Der Diesel ist doch auch viel weniger gefährlich, um feuchtes Holz anzuzünden, explodiert nicht so schnell; mit Benzin sind in dem Winter schon mehrere gestorben!
Ist eigentlich "Baumtanzen ungefährlich oder flüsterst du nur mit deinen Bäumchen?
Der Diesel ist doch auch viel weniger gefährlich, um feuchtes Holz anzuzünden, explodiert nicht so schnell; mit Benzin sind in dem Winter schon mehrere gestorben!
Oder meinst du statt expeditionstauglich womöglich explosionstauglich?
@George Beim Abtanzen kann's manchmal laut werden, besonders wenn der Tanzlehrer Benzin freigegeben hat. Leichen werden immer mit Diesel abtransportiert oder kleingehäckselt. Pass auf, weil im Westen die Sonne später aufgeht, bin ich früher munter als du
ich find das ja schön dass ich zu eurer erheiterung beitrage konnte muss ja auch mal sein.
sicher hab ich vor den hilux als multifuntionales fahrzeug zu nutzen. hier als lastesel mit hänger und mit kabine zum reisen.
ich halte mich nicht für beratungsresistent. ich nehme mir eure einwande sehr wohl zu herzen. daher versuch ich ja auch weiterhin an meinem vorhaben fest zu halten und entsprechende maßnahmen dabei zu ergreifen. man mag sagen dass ich verbissen bin.ok. aber nicht beratungsresistent.
trotzdem bin ich dankbar für eure konstruktiven einwände.
also wenn ich euch richtig verstanden habe liegt das problem bei dem schwefel den man per filter raus bekommt. damit sollte dann das problem doch gelöst sein,oder?
wurde vor fast 2 Jahren über das Thema diskudiert .
Seit dem hat sich nichts geändert , außer das die bereisbaren Länder zum Teil einen besseren , schwefelarmen Diesel zur Verfügung stellen. ( wie z.B. Russland)
In obigen Link hat sich eine Firma zu Wort gemeldet die Umbauten für eine Weltreise durchführt . Kannst mit denen mal Kontakt aufnehmen und nachfragen ( nein , ich verdiene nichts dran )
Und glaub den ganzen Kommentaren hier . Wenn Weltreise dann max. EURO 3 vielleicht gerade noch EURO 4 EURO 5/6 geht ohne teuren Umbau nicht , selbst dann sind noch so viel Sensoren im System die kein Mechaniker in der 3.Welt auslesen geschweige beheben kann .
Wenn man den Schwefel nicht mit Filter entfernen kann, sollte der neue amerikanische Präsi befehlen, dass die Mexikaner statt der Mauer alle Vulkane der Erde zubetonieren müssen. Dann gibts auf der ganzen Erde schwefelfreien Kraftstoff und niemand braucht mehr Beratung.
first.strike hat geschrieben:also wenn ich euch richtig verstanden habe liegt das problem bei dem schwefel den man per filter raus bekommt. damit sollte dann das problem doch gelöst sein,oder?
Nicht den Schwefel willst Du mit den 2µm Filtern rausholen sondern die Plörre reinigen, auf dass die Injektoren nicht zu gehen.... Da brauchst Du dann bei diversen "Tankstellen" in diversen aufstrebenden Ländern schon viele Filter. Ein Mr Funnel damit die groben Geschichten gar nicht erst in den Tank kommen ist auch beim Benziner zu empfehlen, auch wenn das Tanken damit zum Geduldsspiel wird. Es gibt Motoren, die sind für außerhalb der EG einfach nicht gemacht. Ihre Lebensdauer ist ja berechnet mit gutem, sauberen DIN-Sprit. Du kannst es Dir vorstellen mit dem Pauschaltouristen von TUI der in einem abgeschiedenen Dorf einen lauwarmen Tee trinkt und einen frisch gewaschenen Salat dazu isst. Der will dann auch sterben obwohl die Dorfleute da garnix bei finden
Für Expeditionen würde ich ältere, robuste Motoren bevorzugen - die bekommt man aber als Privatmensch in D nicht mehr zugelassen. Mal Schwefel-Diesel tanken kann gut gehen, ich hab selber im Sommer etwas Lotterie gespielt in Albanien und Anrainerstaaten.. Muss es aber nicht. Mit einem Euro6 hätte ich die Tour nicht gefahren. Da würde ich innerhalb der EG bleiben . Für den Preis von 4 neuen Injektoren mit Einbau bekommst Du schon ein Trägerfahrzeug für die Expeditionskabine
Aber was anderes - kauf Dir doch den Lux und mach ein Expeditions-Blog auf. Wie heisst es so schön: "Alle sagen dass es nicht geht. Dann kam einer der hat das nicht gewusst und einfach gemacht."
