hilfe !!! stellmotor hintere Differenzialsperre hdj100
- Nürnbergcruiser
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hilfe !!! stellmotor hintere Differenzialsperre hdj100
hallo LC-Techniker !!
nachdem die hintere Diff-Sperre nicht mehr funzte, hab ich diese bei Toyota ausbauen lassen. Da das Teil inzwischen 1200 Teuro kostet, habe ich gestern unter viel Mühen tatsächlich den Stahldeckel des Stellmotors abgekriegt. Ein Bild des Grauens empfing mich, aber nach dem ersten Schock konnte ich das ganze reinigen und wieder zum laufen bringen. Natürlich zog ich beim abziehen des Deckels auch den Anker mit Welle aus dem Gehäuse.
Heute morgen dann wieder zu Toyota, die das ganze dann wieder einbauten.
A B E R !! nach dem Einbau geht die Sperre bei Zündung sofort rein aber nicht wieder raus !! auch leuchtet die Sperre in den Amaturen! Wo steckt der Fehler ? gibt es einen Endschalter ? muß irgendwas eingestellt werden ?
wer kann helfen ?
nachdem die hintere Diff-Sperre nicht mehr funzte, hab ich diese bei Toyota ausbauen lassen. Da das Teil inzwischen 1200 Teuro kostet, habe ich gestern unter viel Mühen tatsächlich den Stahldeckel des Stellmotors abgekriegt. Ein Bild des Grauens empfing mich, aber nach dem ersten Schock konnte ich das ganze reinigen und wieder zum laufen bringen. Natürlich zog ich beim abziehen des Deckels auch den Anker mit Welle aus dem Gehäuse.
Heute morgen dann wieder zu Toyota, die das ganze dann wieder einbauten.
A B E R !! nach dem Einbau geht die Sperre bei Zündung sofort rein aber nicht wieder raus !! auch leuchtet die Sperre in den Amaturen! Wo steckt der Fehler ? gibt es einen Endschalter ? muß irgendwas eingestellt werden ?
wer kann helfen ?
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Selbstverständlich hat der Sperrenmotor einen Anschlag, bzw. Endschalter!
Einen in die eine Richtung, einen in die andere Richtung!
Zumindest beim 80er!
Woher sollte der Sperrenmotor, das arme Schwein, sonst wissen wie weit er drehen soll?
Das Bild stammt aus dem WHB RM 184 M Seite 22-4 Stromlaufplan und gilt für den 80er.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß das beim 100er genauso ist.
Ob man da was einstellen kann/muß weiß ich nicht, man sollte vielleicht die Schalterstellung des Endschalters beim Einbau berücksichtigen, mal so als laienhafte Idee....
Reinhold
Einen in die eine Richtung, einen in die andere Richtung!
Zumindest beim 80er!
Woher sollte der Sperrenmotor, das arme Schwein, sonst wissen wie weit er drehen soll?
Das Bild stammt aus dem WHB RM 184 M Seite 22-4 Stromlaufplan und gilt für den 80er.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß das beim 100er genauso ist.
Ob man da was einstellen kann/muß weiß ich nicht, man sollte vielleicht die Schalterstellung des Endschalters beim Einbau berücksichtigen, mal so als laienhafte Idee....
Reinhold
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- toyo heinz
- Beiträge: 417
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- Wohnort: Landkreis Uelzen
Hallo Nürnbergcruiser,
guckst du auch hier...http://forum.buschtaxi.org/das-ende-ein ... 24890.html.
Gruß Heinz
guckst du auch hier...http://forum.buschtaxi.org/das-ende-ein ... 24890.html.
Gruß Heinz
Bis 2018, LC 100.
Seit 2019, VW Touareg V8 4,2 FSI, 350PS, Bj.2007, 1Hd. gekauft mit erst 6200km. Jetzt 55000km.
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- Nürnbergcruiser
- Beiträge: 21
- Registriert: Sa 16. Dez 2006, 00:10
- Wohnort: bei Nürnberg
hallo LC-Gemeinde, das Problem hat sich erledigt, hatte beim Zusammenbau des Stellmotors den Deckel um 1/3 verdreht!! Dabei hat sich dann der Motor in die falsche Richtung gedreht.
Deckel gedreht und es funktioniert alles wieder.
Allerding dürfte das Problem wohl jeden LC-Fahrer treffen der bei uns im Winter fährt. Die Stellmotoren sind nicht versiegelt, sodaß Salz und Wasser nach einer bestimmten Zeit eindringen und dann das Aluminium des Gehäuses zerbröselt und zerfrist. Ich werde noch ein paar Bilder reinstellen!! Die einzige Chance ist, quasi provylaktisch bei Gelegenheit den Motor ausbauen und konservieren! man könnte wahrscheinlich viel Geld sparen bevor es zu spät für eine Überholung ist!!
