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Ganz leer schaff ich das auch gerade soHochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
- GooSe_1977
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
THX Bastian | http://www.4x4overlanding.de
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
fsk18 hat geschrieben:TomB hat geschrieben:Da bin ich leer, leer, leer schon 200kg drüber...
Du auch ???
Hatte noch nicht mal Frühstück und war davor auf dem Klo!
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Hallo,
das potentielle Übergewicht entsteht schon mit der gerne als Erstes am Neuwagen vorgenommenen Umbereifung. Da diskutieren wir kontrovers über Reifenprofile und Gummimischungen, aber wer hat schon das Reifengewicht im Bewußtsein? Mein Lux sollte natürlich auf großen Rädern stehen, aber erst nach sechs Jahren mit ihm und dem Kauf der Cooper fiel mir das hier auf:
Cooper S/T Maxx 285/75R16 gewogene 32kg ohne Felge (mit Alufelge 8x16 40,6kg!)
Zum Vergleich alternative Reifengewichte (ohne Felge):
- Nur ein anderes Fabrikat: BFG AT(KO) 285/75R16: 25,9kg,
- Und ´ne Nummer kleiner: BFG AT(KO) 265/75R16: 24,2kg
Verblüffend der Vergleich der 285er mit meinem zweiten Radsatz (beides knapp 33er):
- BFG MT(KM2) in 33x10,5x15: 20,4kg.
Was will ich meinen Radaufhängungen zumuten? Weiter geht es dann mit funktional unnötigen Federlagen nur wegen der Fahrzeughöhe, schweren Pistendämpfern welche nur mal einen Feldweg sehen, überdimensionierten "Für-alle-Fälle"-Batteriesystemen, und so weiter.
Ich nehme mich da nicht aus...
Hakim
das potentielle Übergewicht entsteht schon mit der gerne als Erstes am Neuwagen vorgenommenen Umbereifung. Da diskutieren wir kontrovers über Reifenprofile und Gummimischungen, aber wer hat schon das Reifengewicht im Bewußtsein? Mein Lux sollte natürlich auf großen Rädern stehen, aber erst nach sechs Jahren mit ihm und dem Kauf der Cooper fiel mir das hier auf:
Cooper S/T Maxx 285/75R16 gewogene 32kg ohne Felge (mit Alufelge 8x16 40,6kg!)
Zum Vergleich alternative Reifengewichte (ohne Felge):
- Nur ein anderes Fabrikat: BFG AT(KO) 285/75R16: 25,9kg,
- Und ´ne Nummer kleiner: BFG AT(KO) 265/75R16: 24,2kg
Verblüffend der Vergleich der 285er mit meinem zweiten Radsatz (beides knapp 33er):
- BFG MT(KM2) in 33x10,5x15: 20,4kg.
Was will ich meinen Radaufhängungen zumuten? Weiter geht es dann mit funktional unnötigen Federlagen nur wegen der Fahrzeughöhe, schweren Pistendämpfern welche nur mal einen Feldweg sehen, überdimensionierten "Für-alle-Fälle"-Batteriesystemen, und so weiter.
Ich nehme mich da nicht aus...
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Siehe auch mein Posting oben.
Jetzt kommen 2 Solarpanels aufs Dach (12kg?) und eine Aludachbox (15kg) um die Bootssäcke und das Ersatzrad unter zu bringen.
Letzthin dachte ich, eine Alufelge für das Ersatzrad würde gegenüber Stahlfelge ein paar kg bringen. Gewichtsunterschied Stahl mit 255-85 MT zu Alu mit 285-75 AT ist sage und schreibe 3kg. Na ja.... jedenfalls über 30 Kilogramm...
Tom
Jetzt kommen 2 Solarpanels aufs Dach (12kg?) und eine Aludachbox (15kg) um die Bootssäcke und das Ersatzrad unter zu bringen.
Letzthin dachte ich, eine Alufelge für das Ersatzrad würde gegenüber Stahlfelge ein paar kg bringen. Gewichtsunterschied Stahl mit 255-85 MT zu Alu mit 285-75 AT ist sage und schreibe 3kg. Na ja.... jedenfalls über 30 Kilogramm...
Tom
96-er HDJ80
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Nachtrag: Stahlseil an der Winde durch Kunststoffseil ersetzt. Macht auch ein paar Kilogramm weg.
