Lifepo4

[TomB]

Hab gerade eine sehr interessante Verbraucher Batterie gefunden. 12V 22AH lifepo4 mit BMS mit Bluetooth für € 162.--
https://www.ev-power.eu/LiFeYPO4-batter ... .html#tab1
Max Strom ist 30A, sollte für Verbraucher aber kein Problem sein. Das dürfte die erste Plug and Play Lösung sein für kleines Geld. Ihr könnt bis zu 10 Batterien parallel schalten. Da bei lifepo4 die Kapazität ganz genützt werden kann hättet ihr damit in etwa die gleiche Kapazität wie mit 440 A Blei Batterien.
Ich werde da vermutlich nicht lange widerstehen können

[Onkelchen]

Hab gerade eine sehr interessante Verbraucher Batterie gefunden. 12V 22AH lifepo4 mit BMS mit Bluetooth für € 162.--
https://www.ev-power.eu/LiFeYPO4-batter ... .html#tab1
Max Strom ist 30A, sollte für Verbraucher aber kein Problem sein. Das dürfte die erste Plug and Play Lösung sein für kleines Geld. Ihr könnt bis zu 10 Batterien parallel schalten. Da bei lifepo4 die Kapazität ganz genützt werden kann hättet ihr damit in etwa die gleiche Kapazität wie mit 440 A Blei Batterien.
Ich werde da vermutlich nicht lange widerstehen können

Ich habe eine AGM-Batterie der gleichen Baugröße hier, die ich für den Kamerakran nehme. Also Einsatz wie eine Verbraucherbatterie.
Hat 18 Ah, wiegt 5,8 kg und kostet 32,- €

Die gezeigte LiFePo ist vom Gewicht her wirklich interessant.
Preislich dagegen ... also eher da gut, wo es auf das Gewicht und evtl. Platz ankommt und das Geld untergeordnete Rolle spielt.

Trotzdem vielen Dank für den Tipp.

Viele Grüße
Onkelchen

[TomB]

Ich denke auch preislich ist die Batterie interessant. Wenn man davon ausgeht das mit einer Bleibatterie rund 100 Zyklen Max oder 1000 10% Zyklen machbar sind rentiert sich eine Lifepo die auf 2000 Max Zyklen ausgelegt ist und sehr regelmässig verwendet wird recht schnell.

[Feldi]

......rentiert sich eine Lifepo die auf 2000 Max Zyklen ausgelegt ist und sehr regelmässig verwendet wird recht schnell.

.....vorausgesetzt, die Angabe ist verlässlicher, als die Lebensdauerangabe bei LED-Haushaltsbirnen.

[TomB]

Dürfte wie fast alles andere made in China sein. 2000 Zyklen sind aber bei Lifepo nicht unüblich. Wenn die nicht tiefentladen oder eine Zelle massiv überladen werden, wovor das BMS ja schützen soll, müsste das prinzipiell hinhauen.

[_Malte_]

Ist der Lithiumkrempel nicht extrem frostanfällig?
Das Telefon kac..t gerne mal ab, wenn ich es in der Aussentasche der Jacke habe.

[TomB]

Lifepo4 ist da recht unanfällig dafür. Bei -20 rechnen die immer noch mit 60% der Leistung

http://gwl-power.tumblr.com/post/775996 ... hat-is-the

http://upcommons.upc.edu/bitstream/hand ... sequence=1

[frizzz]

Also bevor ich 10 Batts kaufe, geh ich lieber zum Ausstatter der deutschen U-Bootmarine,
und lass mir was konfigurieren das aufeinander abgestimmt ist.
www.i-tecc.de
Hatte mal ein Angebot für eine
60 AH LiFePo in 24 !!! Volt (Platzsparen..) die locker eine 100 Ah ersetzen kann:
1600 euro als Bausatz, 1800 zusammengebaut soweit ich mich erinner.
Der grösste Vorteil von LiFePo- jedes Ampere Ladestrom geht als "Ladung" rein. Immer volladen ist damit obsolet, und daher ideal für Solar. Das mit den "speziellen Ladegeräten" ist schmarrn sagt er.
Wichtig ist ein guter Balancer

[TomB]

Die Frage ist wohl ob du soviel brauchts, als Verbraucher dürften 66AH fast in jedem Fall reichen, wenn man die voll nutzen kann und da bist du dann unter 500.-- dabei mit BMS.

Für die, die sich fragen warum ich "mit BMS" immer so betone: Ein halbwegs anständiges BMS hat bisher so um die 300.- rum gekostet. BMS ist Pflicht bei Verbraucherbatterien.

[_Malte_]

Wäre für mich interessant für mein Weidezaungerät. Wenn im Winter die Solarmodule nicht hinterher kommen, bin ich schnell mal unter 12 Volt.
Das nehmen die Bleiakkus ziemlich übel und das ewige Schleppen der schweren Trums zum Nachladen fällt mir auch immer schwerer.

[TomB]

Wenn 11AH reichen würden gäbs dort das gleiche auch für € 105

https://www.ev-power.eu/LiFeYPO4-batter ... html?cur=1

[beboe]

Für Wohnkabinenfahrer scheint das Angebot echt spannend, wenn ich mal von brauchbarer Qualität der Zellen ausgehe.
Laden über Solar oder B2B (Fahrzeuglichtmaschine) ruckzuck und fast ohne Verlust,
Kapazität zu 90% nutzbar,
10x mehr Ladezyklen im Vergleich zur Blei-Säure basierten Akkutechnik,
erheblich geringeres Gewicht,
Platzeinsparung.
Wenn meine zwei Optima Yellow 75 AH aus 2012 hin sind, werde ich meine Wohnkabine auf LiFePo4 umstellen, weil die Vorteile bei Ladeverhalten, Gewicht/Masse und nutzbarer Kapazität deutlich überwiegen.

Bernhard

[TomB]

Gestern hatten sie noch >5 Stück lager, heute sind alle weg und nächste lieferung ist in 3 Monaten. Wer wars?

[muelli]

leider habe ich den Faden jetzt erst gesehen, bzgl. der 0°C Frager kann ich etwas weiterhelfen.
Ich arbeite seit vielen Jahre mit LiFePO4 Akkus, hauptsächlich im Photovoltaikbereich.

LiFePO4 Akkus sind äußerst empfindlich, was das Laden bei niedrigen Temperaturen angeht.In der Regel steht das auch in den Datenblättern der jeweiligen Hersteller, viele verbieten das Laden ab einer gewissen Temperatur (meist 0°C, einige schon bei höheren). Hängt mit dem Abscheiden von metallischem Lithium zusammen.
Um dieses Problem zu umgehen, wird mit Yttrium dotiert, nennt sich dann LiFeYPO4.
Diese sind unempfindlicher gegen niedrige Temperaturen und für den hier gedachten Anwendungszweck eher zu empfehlen.

[TomB]

Bei ner Verbraucher Batterie sehe ich das nicht so als Problem, bei Starter ja. Aber die Verbraucher haben wir doch meist eh im halbwegs warmen.