Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

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Landkind70
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Landkind70 »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

belgier.ch hat geschrieben:Du meinst nach oben verlängert? Das geht ohne Probleme.

Etwas neues an den Rahmen zu schweissen darf nicht jeder, da es ein Gutachten dazu braucht.



...ubd am Rahmen mit Knotenblechen abgefangen. Also schon verschweisst. Aber ja mit Zertifikat und dem ganzen pipapo...
...Landcruiser...


VG Burkhard

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quadman
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von quadman »

Völlig richtig. Da oben im zweiten oder dritten Satz steht was von Alkoven Kabine....

Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.

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Sprotte
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Sprotte »

Meine Erfahrungen mit Alkovenkabinen beziehen sich auf:
Bimobil 240 Kabine auf einem Ranger 1,5 Kabine, die führte auf den Pisten ein eigenleben. Aufschaukeln und unruhiges fahren inclusive.

TokiMobi Kabine, Bodenlänge 1,5m plus 0,5m Überhang, gelagert auf der Pritsche vom HZJ73, aber fest verspannt mit dem Fahrerhaus/Karosserie. Das Fahrzeug fuhr sich als eine Einheit und machte spaß, kein Aufschaukeln, wendig.

Geocar Kabine, Bodenlänge 2,3m fest verbunden mit dem HDJ100, gelagert auf Gummi. Alkovenlänge innen nutzbar 1m. Ich denke mal das es die Orginalbefestigungen von der Karosserie sind. Das ist für uns gerade passend, Pistentauglich, Langstrecken super bequem, kein Aufschaukeln, Offroad wohl nicht so. Das liegt aber auch an dem verlängerten Radstand.

Ohne oder wenig Gummi kann ich mir nur mit einer kleinen Kabine ohne Alkoven vorstellen.
Grüße von der Kieler Förde
Achim

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Theo
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Theo »

Hallo,

so macht es Langer+Bock, nachdem die früher verwendeten Silentblöcke ohne Abreißsicherung Probleme machten.
Die Fibroflex Federn, Elastikblöcke und die Schrauben sind Normteile die es in vielen Durchmessern, Längen und Härten gibt.
So kann man zB in der Kabinenmitte kürzere und härtere Federn einsetzen und vorne und hinten längere und weichere, oder umgekehrt je nachdem was man glaubt und wünscht.

Viele Grüße
Theo
www.4buy4.de

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Frogman
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Frogman »

Hi

Wenn du dir eine Kabine mit Verbindung zum Fahrerhaus bauen lässt, dann würde ich zu 100% den Singlecab statt DoubleCab nehmen.
Das 7er Fahrerhaus ist relativ schmal. Und die Türen der Doka sind dick Dh innenmass ist noch schmäler und schwer sind die Türen und das Doka Haus auch.
Du kannst dir eine Kabine bauen lassen wo du rechts und links hinter den Fahrer/Beifahrertür im Koffer Klappen oder Türen hast. Dann hast du die Funktionalität des Doka bei mehr Stauraum und weniger Gewicht.
Ausbau ist dann flexibler und einfacher billiger weil alles gerade ist.

Wenn dir dein Längsschläfer Doka Konzept zusagt dann kannst du das auch mit langer Kabine und kürzerem Alkoven nachbauen und dir hinter den Fahrersitzen nen riesigen Stauraum anlegen.
Wenn es dir nicht zusagt dann Innenraum umbauen. Bei der Doka geht das nicht. Einmal Doka immer Doka.

Die Doka macht eher Sinn wenn du keine Verbindung zum Fahrerhaus hast. Dann kann der Raum hinter den Sitzen von Vorteil sein
Viel Spaß beim Planen

Grüße

Peter

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Frogman
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Frogman »

Noch was

Dein ursprüngliches Konzept des Alkoven Querschläfers spart natürlich abartig Platz.
Fahrzeugbreite nimmt halt dementsprechend zu. Je nach Reiseziel kann dass ein Problem sein.
Deine Beschreibung über zweites Zuhause und Weltreise könnte aber der yvorteil einer etwas breiteren Kabine überwiegen. Der Unterschied im Raumgefühl von einer zb Alucab Canopy Camper zu einer 190-200cm breiten Kabine empfinde ich als enorm.

Vorteil der Verbindung zum Fahrerhaus war bei uns dass wir unbenutzte Klamotten und Packtaschen im Stand immer auf die Vordersitze geschmissen haben und hinten die Kabine dadurch aufgeräumter war.