Tom
Tom
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- HJ61-Freak
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- Registriert: Di 6. Nov 2007, 21:58
- Wohnort: Weiterstadt
Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Bin gerade dabei, dass vom Voreigentümer im Austausch gegen ein GFK-Hochdach gebaute Dach aus Alu-Riffelblech gegen ein Aufstelldach auf Alu zu ersetzen. Schon als das Abheben des Dachs aus Alu-Riffelblech nur mit einem Gabelstapler zu bewältigen war, schwante mir böses, die Waage bestätigte es dann: 52 kg!
Das neue Aufstelldach wiegt samt Rahmen und Scheren keine 37 kg.
Während des Umbaus habe ich den J6 ein paar Mal als "Cabrio" im Straßenverkehr bewegt: Das fehlende Gewicht am oberen Ende der Karosse bedeutete eine extrem verbesserte Fahrdynamik: Kaum noch Rollbewegungen und dadurch ein deutlich besseres Handling des Fahrzeugs in Kurven.
Fazit: Jedes Kilogramm zählt!
Gruß
Florian
Das neue Aufstelldach wiegt samt Rahmen und Scheren keine 37 kg.
Während des Umbaus habe ich den J6 ein paar Mal als "Cabrio" im Straßenverkehr bewegt: Das fehlende Gewicht am oberen Ende der Karosse bedeutete eine extrem verbesserte Fahrdynamik: Kaum noch Rollbewegungen und dadurch ein deutlich besseres Handling des Fahrzeugs in Kurven.
Fazit: Jedes Kilogramm zählt!
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Danke Hakim für die Info, hätte nie gedacht, dass Unterschied so gross ist. Macht schon mal 60Kg nur bei den Reifen, gleichviel in etwa wie ne Stahlstosstange, ein grosser Dachträger oder 50L Treibstoff plus Kanister.
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Weiterführend ist zu beachten, der Innenausbau.
Siebdruckplatten, sehr gut, aber ist es nötig die Möbel aus Siebdruckplatten
herzustellen? Eine wasserresistente Platte brauche ich im Auto drin nicht, schon gar nicht,
wenn sie bei gleicher Stärke, gegenüber einer 5 fach verleimten Sperrholzplatte, das doppelte wiegt.
Ebenso die Plattenstärken. Es ist nicht nötig für Möbel 12 oder gar 15mm starkes Material zu verwenden.
Eine 10mm Platte ist bei kluger statischer Konstruktion, allemal ausreichend stark genug, um genug
Stabilität zu garantieren. Dann die Schrauben, Winkel und sonstigen Befestigungsmaterialien, alle aus Metall.
nicht zu vergessen alle Schrauben. Man glaubt nicht, was da an Gewicht zusammenkommt.
Tanks und Kanister aus Stahl. Gibt es alles auch aus hochwertigem Kunststoff, sieht vielleicht nicht so edel aus,
sind aber ebenso langlebig. Wiegen die Hälfte.
Viele Winden sind montiert, werden nie oder äußerst selten gebraucht.
Und und und.
Mit Bedacht Material (Ausbau) und Zubehör ausgewählt, lassen sich bei einem Fahrzeug in der Größe eines 75/78ers ganz leicht 200 Kg einsparen und evtl. mehr. 200 Kg sind 4 Zementsäcke an Gewicht, ne Menge.
Ich habe mal einige Jahre in einer Firma gearbeitet, welche Expeditionsfahrzeuge herstellt. Die Fa. gibts heute noch immer. Allerdings bauten wir nur Autos auf LKW Chassis. Wir haben mal, weil es mein Metier ist
(bin Tischler) sämtliches Material für den Innenausbau gewogen, bzw. die Differenzgewichte bei Möbelbauplatten
und Beschlägen ins Kalkül gezogen. Ebenso Metall oder PVC Tanks, sinnvolles und überflüssiges Zubehör gewogen bzw. kalkuliert. Am Ende kam eine Differenz von über 500 Kg raus.
Der ganze Krempel, welcher nachher zur Reise noch verladen wurde, incl. Fahrer und Beifahrer, wogen weniger als die Differenz von 500 Kg, welche sich beim Bau herauskristallisierte.
