel, pension, tankstelle, bar, raststätte, teilweilse auch in öffentlichen parks gibts gratis wlan.
manchmal gute, meistens jedoch excellente verbindung und geschwindigkeit.
wenn man sich georgien auf unser aller lieblings-online-kartendarstellungs-seite anschaut, sieht man eine orange straße im osten (das ist die wirklich nette autobahn) und sonst viele gelbe straßen.
man könnte davon ausgehen, dass die gelben wenn schon nicht normale landstraßen dann zumindest asphaltiert sind.
ähhh...ja.
ich hab vorher einen reisebericht mit bildern von der straße batumi-akhaltsikhe gesehen.
war eine üble schlammpiste zur abwechslung unterbrochen von schlaglöchern.
ich dachte, die fotos sind einfach schon 10 jahre alt.
sind sie nicht.
info:
besser gesagt ein tipp:
nehmt eine stabiles auto mit.
einen landcruiser, einen hzj oder einen 75er.
sucht es euch aus.
aber nicht nur deswegen: (ich muß kurz ausholen)
es gibt dizel (1,90 lari) und eurodizel (2,20lari).
wir waren immer bei markentankstellen zb wissol, gulf, lukoil oder socar.
zuerst dizel getankt.
1x gings gut, dann haben sie mir irgendwas eingefüllt, aber diesel wars nicht...
also auf eurodizel gewechselt: 1x gings gut, dann hatte ich wieder pressrückstände der weinherstellung drin.
also gabs nurmehr dizel, weils eh schon wurscht (egal) ist.
der arme kleine hat geschüttelt und gestunken, dass ich mich fast ein bissi geschämt hab, so durch den nationalpark zu fahren.
beim nächsten tanken wars wieder gut.
tankt rechtzeitig!
auf den hauptrouten gibts genügend tankstellen, speziell im hinterland findet man nurmehr sowas:
abgesehen davon:
die georgier fahren auf diesen straßen mit wirklich allem.
und dementsprechend sehen die autos dann auch aus. (siehe oberer beitrag)
und wenns nicht das auto ist, gehts auch anders:
ich machs kurz: (wen es interessiert, wikipedia weiß alles)
in akhaltsikhe gibts eine nette stadt und eine komplett geliftete burg.
weiter nach wardsia, dem großen höhlenkloster.
beeindruckend.
nachdem wir nicht denselben weg wieder zurück wollten, sind wir übern berg auf eine art hochebene.
dann zum borjomi-nationalpark.
ein bissi beide vertreten bzw gewaltmarsch.
(je nach sichtweise von beifahrerin bzw fahrer)
ich sag nur 1600 höhenmeter in 3h...
am abend das einzige lagerfeuer am cp, welches gleich 2 hamburgerinnen angelockt hat.
(schöne grüße an die dortige kunstfakultät oder wie das heisst)
2 israelis haben kurz vorbeigeschaut und von heißen quellen im nebental erzählt, die wurden am nächsten tag besucht. (koordinaten auf anfrage, kein foto)
achtung:
kurzer vorurteilbelasteter einschub:
in der schule hab ich gelernt, dass jeder 5. mensch ein chinese ist.
wenn man urlaub macht, kommt es einem so vor, als wär jeder 5. mensch ein deutscher.
aber wenn man trekking macht, weiß man, dass jeder 5. mensch ein israeli sein muß!
und weiter gehts nach tiflis (bzw politisch korrekt tbilisi)
breite boulevards, enge altstadt.
manche würden sagen "in würde gealtert", ich find "mit charme verrottet".
mir hats gefallen.
mutter georgien schaut ein bissi seltsam aus.
vorallem aus der perspektive
du willst zum vergnügungspark am berg?
fahr mit dem bus.
der bus fährt mit 90 am eingang vorbei? bleib cool.
der bus fährt 10min in richtung iran? gaaanz entspannt bleiben.
der busfahrer fährt im dunkeln an einem ort, der eine super kulisse für einen hannibal-lektor-film abgeben würde, rechts ran, steigt aus, raucht eine, geht vielleicht pinkeln? alles kein problem.
denn er dreht um, fährt zurück, in den park und bleibt vor der kassa stehen.
dafür darfst du dann um 2lari mit dem original sowjetischen riesenrad fahren (is wie ein ural, geht immer) und die aussicht auf tbilisi und die "faust-aufs-auge-kirche" genießen.
info:
autofahren in geo:
es gibt regeln, sie werden nur etwas großzügiger ausgelegt.