Unsere Kabine war direkt verklebt und hatte eine Vorderwand was die Sache sehr stabil macht.
Durchgang war ein Rechteckiger Durchgang welchen wir mit einer 16mm Pappelsperrholz Schiebetür verschließen könnten.
Vorteil Kabine besser verschließbar. Und Fenster des Führerhaus heizt im Stand Kabine nicht so auf. Dh im Sommer kühler. Im Winter bei geschlossener Schiebetür kein oder weniger Kondenswasser an der Windschutzscheibe welches in die Elektrik unter dem Armaturenbrett läuft. Sowie viel geringere Gasverbrauch weil Kältebrücke Windschutzscheibe wegfällt. Wir haben gefühlt dadurch unseren Gasverbrauch im Winter gedrittelt.

Grüße

Peter

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Swaggie
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Registriert: Di 31. Mär 2020, 03:59
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Swaggie »

@all
Ein herzliches Dankeschön für die Antworten, Überlegungen, Erfahrungen und Bilder.
Silentblöcke zur Kabinenlagerung scheiden dann auf jeden Fall schon mal aus.
Richtig gute Erfahrungen scheint es damit nicht zu geben.

@Leon
Danke auch für das Pro und Contra. Ja, ein Troopy/78er wäre für uns zu klein und wir brauchen eine gut isolierte Kabine, da wir auch Fahrten in kalte Regionen auf dem Plan haben. Von ganz spartanischem Wohnen habe ich genug. In dem LKW auf dem Bildchen war der persönliche Wohnraum auch äußerst knapp. Das ist einer meiner früheren „Dienstautos“. Da hatte ich immer viele Mitfahrer dabei. Natürlich ist so ein LKW weltreisetauglich. Nur gibt es viel zu viele schöne Strecken und Plätze auf diesem Planeten, die mit einem so großen Fahrzeug schlichtweg nicht fahrbar bzw. unerreichbar sind. Das ist die Geschichte mit dem Kamel, das nicht durchs Nadelöhr passt. https://www.rotel.de/unsere-fahrzeuge.html.

@Dirk
Das hört sich nach „einfach aber gut“ an. Danke für das Bild.

@Felix
Den Versuch mit Silentblöcken werde ich mir damit ersparen. Danke für die Weitergabe deines Erfahrungsschatzes. Ich werde zwar nicht absichtlich extremes Gelände suchen, aber wie das so ist, wenn man unbekannte Pfade einschlägt, manchmal findet einen das Gelände.

@Burkhard
Über deinen Kabinenbau-Thread werde ich mich „hermachen“. Ein schönes stimmiges Fahrzeug.
Thanks …

@Maik
Krass! Verdammte Löcher! Dass da nicht mehr passiert ist spricht für Toyota und die „richtige“ Kabinenlagerung. Natürlich auch für den Kabinen-Eigenbau. Diese Schockmomente kenn ich. Sowas passiert dem umsichtigsten Fahrer.
Fällt mir dazu auch die Story ein: Vor etlichen Jahren bin ich mit einem Hängerzug 0303 Bus luftgefedert und einem blattgefederten Anhänger „Linie“ gefahren, München-Delhi-Kathmandu. In der Thar hab ich mit Speed eine relativ gute Wellblechpiste glatt gebügelt, bis auch so ein Höllenloch kam, das ich erst ein paar Meter vorher gesehen habe. Instinktiv auf die Bremse - total falsch. Der Bus sprang mit der Luftfederung noch gut durch das Loch aber der Anhänger knallte mit eingebremster Vorderachse voll rein. Da denkt man wirklich, alles ist hin. Es war aber dann nur auf einer Seite das Hauptfederblatt ab.
Ersatz war dabei. Ein Heidenspaß, dann mit Stockwinde und Wagenhebern den Federstock mitten in der Wüste auszubauen, das Hauptfederblatt zu ersetzen und das ganze wieder rein zu operieren. Solche gewichtigen Reparaturen am Straßenrand sind auch ein Grund (@ Leon) warum ich mir keinen LKW-für die private Reise anschaffen möchte. Na ja, meinen MB 1428 AF hab ich zumindest wieder verkauft. …

@Felix
Gute Frage !

@Stefan
Bis zu einem gewissen Grad ist alles eine Glaubensfrage. Das Thema ist halt auch sehr komplex.
Da könnte man noch fragen , welches Fahrwerk mit welcher Kabine, GFk oder in Rahmenbauweise? Es macht sicher auch einen Unterschied mit welchem Luftdruck man in ein Loch knallt, ect.pp.
Aber du hast Recht - ich lese erst mal weiter. Jede Meinung und Erfahrung zählt.
Ja, Alkoven….


