Kaufberatung Nissan Patrol K160

Alles technische, was sonst nirgends paßt
Ozymandias
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Re: Kaufberatung Nissan Patrol K160

Beitrag von Ozymandias »

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Das stimmt, wir haben sogar Fahrradfahrer hier im Forum.

Viele Nissan Schrauber sind wohl im www.offroad-forum.de zu finden, so der Typ Hardcore Schrauber.

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BOHfrost
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Re: Kaufberatung Nissan Patrol K160

Beitrag von BOHfrost »

Gut danke dann werde ich mich da mal umschauen :wink:

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Feldi
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Re: Kaufberatung Nissan Patrol K160

Beitrag von Feldi »

Thorsten hat auch 'ne sehr informative Patrol-Seite.
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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BOHfrost
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Re: Kaufberatung Nissan Patrol K160

Beitrag von BOHfrost »

Ziemlich genau vier Jahre sind nun seit dem Kauf vergangen und ich kann sagen, das sich das Wagnis, als technisch unversierter Laie einen alten Patrol zu kaufen, für mich voll und ganz gelohnt hat.
Der Wagen hat mein Leben dahin gehend verändert, das ich meinen beruflichen Werdegang auf ihn ausgerichtet habe und nun KFZ Mechatroniker bin.
Schon im 2. Ausbildungsjahr fühlte ich mich fit genug, umfassende Sanierungsarbeiten zu beginnen.
Hierzu kann man sich gerne im offroadforum belesen.

Ich wollte hier nochmal auf die angeführten Kritikpunkte zum Patrol eingehen.
Es stimmt, die Ersatzteilpreise bei Nissan in Deutschland sind jenseits von gut und böse und der Zubehörmarkt ist nicht sonderlich groß.
Wenn man aber bereit ist ein bisschen Mühe zu investieren, kann man im Ausland oder bei Werkstattauflösungen schon zu relativ guten Preisen an Originalteile kommen.
Es werden teilweise auch immer noch Teile von Nissan produziert. In Verbindung mit Gebrauchtteilen kann man den Patrol schon gut am laufen halten, zumal auch nur selten etwas relevantes kaputt geht.

Den Punkt mit der fehlenden Reparaturfreundlichkeit von Hase Productions kann ich nicht unterschreiben. Ich weiß zwar nicht, wie es bei Toyota ist, aber um den Patrol komplett zu zerlegen, braucht es eigentlich nur einen Knarrenkasten, Zangen, Schraubendreher und Hammer.
Wenn es an die Zerlegung einzelner Baugruppen wie Motor oder Getriebe geht, wird natürlich etwas mehr Werkzeug benötigt, aber meines Wissens auch nichts modellspezifisches.

Die von d.dogge als unterdimensioniert bezeichnete Bremsanlage genügt meinen Ansprüchen bisher vollkommen.
Wenn man alle 6 Monate neue Bremsklötze braucht, sind entweder Billigteile verbaut oder man legt es vom Fahrverhalten her wirklich drauf an.

Ansonsten bin ich von dem Fahrzeug nach wie vor begeistert. Der jetzt verbaute 3,3l Turbodiesel ist wie der Sauger nahezu unzerstörbar, läuft zur Not komplett ohne Strom und ist auch mit hohen Laufleistungen absolut vollgasfest. Getriebe und Achsen ebenso.
Das der Patrol aufgrund dieser technischen Qualität nicht den selben Kultstatus wie der Land Cruiser genießt ist mir ein Rätsel. Das Gute ist natürlich, das sich das auch in den Gebrauchtwagenpreisen widerspiegelt. Patrols sind deutlich günstiger zu haben.

Soweit

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toyotamartin
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Re: Kaufberatung Nissan Patrol K160

Beitrag von toyotamartin »

Der einstmals gute Ruf der Patrols wurde durch den 3L Motor stark geschwächt weil der ist besonders reparaturunfreundlich,kompliziert und hatte oft Motorschäden.

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