Deckel gedreht und es funktioniert alles wieder.
Allerding dürfte das Problem wohl jeden LC-Fahrer treffen der bei uns im Winter fährt. Die Stellmotoren sind nicht versiegelt, sodaß Salz und Wasser nach einer bestimmten Zeit eindringen und dann das Aluminium des Gehäuses zerbröselt und zerfrist. Ich werde noch ein paar Bilder reinstellen!! Die einzige Chance ist, quasi provylaktisch bei Gelegenheit den Motor ausbauen und konservieren! man könnte wahrscheinlich viel Geld sparen bevor es zu spät für eine Überholung ist!!
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- Nürnbergcruiser
- Beiträge: 21
- Registriert: Sa 16. Dez 2006, 00:10
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Offenbar ist das Teil mit einem 75er vergleichbar, Blade hat mal ein Anleitung gepostet:
http://forum.buschtaxi.org/viewtopic.ph ... highlight=
Gruß
Peter
http://forum.buschtaxi.org/viewtopic.ph ... highlight=
Gruß
Peter
Ein Toyota geht nicht kaputt, man muss ihn mutwillig kaputt machen
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Hi,
ist beim 100er der Flansch auch mit einem O-Ring abgedichtet? Falls ja, würde ich zusätzlich flüssig dichten bei der Montage. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung.
@Hi Reinhold,
man kann einstellen (zumindest weiß ich beim 80er, da ich es schon gemacht habe).
Gruß
Gerhard
ist beim 100er der Flansch auch mit einem O-Ring abgedichtet? Falls ja, würde ich zusätzlich flüssig dichten bei der Montage. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung.
@Hi Reinhold,
man kann einstellen (zumindest weiß ich beim 80er, da ich es schon gemacht habe).
Gruß
Gerhard
FZJ80 Bj.95 (1FZ-FE), HDJ80 Bj.96 (1HD-FT), FJ 40 Bj.79 (2F), GRJ 78 Bj.2022 (1GR-FE)
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Moin zusammen,
die Speren sind ein Drama - scheinbar bei allen LC.
Bei meinem HZJ 78 ist auch das Alu -Guss Gehäuse
gebrochen - 1300 Euro/3 Wochen Lieferzeit.
Wenn man die Beiträge so liest, dann haben die meisten irgendwann Wassereinbrüche, Rost oder gebrochene Gehäuse.
Naja, bei dem popeligen O Ring und dem windigen Guss kein Wunder.
Gruß Luger
die Speren sind ein Drama - scheinbar bei allen LC.
Bei meinem HZJ 78 ist auch das Alu -Guss Gehäuse
gebrochen - 1300 Euro/3 Wochen Lieferzeit.
Wenn man die Beiträge so liest, dann haben die meisten irgendwann Wassereinbrüche, Rost oder gebrochene Gehäuse.
Naja, bei dem popeligen O Ring und dem windigen Guss kein Wunder.
Gruß Luger
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elektrische Diff-Sperre
Hallo Kollegen,
mein 100er hat jetzt 360.000km auf der Uhr und noch immer den ersten Stellmotor eingebaut. Aber stecken blieb er mindestens schon vier Mal. Dagegen hilft nur die regelmäßige Betätigung, stets diesen Motor sauber halten und vorallem lasse ich alle 50.000km das Diff-Öl tauschen und dabei wird dieser Servo ausgebaut, gereinigt, geschmiert und auf Dichtheit geprüft, die Flanschdichtung kommt dabei stets neu.
Das Problem ist weniger der Wassereintritt von außen als ständig die Sammlung von Kondenswasser innen, das betrifft aber das Diff-Öl im Allgemeinen auch. Da die Hinterachse eine Entlüftung hat und diese nicht gerade glücklich angebracht und verlegt worden ist, habe ich das geändert und über eine Schottverschraubung ins Wageninnere geführt.
Es gibt da auch noch einen weiteren Trick, welchen ich bei unlösbaren Problemfällen anwende. Ein Druckspeicher mit 0,05bar Druck, natürlich nur mit N2, sorgt ständig für einen leichten Überdruck in der Hinterachse und verhindert so ein Eindringen von feuchter Aussenluft durch das ewige Temperaturwechselspiel. Ich habe diese Technik auch schon bei Bootsmotoren für den Z-Trieb verwendet und das arbeitet perfekt, nie wieder kommt Wasser oder Wasserdampf von außen nach innen.
