Ölverlust beim HZJ 78

[olaf3]

Bei einer Aussentemperautur von 45°C war ich mit meinem neuen HZJ78 zunächst noch ohne Luftdurckreduzierung in hohen Dünen unterwegs (Randgebiet des Erg Murzuq). Eine lange Düne bin ich so nicht hochgekommen, woauf ich uns in Untersetzung Berg runter ,rückwärts gewühlt habe.
Nun hat es zum ersten mal nach Öl gerochen. Auf der Suche nach Defekten habe ich einen starken Ölaustritten an der Kupplungglocke feststellen können. Der umliegende Unterboden waren auch ordentlich mit Öl eingesuddelt. Der Motorölstand war nicht sichtbar gesunken.
Nun hatten wir uns schnell auf den Weg gemacht, um nicht mit möglicherweise mit einer nassen Kupplung im Sand zu stehen.
Eine Kontrolle nach dem verlassen der Dünen hatte keinen weiteren Ölverlust weder äusserlich noch am Ölstand feststellen können.
Am Abend hatte ich alle Bauteile von Ölresten gesäubert. Es war schwarz und roch einfach nicht nach dem typischen Getriebedurft. Also muss es  Motoröl gewesen sein.
Die weiteren 4.000,00 km bist zum heuigen Tag ist kein weiteres Öl ausgetreten.
Ich verstehe das nicht!
Entweder ein Simmerring ist defekt oder nicht!
Oder können die Teile auch mal einen schlechten Tag haben?
Wer hat hierfür eine Erklärung, Erfahrung und Empfehlungen was nun zu tun ist?

[Guest]

Hallo Olaf,

das gehört zu den Unbeantwortbaren Fragen

Gruß an Christiane, hoffe ihr wart noch rechtzeitig zu Hause

Andreas

[Rainer]

hi olaf,
auch wenns nicht wirklich hilft: ich hatte das bei meinem ehemaligen jeep wrangler auch genau 1x.
kam danach in 5 jahren auch bei härtestem einsatz nie wieder vor. ursache, lösung ???keine ahnung, wunder geschehen immer wieder....
aber vielleicht beruhigt es dich etwas...

[eberhard]

Das Fahrzeug wird bei Fahrten in schwerem Dünengelände ganz außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Dazu kommt dann noch die einerseits vom Sand abgestrahlte Hitze andererseits  auch die hohe Umgebungstemperatur. Absolut denkbar, daß -wenn es sich eventuell auch noch um ein ziemlich neues Fahrzeug handelt- dann der letzte Rest der vor der Überführung aus Japan aufgetragenen Konservierungs-Wachsschicht ins "Tropfen" gerät. Danach passiert dann nichts mehr mangels Masse.