(dafür gibts verdammt wenig unfälle bzw haben wir wenig gesehen.)
aber jedes auto sieht so aus, als ob es grad eben von der neuesten massenkarambolage kommt.
die straße ist zwar nur 4m breit, trotzdem gibts 3 spuren...pro richtung.
die ampel scheint nur rot zu sein, sicher kann man nicht sein. fahren wir einfach mal ein wenig vor.
wenn dich der gegenverkehr anblinkt kann man das in etwa so übersetzen:
"hallo mein freund! du fährst zwar nur doppelt so schnell wie erlaubt, was ja grundsätzlich kein problem ist. ich will dir aber trotzdem sagen, dass weiter vorn die polizei steht."
fußgänger existieren nicht.
die polizei hält nur leute an, die sie kennt, damit die aussteigen und ein schwätzchen halten...auf der fahrbahn.
(wir wurden kein einziges mal angehalten)
es wird grundsätzlich immer und überall überholt. im notfall weichen halt alle ein bissi zum jeweiligen rand aus.
wenn georgier links blinken heisst das, dass man ihn überholen kann. oder er hat den blinker vergessen.
info:
weil ichs noch nicht erwähnt hab:
gesprochen wird georgisch bzw ein lokaler dialekt.
vereinfacht wird es durch eine schrift, wo sich die buchstaben zwar wesentlich von lateinischen, aber nicht wesentlich voneinander unterscheiden.
die meisten können russisch.
wir nicht.
die jungen (unter 20) können englisch. aber meist schlecht (oder sie trauen sich nicht), wegen mangelnder übung.
es ist uns ständig passiert, dass wir in einen laden gegangen sind, gegrüßt haben (egal ob georgisch, russisch oder ein universelles hallo) und die leut haben uns mit großen augen stumm angestarrt.
ich dachte zuerst an einen entstellenden ausschlag im gesicht (auch weil ich keinen schminkspiegel in der sonnenblende habe...danke, toyota!!!), aber nein, sie waren einfach nur...ja was denn eigentlich?
die kommunikation war also durch exzessive körpersprache (samy molcho hätt seine freude gehabt) und je 5 worte geo bzw rus geprägt.
hat gut funktioniert.
aber wir haben ja keine zeit, deshalb weiter.
diesmal richtung norden, dort is das wetter gut, sagt die bord-meteorologin.
obwohl...
nein, zuerst auf die georgische heeresstraße.
der pass liegt auf 2400m, aber diesmal asphalt.
wir "bewundern" das denkmal der russisch-georgischen freundschaft (schon länger her)
dann wieder runter auf 2000 nach stepantsminda.
durch zufall haben wir eine nette unterkunft gefunden, leicht ungewohnt für mitteleuropäer, wie so oft:
im erdgeschoß wohnt und heizt die familie, wir wohnen im 1. stock (eingang um die ecke).
wc-gehen in der nacht heisst anziehen, raus in den garten, 2x um die ecke, runter, wieder rein ins haus, durch die küche und ins bad.
da überlegt mann sich 2x, ob mann das bier raus lässt...
geheizt wurde unser raum durch eine abenteuerliche löcher-in-gasleitung-gebohrt-und-angezündet-konstruktion.
ich bin ja auch ein pfuscher, aber vorm schlafengehen hab ich das lieber abgedreht.
gut geschlafen, gutes frühstück, konversation mit tochter (zusammen mit dem israelischen päärchen) und dann der obligatorische fotostopp bei der kirche oberhalb mit kazbeg im hintergrund.
kitschig, aber man ist ja schließlich auch tourist.
man kommt sich fast ein bischen schuldig vor, wenn man in 10min den weg rauffährt, den andere in 2h gehen.
aber nur fast.
sorry auch fürs einnebeln. das war der schlechte dizel (im endeffekt werden es 19l/100km werden).
schnell wieder runter bevor die nordik-walking-stöcke fliegen und ab ins seitental.