Beste Grüße
Albert
mein 100er hat jetzt 360.000km auf der Uhr und noch immer den ersten Stellmotor eingebaut. Aber stecken blieb er mindestens schon vier Mal. Dagegen hilft nur die regelmäßige Betätigung, stets diesen Motor sauber halten und vorallem lasse ich alle 50.000km das Diff-Öl tauschen und dabei wird dieser Servo ausgebaut, gereinigt, geschmiert und auf Dichtheit geprüft, die Flanschdichtung kommt dabei stets neu.
Das Problem ist weniger der Wassereintritt von außen als ständig die Sammlung von Kondenswasser innen, das betrifft aber das Diff-Öl im Allgemeinen auch. Da die Hinterachse eine Entlüftung hat und diese nicht gerade glücklich angebracht und verlegt worden ist, habe ich das geändert und über eine Schottverschraubung ins Wageninnere geführt.
Es gibt da auch noch einen weiteren Trick, welchen ich bei unlösbaren Problemfällen anwende. Ein Druckspeicher mit 0,05bar Druck, natürlich nur mit N2, sorgt ständig für einen leichten Überdruck in der Hinterachse und verhindert so ein Eindringen von feuchter Aussenluft durch das ewige Temperaturwechselspiel. Ich habe diese Technik auch schon bei Bootsmotoren für den Z-Trieb verwendet und das arbeitet perfekt, nie wieder kommt Wasser oder Wasserdampf von außen nach innen.
Beste Grüße
Albert
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Re: elektrische Diff-Sperre
Olut hat geschrieben:Da die Hinterachse eine Entlüftung hat und diese nicht gerade glücklich angebracht und verlegt worden ist, habe ich das geändert und über eine Schottverschraubung ins Wageninnere geführt.
Hallo Albert,
kann ich das glauben? Dann riecht es doch bei jeder Temperaturänderung im Diff im Innern Deines Wagens nach Getriebeöl...
Gruß: Tomás (140tkm, ohne jemals das Diff geöffnet zu haben, die hintere Sperre funktioniert)
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naja, ich habe den Schlauch kurz vor der hinteren Luftaustrittsöffnung enden lassen, nachdem man normalerweise Frischluft in den Wagen blasen lässt (ausgenommen Tunnel oder wenn jemand mit der Gülle vor mir fährt ), kommt es zu keiner Geruchsbelästigung, jedenfalls habe ich das noch nicht vernommen.
Ich finde diese OEM-Konstruktion sowieso merkwürdig, denn Toyota lässt den Schlauch deutlich unter der Watt-Tiefe enden, also wenn das jemand ausnutzt, dann hat er erhebliche Probleme danach.
Vor etwa zwei Jahren war mein vorletzter Diff-Öl-Tausch auf meinen Wunsch und heraus kam nur eine weisse Creme, Emulsion eben. Die Undichtheit war der Dichtflansch vom Stellmotor zum Diff. Ich habe dann die Hinterachse kommplett zerlegen, ausbauen, mit Alkohol spülen und über ein Wochenende austrocknen lassen. Weil mir ein Lager nicht gefallen hatte, habe ich sie gleich alle neu geben lassen, denn zerlegt war das Ding ja schon.
Die Druckspeicherkonstruktion ist natürlich die eleganteste Alternative, braucht aber auch Platz.
Beste Grüße
Albert
PS: was natürlich in den winterlichen Breiten immer hilft, ist sofort nach einer längeren Salzwasser-Fahrt den Unterboden mit dem Hochdruckreiniger komplett abwaschen und vorallem die Hinterachse pflegen.
Ich finde diese OEM-Konstruktion sowieso merkwürdig, denn Toyota lässt den Schlauch deutlich unter der Watt-Tiefe enden, also wenn das jemand ausnutzt, dann hat er erhebliche Probleme danach.
Vor etwa zwei Jahren war mein vorletzter Diff-Öl-Tausch auf meinen Wunsch und heraus kam nur eine weisse Creme, Emulsion eben. Die Undichtheit war der Dichtflansch vom Stellmotor zum Diff. Ich habe dann die Hinterachse kommplett zerlegen, ausbauen, mit Alkohol spülen und über ein Wochenende austrocknen lassen. Weil mir ein Lager nicht gefallen hatte, habe ich sie gleich alle neu geben lassen, denn zerlegt war das Ding ja schon.
Die Druckspeicherkonstruktion ist natürlich die eleganteste Alternative, braucht aber auch Platz.
Beste Grüße
Albert
PS: was natürlich in den winterlichen Breiten immer hilft, ist sofort nach einer längeren Salzwasser-Fahrt den Unterboden mit dem Hochdruckreiniger komplett abwaschen und vorallem die Hinterachse pflegen.
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Hallo Albert, alter Problemlöser
Deine Hinterachskonstruktion verstehe ich nicht auf den ersten Blick.