@Leon
Ich tendiere in diese Richtung, einer straffen Dämpfung. Unimog? Haha, das ist jetzt nicht mal Äpfel mit Birnen verglichen. Beim der Unimog-Kabinenlagerung wäre ich mir auch sicher. Dreipunktlagerung - nichts anderes. Da könnte man den Gummi dann unter den Zwischenrahmen legen, nur dass es beim zurückkippen aus der Verschränkung nicht so knallt. :-)


@Achim
Bei Bimobil (gefällt mir zwar vom ganzen Style her nicht) hätte ich gedacht, dass die wissen was sie bauen. Scheinbar war aber früher die Lagerung auf Silentblöcken Standard bei vielen Herstellern. Dass es Absetz-Pritschenkabinen gibt, die sich so gut fahren lassen ist auch interessant. Ich dachte da knarrt oder nackelt immer was. Geocar - eine Überlegung wert.

@Theo
Langer+Bock hatte ich für den GRJ noch gar nicht auf dem Schirm. Werde mich informieren. Danke für den Hinweis.

@Peter
Ich kann deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Du hast genau erfasst wo mein Entscheidungsproblem zwischen SC und DC liegt. Was du schreibst - absolut klar. Das sind schlagkräftige Argumente für eine Single Cab Basis. Da hätte ich auch selber drauf kommen können - haha. Ein Doppelkabiner ist damit durch! Ich hab den Bleistift für eine konkretere Planung schon gespitzt.
Sakrischen Dank !


Cheers
Swaggie
Cheers Heiner

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Frogman
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Frogman »

Hi Swaggie

Du bist „Linie“ nach Dehli Kathmandu gefahren. Hippi Trail :D
Krass dass war sicher mega interessant. Mag mir gar nicht vorstellen was du für Anekdoten erzählen kannst.

Bei der Kabine bin ich persönlich Fan von GFK weil es so einfach reparierbar ist.
Wie man eine Geklebte Aluminiumplatte in einem geschweißten Alurahmen ersetzen kann, habe ich noch nicht schlüssig herausfinden können.
Die Aluplatten kriegen bei grobem Astkontakt eher Beulen. Bei GFK hast du dann halt ein Loch.
Wir hatten Platten mit Glasgewebe statt Wirrfaser. Ist deutlich stabiler.

Ich würde mir auch mal die Lösung der Fa Extreme ansehen. Das hochklappbare Bett und die geteilte Hecktüre mit integrierter Treppe ist sehr schön gelöst. Bilder im Netz sind da nicht aktuell. Die Beratung bei Extreme war bei mir herausragend. Zudem gefällt mir dass Extreme runde statt rechtwinklige Kantenprofile wählt. Sieht für mich besser aus, ist etwas aerodynamischer und flutscht etwas besser durch Gewächs.

Ich hatte auf den interessanteren Pisten bisher fast nie mit der Länge sondern meist mit der Fahrzeugbreite ein Problem.
Persönlich würde ich daher eher auf 1,80 bis 1ˋ90 Breite gehen. Aber ich bin auch nicht mit nem Riesenbus nach Kathmandu gefahren :D

Im Unterschied zu Innovation Campers, Extreme usw würde ich jedoch gerade senkrechte Seitenwände nehmen.
Den Alkoven vorne trotzdem einklinken verschmälern dass man sich besser durch Gewächs drücken kann

Vorteil für mich wäre
dass ich außen mehr und besser zugängliche Klappen anbringen kann. Dh keine Kabine mit Höhleneingang. Küche, Kühlbox, Bergematerial, Campingstühle alles einfach von außen zugänglich
Dass das Raumgefühl innen viel besser ist. Wäre mir allerdings nur für Langzeit Reisen wichtig.
Aber VOR ALLEM dass das Bett viel breiter ist. Die verbreiteten Umbauten haben ca 135cm Matrazenbreite. Klar kann man da schlafen aber wenn ich mir eine Kabine schon bauen lasse dann wäre mir ein mind 150cm breites Bett wichtig bzw dass wäre purer Schlafluxus.

Das Klappdach würde ich asymmetrische etwas nach links versetzen. ZB Kabine 1,90 breit damit Dach 1,90 breit. Dann Klappdach 1,70 breit links angebracht. Rechte Seite bleiben 20 cm frei wo ich dann eine zb Fiamma Kurbelmarkise so montieren kann dass sie sowohl seitlich als auch nach oben nicht übersteht.