Lassen wirs, sonst nimmt das kein Ende.
Liebe Grüße, Pedrito.
Siebdruckplatten, sehr gut, aber ist es nötig die Möbel aus Siebdruckplatten
herzustellen? Eine wasserresistente Platte brauche ich im Auto drin nicht, schon gar nicht,
wenn sie bei gleicher Stärke, gegenüber einer 5 fach verleimten Sperrholzplatte, das doppelte wiegt.
Ebenso die Plattenstärken. Es ist nicht nötig für Möbel 12 oder gar 15mm starkes Material zu verwenden.
Eine 10mm Platte ist bei kluger statischer Konstruktion, allemal ausreichend stark genug, um genug
Stabilität zu garantieren. Dann die Schrauben, Winkel und sonstigen Befestigungsmaterialien, alle aus Metall.
nicht zu vergessen alle Schrauben. Man glaubt nicht, was da an Gewicht zusammenkommt.
Tanks und Kanister aus Stahl. Gibt es alles auch aus hochwertigem Kunststoff, sieht vielleicht nicht so edel aus,
sind aber ebenso langlebig. Wiegen die Hälfte.
Viele Winden sind montiert, werden nie oder äußerst selten gebraucht.
Und und und.
Mit Bedacht Material (Ausbau) und Zubehör ausgewählt, lassen sich bei einem Fahrzeug in der Größe eines 75/78ers ganz leicht 200 Kg einsparen und evtl. mehr. 200 Kg sind 4 Zementsäcke an Gewicht, ne Menge.
Ich habe mal einige Jahre in einer Firma gearbeitet, welche Expeditionsfahrzeuge herstellt. Die Fa. gibts heute noch immer. Allerdings bauten wir nur Autos auf LKW Chassis. Wir haben mal, weil es mein Metier ist
(bin Tischler) sämtliches Material für den Innenausbau gewogen, bzw. die Differenzgewichte bei Möbelbauplatten
und Beschlägen ins Kalkül gezogen. Ebenso Metall oder PVC Tanks, sinnvolles und überflüssiges Zubehör gewogen bzw. kalkuliert. Am Ende kam eine Differenz von über 500 Kg raus.
Der ganze Krempel, welcher nachher zur Reise noch verladen wurde, incl. Fahrer und Beifahrer, wogen weniger als die Differenz von 500 Kg, welche sich beim Bau herauskristallisierte.
Lassen wirs, sonst nimmt das kein Ende.
Liebe Grüße, Pedrito.
Liebe Grüße
Pedrito/Peter
Wenn sie klein sind, gib den Menschen Wurzeln
und wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.
Pedrito/Peter
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- superXcruiser
- Beiträge: 3520
- Registriert: Sa 1. Dez 2001, 17:35
- Wohnort: 45663 Recklinghausen
Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Hi pedrito
ne, nix lassen. Jetzt wird es doch gerade interessant. Mich würde interessieren aus welchem Material du die Bodenplatte wählen würdest die am Fahrzeugboden festgeschraubt wird und darauf der Innenausbau. Ich habe da eine Multiplexplatte in 12mm gewählt(damals). Hält, aber ist natürlich ziemlich schwer. Von unten sind übrigens Einziehmuttern eingeschlagen.
Würd mich über deine Fachkompetenz zum Thema Bodenplatte sehr freuen.
bis denn
sXc
ne, nix lassen. Jetzt wird es doch gerade interessant. Mich würde interessieren aus welchem Material du die Bodenplatte wählen würdest die am Fahrzeugboden festgeschraubt wird und darauf der Innenausbau. Ich habe da eine Multiplexplatte in 12mm gewählt(damals). Hält, aber ist natürlich ziemlich schwer. Von unten sind übrigens Einziehmuttern eingeschlagen.
Würd mich über deine Fachkompetenz zum Thema Bodenplatte sehr freuen.
bis denn
sXc
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Statt einer Bodenplatte kann man auch alles aufs Blech kleben.
Für 2-4 Wochen Trips kann man statt schwerer Möbel auch ein paar Bananenkisten stapeln, leicht, billig (wenn kaputt einfach verbrennen und die nächste einpacken, Ersatz gibts fast überall)
@Pedrito
Sind irgendwelche Sperrholzplatten gleicher Dicke wirklich leichter als Birke- Multiplex oder Siebddruckplatten?