Die HA hat eine Entlüftung; welche bei Dir im Innenraum angebracht ist. Gleichzeitig wird die HA mit Überdruck kleinster Natur beansprucht - und das mit Stickstoff.
Wie verhinderst Du nun das Eindringen von Stickstoff ins Wageninnere?
Gruss Toy
Deine Hinterachskonstruktion verstehe ich nicht auf den ersten Blick.
Die HA hat eine Entlüftung; welche bei Dir im Innenraum angebracht ist. Gleichzeitig wird die HA mit Überdruck kleinster Natur beansprucht - und das mit Stickstoff.
Wie verhinderst Du nun das Eindringen von Stickstoff ins Wageninnere?
Gruss Toy
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Toy hat geschrieben:...Wie verhinderst Du nun das Eindringen von Stickstoff ins Wageninnere?...
Muss er gar nicht verhindern, denn er lässt sich ja gleichzeitig Frischluft in´s Auto blasen
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ich habe mir nur den Schlauch ins Wageninnere verlängert, die Stickstoffvariante wäre die professionellere Alternative
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Hallo, hier mal ein Erfahrung von einem Luxer (früher FJ40).
Mein 08er Lux hat am Vorderachsdiff das ADD (automatic disconnecting differential) angebaut, das in 2WD für einen teilweisen Freilauf des Frontantriebs sorgt. Das Teil kennt ihr vielleicht auch von manchen Landcruiser-Typen. Der Aufbau ähnelt Eurer HA-Sperre, zumindest was die elektromechanische Betätigung angeht. Insbesondere ist das ADD-Gehäuse auch nur per O-Ring zum Achskörper hin abgedichtet und hat eine eigene Entlüftung, zusätzlich zur Entlüftung des VA-Diffs. Nach jedem meiner beiden Island-Urlaube hatte ich Wasser im ADD-Gehäuse und einen defekten, korrodierten Stellmotor, trotz von mir hochgelegter Entlüftung.
Des Rätsels Lösung: Eintauchen in eine kalte Furt, damit schlagartige Abkühlung der Achse, es entsteht ein Unterdruck im Gehäuse. Leider hat Toyota auf den ADD-Entlüftungsschlauch eine Schutzkappe gesetzt, die einen federbelasteten Kugelventileinsatz beherbergt. Das ADD kann also zwar entlüften, aber keine Luft ansaugen. Die Folge ist, daß der Unterdruck im ADD-Gehäuse am O-Ring des Deckels vorbei Wasser reinzieht. Auf allen anderen Entlüftungsschläuchen (Motor, Getriebe, Diffs) sind übrigens beim Lux ventillose Schutzkappen verbaut, nur beim ADD-Gehäuse nicht. Für mich ein glatter Konstruktionsmangel! Habe die Kappe entfernt und werde entlang des O-Rings vor der nächsten Reise noch eine dünne Schicht Gehäusedichtmasse aufbringen, dann dürfte sich das Thema erledigt haben.
Hakim
Mein 08er Lux hat am Vorderachsdiff das ADD (automatic disconnecting differential) angebaut, das in 2WD für einen teilweisen Freilauf des Frontantriebs sorgt. Das Teil kennt ihr vielleicht auch von manchen Landcruiser-Typen. Der Aufbau ähnelt Eurer HA-Sperre, zumindest was die elektromechanische Betätigung angeht. Insbesondere ist das ADD-Gehäuse auch nur per O-Ring zum Achskörper hin abgedichtet und hat eine eigene Entlüftung, zusätzlich zur Entlüftung des VA-Diffs. Nach jedem meiner beiden Island-Urlaube hatte ich Wasser im ADD-Gehäuse und einen defekten, korrodierten Stellmotor, trotz von mir hochgelegter Entlüftung.
Des Rätsels Lösung: Eintauchen in eine kalte Furt, damit schlagartige Abkühlung der Achse, es entsteht ein Unterdruck im Gehäuse. Leider hat Toyota auf den ADD-Entlüftungsschlauch eine Schutzkappe gesetzt, die einen federbelasteten Kugelventileinsatz beherbergt. Das ADD kann also zwar entlüften, aber keine Luft ansaugen. Die Folge ist, daß der Unterdruck im ADD-Gehäuse am O-Ring des Deckels vorbei Wasser reinzieht. Auf allen anderen Entlüftungsschläuchen (Motor, Getriebe, Diffs) sind übrigens beim Lux ventillose Schutzkappen verbaut, nur beim ADD-Gehäuse nicht. Für mich ein glatter Konstruktionsmangel! Habe die Kappe entfernt und werde entlang des O-Rings vor der nächsten Reise noch eine dünne Schicht Gehäusedichtmasse aufbringen, dann dürfte sich das Thema erledigt haben.
Hakim
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