Mir sind Taschenlampen eigentlich immer zu unhandlich.
Früher hatte ich eine Maglite mit 6 A-Zellen. Zum Baseballspielen ganz prima geeignet
Klar, moderne LED-Lampen schaffen das Gleiche mit einem Bruchteil an Gewicht und Grösse, aber ich brauche immer noch eine Hand (bei kleineren Lampen kann ich mir die auch in den Mund stecken.... oder woanders hin ... Leuchtet dann aber nicht mehr in Blickrichtung, ausser man bückt sich tief genug und schaut durch die eigenen Beine)
Stirnlampen leuchten immer dahin, wo ich auch hinsehe (vorausgesetzt man bringt sie bestimmungsgemäß am Körper an) und man (Mann) hat vor allem immer beide Hände frei.
Inzwischen gibt es ja auch Stirnlampen, die sehr hell sind.
Im Auto liegen immer normale kleine Petzl-Stirnlampen, die ich meist auch zum basteln am Auto nehme. Auch beim Camping.
Wenn ich aber viel mehr Leuchtkraft haben will, dann nehem ich die Petzl Nao.
Die hat auch immerhin gute 500 Lumen, so dass ich die z.B. auch nutzen kann, um mit dem Mountainbike schnelle Beragstrecken und Singletrails im Wald zu fahren.
Das geniale ist aber, dass die Nao einen Lichtsensor hat und in mehreren Stufen abblendet, wenn Gegenlicht kommt, oder wenn z.B. durch ein nahes Objekt eine Eigenblendung entstehen würde. So funktioniert die auch im Auto, im Zelt, ohne dass ich manuell umschalten, abblenden und dimmen muss.
Wenn man nachts mal zum pinkeln raus muss, leuchtet es den Weg zum nächsten Busch prima aus, dimmt ab, sobald dann den 'Nahbereich' nicht so hell erleuchten will.
Wie weit die Lampe und in welchen Stufen abblendet, die Empfindlichkeiten kann man am PC programmieren und einstellen.
Aufladbar per USB, und wer die Batterie nicht am Hintekopf mag, kann auch eine Kabelverlängerung mit Gürtelclip für die Batterie dazu kaufen.
Ist halt als Waffe nur noch bedingt nutzbar
Grüsse,
Peter