Tim
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)
first.strike hat geschrieben:ich halte mich nicht für beratungsresistent.
Manchmal sollte man halt seine eigene Selbsteinschätzung überprüfen!
Auf mittlerweile 3 Seiten wird dir unisono davon abgeraten mit einem Euro 6 Diesel ausserhalb von Europa zu reisen. Die Gründe dafür wurden mehrfach und stichhaltig dargelegt. Nur du willst oder kannst es immer noch nicht verstehen.
Somit kauf dir einen neinen Hilux, rüste ihn um (Machbar ist so gut wie alles!) und erzähle uns dann etwas von deiner Reise.
Viel, viel Glück und Gottes Segen auf deinen Wegen!
Hi, unabhängig davon, dass ich nicht sehe, warum man da viel expeditionstauglich machen muss - die Ostroute kann man (politische Situation vorausgesetzt) auch mit dem Golf fahren.
Wenn ich mir die Empfehlungen für den Schwefel hier anschaue: http://www.toyota.co.za/articles/diesel-advisory und das mit der eingangs erwähnten Karte vergleiche, kommt man auf der Ostroute schon ziemlich weit mit den für den GD erlaubten 500 ppm. Manche Sachen in der Karte erschließen sich einem auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass die korrekt ist. In Ostafrika (Kenia, Uganda, Tanzania) gibt es auch low sulphur diesel und in Zambia auch. zB http://www.vivoenergy.com/News/tabid/13 ... iesel.aspx
Insgesamt würde ich gar nichts umrüsten, aber das muss jeder selbst entscheiden. Nur so zu den Kenntnissen von Mechanikern in Afrika. Hilux und Land Cruiser haben die beträchtlich mehr als hier. Dementsprechend kann man eher von mehr Fähigkeiten ausgehen, als beim lokalen Autohaus hier. Sicherlich nicht in jedem Dorf, aber jedes afrikanische Land hat eine große Toyota Vertretung ... .
Unabhängig davon würde ich auch nicht mit einem nagelneuen Auto fahren. Wenn ich auch wenig Angst um die Mechanik hätte, aber Beulen und Kratzer täten schon weh - und warum mit einem 4x4 fahren, wenn man nicht auch die letzte Piste testet??
Am einfachsten wäre (auch von der Anreise her) sicherlich der Erwerb eines Fahrzeugs in RSA.
Gruss Christian typische Fähre über den Nil, Murchison NP, Uganda:
fordfahrer hat geschrieben:Wenn ich mir die Empfehlungen für den Schwefel hier anschaue: http://www.toyota.co.za/articles/diesel-advisory und das mit der eingangs erwähnten Karte vergleiche, kommt man auf der Ostroute schon ziemlich weit mit den für den GD erlaubten 500 ppm. Manche Sachen in der Karte erschließen sich einem auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass die korrekt ist. In Ostafrika (Kenia, Uganda, Tanzania) gibt es auch low sulphur diesel und in Zambia auch. zB http://www.vivoenergy.com/News/tabid/13 ... iesel.aspx Insgesamt würde ich gar nichts umrüsten, aber das muss jeder selbst entscheiden.
Ich wäre sehr vorsichtig mit der Aussage, dass der Hilux 500ppm verkraftet, das tut nichtmal mehr der EURO5 Vorgänger längerfristig. Hintergrund werden die Angaben wohl auf Basis des Südafrikamodels sein, bei dem der GD Motor mit EURO2 und ohne OBD Überprüfung ausgeliefert wird. http://www.toyota.co.za/ranges/hilux-xt ... ifications Und ich brauche wohl nicht zu erzählen welchen Unterschied EURO2 zu EURO6 macht. Wenn Du garnichts umrüsten würdest, bist genauso Blauäugig wie der beratungsresistente Kollege.
Toyota schreibt ausdrücklich für den GD Motor mit EURO6 vor: Dieselkraftstoff gemäß der Europäischen Norm EN 590
Und der Hauptpunkt ist auch, nach Umrüstung eines neuen Lux auf Afrika und Co ist das Fahrzeug in der EU Illegal im Betrieb. LG Robert
fordfahrer hat geschrieben:Hi, unabhängig davon, dass ich nicht sehe, warum man da viel expeditionstauglich machen muss - die Ostroute kann man (politische Situation vorausgesetzt) auch mit dem Golf fahren.
Und eben die Ostroute ist derzeit zu. Politisch bzw. sicherheitstechnisch gesehen.