Zugangstür würde ich seitlich hinten statt im Heck anbringen. Dann bleibt Heck für Geraffel frei und mit Staub ist es auch besser

Containertauglichkeit wäre für mich persönlich Grundvoraussetzung. Nicht nur wegen der Verschiffung. RoRo geht ja inzwischen ganz gut.
Ein Grj mit Kabine kommt auf deutlich über 100T€. Bei Defekt, Krankheit, Planänderung bzw was auch immer, kann ich weltweit eine Speditiin finden welche den Toyo in den Container steckt und nach Hause schippert. Empfinde ich persönlich als Quasi Versicherung der GRJ Investition.

Grüße
Peter

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Swaggie
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Registriert: Di 31. Mär 2020, 03:59
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Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Swaggie »

@Peter
Ja, den Hippie Trail. :-D - Die Route nannte sich aber bei uns "Auf den Spuren Alexanders des Großen" .
Außer meiner einer war auch sonst kein Hippie dabei. 8) Meist waren es reiselustige Rentner die da mitgefahren sind. "Hippies hatte ich aber oft im Schlepp, wörtlich und welche die einfach der Staubwolke gefolgt sind. Klar, Anekdoten gäbe es da viele. Alte Männer und ihre Geschichten - haha.

Bezüglich Kabinenbauweise habe ich noch nichts entschieden. Ich glaub da gibt es schon viele philosophische Diskussionen darüber. Mit Rahmenbauweise und Alu habe ich halt gute Erfahrungen gemacht, aber eben nur mit den Aufbauten der Fahrzeuge meines früheren Arbeitgebers. Dass man GFK sehr gut auch als Laie reparieren kann, weiß ich. Ich hatte vor Jahren mal ein kleines Kajütboot Marke Reful, handlaminiert aus Kroatien. Vielleicht hatte nur ich das Pech, dass mein Boot auch nach 3 Jahren noch erbärmlich chemische Ausdünstungen hatte. Wenn das 1 Woche bei geschlossener Kajüte in der Sonne lag, stank es aus der Kabine wie aus einer Lackierhalle. Von daher bin ich bei GFK ein bisschen gebranntes Kind. Hab das Boot dann an einen Fischer verkauft, der die Kajüte nur für sein Equipment nutzte und nicht zum Übernachten. Hatte da ein paar mal drin gepennt und bin jedes mal mit Kopfschmerzen aufgewacht. Mal sehen, falls es eine GFK - Kabine wird, werde ich auf jeden Fall da ein Augenmerk drauf haben, welche Chemie verarbeitet wird.

Bei Extreme werde ich auf jeden Fall auch mal vorbeischaun. Ich alleine würde mir auch leichter etwas finden, aber Frauchen hat auch ihre eigenen Vorstellungen. Von einer abgeschlossenen Nasszelle rückt sie z.B. nicht ab.
Das mit der Außenbreite ist auch so ein Punkt. Ein Fahrzeug "in Linie" gebaut, fährt sich natürlich immer viel angenehmer wenn es eng wird. Egal ob schmale Gässchen oder Unterholz. Einen Heckeinstieg möchte ich auf keinen Fall. Egal wie viele Dichtungen und Riegel verbaut sind. Ich weiß wo der Staub hinzieht.

Containertauglichkeit ist natürlich auch so ein Punkt. Hmmm ja sicher, da wird es dann natürlich schwierig mit einem Alkovenfestaufbau. Da sind schon einige Punkte zu beachten bis die individuelle Eier legende Wollmilchwüstenrennsau geplant ist. Mal sehn wo der Weg hinführt. Jetzt kümmere ich mich erst mal um Angebote für einen GRJ - Single Cab.

Danke noch mal für Anregungen und Tipps.

Grüße Swaggie
Cheers Heiner

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Lender
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Registriert: Mo 12. Nov 2018, 14:25

Re: Mit oder ohne Gummi ? - Kabinenlagerung

Beitrag von Lender »

Containertauglich geht eigentlich nur mit einem Klappdach oder Teleskopdach. Unsere Kabine ist geschlossen rund 1.4m hoch, reicht um bei geschlossenem Dach drin zu sitzen und zu leben. Das Fahrzeug kommt so auf ca. 2.4m höhe. In einen High-cube passen Fahrzeuge mit bis 2.5m. Wenn man etwas zu hoch ist kann man auch Luft aus den Reifen lassen oder nur auf Felgen in den Container. Mit einem festen Dach sehe ich keine Chance in einen Container zu passen. Es gibt ein paar Kabinen welche feste Aufstellwände haben, z.B. diese hier: https://www.extremfahrzeuge.com/monolit ... d-cruiser/
Gruess Leon

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