nachdem wir zuerst die falsche route erwischt haben (nach 3km fehlt die brücke),
findet die chef-navigatorin eine andere und los gehts.
wieder eine ziemlich anspruchsvolle linienführung aber als belohnung gibts kalte sinterquellen,
einen leider kastrierten geysir,
verlassene dörfer und friedhöfe
wehrtürme,
und in der ferne ein militärlager.
wir befinden uns in der nähe der ossetischen grenze.
bestimmt aber freundlich wird uns gedeutet, dass wir besser umkehren und die fotoapparate einstecken sollten. danke.
am nächsten tag gehts noch ins sno-valley und dann wieder in die ebene.
"zu wos braucht a wiener so a auto?" anton h., autoverkäufer
LJ73
freude ist nur der schatten, den der schmerz der anderen spendet.
schwedisches curling-team
LJ73
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Re: georgien - eine art reisebericht
Schön geschrieben, macht Lust auf mehr!
Mindestens jeder vierte Reisende ist Schweizer, das Land muß vöölig verwaist sein.
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Re: georgien - eine art reisebericht
Kann ich keine Fotos im ersten Beitrag sehen!
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Re: georgien - eine art reisebericht
Der Reisebericht macht wirklich lust auf mehr! Ich sehe die Fotos im ersten Beitrag auch nicht, ich hoffe Du kannst dies noch via "Edit" korrigieren
Surfy
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Transafrika über die Westroute mit dem Land Cruiser 200 V8 D4D
4x4tripping - Über das Reisen im 4x4: Tipps, Trips, Ideen und Equipment
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Re: georgien - eine art reisebericht
RobertL hat geschrieben:Kann ich keine Fotos im ersten Beitrag sehen!
Liest Du hier:
motorschaden-j120er-bei-128-000km-t42401-90.html#p596695
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Re: georgien - eine art reisebericht
Der Bericht macht Lust. . Danke schön
Gruss
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Re: georgien - eine art reisebericht
Danke für den Reisebericht, schön zu lesen !
Gruß,
die Anna
Defender 130 Puma mit Ortec Kabine "Bender" 2015
Defender 90 300Tdi Softtop "Bitzer“ 1996
Defender 130 300Tdi "Dreiraum" 1996
https://www.youtube.com/user/Dreiraum/videos
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- netzmeister
- Administrator
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- Registriert: Di 12. Jan 1999, 02:00
- Wohnort: 76356 Weingarten
- Kontaktdaten:
Re: georgien - eine art reisebericht
Die Bilder im ersten Posting sind nicht mehr zu sehen...hat's da bei picr was zerschossen?
Nächstes Buschtaxi-Treffen: 6.-8. September 2024
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Re: georgien - eine art reisebericht
anscheinend, ist "querforal" so .... war gerade auf Elsass Reiseberichtrecherche in verschiedenen Foren und musste feststellendas es überall "dunkel" ist.
Gruß,
die Anna
Defender 130 Puma mit Ortec Kabine "Bender" 2015
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https://www.youtube.com/user/Dreiraum/videos
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Re: georgien - eine art reisebericht
Flashi ist momentan in Tunesien versandet und deshalb wirds auch noch ein bisserl dauern.
Gruss
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- der andere
- Beiträge: 935
- Registriert: Fr 4. Mär 2005, 22:29
- Wohnort: graz
Re: georgien - eine art reisebericht
ja, habs gestern gemerkt wegen den fotos.
war gestern abends mühsam mit dem anderen dienst.
da weiß man erst, was man an picr hat!!!
ich wart noch ein bischen, wenns länger dauert, lad ich die fotos noch woanders hin.
und danke für die freundlichen worte.
ein wenig hab ich noch...
war gestern abends mühsam mit dem anderen dienst.
da weiß man erst, was man an picr hat!!!
ich wart noch ein bischen, wenns länger dauert, lad ich die fotos noch woanders hin.
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Re: georgien - eine art reisebericht
Super Bericht ,
Richtig schön geschrieben und macht Spaß zu lesen .
Danke dafür ,Gruß Steffen
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Danke dafür ,Gruß Steffen
STEFFEN ? HZJ / GRJ 79 / BJ42 Spezial( Little Frog )
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