Der Kleber zwischen den Schichten wiegt doch auch was......
Schöner Sonntag Abend
Für 2-4 Wochen Trips kann man statt schwerer Möbel auch ein paar Bananenkisten stapeln, leicht, billig (wenn kaputt einfach verbrennen und die nächste einpacken, Ersatz gibts fast überall)
@Pedrito
Sind irgendwelche Sperrholzplatten gleicher Dicke wirklich leichter als Birke- Multiplex oder Siebddruckplatten?
Der Kleber zwischen den Schichten wiegt doch auch was......
Schöner Sonntag Abend
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Moin.
Nun ja - die Bananenkisten hauen es natürlich raus, da braucht man gar nicht weiter zu diskutieren....
Warum habe ich mir eine Kabine auf die Ladefläche geschraubt? Hätte ich mir auch ein 3,77kg Quenchua Wurfzelt auf die Rückbank schmeißen können und zelten...
Ich denke, so langsam ist man wiedermal am Ende angekommen - es wurde alles gesagt, aber nicht von mir. Oder so ähnlich.
Ich muss weg.
Gruß Stefan
Nun ja - die Bananenkisten hauen es natürlich raus, da braucht man gar nicht weiter zu diskutieren....
Warum habe ich mir eine Kabine auf die Ladefläche geschraubt? Hätte ich mir auch ein 3,77kg Quenchua Wurfzelt auf die Rückbank schmeißen können und zelten...
Ich denke, so langsam ist man wiedermal am Ende angekommen - es wurde alles gesagt, aber nicht von mir. Oder so ähnlich.
Ich muss weg.
Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
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- GooSe_1977
- Beiträge: 1554
- Registriert: Mi 7. Dez 2011, 15:50
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
superXcruiser hat geschrieben:Hi pedrito
ne, nix lassen. Jetzt wird es doch gerade interessant. Mich würde interessieren aus welchem Material du die Bodenplatte wählen würdest die am Fahrzeugboden festgeschraubt wird und darauf der Innenausbau. Ich habe da eine Multiplexplatte in 12mm gewählt(damals). Hält, aber ist natürlich ziemlich schwer. Von unten sind übrigens Einziehmuttern eingeschlagen.
Würd mich über deine Fachkompetenz zum Thema Bodenplatte sehr freuen.
bis denn
sXc
Ich änder auch grad ein paar Sachen am Ausbau, nicht um Gewicht zu sparen, versuche es aber wo es möglich ist natürlich auch. Unser neuer Boden ist in 19mm Multiplex gebaut, allerdings nicht komplett sondern in 4 15cm breiten Latten über die Breite. In den Zwischenräumen ist XPS zur Isolation verlegt. Darüber kommt dann eine dünnere Holzplatte - ich denke so 4mm Multiplex oder so. So ganz sicher bin ich mir da noch nicht. An den Querlatten wird dann er Ausbau festgeschraubt. Dieser hat dann keine vollständigen Bodenplatten mehr und die Rückwand fehlt stellenweise auch ....
Wenn ich alleine schon überlege was der 3. und 4. Sitz wiegt, dank 3mm Stahlkonsole - der TÜV wollte es so
Es ist aber auch stark vom eigenen Nutzen des Autos abhängig ... manche wollen 2 Kühlboxen haben, andere warm duschen. Wir legen wert darauf 2 Tage stehen zu können, mit Standheizung und Kühlbox. Deswegen muss eine dicke Batterie mit rein. Andere kommen hier mit 50 Kilo weniger aus!
THX Bastian | http://www.4x4overlanding.de
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- HJ61-Freak
- Beiträge: 5197
- Registriert: Di 6. Nov 2007, 21:58
- Wohnort: Weiterstadt
Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Ich hör immer nur Holz, ab und an auch mal Aluminium. Was ist denn mit Carbon? Extrem haltbar, absolut hitze- bzw. kälteunempfindlich, halbwegs gut zu verarbeiten und luxuriöses Aussehen. Was will man mehr. Gut, der Preis ist nicht ohne. Aber ehrlich: Nachdem ich mit dem Gedanken spielte, die vier Liegeflächenelemente in 15mm-AluBOND herstellen zu lassen, schockt mich preislich gar nichts mehr.
Gruß
Florian
Gruß
Florian
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- fsk18
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- Registriert: Sa 6. Mär 2010, 13:13
- Wohnort: München - vorallem im schönen Isental
- Kontaktdaten:
Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Carbon schaffen noch nicht mal die Fahrzeughersteller flächendeckend zur Gewichtsersparniss einzusetzen. Selbst Carbon kostet bei Luxusautos Aufpreis. Und du überlegst als unbescholtener Bürger es in Einzelanfertigung ins Auto einbringen zulassen ???
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Muss ja nicht unbedingt Carbon sein, aber z.B. die Fiberglas-Sandwich matten die im Bootsbau eingesetzt werden sind unglaublich leicht bei einer genialen Stabilität. Sowas sollte machbar sein, oder?
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Re: Hochgerüstete Reisefahrzeuge und das Gewicht
Habe auch schon an GFK Sandwichplatten gedacht. Sind hald auch nicht so ganz billig.
http://www.anhaenger-selbstbau.de/Sandwichplatten
http://www.wag.ch/EigeneProdukte/Sandwichplatten.aspx (Preisliste http://tsc.li/1GwW5Bv)
Spannend wirds wenn man die Mehrkosten für den Verbrauch den Mehrkosten beim Bau gegenüberstellt...
Dazu ein Rechenbeispiel:
Reisefertig in Australien hatten wir (geschätzt) 4-5 Liter Mehrverbrauch gegenüber dem leeren Auto. Mehrgewicht (ebenfalls geschätzt) eine Tonne. Ergo, 200kg Mehrgewicht entsprechen 1 Liter Verbrauch.
Ich denke, die 200kg sind auch etwa das, was man einfach so rausholen kann indem man leichte Materialen verwendet oder unwichtiges weglässt ohne das Auto bis ins letzte Detail zu optimieren.
Somit hätten wir persönlich 1 Liter / 100km sparen können
Angenommen wir haben in 8 Monaten 30'000km gemacht, sind dies 300 Liter. Bei einem durchschnittlichen Literpreis von AUS$ 1.50 entspricht das total 450 AUS$. Und das stimmt auch nur für Länder mit westlichen Preisen. Fährt man mehrheitlich in Gegenden wo der Diesel günstiger ist wird die Differenz noch viel kleiner.
Generell je mehr Kilometer man fährt, desto mehr Sinn macht es auf Leichtbau zu setzen. Aber damit sich das rechnet, muss man richtig weit fahren. Einmal ans BTT reicht da noch nicht
Mein Fazit: Leichtbau ja, aber nicht zu jedem Preis.
http://www.anhaenger-selbstbau.de/Sandwichplatten
http://www.wag.ch/EigeneProdukte/Sandwichplatten.aspx (Preisliste http://tsc.li/1GwW5Bv)
Spannend wirds wenn man die Mehrkosten für den Verbrauch den Mehrkosten beim Bau gegenüberstellt...
Dazu ein Rechenbeispiel:
Reisefertig in Australien hatten wir (geschätzt) 4-5 Liter Mehrverbrauch gegenüber dem leeren Auto. Mehrgewicht (ebenfalls geschätzt) eine Tonne. Ergo, 200kg Mehrgewicht entsprechen 1 Liter Verbrauch.
Ich denke, die 200kg sind auch etwa das, was man einfach so rausholen kann indem man leichte Materialen verwendet oder unwichtiges weglässt ohne das Auto bis ins letzte Detail zu optimieren.
Somit hätten wir persönlich 1 Liter / 100km sparen können
Angenommen wir haben in 8 Monaten 30'000km gemacht, sind dies 300 Liter. Bei einem durchschnittlichen Literpreis von AUS$ 1.50 entspricht das total 450 AUS$. Und das stimmt auch nur für Länder mit westlichen Preisen. Fährt man mehrheitlich in Gegenden wo der Diesel günstiger ist wird die Differenz noch viel kleiner.
Generell je mehr Kilometer man fährt, desto mehr Sinn macht es auf Leichtbau zu setzen. Aber damit sich das rechnet, muss man richtig weit fahren. Einmal ans BTT reicht da noch nicht
Mein Fazit: Leichtbau ja, aber nicht zu jedem Preis.
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